Volkswagen Pilot Ogier beim Race of Champions in der Endrunde

Souveräner Durchmarsch in der Vorrunde, packendes Duell in der Endrunde – Volkswagen Werkspilot Sébastien Ogier (F) hat auch in der Einzelkonkurrenz des Race of Champions einen guten Eindruck hinterlassen. Während der Titelverteidiger in Bangkok seine drei Vorrunden-Duelle im K.-o.-System jeweils deutlich gewann, scheiterte der Rallye-Pilot im Viertelfinale äußerst knapp am achtmaligen Le-Mans-Sieger und späteren Finalteilnehmer Tom Kristensen (DK). Es war das Rematch von 2011: Vor einem Jahr hatte Ogier gleich bei seiner ersten Teilnahme beim Race of Champions den Titel geholt – seinerzeit mit einem Finalsieg gegen Tom Kristensen.

Race of ChampionsBereits am Samstag lieferte Sébastien Ogier eine überzeugende Leistung ab. Gemeinsam mit seinem Landsmann und Freund Romain Grosjean feierte er als Team Frankreich Platz zwei beim Nations Cup – lediglich geschlagen von den Seriensiegern Michael Schumacher und Sebastian Vettel (Team Deutschland). Grosjean sorgte für die geglückte Revanche am Sonntag: Er gewann die Einzelwertung.

Beim Race of Champions wird der Beste der Besten im K.-o.-System mit baugleichen Fahrzeugen ermittelt – unter anderem mit dem Cup-Scirocco aus dem Volkswagen Markenpokal in China. Ebenfalls einen großen Auftritt beim Race of Champions hatte am Sonntag der Volkswagen Polo R WRC, der den Zuschauern in Bangkok Rallye-WM-Flair nach Thailand brachte.

Die guten Auftritte beim Race of Champions nimmt Sébastien Ogier als Motivationsspritze für den Start in eine neue Ära mit: Vom 15. bis 20. Januar 2013 wir er mit Volkswagen bei der legendären Rallye Monte Carlo erstmals im Polo R WRC in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) antreten. Den zweiten Polo R WRC wird dann sein neuer Teamkollege Jari-Matti Latvala (FIN) steuern.

Jost Capito, Volkswagen Motorsport-Direktor
„Schade, dass sich Sébastien Ogier kein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk gemacht hat, denn er wird morgen 29. Dennoch hat er unter den Großen des Motorsports einen guten Eindruck hinterlassen. Zudem hat auch der Polo R WRC einen schönen Auftritt gehabt. Die winklige Stadion-Strecke beim Race of Champions ist wie gemacht für ein Rallye-WM-Auto. Bei den Show-Runden zuzusehen, hat viel Spaß gemacht.“

Sébastien Ogier (F), Volkswagen Werkfahrer
„Das war knapp. Ich habe wie vergangenes Jahr alles gegeben. Leider war ich nicht ganz so schnell wie 2011. Im Viertelfinale bin ich mit minimalem Rückstand an Tom Kristensen gescheitert, der sein ‚Heimspiel‘ im Audi R8 LMS knapp für sich entschieden hat. Aber ich bin dennoch glücklich, denn Romain Grosjean, der mein Freund ist, hat das Race of Champions gewonnen. Für ihn freue ich mich sehr.“