Kristoffersson im Polo „Vize“-Champion

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Kristoffersson im Polo „Vize“-Champion der Rallycross-WM

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Johan Kristoffersson (S), Volkswagen Polo RX Supercar | Foto: Rafoss

Mit einem zweiten Platz beim Saisonfinale hat sich Johan Kristoffersson (S) den „Vize-Titel“ in der der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft gesichert. Der Schwede vom Team Volkswagen RX Sweden kam in Rosario (RA) hinter Andreas Bakkerud (N, Ford) ins Ziel. Kristofferssons Teamkollege Anton Marklund (S) verpasste im Volkswagen Polo RX Supercar das Finale in Argentinien und belegte am Ende Rang sieben. Damit schließt Volkswagen RX Sweden die Saison mit 316 Punkten auf Platz drei in der Team-Wertung ab. Mattias Ekström (S, 272 Punkte) stand bereits seit dem vergangenen Rennwochenende in Deutschland als Champion fest. Nach dem zwölften und letzten Saisonlauf hat er einen Vorsprung von 32 Punkten auf Kristoffersson (240), Marklund (76) belegt Rang zwölf.

TCR Portugal
Podium für den Golf GTI TCR: Zweimal Platz zwei für Abreu und Gião

Francisco Abreu und Manuel Gião (P/P) haben am letzten Rennwochenende der TCR Portugal im Volkswagen Golf GTI TCR zwei Podiumsplatzierungen eingefahren. Insgesamt vier Sprintrennen wurden auf der ehemaligen Formel-1-Rennstrecke in Estoril (P) ausgetragen, in den ersten beiden landeten die Portugiesen auf dem vierten Rang. Besser lief es für das Duo vom Team Novadriver am Nachmittag: Mit zwei zweiten Plätzen gelang den beiden Piloten nicht nur ein versöhnlicher Saisonabschluss, Abreu/Gião belegen in der der TCR Portugal auch den zweiten Platz im Gesamtklassement.

Engen Volkswagen Cup Südafrika
Shorter wird mit einem Punkt Vorsprung Champion

Chris Shorter (ZA) ist der neue Champion im Engen Volkswagen Cup Südafrika. Platz vier in Rennen eins und Rang drei im zweiten Lauf beim Saisonfinale in Zwartkops (ZA) reichten Shorter zum Gewinn der Meisterschaft. Doch es war denkbar knapp: Shorters Teamkollege von Signature Motorsport – Bradley Liebenberg (ZA) – musste sich am Ende nur um einen Punkt geschlagen geben. Keagan Masters (ZA) sorgte als Gesamtdritter dafür, dass erstmals in der 20-jährigen Historie der Serie drei Fahrer eines Teams die ersten drei Plätze in der Endabrechnung belegen. Die Siege in Zwartkops gingen an Shaun La Reservee (ZA) und Trevor Bland (ZA).

Global Touring Cars Südafrika
Rowe holt Meistertitel mit zwei Siegen in Zwartkops

Mit zwei Siegen zum Titel: Daniel Rowe (ZA) hat am vorletzten Rennwochenende der Global Touring Cars Südafrika (GTC) in Zwartkops (ZA) beide Rennen gewonnen und sich vorzeitig den Meistertitel gesichert. „Ich bin sehr glücklich“, sagte Rowe. „Das ist mein erster nationaler Motorsport-Titel und ich bin sehr dankbar, dass ich diesen mit Volkswagen gewonnen habe.“ Rowe war in seinem Volkswagen Golf GTI ab dem ersten Saisonrennen der dominierende Mann in der GTC. Bereits am kommenden Wochenende (3. Dezember) werden die letzten beiden Rennen der Saison 2016 in East London (ZA) ausgetragen.

Und so geht’s weiter:

03.12.2016
Global Touring Cars Südafrika, East London (ZA)

FIA Formel-3-Weltcup in Macau

FIA Formel-3-Weltcup in Macau
Triumph für Volkswagen: Félix da Costa siegt beim Saisonhöhepunkt

António Félix da Costa (P) | Foto: ID

Macau bleibt ein gutes Pflaster für Volkswagen: António Félix da Costa hat der Marke aus Wolfsburg den insgesamt neunten Triumph beim Saisonhöhepunkt der Formel 3 in Macau beschert. In einem spannenden und von mehreren Safety-Car-Phasen überschatteten Rennen verwies der Portugiese vom Team Carlin Felix Rosenqvist (S, Prema) auf den zweiten Rang. Für Félix da Costa ist es nach 2012 bereits der zweite Triumph „powered by Volkswagen“ beim Klassiker im Spielerparadies. Damit rangiert Volkswagen in der ewigen Bestenliste der Motorenlieferanten alleine an erster Stelle. Sérgio Sette Câmara (BRA, Carlin) landete auf dem dritten Rang und sorgte damit für einen weiteren Podestplatz für die Wolfsburger.

TCR International Series
Comini holt im Volkswagen Golf GTI TCR den Titel

Stefano Comini (CH) vom Volkswagen Kundenteam Leopard Racing hat sich beim Saisonfinale in Macau den Gesamtsieg in der internationalen TCR-Serie gesichert. Den Grundstein für den Triumph legte der Schweizer in seinem Golf GTI TCR auf dem legendären Stadtkurs mit dem Sieg beim ersten der beiden Rennen, das von zahlreichen Unfällen überschattet wurde. Somit genügte Comini beim zweiten Rennen ein vierter Platz, um sich – wie bereits in der Vorsaison – den Meistertitel zu sichern. Auch der zweite Pilot vom Team Leopard Racing, Jean-Karl Vernay (F), hatte in Macau Grund zur Freude. Der Franzose belegte in beiden Rennen den zweiten Platz und kämpfte sich dadurch in der Gesamtwertung noch bis auf den dritten Platz vor. Für den Golf GTI TCR geht damit eine erfolgreiche Premieren-Saison zu Ende. Erst im Juli 2015 war das 330 PS starke Kompaktfahrzeug auf Basis des Golf der siebten Generation der Weltöffentlichkeit präsentiert worden.

