Rallye Tunesien, 4. Etappe, 7. April 2005

Jutta Kleinschmidt im Volkswagen Race-Touareg auf Platz zwei

Volkswagen Werkspilotin Jutta Kleinschmidt hat im Race-Touareg auf der vierten Etappe der Rallye Tunesien, zweiter Lauf zum Marathon-Rallye-Weltcup, die zweitbeste Zeit erreicht.

Auf der 315 Kilometer langen Schleife um die Wüstenoase Douz mussten sich die Deutsche und ihre italienische Beifahrerin Fabrizia Pons bei echten Wüstenbedingungen mit extrem langsamen Geschwindigkeiten, Hitze, Dünenüberquerungen und einer anspruchsvollen Navigation nur Etappensieger Luc Alphand (Mitsubishi) geschlagen geben. Damit verbesserte sich Kleinschmidt nach der vierten von insgesamt acht Tageswertungen auf Rang vier hinter ihren Teamkollegen Bruno Saby, der mit Co-Pilot Michel Périn die Etappe als Vierter beendete. Auch auf der 299 Kilometer langen fünften Etappe von Sabria nach El Borma erwarten die Teams am Freitag Dünen und anspruchsvolles Offroad-Gelände.

Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Jutta und Fabrizia sind heute fantastisch gefahren. Der zweite und vierte Platz sind zufrieden stellend, aber die Zeitabstände zu Etappensieger Luc Alphand zu groß. Unsere Vermutungen haben sich bestätigt, wir verlieren am meisten Zeit im Sand und im Kamelgras. Erst nach unserem nächsten Test, wo wir an Fahrwerkseinstellungen für diese Bedingungen arbeiten werden, können wir hoffentlich auf solchen Strecken aufschließen.“

#201 – Jutta Kleinschmidt (D), 2. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung
„Mit dem Ergebnis dieser ersten echten Wüstenprüfung und zweitlängsten Etappe der Rallye bin ich sehr zufrieden. Der Tag begann mit 70 Kilometern Kamelgras und Dünen. Bei diesen weichen Bedingungen war Luc Alphand schneller. Später musste ich Jean-Louis Schlesser überholen. Nach 80 Kilometern war ich hinter Bruno Saby, er war schnell unterwegs und es war gut, ihm bis ins Ziel zu folgen.“

#203 – Bruno Saby (F), 4. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
„Die heutige Etappe war richtig hart und anspruchsvoll. Der Sand war sehr weich. Für diese Bedingungen müssen wir noch etwas am Fahrwerk arbeiten.“

Stand nach Etappe 4, Sabria (TN) – Sabria (TN); 315/408 km WP 4/Gesamt

Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 4, Gesamtzeit
1. Luc Alphand/Gilles Picard (F/F), Mitsubishi Pajero Evolution, 3:55.35 Std. (1.), 8:34.24 Std.
2. Hiroshi Masuoka/Pascal Maimon (J/F), Mitsubishi Pajero Evolution, 4:05.57 Std. (3.) + 5.23 Min.
3. Bruno Saby/Michel Périn (F/F), Volkswagen Race-Touareg, 4:08.08 Std. (4.) + 11.15 Min.
4. Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons (D/I), Volkswagen Race-Touareg, 4:03.06 Std. (2.) + 13.58 Min.
5. Jean-Louis Schlesser/François Borsotto (F/F), Schlesser Ford, 4:16.31 Std. (5.) + 22.22 Min.

FIA-Marathon-Rallye-Weltcup

Volkswagen als Tabellenführer zur Rallye Tunesien

Volkswagen begibt sich nach dem Premieren-Sieg durch die Werkspiloten Bruno Saby/Michel Périn beim Saisonauftakt zum FIA-Marathon-Rallye-Weltcup als Tabellenführer zum zweiten Lauf der Serie.

Bei der Rallye Tunesien vom 3. bis zum 11. April setzt Volkswagen für die Franzosen Saby/Périn und das deutsch-italienische Duo Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons, beim Auftakt Anfang März in Südamerika als Dritte ebenfalls auf dem Podium, erneut zwei Race-Touareg ein.

„Nachdem uns schon die Rallye Por las Pampas durch Argentinien und Chile unbekannt war, betreten wir in Tunesien gleich noch einmal Neuland“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Dort erwarten uns vor allem in den Dünengebirgen im Süden große Herausforderungen, die wir als ideale Vorbereitung auf die Rallye Dakar 2006 erachten.“ 2017 gewertete Kilometer auf acht Prüfungen und eine Gesamtlänge von 2784 Kilometern liegen vor den Teilnehmern. Ein starkes Starterfeld, aber auch einige Neuerungen stehen für gestiegene Ansprüche. „Die Rallye ist einige hundert Kilometer länger als in den Vorjahren, wir treffen erneut auf ‚Dakar'-Sieger Mitsubishi, Jean-Louis Schlesser ist dabei, und die Navigation wird auf den teils neuen Strecken deutlich schwieriger“, fasst Bruno Saby die Anforderungen zusammen. So hat der Veranstalter rund um die Etappen-Orte Sabria, El Borma und Djerba alleine drei Schleifen eingeplant, die viele Richtungswechsel bedingen. Dadurch wird die Navigation besonders schwierig, denn erstmals werden nur noch vereinzelte statt der zuvor zahlreichen Wegepunkte angegeben, die mit den GPS-Anlagen in den Cockpits der beiden 260 PS starken Race-Touareg genutzt werden können.

Voll in seinem Element dürfte dabei Michel Périn sein. Der versierte Navigator ist in den neunziger Jahren fünf Mal bei der Rallye Tunesien gestartet – und feierte bei allen fünf Einsätzen den Gesamtsieg. Er ist freilich nicht der einzige Gewinner in den Reihen von Volkswagen: Sein heutiger Pilot Bruno Saby entschied den nordafrikanischen Lauf 2001 am Steuer eines zweiradangetriebenen Pro-Truck für sich. Nur ein Jahr zuvor erlebte Jutta Kleinschmidt in Tunesien knisternde Spannung bis ins Ziel. „Um genau 122 Sekunden habe ich den Sieg verpasst und wurde Zweite“, erinnert sich die Physikerin an jenen denkwürdigen Lauf neun Monate vor ihrem historischen ‚Dakar'-Gesamtsieg. „Auf die bevorstehende Rallye Tunesien, die in Nizza fast vor meiner Haustür startet, freue ich mich sehr. Auf unterschiedlichsten Untergründen wird erneut der richtige Reifen-Luftdruck wichtig sein, während unseren Navigatoren sehr harte Arbeit bevorsteht. Die Rallye wird unberechenbar. Ich bin mir sicher: Uns steht ein besonders spannender Lauf bevor.

Fit für den Polo-Cup: 26 Junioren im Trainingscamp

ADAC Volkswagen Polo Cup


Wolfsburg (21. März 2005) Körperliche Fitness, hohe Kondition und Konzentration sowie die richtige Ernährung – 26 junge Talente aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup lernten in einem dreitägigen Trainingscamp, dass Erfolg im Motorsport nicht nur von einem schweren Gasfuß bestimmt wird.


