Polo Cup 2008: „Tourenwagen-Schule“ im elften Jahr beliebter denn je

2008 kann der ADAC Volkswagen Polo Cup erneut mit einem vollen Feld ausgesuchter Motorsport-Talente aufwarten.

Auch in ihrem elften Jahr erfreut sich die „Tourenwagen-Schule“ größter Beliebtheit: 2008 kann der ADAC Volkswagen Polo Cup erneut mit einem vollen Feld ausgesuchter Motorsport-Talente aufwarten. 24 Fahrer aus acht Ländern, darunter erstmals aus Peru, stehen in der vorläufigen Starterliste für die neue Saison.

„Unser Konzept, jungen Motorsportlern im ADAC Volkswagen Polo Cup ein professionelles Umfeld und größte Chancengleichheit zu vertretbaren Kosten zu bieten, hat Vorbild-Charakter. Das zeigen auch die eigenständigen Serien in Dänemark und in den USA, wo künftig nach dem gleichen Prinzip mit dem Jetta TDI gefahren wird“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

Die „Tourenwagen-Schule“, die von 1998 bis 2003 mit dem Lupo und seit 2004 mit dem 150 PS starken Polo als Basisauto ausgetragen wird, hat sich im zurückliegenden Jahrzehnt als fester Pfeiler im deutschen Motorsport etabliert. Mehr noch: Selbst europaweit und sogar darüber hinaus lockt der ADAC Volkswagen Polo Cup Talente an, die im Rahmenprogramm der überaus populären Tourenwagen-Rennserie DTM zu zehn Rennläufen antreten. Das Erfolgsgeheimnis: Für eine Einschreibegebühr von nur 35.000 Euro zzgl. MwSt. wird jungen Piloten zwischen 16 und 24 Jahren absolute Chancengleichheit und ein optimales Paket geboten, in dem sich jeder voll auf das Renngeschäft konzentrieren kann.

Der zentrale Einsatz aller Fahrzeuge bietet den Nachwuchspiloten ein ganzes Bündel von Vorteilen: Weder ist eine eigene Organisation oder ein persönliches Rennteam erforderlich noch gibt es auch nur die geringste Chance für technische Manipulationen. Alle Fahrzeuge werden auf dem gleichen, professionellen Niveau vorbereitet und nach den Rennen unter den einzelnen Teilnehmern für den nächsten Lauf getauscht. Genau definierte Abstimmungsmöglichkeiten bedeuten, dass sich auch auf diesem Gebiet niemand einen Vorteil erarbeiten kann. Was zählt, ist das fahrerische Talent. Und damit der Wettbewerb noch spannender wird, fördert Volkswagen die Lerneffekte aller Teilnehmer: Die Datenaufzeichnungen der besten fünf Fahrer werden allen übrigen Sportlern zugänglich gemacht, damit alle erkennen können, wie die Besten auf der Strecke Zeit einsparen.

Die stets hart umkämpften Rennen zum Polo-Cup sorgen für eine wachsende Aufmerk­samkeit, nicht nur bei den mehr als 700.000 Besuchern an acht Wochenenden, son­dern auch durch eine über Europa hinausgehende Fernseh-Berichterstattung. Zwei Gastauftritte im Ausland entsprechen dabei ganz dem Geist der Serie: Die „Tourenwagen-Schu­le“ fördert nicht nur die spezifischen Kenntnisse im Rennsport, sondern auch die inter­nationale Prägung. Dazu zählt ganz besonders das Austausch-Programm mit den Volkswagen Rennserien in China, Dänemark, Japan und Südafrika sowie ab 2008 in den USA.