50 Jahre Volkswagen Motorsport
Mehr als 190.000 Besucher bei Sonderausstellung in Berlin

„50 Years of Excitement“ ein großer Erfolg: Mehr als 190.000 Besucher haben die Sonderausstellung anlässlich des 50. Geburtstags von Volkswagen Motorsport besucht. Die Retrospektive mit historischen Fahrzeugen der Volkswagen Motorsport-Geschichte war vom 5. September bis 30. Oktober 2016 im „DRIVE. Volkswagen Group Forum“ in Berlin zu sehen. Informative Einblicke sowie interaktive Ausstellungselemente zu verschiedenen Themenwelten begeisterten Besucher aus aller Welt und machten die Faszination Motorsport für Groß und Klein zu einem greif- und spürbaren Erlebnis. Neben einer Slotcar-Bahn stand unter anderem ein Fahrsimulator bereit, bei dem die Gäste die Möglichkeit hatten, gegen die von Volkswagen Rallye-Pilot Sébastien Ogier (F) aufgestellte Zeit anzutreten.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Australien: Doppelsieg beim Abschied für Volkswagen

Ausrufezeichen zum Abschied: Andreas Mikkelsen/Anders Jæger (N/N) und Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) haben Volkswagen beim letzten Auftritt in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) einen Doppelsieg beschert. Beim 13. und abschließenden Lauf in Australien sicherten sich Mikkelsen/Jæger ihren zweiten Saisonsieg und belegten in der WM-Gesamtwertung damit Rang drei. Der vierte Titel in der Fahrer- und Beifahrer-Weltmeisterschaft für Ogier/Ingrassia stand bereits seit der Rallye Spanien fest, ebenso wie der vierte Titel für Volkswagen in der Hersteller-Wertung*. Für Volkswagen endet mit der Rallye Australien eine überaus erfolgreiche Ära in der Königsklasse des Rallye-Sports. Seit dem Einstieg im Jahr 2013 schlagen für den Volkswagen Polo R WRC bei 52 Teilnahmen insgesamt 43 Gesamtsiege zu Buche. Damit ist das World Rally Car aus Wolfsburg mit einer Siegquote von 82,7 Prozent das erfolgreichste Auto in der WRC-Geschichte.

*Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.

Und so geht’s weiter:

25.11.–27.11.2016
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Rosario (RA)

26.11.–27.11.2016
TCR Portugal, Estoril (P)

26.11.2016, Engen Volkswagen Cup Südafrika
Zwartkops (ZA)

26.11.2016, Global Touring Cars
Zwartkops (ZA)

Stefano Comini fährt im Golf GTI zum TCR-Meistertitel

  • Sieg und vierter Platz reichen Comini auf legendärem Stadtkurs von Macau zum Titel
  • Volkswagen Golf GTI TCR überzeugt mit exzellenter Zuverlässigkeit
  • Golf für die Rennstrecke im Kundensport international erfolgreich
Jean-Karl Vernay (F), Volkswagen Golf GTI TCR

Triumph in letzter Sekunde: Stefano Comini (CH) hat beim Saisonfinale der internationalen TCR-Serie in Macau den Titelgewinn im Volkswagen Golf GTI TCR perfekt gemacht. Der Schweizer in Diensten des Volkswagen Kundenteams Leopard Racing siegte im ersten Lauf auf dem legendären Stadtkurs und belegte im zweiten Rennen den vierten Platz. Er setzte sich damit am letzten Rennwochenende gegen seinen ärgsten Konkurrenten James Nash (Seat/GB) durch.

„Ich muss mich bei jedem im Leopard Racing Team und auch bei Volkswagen Motorsport bedanken“, sagte Comini nach den beiden turbulenten Rennen, die von mehreren Zwischenfällen und Unterbrechungen geprägt waren. „Die Saison war nicht einfach, vor allem zu Beginn hatten wir einige Schwierigkeiten. Der Golf GTI TCR entwickelte sich im Saisonverlauf zu einem echten Siegerauto und hatte aufgrund seiner enormen Zuverlässigkeit einen großen Anteil am Titelgewinn.“ Cominis Teamkollege Jean-Karl Vernay (F) sicherte sich mit zwei zweiten Plätzen in Macau den dritten Gesamtrang in der Fahrerwertung und unterstrich damit die Konkurrenzfähigkeit des Golf GTI TCR.

Champion Comini reichen drei Siege aus 22 Saisonrennen zum Titelgewinn

Vom Start weg vorn dabei: Bereits in seiner ersten vollen Saison hat der Volkswagen Golf GTI in der internationalen TCR-Meisterschaft den Titel eingefahren. Comini reichten dabei drei Siege und eine konstante Punkteausbeute in den 22 Rennen der Saison 2016 zum erneuten Gewinn der Meisterschaft, nachdem er sie 2015 mit Seat gewonnen hatte. Teamkollege Vernay erlebte einen unglücklichen Saisonstart mit drei Nullnummern aus den ersten fünf Rennen. Im Anschluss legte der Franzose richtig los, steuerte drei Siege zum Teamerfolg bei und hatte noch bis zum Finale in Macau Chancen auf den Titelgewinn.

Volkswagen Golf GTI TCR – eine Erfolgsgeschichte seit 2015

Er kam, sah und siegte: Im Juli 2015 präsentierte Volkswagen ein seriennahes, 330 PS starkes Konzeptfahrzeug auf Basis des Golf der siebten Generation. Aufgebaut nach TCR-Reglement sollte es dazu dienen, ein Kundensport-Programm ab der Saison 2016 zu evaluieren. Um die Entwicklung zu beschleunigen, wurde der Golf für die Rennstrecke bei den letzten Rennwochenenden der TCR International Series unter Wettbewerbsbedingungen erprobt. Den Einsatz der Fahrzeuge übernahm das renommierte Liqui Moly Team Engstler. Und das mit Erfolg: Bereits bei seinem ersten Einsatz in Österreich folgte der erste Sieg für den Tourenwagen aus Wolfsburg – und die Erfolgsgeschichte des Golf GTI TCR begann.