Noch bevor der Polo-Cup-Jahrgang 2005 die ersten Runden mit dem 150 PS starken Polo auf der Rennstrecke dreht, bewältigten 14 Neulinge, darunter eine Dame, sowie die zwölf Piloten, die bereits 2004 in der Tourenwagen-Schule starteten, erste sportliche Anforderungen als Teil der professionellen Nachwuchsförderung von Volkswagen und als Vorbereitung auf die neue Saison.


Die 30 Kilometer westlich von Hannover gelegene Sportschule Barsinghausen, in der auch das Ausbildungszentrum des niedersächsischen Fußball-Verbandes beheimatet ist, bot mit ihren Sporthallen, Schwimmbad, diversen Außenplätzen und ihrer Lage in einem Waldgebiet ideale Voraussetzungen zur Umsetzung eines von Profis koordinierten Trainingsprogramms. Dabei kooperiert Volkswagen nicht nur im Marathon-Rallyesport, sondern auch im Polo-Cup mit der renommierten Sportklinik Bad Nauheim. Die beiden für die Klinik tätigen Diplom-Sportlehrer Dennis Unger und Masamichi Suzuki bereiteten für dieses Fitness-Wochenende ein Programm vor, das den Leistungsstand der Junioren erfasste, die Teambildung mit Gruppen-Übungen förderte, individuelle Stärken und Schwächen ermittelte sowie persönliche Trainingspläne zu entwickeln half.


Im Vordergrund der Ausbildung, die morgens um sieben Uhr mit einem klassischen Waldlauf begann, standen Ausdauer- ebenso wie Schnelligkeitsübungen, Geschicklichkeitstests und breit gefächerte Unterrichtseinheiten. Spezifische Belastungen des Rennsports und allgemeine bewegungsfördernde Übungen veranschaulichten den 26 Nachwuchspiloten die Kernaspekte ihrer künftigen Fitness-Programms ebenso wie der mit Ernährungsprotokollen dargelegte Bereich der Sporternährung. In Einzelgesprächen leisteten die beiden Diplom-Sportlehrer den jungen Rennfahrern schließlich individuelle Beratung, um eine optimale Vorbereitung auf die zehn Rennen zum ADAC Volkswagen Polo Cup, die an acht DTM-Rennwochenenden ausgetragen werden, zu gewährleisten.


„Mit diesem Trainingscamp haben wir die vielseitige und professionelle Ausbildung der Nachwuchspiloten von Volkswagen um einen weiteren wertvollen Aspekt ergänzt“, betont Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Neben dem Lerneffekt bezüglich Fitness und Ernährung ist es bereits vor Saisonbeginn gelungen, einen Teamgeist zu schaffen, der jedem Fahrer einen Anreiz zu individuellen Höchstleistungen gibt und die besten Voraussetzungen für fairen und spannenden Rennsport schafft.“

ADAC Volkswagen Polo Cup 2005

Rekord-Starterfeld im ADAC Volkswagen Polo Cup


Wolfsburg (24. Februar 2005) Mit einem Rekord-Teilnehmerfeld startet der ADAC Volkswagen Polo Cup in die Saison 2005: 27 Fahrer im Alter zwischen 16 und 24 Jahren haben sich für die populäre Nachwuchs-Rennserie von Volkswagen eingeschrieben.


Darüber hinaus greifen bei einigen Rennen prominente Gäste in das Lenkrad des VIP-Fahrzeugs. Der ADAC Volkswagen Polo Cup ist Partnerserie der DTM und wird in insgesamt zehn Rennen an acht DTM-Wochenenden ausgetragen. Damit bewegt sich der Polo-Cup auf einer attraktiven sportlichen und medialen Plattform, schließlich gilt die DTM – mit durchschnittlich 76.900 Zuschauern pro Veranstaltung – als populärste und hochwertigste Tourenwagen-Rennserie in Europa.

„Das riesige Starterfeld ist ein zusätzlicher Garant für spannende Rennen und unterstreicht eindrucksvoll den langjährigen Erfolg der Nachwuchsarbeit von Volkswagen“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

13 Cup-Teilnehmer sind bereits mit dem Polo vertraut, sie kämpften bereits im Vorjahr um Siege und Punkte. 14 Junioren – darunter sind mit Philipp Zakowski und Marcel Manthey auch zwei Sprösslinge bekannter Motorsport-Familien – feiern 2005 ihr Polo-Debüt. Das gilt auch für Marlene Dietrich, die einzige Pilotin im Feld. Das Reglement des ADAC Volkswagen Polo Cup ist auf größtmögliche Chancengleichheit ausgelegt. Dafür sorgen auch die technisch identischen Volkswagen Polo, die von einem 150 PS starken Zweiliter-FSI-Motor angetrieben werden. Hohe Sicherheitsstandards schützen die Fahrer. Ein modernes Datenaufzeichnungs¬system erlaubt den Piloten zudem einen Vergleich und bietet somit wichtige Lerneffekte.

Als neuer Chef-Instruktor ist Benedikt Große Darrelmann für die Ausbildung und Betreuung der Nachwuchspiloten an der Rennstrecke und bei den Lehrgängen verantwortlich. Unterstützt wird er dabei von Matthias Meyer, der 2004 Polo-Cup-Titelträger wurde und 2005 als Volkswagen Junior den Seat Leon Supercopa bestreitet.


Die Termine zum ADAC Volkswagen Polo Cup 2005:

1. 15.-17. April Hockenheim (D)
2. 29. April – 1. Mai EuroSpeedway Lausitz (D)
3. 13.-15. Mai Spa-Francorchamps (B)
4. 24.-26. Juni Oschersleben (D)
5. 15.-17. Juli Norisring (D)
6. 5.-7. August Nürburgring (D)
7. 26.-28. August Zandvoort (NL)
8. 21.-23. Oktober Hockenheim (D)


Teilnehmer
Start-Nr. Vorname Name (Nation) Wohnort (Land)

2 Philipp Leisen (D) Irrel (D)
3 Dennis Nägele (D) Lauterstein (D)
4 Tim Dämgen (D) Simmern (D)
5 Michael Rebhan (D) Sulzbach-Rosenberg (D)
6 Fabian Plentz (D) Hannover (D)
7 Matthias Teich (D) Heiligkreuzsteinach (D)
8 Niclas Kentenich (D) Neuss (D)
9 Maxi Werndl (D) Thansau (D)
10 Patrick Kentenich (D) Neuss (D)
11 Oliver Götz (D) Eppingen (D)
12 Thomas Grindel (D) Brachbach (D)
14 Timm Sandmeyer (D) Oberndorf (D)
15 René Rast (D) Steyerberg (D)
16 Patrick Hirsch (D) * Geretsried (D)
17 Constantin Dressler (D)* Göttingen (D)
18 Jimmy Johansson (S) * Alingsas (S)
19 Steffen Faas (D) * Bad Wildbad (D)
20 Markus Grünewald (D) * Sonneberg (D)
21 Patrick Olsson (S) * Gota (S)
22 Philipp Zakowski (D) * Nürburg-Balkenhausen (D)
23 Marcel Manthey (D) * Meuspath (D)
24 Alexander Winkler (D) * Monaco (MC)
25 Christoffer Nygaard (DK) * Lyngby (DK)
26 Benjamin Roth (D) * Bad Bergzabern (D)
27 Florian Pache (D) * Eckersdorf (D)
28 Patrick Ritzmann (D) * Steinheim (D)
29 Marlene Dietrich (D) * Eich (D)

* punktberechtigt für die Rookie-Wertung

Rallye Dakar 2006: Umfangreiches Test- und Rallye-Programm

Volkswagen startet ein intensives Test- und Einsatz-Programm zur Vorbereitung auf die Rallye Dakar 2006

Nach dem Erfolg bei der Rallye Dakar im Januar startet Volkswagen ein intensives Test- und Einsatz-Programm zur Vorbereitung auf die Rallye Dakar 2006.

Dazu zählen mindestens vier Starts im Marathon-Rallye-Weltcup des Automobil-Weltverbandes FIA. Beim Weltcup-Auftakt, der Rallye Por las Pampas vom 6. bis 12. März in Argentinien und Chile, setzt Volkswagen Motorsport zwei Race-Touareg für Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons (D/I) und Bruno Saby/Michel Périn (F/F) ein.

Bei der Rallye Dakar hatte Volkswagen mit Kleinschmidt/Pons, Saby/Périn und Robby Gordon/Dirk von Zitzewitz (USA/D) die Plätze drei, fünf und zwölf belegt. Volkswagen feierte dabei die erste Podiumsplatzierung eines Fahrzeuges mit Diesel-Motor. Darüber hinaus wurden vier Etappensiege und insgesamt zwölf Top-3-Platzierungen in der Tageswertung erzielt sowie über vier Tage das Gesamtklassement angeführt.

„Seit der Premiere mit dem Race-Touareg im Januar 2004 haben wir uns erheblich gesteigert. Jetzt werden wir in den kommenden Monaten alles daran setzen, um möglichst bald den Sprung bis an die Spitze zu schaffen“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Die Teilnahme am Marathon-Rallye-Weltcup ist ein Schwerpunkt, das Entwicklungsprogramm und die Testfahrten ein anderer.“ Für das Testprogramm wird ein eigenständiges Testteam innerhalb der Motorsport-Mannschaft aufgebaut. Die ersten von derzeit fünf vorgesehenen Testfahrten finden Ende Februar in Marokko statt.

Im sechs Läufe umfassenden Marathon-Rallye-Weltcup sind vorerst vier Starts vorgesehen. „Beim Auftakt in Argentinien starten wir mit zwei Race-Touareg für Jutta und Bruno. Wir planen, während der Saison auch andere Fahrer einzusetzen. Welche vier Rallyes wir fahren werden, haben wir noch nicht definitiv festgelegt“, so Kris Nissen. „Wir wollen den Wettbewerbs-Vergleich mit der Konkurrenz und dabei Race-Touareg, Fahrer und Beifahrer sowie die ganze Mannschaft zielstrebig und optimal auf die nächste Rallye Dakar vorbereiten.“

Die Termine zum FIA-Marathon-Rallye-Weltcup 2005:

1. 06.-12. März Argentinien/Chile (Por las Pampas)
2. 01.-12. April Tunesien
3. 24.-29. Mai Marokko
4. 25. Juni – 02. Juli Türkei (Orient)
5. 24. September – 02. Oktober Ägypten (Pharaonen-Rallye)
6. 07.-14. November Vereinigte Arabische Emirate (UAE Desert Challenge)

Polo-Cup-Champion Matthias Meyer wird Volkswagen Junior

Konsequente Nachwuchsförderung: Matthias Meyer, Meister des ADAC Volkswagen Polo Cup 2004, erhält einen Vertrag als Volkswagen Junior.

Wolfsburg – Volkswagen führt seine Tourenwagen-Nachwuchsförderung konsequent fort: Matthias Meyer, Meister des ADAC Volkswagen Polo Cup 2004, erhält einen Vertrag als Volkswagen Junior.



Der 23 Jahre alte Kaltenkirchener wird in dieser Saison mit Unterstützung von Volkswagen in den SEAT Leon Supercopa aufsteigen und auch darüber hinaus in die Motorsport-Aktivitäten von Europas größtem Automobilhersteller eingebunden.

„Mit seinen starken Leistungen in unserer Tourenwagen-Nachwuchsschule hat sich Matthias Meyer für höhere Aufgaben empfohlen. Deshalb werden wir ihn weiter fördern“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Mit dem SEAT Leon Supercopa im Rahmenprogramm der DTM bietet der Volkswagen Konzern aufstrebenden Piloten wie Matthias Meyer ein sehr attraktives sportliches Betätigungsfeld. Daneben wird Matthias bei Volkswagen vielfältige Aufgaben übernehmen, unter anderem als Testfahrer und bei der Betreuung von Fahrer- und Sichtungs-Lehrgängen.“ Meyer wird einen 251 PS starken SEAT Leon aus dem Team HG Müller Sports pilotieren.

Mit insgesamt neun Siegen in zwei Jahren ist Matthias Meyer der erfolgreichste Pilot der Tourenwagen-Schule von Volkswagen: 2003 gewann der gelernte Speditionskaufmann im Lupo den Titel des besten Neueinsteigers und ließ 2004 im Polo den Gesamtsieg folgen. „Für mich geht ein Traum in Erfüllung: Für einen so bedeutenden Automobilhersteller wie Volkswagen fahren zu dürfen, ist das Ziel eines jeden Rennfahrers und eine große Ehre“, so Matthias Meyer. „Ich freue mich sehr auf den SEAT Leon Supercopa und bin hoch motiviert, das in mich gesetzte Vertrauen zu bestätigen.“

Der SEAT Leon Supercopa wird in der Saison 2005, wie auch der ADAC Volkswagen Polo Cup, im Rahmenprogramm der attraktiven DTM-Rennwochenenden ausgetragen, die im vergangenen Jahr mit insgesamt 769.000 Zuschauern einen neuen Besucherrekord verbuchten. Nach dem Polo-Cup, der jungen Talenten den preisgünstigen Einstieg in den Tourenwagensport ermöglicht, stellt der Supercopa die nächste Leistungsstufe im Renntourenwagen-Programm des Volkswagen Konzern dar. Beide Markenpokale starten am 16./17. April in Hockenheim in die neue Saison.

Rallye Dakar, 16. Januar 2005

Volkswagen Pilotin Jutta Kleinschmidt: „Das Podium ist verdient“

Jutta Kleinschmidt im Interview.