International erfolgreich – Golf für die Rennstrecke feiert Erfolge rund um den Globus

2016 kamen die nächsten Kapitel hinzu: Andy Yan (HK, Liqui Moly Team Engstler) hat dem Golf GTI TCR in der TCR Asia den ersten Titelgewinn beschert – und das bereits vor dem Saisonfinale in Macau. In der TCR Benelux war Romain de Leval (B, Delahaye Racing) erfolgreich mit dem Gewinn des Junioren-Titels. In der portugiesischen TCR-Meisterschaft haben Francisco Abreu/Manuel Gião (P/P, Team Novadriver) vor dem Finale in Estoril (26.–27. November) noch Chancen auf den Titel.

TCR International Series, Saison 2016

02.04.2016 Bahrain, Rennen 1 – Sieger: Pepe Oriola (Seat)
03.04.2016 Bahrain, Rennen 2 – Sieger: Pepe Oriola (Seat)
24.04.2016 Portugal, Rennen 1 – Sieger: Gianni Morbidelli (Honda)
24.04.2016 Portugal, Rennen 2 – Sieger: James Nash (Seat)
06.05.2016 Belgien, Rennen 1 – Sieger: Aku Pellinen (Honda)
07.05.2016, Belgien, Rennen 2 – Sieger: Jean-Karl Vernay (Volkswagen)
22.05.2016, Italien, Rennen 1 – Sieger: Stefano Comini (Volkswagen)
22.05.2016, Italien, Rennen 2 – Sieger: Mikhail Grachev (Honda)
05.06.2016 Österreich, Rennen 1 – Sieger: Mikhail Grachev (Honda)
05.06.2016 Österreich, Rennen 2 – Sieger: Jean-Karl Vernay (Volkswagen)
19.06.2016 Deutschland, Rennen 1 – Sieger: Mat’o Homola (Seat)
19.06.2016 Deutschland, Rennen 2 – Sieger: Pepe Oriola (Seat)
03.07.2016 Russland, Rennen 1 – Sieger: Stefano Comini (Volkswagen)
03.07.2016 Russland, Rennen 2 – Sieger: Mikhail Grachev (Honda)
28.08.2016 Thailand, Rennen 1 – Sieger: Pepe Oriola (Seat)
28.08.2016 Thailand, Rennen 2 – Sieger: James Nash (Seat)
17.09.2016 Singapur, Rennen 1 – Sieger: Jean-Karl Vernay (Volkswagen)
18.09.2016 Singapur, Rennen 2 – Sieger: Mikhail Grachev (Honda)
30.09.2016 Malaysia, Rennen 1 – Sieger: Roberto Colciago (Honda)
01.10.2016 Malaysia, Rennen 2 – Sieger: Kevin Gleason (Honda)
20.11.2016 Macau, Rennen 1 – Sieger: Stefano Comini (Volkswagen)
20.11.2016 Macau, Rennen 2 – Sieger: Tiago Monteiro (Honda)

63. Macau-Ausgabe mit FIA-Weltcup-Status

  • FIA FORMEL-3-WELTCUP IN MACAU: Willkommen zum Weltcup:
    Volkswagen mit starkem Aufgebot beim Formel-3-Rennen des Jahres
  • Acht Triumphe: Volkswagen erfolgreichster Motorenlieferant beim Klassiker
  • Große Aufmerksamkeit: 63. Macau-Ausgabe mit FIA-Weltcup-Status
  • Erfahrung pur: Macau-Sieger Félix da Costa einer von zehn Volkswagen Piloten
Macau Grand Prix 2015, Start | Foto: Kräling

Nichts weniger als der Weltcup – um diesen geht es für zehn Volkswagen Piloten beim geschichtsträchtigen Formel-3-Grand-Prix in Macau vom 17. bis 20. November. Der Motorsport-Klassiker gilt als inoffizielle Formel-3-Weltmeisterschaft und passend dazu hat die 63. Ausgabe vom Automobil-Weltverband FIA den Weltcup-Status verliehen bekommen. Ein weiterer Ansporn für die Volkswagen Nachwuchsfahrer, dem Automobilhersteller aus Wolfsburg den insgesamt neunten Macau-Sieg zu bescheren. Aktuell hat Volkswagen acht Siege auf der Haben-Seite und ist damit nach wie vor erfolgreichster Motorenhersteller beim Stadtrennen in der chinesischen Sonderverwaltungszone Macau.

„Der Macau-Grand-Prix ist für die Nachwuchspiloten ein absolutes Highlight ihrer noch jungen Karriere“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Sven Smeets. „Sie wollen in die Fußstapfen der ganz Großen im Motorsport treten und haben bei diesem Rennen die Möglichkeit, nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Die Strecke verlangt den Jungs alles ab und aufgrund der hohen Ausgeglichenheit der Formel-3-Fahrzeuge spielt das fahrerische Können die entscheidende Rolle: enge Straßenschluchten, immer nah an der Mauer vorbei – da entscheidet jeder noch so kleine Fehler über Sieg oder Niederlage.“

Volkswagen Fahrerkader: Drei Kontinente, neun Rennserien und ein Macau-Gewinner

Für Volkswagen treten in Macau zehn Piloten von drei Kontinenten und aus neun verschiedenen Rennserien an. Darunter Joel Eriksson (S, Team Motopark), Rookie-Champion in der FIA Formel-3-Europameisterschaft, ebenso wie Jann Mardenborough (GB, B-Max Racing Team), Gesamtzweiter der Japanischen Formel-3-Meisterschaft. Zu den erfahrensten Piloten im Feld zählt António Félix da Costa (P, Carlin). Der Portugiese war in der abgelaufenen Saison beim Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) sowie in der FIA Formel-E-Meisterschaft im Einsatz – und kennt sich mit Volkswagen Power im Heck in Macau bestens aus: 2012 hat Félix da Costa den Formel-3-Grand-Prix mit einem Motor aus Wolfsburg bereits einmal gewonnen.