1999 wurden Sie bei der Rallye Dakar Dritte, 2001 feierten Sie einen Sieg, 2002 Rang zwei. Welches Gefühl verbinden Sie mit Ihrem vierten Podiums-Ergebnis?
„Für mich ist es ein besonderer Podiumsplatz. Denn als wir 2003 erstmals mit Volkswagen die ‚Dakar~ fuhren, wusste ich, dass wir zuerst eine Durststrecke durchstehen müssen, bis das Team und das Fahrzeug auf Stand sind. Mit unserem Podiumsplatz haben wir gezeigt, dass man mit uns rechnen muss.“

Was war Ihr heißester Moment bei der ‚Dakar‘ 2005?
„Bei einer Rallye gibt es an jedem Tag Momente, an denen der Adrenalinspiegel steigt. Der heißeste Moment war sicherlich die 520 Kilometer lange 14. Etappe. Wir waren froh, als wir eine tückische Wasserdurchfahrt gemeistert und danach freie Fahrt hatte. Doch danach machte es puff – und die Lenkung war kaputt. Im ersten Moment dachte ich, wir könnten weiter fahren, denn die Lenkung war nur schwergängig. Doch dann ging nichts mehr. Ich habe fast die Hoffnung auf meinen dritten Rang verloren und auf den Race-Truck gewartet. Als mein Teamkollege Robby Gordon hielt, wusste ich nicht, ob wir die Lenkung tauschen könnten. Wir dachten, das dauert ewig. Dann war ich froh, dass es rechtzeitig geklappt hat. Auch die Etappe nach Tichit war ein Hammertag. Dort mussten wir ganz knapp mit dem Diesel kalkulieren und sind mit nur noch drei Litern im Tank angekommen.“

 

 

Wie groß ist der Einfluss Ihrer Copilotin Fabrizia Pons am Erfolg?
„Wir sind ein Team – wie auch die Mechaniker. Ich möchte den Erfolg nicht aufteilen. Teamarbeit kann man nicht auseinander rechnen, alle müssen funktionieren. Ohne Robby Gordon und Dirk von Zitzewitz hätten wir beispielsweise keine Chancen auf den dritten Platz gehabt – das gilt grundsätzlich für jedes Teammitglied.“

Apropos Team – wie hat sich die Mannschaft von Volkswagen entwickelt?
„Das Team hat sich sehr gut weiter entwickelt. Es war viel professioneller als im vergangenen Jahr und wir werden fürs kommende Jahr sicher noch mehr dazu lernen und Einiges verbessern.“

Wie hat die Zusammenarbeit mit Ihren Teamkollegen Bruno Saby, Robby Gordon und Juha Kankkunen funktioniert?
„Es lief mit allen sehr gut. Doch unsere Charaktere sind unterschiedlich. Juha Kankkunen ist einfach cool und lässig. Robby Gordon hatte zu Beginn eine gute Rallye, er hat am Ende seine Aufgabe erfüllt und unseren dritten Platz gerettet. Bruno Saby kenne ich ja schon länger und komme gut mit ihm klar. Alle drei haben super gearbeitet – das war wirklich toll.“

Ist Platz drei ein gerechter Lohn für die harte Arbeit eines ganzen Jahres?
„Ja, ich denke, wir haben diesen Erfolg wirklich verdient. Wir haben eine gute Vorstellung gezeigt und hatten von Anfang an gute Ergebnisse. Erst hat Robby Gordon geführt, dann Bruno Saby. Dann fuhren Fabrizia und ich auf den Podiumsplatz. Das Podium war unser Ziel und dass es geklappt hat, ist einfach toll – für Fabrizia und mich, für das ganze Team und für Volkswagen.“

Ab wann haben Sie an das Podium geglaubt?
„Man beginnt daran zu glauben, wenn man sieht, dass es nicht unrealistisch ist. Der Race-Touareg eignet sich gut für harte Rallyes, wir hatten nur geringfügige Defekte. Mitsubishi ist zwar auf den Sandetappen stärker, aber wir haben an den anderen Tagen gezeigt, dass wir gut bei der Musik sind.“

Seit dem 5. Januar lagen Sie konstant auf Platz drei und mussten zuletzt doch noch um Ihr Podium bangen. Wird die Rallye dadurch subjektiv länger?
„Nein, denn ich habe nicht darüber nachgedacht. Ich habe einfach nur immer jeden Tag mein Bestes gegeben. Ich weiß, dass die Rallye viele Überraschungen bereit hält, bis zum letzten Kilometer.“

Haben die Sandstürme zermürbend gewirkt?
„Das Wetter war schon blöd. Diese Rallye ist normalerweise landschaftlich sehr schön. Doch der Anblick war uns dieses Mal nicht vergönnt, denn bei diesem trüben Wetter wirkte die Landschaft eher traurig.“

Der TDI-Motor von Volkswagen hat bei der ‚Dakar~ seine Wettbewerbsfähigkeit bewiesen. Wie empfinden Sie das als Physikerin?
„Bisher haben bei der ‚Dakar‘ nur Benziner gewonnen, unser Podiumsplatz markiert das bislang beste Resultat eines Diesel-Motors. Wir haben viele Benziner hinter uns gelassen. Das ist eine tolle Leistung – und sie zeigt, dass die TDI-Technik gut, erfolgreich und extrem zuverlässig ist.“

Bei der ‚Dakar 2005‘ gab es ein starkes Starterfeld, aber auch eine frühe, recht hohe Ausfallquote. War die Rallye in diesem Jahr so hart, oder ist der Wettbewerb unerbittlicher geworden?
„Bei diesem starken Starterfeld ist der Wettbewerb so hart, dass jeder auf der letzten Rille fährt. Es gab zahlreiche Überschläge, jeder geht richtig ans Limit.“

Was wünschen Sie sich für die nächste ‚Dakar‘?
„Für Volkswagen wünsche ich mir, dass wir wieder eine schlagkräftige Mannschaft haben, mit der wir um den Gesamtsieg mitfahren und vielleicht sogar aus eigener Kraft einen Gesamtsieg feiern können. Schön wäre natürlich, wenn ich diejenige wäre, die bis zuletzt vorn ist. Doch sollte ich hinten liegen, werde ich natürlich versuchen, meine Teamkollegen vorne zu unterstützen, schließlich geht es um den Erfolg von Volkswagen. Von Veranstalter-Seite wünsche ich mir eine Route mit mehr Dünen und weniger Kamelgras. Auch wäre es gut, weniger Offroad-Passagen abseits jeglicher Wege zu haben, denn die harten Kanten und Löcher sind sehr gefährlich. Damit würde die Unfallquote sicherlich sinken.“

Was würden Sie an Ihrem Race-Touareg verbessern?
„Der Race-Touareg ist bereits sehr gut. Aber wir können noch Einiges am Fahrwerk verbessern, vor allem auf Kamelgras können wir noch etwas tun. Außerdem wünsche ich mir eine etwas bessere Sicht aus dem Auto und eine noch etwas bessere Motorcharakteristik, speziell bei niedrigen Drehzahlen für das Fahren im Sand.“

Nach 17 Tagen Wüsten-Rallye – was hat Ihnen am meisten gefehlt?
„Ein schönes Bad, ein schönes Bett und staubfrei leben.“

Was war der schönste Moment der Rallye?
„Als wir am Lac Rose in Dakar eintrafen und wussten, dass wir den dritten Platz jetzt wirklich sicher haben.“

 

Bilanz Rallye Dakar, 16. Januar 2005

Volkswagen schreibt Geschichte bei der Rallye Dakar

Volkswagen schreibt fast auf den Tag genau nach einem Vierteljahrhundert erneut Geschichte bei der Rallye Dakar: 1980 gewann Volkswagen als erster deutscher Hersteller die Rallye Dakar, 25 Jahre später errang mit dem Race-Touareg des deutsch-italienischen Duos Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons auf Platz drei erstmals ein Fahrzeug mit Dieselmotor einen Podiumsplatz bei der härtesten Wüsten-Rallye der Welt.

Zudem unterstrich Volkswagen die Qualitäten des innovativen TDI-Antriebs aus Wolfsburg mit vier Etappensiegen des 260 PS starken Race-Touareg und vier Tagen an der Spitze des Gesamt-Klassements. Die Franzosen Bruno Saby/Michel Périn komplettierten als Fünfte das gute Ergebnis für Europas größten Automobilhersteller, während der Amerikaner Robby Gordon bei seinem ‚Dakar'-Debüt zusammen mit Dirk von Zitzewitz das Ziel des 9.000 Kilometer langen Afrika-Klassikers als Zwölfter erreichte.

„Ich bin über das historische Ergebnis von Volkswagen und die vorbildliche Leistung der Mannschaft von Motorsport-Direktor Kris Nissen hoch erfreut“, erklärte Professor Wilfried Bockelmann, als Mitglied des Markenvorstandes Volkswagen verantwortlich für die Technische Entwicklung, der die Zielankunft in der senegalesischen Hauptstadt Dakar persönlich miterlebte. „Wir sind genau auf dem von uns festgelegten Zielpfad: 2004 wollten wir ankommen, 2005 war das Podium unser Ziel. Das haben wir mit der hervorragenden Platzierung von Jutta Kleinschmidt erreicht, nicht zu vergessen der fünfte Gesamtrang von Bruno Saby. Ein Jahr nach seiner Premiere ist der Race-Touareg nicht nur zuverlässig und schnell, sondern auch siegfähig. Das haben der Gewinn mehrerer Einzeletappen und die zeitweilige Führung im Gesamtklassement gezeigt. Die systematische Weiterentwicklung des Fünfzylinder-TDI-Motors, aber auch die Fortschritte mit dem gesamten Fahrzeug sind durch die Leistungen der vier Werkspiloten eindrucksvoll bewiesen worden.“

Im Duell von zwölf werksseitig eingesetzten Prototypen und vielen weiteren Spitzenfahrzeugen erzielte Volkswagen als zweitbeste Marke im Feld mit den Werksteams Robby Gordon/Dirk von Zitzewitz, Juha Kankkunen/Juha Repo, Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons und Bruno Saby/Michel Périn seit Beginn der Rallye sehr gute Leistungen. Bereits am 5. Januar errang Jutta Kleinschmidt mit Beifahrerin Fabrizia Pons auf der dritten Afrika-Prüfung aus eigener Kraft im hart umkämpften Vorderfeld Gesamtrang drei. Die ‚Dakar'-Siegerin von 2001 festigte ihre aussichtsreiche Position mit guten Tagesergebnissen, zu denen ein Etappensieg am 11. Januar und zwei drittbeste Zeiten zählen. Zwölf Tage lang behauptete sich die Volkswagen Werkspilotin bis ins Ziel an dritter Stelle, errang damit für Volkswagen das erste Podiumsergebnis bei der Rallye Dakar seit dem Debüt des Race-Touareg vor einem Jahr und steht als erfolgreichste Frau in der Geschichte der Veranstaltung bereits zum vierten Mal auf dem Podest.

Volkswagen Neuverpflichtung Robby Gordon übernahm mit einer Bestzeit als wahrem Silvester-Knaller am 31. Dezember auf der ersten Prüfung am Strand von Barcelona die Gesamtführung, die er zwei Tage lang innehatte. Mit einem weiteren Etappensieg erkämpfte sich der Kalifornier die Führung auf der vierten Etappe vom früheren Rallye-Weltmeister Colin McRae zurück. In Afrika fiel ‚Dakar'-Debütant Gordon am sechsten Tag der Rallye einer Bodenwelle zum Opfer, überschlug sich und verlor fast acht Stunden Zeit. Von der 101. Position kämpfte sich der Amerikaner mit seinem deutschen Beifahrer Dirk von Zitzewitz mit ungebrochener Motivation bis auf Gesamtrang zwölf vor und leistete dabei mehrfach seinen Teamkollegen Hilfe auf den Prüfungen.

Bruno Saby, ‚Dakar'-Sieger von 1993, übernahm auf der sechsten Etappe von Smara ins mauretanische Zouerat die Führung im Volkswagen Race-Touareg. Eine harte Landung hinter einer Düne auf der siebten Etappe mitsamt technischen Folgeschäden warfen den Franzosen an die zehnte Position zurück. Mit Beifahrer Michel Périn errang Saby Platz um Platz zurück und behauptet seit der zwölften Etappe den fünften Gesamtrang. Seine Qualitäten unterstrich das Duo mit zwei zweitbesten Zeiten auf den Etappen 14 und 15 und der Bestzeit auf Etappe 16. Bruno Saby verbesserte sich als Fünfter gegenüber dem Vorjahr um eine Position, als er mit Platz sechs beim Debüt des Race-Touareg das Ziel als bestplatzierter Volkswagen Pilot erreichte.

Der viermalige Rallye-Weltmeister Juha Kankkunen belegte mit seinem finnischen Landsmann Juha Repo den sechsten Gesamtrang, als er sich auf der unerbittlichen Marathon-Etappe von Zouerat nach Tichit am 6. Januar an einem Stein eine Radaufhängung mitsamt Antriebswelle beschädigte und auf Position 50 zurückfiel. Nachdem sich der Finne binnen zweier Prüfungen bis auf Rang 39 verbessert hatte und sich dabei zur Unterstützung von Bruno Saby in den Dienst des Teams stellte, sah sich Volkswagen gezwungen, den Race-Touareg des ‚Dakar'-Siegers von 1988 nach einem Überschlag auf Etappe 10 zurückzuziehen. Zwar wäre der Schaden reparabel gewesen, doch die bevorstehende, überaus kräftezehrende zweite Marathon-Etappe verlangte eine Bündelung aller Kräfte.

Das Podiumsergebnis bei der härtesten Wüsten-Rallye der Welt markiert den gelungenen Abschluss der ersten Wettbewerbs-Saison des Race-Touareg. Im Verlauf von nunmehr fünf Rallye-Einsätzen – darunter die beiden ‚Dakar'-Starts – erzielte der Diesel-Prototyp seit Januar 2004 elf Etappensiege und führte acht Tage lang die Gesamtwertungen einzelner Marathon-Rallyes an.

Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Die Rallye Dakar war für Volkswagen ein großer Erfolg, und das bereits beim zweiten Start des Race-Touareg. Wir sind äußerst zufrieden. Alle Team-Mitglieder haben perfekt gearbeitet. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr war enorm. Unsere Fahrer und Copiloten haben starke Leistungen gebracht. Auch an der Technik konnte man sehen, dass wir einen riesigen Schritt vorwärts gemacht haben. Der von 2,3 auf 2,5 Liter vergrößerte TDI-Motor, der jetzt 260 statt zuvor 231 PS leistet, hat die harten Bedingungen ebenso gut überstanden wie das Auto selbst. Wir haben jetzt in Teamorganisation und Technik nur noch wenige Aufgaben zu erfüllen, doch im Motorsport weiß man, dass die letzten Zehntel die schwierigsten sind. Wir werden jetzt elf Monate hart arbeiten, um den nächsten Schritt zu machen, damit wir noch konkurrenzfähiger werden.“