Drei Meisterschaften in einem Jahr: Teenager Lando Norris für Volkswagen am Start

Europa trifft Asien: Ebenfalls „powered by Volkswagen“ am Start bei der 2016er-Ausgabe sind Daiki Sasaki (J) und Ye Hongli (CHN) vom B-Max Racing Team aus der Japanischen Formel-3-Meisterschaft, Arjun Maini (IND) und Guan Yu Zhou (CHN) vom deutschen Team Motopark aus der FIA Formel-3-Europameisterschaft sowie die Carlin-Piloten Jake Hughes (GB), Sérgio Sette Câmara (BR) und Lando Norris (GB). Norris hat in der abgelaufenen Saison insgesamt drei Formel-Championate gewonnen und ist am Rennsonntag mit 17 Jahren und 7 Tagen der jüngste Pilot aus dem Volkswagen Fahrerkader.

Schumacher und Co.: Macau-Sieg als Sprung nach oben auf der Motorsport-Karriereleiter

Als Macau-Sieger in die Königsklasse: Für Mauricio Gugelmin (BR), David Brabham (AUS) und den späteren Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher (D) war der Triumph mit Volkswagen in Macau ein Sprung nach oben auf der Motorsport-Karriereleiter. Ebenso für Edoardo Mortara (I): Das heutige DTM-Ass ist der einzige Pilot seit 1983, dem mit seinen Triumphen in den Jahren 2009 und 2010 zwei Siege auf dem 6,2 Kilometer langen Stadtkurs gelangen – ebenfalls mit Volkswagen Power im Heck.

Engen Volkswagen Cup Südafrika: Chris und Matt Shorter siegen in Kyalami

Engen Volkswagen Cup Südafrika
Brüderlich aufgeteilt: Chris und Matt Shorter siegen in Kyalami

Engen Volkswagen Cup Südafrika, Matt Shorter (ZA), Volkswagen Polo | Foto: Engen Volkswagen Cup Südafrika

Zwei Brüder, zwei Sieger: Chris und Matt Shorter (beide ZA) waren am vorletzten Rennwochenende des Engen Volkswagen Cup Südafrika je einmal erfolgreich. Chris Shorter gewann das erste Rennen in Kyalami (ZA) vor Keagan Masters (ZA) und seinem Bruder Matt. Im zweiten Lauf siegte Matt Shorter nach acht Runden vor Chris, Juan Gerber (ZA) wurde Dritter. Das Finale der beliebten Serie ist am 26. November in Zwartkops (ZA).

TCR Benelux
Potty und Richard im Golf GTI TCR auf dem Podium

Maxime Potty (B) und Amaury Richard (F) haben am fünften Rennwochenende der TCR Benelux in ihren Volkswagen Golf GTI TCR Podiumsplatzierungen eingefahren. Im niederländischen Assen standen insgesamt vier Läufe auf dem Programm: Bei wechselhaften und schwierigen Wetterbedingungen fuhr Potty im ersten Rennen als Dritter über die Ziellinie, im zweiten Rennen belegte der junge Belgier Rang zwei. Richard fuhr in den übrigen beiden Läufen im Golf GTI TCR als Dritter ebenfalls auf das Podium, Alexis van de Poele (B) wurde zweimal als Fünfter gewertet, Volkswagen Markenkollege Loris Hezemans (B) wurde zudem einmal starker Vierter. Potty führt damit die Junior-Wertung an und liegt in der Gesamtwertung auf Rang vier, gefolgt von van de Poele. Das Saisonfinale der TCR Benelux wird am 29. und 30. Oktober in Mettet (B) ausgetragen.

 

Global Touring Cars
Mit Volkswagen auf dem Podium: Nathan im Jetta auf Platz drei

Graeme Nathan (ZA) hat Volkswagen einen Podiumsplatz in der Global-Touring-Cars-Meisterschaft (GTC) beschert. Der Südafrikaner kam mit seinem Volkswagen Jetta im zweiten Rennen auf dem Kyalami Grand Prix Circuit (ZA) als Dritter ins Ziel. Im ersten Rennen war Mathew Hodges (ZA) als Vierter bester Volkswagen Pilot, Nathan wurde in diesem Lauf Fünfter. Die beiden Siege in Kyalami gingen an Gennaro Bonafede (ZA, BMW). Die nächsten Rennen werden am 26. November in Zwartkops (ZA) gestartet.

Volkswagen Fun-Cup Frankreich
TFE siegt beim Finale in Nogaro

Das Team TFE war am letzten Rennwochenende der Saison 2016 im Volkswagen Fun Cup Frankreich erfolgreich. Die Mannschaft um Laurent Dub/Clément Dub/Hugo Chevalier/Paul Corduan (alle F) setzte sich beim Finale in Nogaro (F) gegen Defi Performance und Groupe Lemoine durch. Und das denkbar knapp: Nach acht Stunden trennten die ersten drei auf dem Circuit Paul Armagnac lediglich zehn Sekunden. Die finalen Meisterschaftsstände der Saison 2016 werden aufgrund von Kontrollen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Und so geht’s weiter:

27.10.–30.10.2016
FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Rallye Großbritannien

29.10.–30.10.2016
TCR Benelux, Mettet (B)

29.10.2016
Volkswagen Racing-Cup Großbritannien, Brands Hatch (GB)

29.10.–30.10.2016
Volkswagen Fun-Cup Belgien, Mettet (B)

GTI Challenge: Weyers und du Toit siegen nach spektakulärer Show

GTI Challenge
Weyers und du Toit siegen nach spektakulärer Show

GTI Challenge Südafrika | Foto: GTI Challenge

Kosie Weyers (ZA) und Nian du Toit (ZA) haben am Rennwochenende der GTI Challenge auf dem Kurs von Killarney für eine spektakuläre Show gesorgt und die beiden Siege unter sich ausgemacht. Dabei profitierte Weyers im Golf I GTI im ersten der beiden Rennen davon, dass du Toit in seinem Jetta aus der Boxengasse starten musste. Dennoch gelang es du Toit, sich im Rennen wieder bis auf den zweiten Platz nach vorne zu kämpfen. Nicht minder packend war das zweite Rennen: Dort hatte du Toit die Nase vorne und sicherte sich mit hauchdünnen 0,8 Sekunden Vorsprung den Sieg vor Weyers.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Ogier sichert sich frühzeitig vierten WM-Titel

Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) haben sich zum vierten Mal in Folge den Titel in der FIA Rallye Weltmeisterschaft* (WRC) gesichert. Die Franzosen siegten im Volkswagen Polo R WRC bei der Rallye Spanien und können bei noch zwei ausstehenden Läufen nicht mehr eingeholt werden. Die weiteren beiden Volkswagen Fahrer mussten in Katalonien ihre Hoffnungen auf einen Sieg vorzeitig begraben. Jari-Matti Latvala (FIN) beschädigte sich am Freitag die Aufhängung, sicherte sich aber durch den Sieg auf der abschließenden Powerstage noch drei Zusatzpunkte. Andreas Mikkelsen (N) schied am Samstag nach einem Unfall aus. Sowohl er als auch Beifahrer Anders Jaeger (N) blieben dabei unverletzt. Auch in der Herstellerwertung liegt Volkswagen auf Titelkurs und könnte bei der nächsten Rallye in Großbritannien frühzeitig Weltmeister werden. 62 Punkte beträgt derzeit der Vorsprung auf den härtesten Verfolger, Hyundai Motorsport. Die vorletzte Rallye der Saison steht vom 27. bis 30. Oktober an.

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Pech für Kristoffersson im Finale auf dem Estering

Ein Reifenschaden beim elften Saisonlauf der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft hat Johan Kristoffersson (S) vom Team Volkswagen RX Sweden das Finale auf dem Estering (D) verdorben. Aus der letzten Startreihe ins Rennen gegangen, schob sich Kristoffersson in der ersten Rennrunde bereits auf den vierten Platz vor, ehe ihm durch einen Schaden am linken hinteren Reifen eine weitere Aufholjagd nicht mehr möglich war. Damit endeten auch Kristofferssons Titelhoffnungen. Konkurrent Mattias Ekström (S, Audi) reichte ein fünfter Platz im Finale auf dem Estering, um sich den WM-Titel 2016 ein Rennen vor Saisonende zu sichern. Der letzte Saisonlauf wird am 25. November im argentinischen Rosario gestartet.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Eriksson gewinnt mit zwei zweiten Plätzen Rookie-Wertung 2016

Joel Eriksson (S) hat sich in der FIA Formel-3-Europameisterschaft den Titel des besten Nachwuchspiloten gesichert. Beim abschließenden Rennwochenende auf dem Hockenheimring (D) sicherte sich der Schwede im zweiten Rennen am Samstag Rang zwei und stand dadurch als bester Rookie 2016 fest. Auch am Sonntag zeigte der Pilot vom Volkswagen Kundenteam Motopark eine starke Leistung und wiederholte seinen zweiten Platz vom Vortag. Einen ebenfalls starken Eindruck hinterließ Jake Hughes (GB, Carlin), der sich bei den beiden abschließenden Rennen die Plätze vier und drei sicherte. Die Saison 2016 ist damit beendet, der Gesamtsieg des Kanadiers Lance Stroll (Prema Powerteam) stand bereits vor dem abschließenden Lauf auf dem Hockenheimring fest.

* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.

Und so geht’s weiter:

22.10.–23.10.2016
TCR Benelux, Assen (NL)

22.10.2016
Engen Volkswagen Cup Südafrika, Kyalami (ZA)

22.10.2016
Global Touring Cars, Kyalami (ZA)

22.10.–23.10.2016
Volkswagen Fun-Cup Frankreich, Nogaro (F)

Taylor holt Meisterschaft

VAG Trophy Großbritannien
Taylor holt Meisterschaft, Witts siegt doppelt in Castle Combe

VAG Trophy | Foto: Maximumgroup.net VAG Trophy

Kühlen Kopf behalten und Meistertitel geholt: Paul Taylor (GB) ist der neue Champion der VAG Trophy. Der Golf-Pilot sicherte sich beim Saisonfinale auf dem Castle Combe Circuit (GB) mit Platz fünf im ersten und Rang zwei im zweiten Rennen den Titel vor seinem ärgsten Verfolger in der Meisterschaft Darron Lewis (GB, Golf), der in Wiltshire zweimal Dritter wurde. „Es fühlt sich sehr gut an”, sagt Taylor. „Im vergangenen Jahr hatte ich die Meisterschaft noch um einen Punkt verpasst. Dieses Jahr so zurückzukommen ist großartig, und das finale Rennen war stellvertretend dafür.” Die beiden Siege gingen an Scirocco-Fahrer Tom Witts (GB).

Global Rallycross
Furioses Finale: Volkswagen Pilot Speed gewinnt GRC-Fahrer-Titel

Scott Speed (USA) ist erneut Champion im Global Rallycross (GRC). Der Pilot von Andretti Autosport holte bei der finalen Doppel-Veranstaltung in Los Angeles (USA) im Volkswagen Beetle GRC einen Sieg sowie einen zweiten Platz – und sicherte sich damit seinen zweiten Titel nach dem Triumph mit Volkswagen im vergangenen Jahr. Teamkollege Tanner Foust (USA), der als Meisterschaftsführender in den US-Bundestaat Kalifornien gereist war, musste sich mit Platz zwei am Samstag und Platz vier in einem furiosen und von Taktik geprägten Finale am Sonntag als Vize-Meister geschlagen geben. Dass Volkswagen als Hersteller-Meister aus der Saison 2016 hervorgeht, stand für den Automobilhersteller aus Wolfsburg bereits nach dem Lauf in Seattle (USA) fest.