#310 – Jutta Kleinschmidt (D), 5. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
„Für mich ist es ein besonderer Podiumsplatz. Denn als wir zu Volkswagen kamen, wussten wir, dass wir eine Durststrecke durchzustehen haben. Jetzt haben wir den Anschluss an die Konkurrenz geschafft. Die Mannschaft hat diesen Erfolg ebenso verdient wie Volkswagen – alle sind das Projekt vom ersten Tag an mit großem Engagement und viel Enthusiasmus angegangen. Wir haben eine gute Vorstellung gezeigt und hatten von Anfang an gute Ergebnisse. Erst hat Robby Gordon geführt, dann Bruno Saby. Später lag ich auf Podiumskurs. Das Podest war unser Ziel und dass es geklappt hat, ist einfach toll.“

#310 – Fabrizia Pons (I), 5. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
„Die Navigation war auch bei meiner dritten ‚Dakar‘ mit Jutta Kleinschmidt wie immer schwer und kompliziert. Die Arbeit mit Jutta läuft perfekt. Ich bin über den dritten Rang mit ihr und mit Volkswagen wirklich glücklich.“

#307 – Bruno Saby (F), 1. Platz Tages- / 5. Platz Gesamt-Wertung
„Ich habe diese Rallye als Test unserer Konkurrenzfähigkeit angesehen. Und wir haben die Bestätigung dafür erhalten. Volkswagen hat seit dem vergangenen Jahr große Fortschritte gemacht. Der dritte Rang von Jutta ist großartig. Außerdem haben wir hier viel Erfahrung gewonnen. Mich persönlich haben Schwierigkeiten an drei verschiedenen Tagen zurückgeworfen. Dass wir aber am Ende trotzdem noch auf dem fünften Platz vorgefahren sind, freut uns sehr.“

#307 – Michel Périn (F), 1. Platz Tages- / 5. Platz Gesamt-Wertung
„Es war eine gute Rallye. Bei meinem ersten Einsatz mit Bruno Saby hatte ich viel Spaß, die Stimmung im Auto war sehr gut. Bruno ist ein sehr netter und ausgeglichener Mensch. Es ist unglaublich, welche Ruhe im Fahrzeug herrscht, verglichen mit dem Tempo, mit dem wir unterwegs sind.“

#317 – Robby Gordon (USA), 30. Platz Tages- / 12. Platz Gesamt-Wertung
„Es war eine gute Rallye. Ich habe bei der Abreise in Deutschland und in Barcelona gesagt, dass ich siegen will. Um das zu erreichen, bin ich sehr hart gefahren und hatte einen Unfall. Danach habe ich mich zweimal richtig eingebuddelt und habe Jutta geholfen. Somit fielen wir weit zurück. Aber ich habe viel gelernt. Vor fünf Tagen hatte ich ein Tief und wollte nur noch nach Hause. Jetzt will ich wieder kommen und dann siegen.“

#317 – Dirk von Zitzewitz (D), 30. Platz Tages- / 12. Platz Gesamt-Wertung
„Die ‚Dakar‘ war mein Debüt im Werksteam. Ich bin beeindruckt von der Logistik und den Möglichkeiten. So wurde unser Auto nach dem Überschlag in kurzer Zeit wieder hergerichtet. Etwas enttäuscht bin ich über unsere Leistung. Wir hätten mehr herausholen können. Wir hätten ruhiger, geduldiger und weitsichtiger sein müssen. Ich bin sehr glücklich, dass ich dabei sein durfte. Ich habe viel gelernt und kann die nächste ‚Dakar‘ kaum erwarten. Ich hoffe sehr, erneut eine Chance zu bekommen.“

#313 – Juha Kankkunen (FIN)
„Die Rallye Dakar wurde ihrem Ruf gerecht, die härteste Wüsten-Rallye der Welt zu sein. Als ich sie zuletzt vor 17 Jahren bestritten habe, waren die Gegner nicht so stark und die Taktik ganz anders – damals konnte man viel stärker auf Ankommen fahren. Es hat mir Spaß gemacht, für ein so professionelles Team wie Volkswagen zu starten. Es ist schade, dass ich die Mannschaft für ihren Einsatz nicht mit einem zählbaren Ergebnis belohnen konnte. Vielleicht hat uns einfach ein wenig Erfahrung und die nötige Portion Glück gefehlt.“

#313 – Juha Repo (FIN)
„Es war mein zweiter ‚Dakar'-Einsatz, und er hielt alle denkbaren Herausforderungen bereit. Der Sandsturm verschlechterte die Sicht dramatisch und erschwerte die Navigation, während die vielen Kamelgras-Sektionen Mensch und Material hart belasteten. Wir hatten uns einen Platz unter den ersten Sechs vorgenommen, als wir unglücklich ausgeschieden sind. Das ist schade, aber es bleiben auch viele positive Erinnerungen – etwa das tolle Team, das Kris Nissen in so kurzer Zeit aufgebaut hat.“

Endstand nach Etappe 16, Dakar (SN) – Dakar (SN); 31/68 km WP 14/Gesamt

Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 16, Gesamtzeit
1. Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (F/F), Mitsubishi Pajero Evolution, 22.09 Min. (11.), 52:31.39 Std.
2. Luc Alphand/Gilles Picard (F/F), Mitsubishi Pajero Evolution, 22.10 Min. (12.) + 27.14 Min.
3. Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons (D/I), Volkswagen Race-Touareg, 20.52 Min. (5.) + 3:22.00 Std.
4. Giniel de Villiers/Jean-Marie Lurquin (ZA/B), Nissan Pick-up, 20.15 Min. (4.) + 4:02.36 Std.
5. Bruno Saby/Michel Périn (F/F), Volkswagen Race-Touareg, 19.00 Min. (1.) + 8:44.14 Std.
6. Nani Roma/Henri Magne (E/F), Mitsubishi Pajero Evolution, 21.12 Min. (8.) + 9:19.37 Std.
7. Carlos Sousa/Thierry Delli-Zotti (P/F), Nissan Pick-up, 21.03 Min. (6.) + 10:02.29 Std.
8. Thierry Magnaldi/Jean-Paul Forthomme (F/B), Buggy Honda, 19.20 Min. (2.) + 11:03.44 Std.
9. Jose Luis Monterde/Rafael Tornabell (E/E), BMW X5, 22.20 Min. (13.) + 13:27.31 Std.
10. Ramon Dalmau/Enric Oller (E/E), Tot Curses, 25.26 Min. (23.) + 19:16.53 Std.
12. Robby Gordon/Dirk von Zitzewitz (USA/D), Volkswagen Race-Touareg 26.45 Min. (30.) + 21:03.27 Std.

Rallye Dakar, 14. Etappe, 14. Januar 2005

Volkswagen wahrt Spitzenplätze dank perfekter Teamarbeit

Volkswagen wahrte die Gesamtränge drei und fünf bei der Rallye Dakar zwei Tage vor dem Zielanlauf dank einer perfekten Teamarbeit: Bruno Saby erkämpfte sich im Race-Touareg den zweiten Platz auf der 518 Kilometer langen Prüfung von Kayes in Mali nach Tambacounda im Senegal.