Beeindruckende Bilanz: Volkswagen Beetle GRC das Maß der Dinge

Die beiden 560 PS starken Beetle, die von Volkswagen of America ins Rennen geschickt werden und in Deutschland von Volkswagen Motorsport entwickelt wurden, gewannen in der Saison 2016 zusammen acht der insgesamt elf ausgetragenen GRC-Veranstaltungen und holten 14 Podiumsplatzierungen. Vier Siege gingen dabei auf das Konto von Speed, Foust trug mit ebenfalls vier Triumphen zum Teamerfolg bei. Seit dem Einstieg von Volkswagen in die GRC-Meisterschaft im Jahr 2014 schlagen für den Automobilhersteller aus Wolfsburg 18 Siege und 32 Podiumsplatzierungen zu Buche.

Volkswagen Fun-Cup Großbritannien
JPR Uvio neuer Champion, Sherardize UK triumphiert im Finale

Das Team JPR Uvio hat sich die Meisterschaft im Volkswagen Fun-Cup Großbritannien gesichert. Platz elf beim Vier-Stunden-Rennen in Oulton Park (GB) reichte den beiden Piloten Graham Roberts/Farquini Deott (GB/I) zum Titelgewinn. Der Sieg beim Finale in der beliebten Serie ging an das Team Sherardize UK. CCS Media kam nach 99 Runden mit einem Rückstand von 0,103 Sekunden auf Platz zwei ins Ziel, DespatchBay.com wurde Dritter.

Und so geht’s weiter:

13.10.–16.10.2016
FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Spanien

14.10.–16.10.2016
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Estering (D)

14.10.–16.10.2016
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Hockenheim (D)

15.10.2016
GTI Challenge, Killarney (ZA)

PinkBeetle begeistert die Zuschauer

Besonderer Hingucker: #PinkBeetle begeistert die Zuschauer

Tanner Foust (USA), Volkswagen Beetle GRC | Foto: Minnig

Nicht nur schnell und erfolgreich, sondern auch optisch ein Hingucker: Die beiden Volkswagen Beetle GRC von Tanner Foust und Scott Speed wurden in Los Angeles besonders in Szene gesetzt. In Anlehnung an die Markteinführung des neuen Volkswagen #PinkBeetle, einer limitierten Sonderedition des Klassikers für das Jahr 2017, strahlten die beiden Renner zum Finale im US-Bundesstaat Kalifornien in einem leuchtenden Pink – und waren damit für die Tausenden Zuschauer an der Rennstrecke, vor den Fernsehern und in den sozialen Netzwerken kaum zu übersehen.

Siege im Doppelpack: Erfolgreicher Start in die GRC-Saison 2016 legt den Grundstein

Von Beginn an erfolgreich – entwickelte sich der Volkswagen Beetle 2015 in seiner ersten vollen GRC-Saison vornehmend in der zweiten Jahreshälfte zum erstzunehmenden Gegner für die Konkurrenz, war der Allradler 2016 von der ersten Veranstaltung an für Siege gut. Mit zwei Triumphen zum Saisonstart beim „Double Header“ in Phoenix (USA) eröffnete Foust die Saison für Volkswagen spektakulär wie erfolgreich. Speed startete zur Saisonmitte mit seinen Erfolgen in New River, Washington D.C. und Atlantic City eine beeindruckende Siegesserie – und legte damit den Grundstein für den Gewinn der Fahrer- sowie Hersteller-Meisterschaft.

Beeindruckende Bilanz: Volkswagen Beetle GRC das Maß der Dinge

Die beiden 560 PS starken Beetle, die von Volkswagen of America ins Rennen geschickt werden und in Deutschland von Volkswagen Motorsport entwickelt wurden, gewannen in der Saison 2016 zusammen acht der insgesamt elf ausgetragenen GRC-Veranstaltungen und holten 14 Podiumsplatzierungen. Vier Siege gingen dabei auf das Konto von Speed, Foust trug mit ebenfalls vier Triumphen zum Teamerfolg bei. Seit dem Einstieg von Volkswagen in die GRC-Meisterschaft im Jahr 2014 schlagen für den Automobilhersteller aus Wolfsburg 18 Siege und 32 Podiumsplatzierungen zu Buche.

Spektakulär und Zuschauer-freundlich: GRC überzeugt mit Action und kompakten Rennen

Die Rennen im Red Bull Global Rallycross bieten stets jede Menge Action und sind ein wahrer Zuschauermagnet. In den verschiedenen sozialen Netzwerken werden die kompakten Rennen mit Begeisterung verfolgt und sorgen für viel Diskussionsstoff. Die GRC-Kurse bestehen teils aus Asphalt, teils aus Schotter und beinhalten spektakuläre Sprünge, die nicht selten über die 30-Meter-Marke führen. Spannende und spektakuläre Rennen mit Tür-an-Tür-Duellen sind im Global Rallycross an der Tagesordnung.

Red Bull Global Rallycross (GRC), Punktestände*

Fahrer-Wertung
1. Scott Speed (Volkswagen), 571; 2. Tanner Foust (Volkswagen), 565; 3. Brian Deegan (Ford), 473; 4. Steve Arpin (Ford), 461; 5. Patrik Sandell (Ford), 436; 6. Joni Wiman (Honda), 342; 7. Sebastian Eriksson (Honda), 341; 8. Austin Dyne (Ford), 198; 9. Jeff Ward (Ford), 134; 10. Rhys Millen (Hyundai), 96.

* Vorläufig.

Red Bull Global Rallycross (GRC), Saison 2016 – die Rennen, die Sieger

21.05.2016 Phoenix I – Sieger: Tanner Foust (Volkswagen)
22.05.2016 Phoenix II – Sieger: Tanner Foust (Volkswagen)
04.06.2016 Dallas – Sieger: Patrik Sandell (Ford)
18.06.2016 Daytona I – Sieger: Steve Arpin (Ford)
19.06.2016 Daytona II – Sieger: Tanner Foust (Volkswagen)
02.07.2016 New River I – Sieger: Scott Speed (Volkswagen)
03.07.2016 New River II – Event abgesagt
30.07.2016 Washington D.C. – Sieger: Scott Speed (Volkswagen)
28.08.2016 Atlantic City – Sieger: Scott Speed (Volkswagen)
17.09.2016 Seattle – Sieger: Tanner Foust (Volkswagen)
08.10.2016 Los Angeles I – Sieger: Scott Speed (Volkswagen)
09.10.2016 Los Angeles II – Sieger: Brian Deegan (Ford)

Scott Speed im Beetle erneut Global-Rallycross-Champion

  • RED BULL GLOBAL RALLYCROSS (GRC)
  • Titelgewinn in den USA: Scott Speed im Beetle erneut Global-Rallycross-Champion
  • Champion gekrönt: Scott Speed sichert sich GRC-Fahrer-Titel in Los Angeles
  • Teamerfolg abgerundet: Tanner Foust Meisterschafts-Zweiter nach dramatischem Finale
  • Beeindruckende Bilanz: acht Siege bei elf Events für den Volkswagen Beetle GRC
Scott Speed (USA), Volkswagen Beetle GRC | Foto: Minnig

Scott Speed (USA) ist der alte und neue Champion im Red Bull Global Rallycross (GRC). Mit einem Sieg und Platz zwei beim Saisonfinale in Los Angeles (USA) sicherte er sich am Steuer eines Volkswagen Beetle GRC den begehrten Fahrer-Titel – sein zweiter nach dem Triumph mit Volkswagen im vergangenen Jahr. Speed setzte sich in einem dramatischen Finale gegen seinen Teamkollegen von Andretti Autosport, Tanner Foust (USA), durch. Foust, der als Meisterschaftsführender zum Finale in den US-Bundesstaat Kalifornien gereist war, wurde in den beiden in L.A. ausgetragenen Rennen Zweiter und Vierter und ist damit Vize-Champion. Dass Volkswagen als Hersteller-Meister aus der Saison 2016 hervorgeht, stand für den Automobilhersteller aus Wolfsburg bereits nach dem Lauf in Seattle (USA) fest.

„Erst den Hersteller-Titel und nun erneut die Fahrer-Meisterschaft zu gewinnen, ist ein großartiger Erfolg für Volkswagen“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Sven Smeets. „Meine Glückwünsche an Scott Speed zum Gewinn des Fahrer-Titels und natürlich auch an Tanner Foust zur Vize-Meisterschaft. Beide sind eine starke Saison gefahren, haben sich gegenseitig zu Höchstleistungen angespornt und den Fans eine tolle Show geboten. Die positive Atmosphäre im Team ist einmalig und auf jeden Fall ein Schlüsselfaktor für diesen Erfolg. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit von Volkswagen of America, Andretti Autosport und unseren Technikern – der Austausch zwischen den USA und Deutschland funktioniert hervorragend.“

„Das war das emotionalste Rennen meiner gesamten Karriere“, sagt Scott Speed. „Im Finale sagte man mir nach der ersten Kurve über Funk: ‚Ach übrigens, Tanner ist genau hinter dir.‘ Ich war entsetzt und überwältigt. Patrik Sandell war vor mir – dass ich aufgehalten werden und Tanner das nutzen könnte, all diese Möglichkeiten gingen mir durch den Kopf. Zum Glück für uns fiel Tanner dann zurück, da konnte ich etwas durchatmen. Dann habe ich Sandell noch überholen können. Jeder ist sauber gegen mich gefahren – so war ich in der Lage, die Meisterschaft zu gewinnen.“

Furioses Finale: Taktik und Spannung bis zur letzten Runde

Spannend bis zur letzten Runde: Mit seinem Sieg im ersten Rennen verkürzte Scott Speed am Samstag den Abstand zu Teamkollege Tanner Foust in der Meisterschaft auf sechs Punkte. Gleichzeitig bedeutete der Doppelerfolg, dass der GRC-Fahrer-Titel 2016 nur noch zwischen den beiden Volkswagen Piloten entschieden werden würde. Ins Finale am Sonntag startete Speed von der Pole-Position, Foust qualifizierte sich auf Position sieben. Mit einem famosen Start schob sich Foust vor auf Position drei und war seinem auf Platz zwei liegenden Teamkollegen Speed dicht auf den Fersen. Das von Taktik und Spannung geprägte Finale entschied Speed zu seinen Gunsten, als er den vor ihm liegenden Patrik Sandell (S, Ford) überholte und in Führung ging. Den Sieg im Finale in Los Angeles holte sich Brian Deegan (USA, Ford), der zwei Runden vor Schluss die so genannte „Joker-Lap“ nutzte und von Position vier in Führung ging.

 

Volkswagen Polo-Cup Russland: Palkin gewinnt fünften Saisonlauf

Volkswagen Polo-Cup Russland
Palkin gewinnt fünften Saisonlauf

Volkswagen Polo-Cup Russland | Foto: Academyrally

Pavel Palkin (RUS) heißt der Sieger des fünften Saisonlaufs im Volkswagen Polo-Cup Russland. Nahe der Stadt Pskow im Nordwesten Russlands setzte sich Palkin auf neun Wertungsprüfungen und 100,70 gezeiteten Kilometern auf einem Mix aus Asphalt und Schotter gegen acht Konkurrenten durch. Platz zwei ging an Yuriy Uryukov, Aleksander Bukhantsov (beide RUS) wurde Dritter.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Ogier siegt beim Heimspiel auf Korsika

Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) haben ihr Heimspiel in der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft, die Rallye Frankreich, gewonnen. Auf Korsika dominierte das Volkswagen Duo die anspruchsvolle Asphalt-Veranstaltung von Beginn an und lag nach insgesamt zehn Wertungsprüfungen 46,4 Sekunden vor den Zweitplatzierten Thierry Neuville/Nicolas Gilsoul (B/B, Hyundai). Die weiteren Volkswagen Fahrer Andreas Mikkelsen/Anders Jæger (N/N) und Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) belegten die Plätze drei und vier der Gesamtwertung. In der Fahrer-Weltmeisterschaft liegt Ogier (195 Punkte) vor Mikkelsen (127) und Neuville (112) auf Platz eins und steht damit vor dem Gewinn seines vierten WM-Titels. Der nächste WM-Lauf ist die Rallye Spanien vom 13. bis 16. Oktober.