Damit bleibt der Franzose mit Copilot Michel Périn Fünfter der Gesamtwertung. Jutta Kleinschmidt war nach 268 Kilometern gezwungen, einen Defekt an der Lenkung zu reparieren. Mit Hilfe von Teamkollege Robby Gordon und Beifahrer Dirk von Zitzewitz, die nur 14 Minuten später gestartet waren, tauschte das Damen-Team die beschädigten Teile gegen die intakten Baugruppen aus dem Race-Touareg des Amerikaners, der danach seinerseits auf die Hilfe eines in der Lkw-Wertung fahrenden Race-Trucks von Volkswagen angewiesen war. Mit zwei Stunden Zeitverlust bleibt Jutta Kleinschmidt dank dieser eindrucksvollen Teamarbeit weiterhin Dritte der Gesamtwertung bei einer noch ausstehenden, 225 Kilometer langen Gelände-Etappe am Samstag. Mit einer 31 Kilometer langen Abschlussprüfung am Strand endet die Rallye am Sonntag in Dakar.

Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Absolut genial, wie unsere Teams sich untereinander geholfen haben! Bruno bot seine Hilfe an, doch als der Umfang des Schadens klar wurde, fuhr er weiter und verteidigte als Tageszweiter den fünften Gesamtrang. Jutta und Fabrizia haben mit der Hilfe von Robby und Dirk in einer Meisterleistung die Lenkungselemente getauscht und bleiben Dritte. Danke an Robby und Dirk für den tollen Einsatz, die bis zum zweiten Kontrollpunkt Zweite waren und somit ein Top-Ergebnis geopfert haben.“

#310 – Jutta Kleinschmidt (D), 35. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
„Ein riesiges Dankeschön an Robby! Er ist ein sensationeller Mechaniker und hat in weniger als zwei Stunden meine Lenkung gewechselt. Kurz nach einer Wasserdurchfahrt nach 230 Kilometern ist ein ungewöhnlicher Defekt aufgetreten: Die Servo-Wirkung fiel aus, 40 Kilometer später funktionierte die Lenkung gar nicht mehr. Ich bin glücklich, weiterhin Gesamtdritte zu sein. Jetzt will ich nur noch sicher ankommen.“

#307 – Bruno Saby (F), 2. Platz Tages- / 5. Platz Gesamt-Wertung
„Ein spannender Tag! Von Startplatz zehn aus fuhr ich 150 Kilometer im Staub von Jose Monterde. In den Dörfern mussten wir immer wieder auf 50 km/h abbremsen. Ich hielt bei Jutta, doch wir entschieden, dass es besser sei, wenn Robby ihr hilft. Als Carlos Sousa in einen Unfall mit einem Motorradfahrer verwickelt war, hielten wir ein weiteres Mal kurz. Trotzdem reichte es auf der schnellen, schönen und welligen Prüfung für Platz zwei im Tagesergebnis. Damit behalten wir unseren fünften Gesamtrang.“

Aus dem Volkswagen Biwak

– Hoher Besuch: Der frühere Formel-1-Pilot und ‚Dakar'-Sieger von 1983, Jacky Ickx, besuchte das Volkswagen Werksteam im Etappenziel in Kayes. Der Belgier, der in Afrika Urlaub macht und einen Abstecher zur Rallye Dakar unternahm, ließ sich von Volkswagen Werkspilotin Jutta Kleinschmidt die Technik des Race-Touareg erklären.

– Gesunde Mannschaft: Alle 60 Mitglieder des Volkswagen Werksteams sind auch nach 16 Rallye-Tagen einsatzbereit. „Es gab lediglich Fälle von Durchfall durch die ungewohnte Nahrung“, erklärt Teamärztin Sonja Witten. „Außerdem hatten sich einige Mitarbeiter bei der Abreise in Hannover ein wenig erkältet und die Krankheit verschleppt.“

Drei Fragen an Volkswagen Werkspilot Bruno Saby

Sie liegen kurz vor Ende der ‚Dakar‘ auf Rang fünf. Sind Sie zufrieden?
„Sehr zufrieden, denn das Volkswagen Werksteam hat hier gezeigt, dass wir nicht nur Etappen gewinnen, sondern auch eines Tages siegen können. Ich hatte zwischendurch einen großen Rückstand, deshalb akzeptiere ich, hinter Jutta zu bleiben und ihr zu helfen. Gleichzeitig versuche ich natürlich, meinen fünften Rang abzusichern.“

Die Mannschaft hat sich seit dem vergangenen Jahr vergrößert – wie gut ist sie?
„Ich bin überrascht über die tolle Stimmung, denn viele Mitarbeiter kannten die ‚Dakar‘ vorher nicht. Und es ist eine schwere Rallye, nicht nur für Fahrer, sondern auch für das Team, das viele Kilometer fahren musste. Und trotzdem herrscht hier viel Humor.“

Was haben Sie in der Wüste am meisten vermisst?
„Ich bin jedes Mal überrascht, wie gut sich ein menschliches Wesen an extreme Bedingungen anpassen kann. Am schwierigsten ist für mich der Staub, der sich ständig auf die Haut setzt. Deshalb ist für mich eine Dusche während der Rallye das Kostbarste. Wenn ich nach Hause komme, werde ich mir eine große Portion Meeresfrüchte gönnen.“

Stand nach Etappe 14, Kayes (ML) – Tambacounda (SN); 529/630 km WP 12/Gesamt

Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 14, Gesamtzeit
1. Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (F/F), Mitsubishi Pajero Evolution, 5:11.03 Std. (8.), 49:46.23 Std.
2. Luc Alphand/Gilles Picard (F/F), Mitsubishi Pajero Evolution, 5:10.11 Std. (7.) + 26.41 Min.
3. Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons (D/I), Volkswagen Race-Touareg, 6:56.25 Std. (35.) + 3:16.17 Std.
4. Giniel de Villiers/Jean-Marie Lurquin (ZA/B), Nissan Pick-up, 5:01.53 Std. (3.) + 4:06.22 Std.
5. Bruno Saby/Michel Périn (F/F), Volkswagen Race-Touareg, 4:59.24 Std. (2.) + 8:48.18 Std.
6. Nani Roma/Henri Magne (E/F), Mitsubishi Pajero Evolution, 5:04.55 Std. (4.) + 9:09.03 Std.
7. Carlos Sousa/Thierry Delli-Zotti (P/F), Nissan Pick-up, 5:14.01 Std. (10.) + 10:04.27 Std.
8. Thierry Magnaldi/Jean-Paul Forthomme (F/B), Buggy Honda, 5:06.00 Std. (5.) + 11:06.58 Std.
9. Jose Luis Monterde/Rafael Tornabell (E/E), BMW X5, 5:12.38 Std. (9.) + 13:16.37 Std.
10. Ramon Dalmau/Enric Oller (E/E), Tot Curses, 5:54.27 Std. (16.) + 18:48.46 Std.
12. Robby Gordon/Dirk von Zitzewitz (USA/D), Volkswagen Race-Touareg, 7:39.03 Std. (55.) + 20:55.48 Std.

Rallye Dakar, Ruhetag, 9. Januar 2005

Positive ‚Dakar’-Zwischenbilanz von Volkswagen

Jutta Kleinschmidt auf dem dritten Gesamtrang, zwei Etappensiege, zwischenzeitliche Führung für Robby Gordon und Bruno Saby, alle vier Race-Touareg noch im Wettbewerb – Volkswagen zieht am Ruhetag der Rallye Dakar in Atar in Mauretanien eine positive Zwischenbilanz.