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Kristoffersson wahrt mit starkem Lettland-Start Titelchancen

Zwei Rennen vor dem Saisonende hat Johan Kristoffersson (S) mit einem starken Auftritt in Lettland die Chancen auf den Titelgewinn in der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft für sich und das Team von Volkswagen RX Sweden gewahrt. Am zehnten Rennwochenende schob sich der Schwede im Volkswagen Polo RX Supercar mit 201 Punkten auf Platz zwei der Gesamtwertung hinter den führenden Mattias Ekström (S, Audi, 228 Punkte). „Das macht den Rest der Saison zu einem echten Thriller“, sagte Kristoffersson, der Zweitschnellster im ersten Halbfinale war und im Finale Platz fünf belegte. Das vorletzte Rennwochenende der Saison wird vom 14. bis 16. Oktober auf dem Estering (D) ausgetragen.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Kari siegt in Imola, Eriksson wird Dritter

Volkswagen Pilot Niko Kari (FIN) hat am Rennwochenende der Formel-3-Europameisterschaft in Imola (I) seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Auf der ehemaligen Formel-1-Rennstrecke bezwang der junge Finne im ersten von drei Rennen den Kanadier Lance Stroll, der sich in Imola vorzeitig den Gesamtsieg sicherte. Markenkollege Joel Eriksson (S) wurde starker Dritter und festigte damit seine Führung in der Rookie-Wertung. Im zweiten Rennen steigerte sich der Schwede sogar und belegte als bester Volkswagen Pilot Rang zwei, nur 1,399 Sekunden hinter dem Sieger Stroll. Im abschließenden dritten Rennen am Sonntag wurde Eriksson Fünfter. Das Saisonfinale der Formel-3-Europameisterschaft startet vom 14. bis 16. Oktober in Hockenheim (D).

TCR International Series
Comini fährt im Volkswagen Golf GTI TCR auf das Podium

Stefano Comini (CH) hat am zehnten Rennwochenende der TCR International Series im Volkswagen Golf GTI TCR erneut einen Podiumsplatz eingefahren. In Sepang (MAL) wurde der Fahrer des Leopard Racing Teams im ersten Rennen Zweiter hinter Roberto Colciago (I/Honda), Rang drei sicherte sich der Gesamtführende James Nash (GB/Seat). Im zweiten Lauf wurde Comini nur als 18. gewertet, nachdem er aufgrund einer von ihm verursachten Kollision eine 30-Sekunden-Zeitstrafe erhalten hatte. Cominis Teamkollege Jean-Karl Vernay (F) wurde in beiden Rennen Fünfter. In der Gesamtwertung festigte Comini den zweiten Platz und liegt derzeit mit 245 Zählern hinter Nash (262) und vor Pepe Oriola (Seat/229). Vernay ist mit 223 Punkten Gesamt-Vierter. Das Saisonfinale steigt vom 18. bis 20. November in Macau (CN).

TCR Germany
Volkswagen Golf GTI TCR fährt zwei Mal auf Platz fünf

Benjamin Leuchter (D) und Kai Jordan (D) haben beim Saisonfinale der TCR Germany auf dem Hockenheimring (D) mit dem Volkswagen Golf GTI TCR zwei fünfte Plätze erzielt. Leuchter fuhr im ersten Lauf über 17 Runden an fünfter Stelle über die Ziellinie, Sieger des Rennens wurde Josh Files (GB/Honda), der sich auch gleichzeitig den Gesamtsieg sicherte. Tom Lautenschlager (D) und Jordan wurden in ihren Golf GTI TCR auf den Rängen sieben und neun gewertet. Im zweiten Rennen am Sonntag sicherte sich Jordan den fünften Platz, Sieger wurde Steve Kirsch (D/Honda).

Volkswagen Vento-Cup Indien
Dodhiwala feiert Titelgewinn – Jhabakh bester Nachwuchsfahrer

Beim Saisonfinale im Volkswagen Vento-Cup Indien hat Ishaan Dodhiwala (IND) auf dem Buddh International Circuit nahe Delhi (IND) den Titelgewinn perfekt gemacht. Zwar überquerte Karminder Pal Singh (IND) im entscheidenden Rennen als Erster die Zielline, doch Dodhiwala war mit einem 32-Punkte-Vorsprung in der Gesamtwertung gegenüber Pal Singh ins Rennen gegangen, so dass ihm ein zweiter Platz im Rennen für den Saisonerfolg im renommierten nationalen Markenpokal reichte. Bester Nachwuchsfahrer wurde Jeet Jhabakh (IND), der das letzte Rennen auf Platz 13 bei 18 Startern beendete.

Volkswagen Fun-Cup Frankreich
Défi Bâticonfort und Zosh siegen in Lédenon

Die Teams Défi Bâticonfort und Zosh haben beim achten Rennwochenende des Volkswagen Fun-Cup Frankreich Siege eingefahren. Auf der Rennstrecke von Lédenon standen insgesamt zwei Läufe über jeweils 3,5 Stunden an. Im ersten Rennen siegte Défi Bâticonfort vor der Mannschaft von TFE, das Zosh-Team belegte Rang drei. Im zweiten Lauf lag Zosh vorne, gefolgt von Défi Bâticonfort und TFE. Das Saisonfinale des Fun-Cup Frankreich wird vom 22. bis 23. Oktober in Nogaro (F) ausgetragen.

Und so geht’s weiter:

06.10.–09.10.2016
Rallylegend, San Marino (I)

07.10.–09.10.2016
TCR 24H Series, Brünn (CZ)

08.10.–09.10.2016
Global Rallycross, Los Angeles (USA)

08.10.2016
VAG Trophy, Castle Combe (GB)

08.10.2016
Volkswagen Fun-Cup Großbritannien, Oulton Park (GB)