Vor der letzten Woche dieses Wüsten-Klassikers, in dem mit 2.880 Wertungsprüfungs-Kilometern noch fast drei Fünftel der gewerteten Distanz zurückgelegt werden muss, bevor am 16. Januar Dakar im Senegal erreicht wird, ist für die deutsche Volkswagen Werksfahrerin Jutta Kleinschmidt und ihre italienische Copilotin Fabrizia Pons eine Spitzenplatzierung in Reichweite. Mit dem von einem 260 PS starken 2,5-Liter-Fünfzylinder-TDI-Dieselmotor angetriebenen Race-Touareg verbesserte sich das Damen-Duo seit der Überfahrt nach Afrika am 2. Januar vom neunten auf den dritten Rang, den es seit der sechsten Etappe am Mittwoch erfolgreich verteidigt. Gerade unter schwierigsten Bedingungen wie beispielsweise im Sandsturm auf der Marathon-Etappe am Donnerstag spielt die deutsche ‚Dakar'-Siegerin von 2001 ihre große Erfahrung und ihre umfassenden Wüsten-Kenntnisse aus, um mit kontrolliertem Risiko ihre Chancen zu wahren.

Für Aufsehen in jeder Hinsicht sorgt Neuverpflichtung Robby Gordon. Der US-Star aus der NASCAR-Serie gewann mit seinem deutschen Beifahrer Dirk von Zitzewitz die erste und die vierte Etappe und beweist auch in der Wüste, beispielsweise mit Rang drei am neunten Tag, sein Können. Auf der sechsten Etappe überschlug sich der 36-jährige Gordon mehrfach, blieb aber wie sein „Co“ unverletzt und konnte den Wettbewerb nach mehrstündigem Zeitverlust fortsetzen. Wie Gordon, der die Wertung an den ersten beiden und am vierten Rallye-Tag anführte, setzte sich auch Bruno Saby mit seinem französischen Landsmann Michel Périn an die Spitze des Gesamtklassements, und zwar am Ende der ersten wirklichen Wüstenprüfung auf Etappe 6. Tags darauf aber wurde er vom Pech heimgesucht und verlor viel Zeit nach einer unsanften Landung bei einem Sprung und als er sich im Sand festfuhr. Saby/Périn rangieren als Neunte jedoch immer noch unter den zehn Besten. Die Finnen Juha Kankkunen und Juha Repo büßten ihre Chancen auf der siebten Etappe ein, als sie sich im tückischen Kamelgras eine Radaufhängung am Race-Touareg zerstörten und 15 Stunden verloren.

Alle vier Race-Touareg überzeugen bisher durch enorme Robustheit und Zuverlässigkeit und sind unverändert im Wettbewerb – und das bei einer Ausfallquote von bisher 48 Prozent im gesamten Teilnehmerfeld. In der verbleibenden Rallye-Woche wird Kankkunen – wie schon auf der neunten Etappe – Saby unterstützen, während Robby Gordon Jutta Kleinschmidt hilft. Damit ist das Team um Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen gut aufgestellt für die letzten sieben Etappen.

Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Wir sind zufrieden, denn wir haben drei Mal geführt, zwei Mal mit Robby Gordon, dann mit Bruno Saby. Der Unfall von Robby hat gezeigt, wie stabil der Race-Touareg ist. Zum Ruhetag sind alle vier Autos noch im Wettbewerb. Die Veranstaltung ist sehr gut organisiert, der Start in Barcelona war toll. Die Rallye bleibt spannend bis zum Ende.“

#310 – Jutta Kleinschmidt (D), 3. Platz Gesamt-Wertung
„Ich bin glücklich, unser Race-Touareg ist bis jetzt tadellos gelaufen. Wir hatten nicht einen einzigen Defekt. Das gesamte Team arbeitet exzellent. Doch bis jetzt ist nicht einmal die Hälfe der Rallye gelaufen, die harten Etappen kommen noch. Vor allem die Schleife am Montag rund um Atar wird sehr schwierig.“

#307 – Bruno Saby (F), 9. Platz Gesamt-Wertung
„Meine Bilanz nach einer Woche fällt positiv aus. Die Rallye war bisher sehr gut für Volkswagen. Die Marke hat gezeigt, dass sie eines Tages gewinnen kann. Der Race-Touareg ist toll, das Team ebenso. Die Mannschaft hat seit dem vergangenen Jahr viel verbessert. Unser Ziel ist es, weit vorne anzukommen und das Auto weiter zu entwickeln.“

#317 – Robby Gordon (USA), 21. Platz Gesamt-Wertung
„Die Rallye startete sehr gut. Doch wir haben etwas zu viel Druck gemacht, hatten den Unfall und haben uns später festgefahren und dabei die Kupplung beschädigt. Die Dakar ist der härteste Wettbewerb meiner Karriere. Ich möchte noch einige Etappen gewinnen und einen Platz unter den ersten 15 erreichen. Und im nächsten Jahr möchte ich siegen.“

#313 – Juha Kankkunen (FIN), 42. Platz Gesamt-Wertung
„Bei meiner ersten Dakar wurde 1988 noch die doppelte Distanz absolviert, aber die Rallye war nicht so hart und anspruchsvoll wie in diesem Jahr. Bei der Marathon-Etappe sind wir am Donnerstag lange Zeit in der Dunkelheit gefahren. Damals war die Rallye so organisiert, dass selbst Privatiers die Etappe bei Tageslicht beenden konnten.“

Stand nach Etappe 9, Tidjikja (MR) – Atar (MR); 361/399 km WP 7/Gesamt

Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 9, Gesamtzeit
1. Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (F/F), Mitsubishi Pajero Evolution, 4:54.10 Std. (2.), 22:45.57 Std.
2. Luc Alphand/Gilles Picard (F/F), Mitsubishi Pajero Evolution, 4:52.39 Std. (1.) + 20.01 Min.
3. Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons (D/I), Volkswagen Race-Touareg, 5:11.52 Std. (4.) + 40.26 Min.
4. Carlos Sousa/Thierry Delli-Zotti (P/F), Nissan Pick-up, 5:40.40 Std. (8.) + 2:39.19 Std.
5. Giniel de Villiers/Jean-Marie Lurquin (ZA/B), Nissan Pick-up, 5:23.16 Std. (7.) + 3:03.02 Std.
6. Hiroshi Masuoka/Andreas Schulz (J/D), Mitsubishi Pajero Evolution, 5:16.29 Std. (5.) + 3:52.19 Std.
7. Stéphane Henrard/Antonia de Roissard (B/F), Buggy Volkswagen, 6:02.20 Std. (12.) + 3:56.01 Std.
8. Nani Roma/Henri Magne (E/F), Mitsubishi Pajero Evolution, 8:45.03 Std. (63.) + 6:20.00 Std.
9. Bruno Saby/Michel Périn (F/F), Volkswagen Race-Touareg, 7:53.22 Std. (49.) + 6:53.22 Std.
10. Thierry Magnaldi/Jean-Paul Forthomme (F/B), Buggy Honda, 5:41.40 Std. (9.) + 6:59.48 Std.
21. Robby Gordon/Dirk von Zitzewitz (USA/D), Volkswagen Race-Touareg, 5:10.08 Std. (3.) + 12:04.11 Std.
42. Juha Kankkunen/Juha Repo (FIN/FIN), Volkswagen Race-Touareg, 7:05.48 Std. (27.) + 18:55.24 Std.