Castrol-Cup Polen: Doppelsieg: Kupcikas baut Tabellenführung aus

Volkswagen Castrol-Cup Polen
Doppelsieg: Kupcikas baut Tabellenführung aus

Volkswagen Castrol-Cup Polen
Volkswagen Castrol-Cup Polen

Der Litauer Robertas Kupcikas hat seine Tabellenführung im Volkswagen Castrol-Cup Polen mit einem überzeugenden Doppelsieg im Regen ausgebaut. Beim Auslands-Gastspiel im tschechischen Brünn schraubte der dominierende Fahrer in dieser Rennserie damit seine bemerkenswerte Saisonbilanz auf acht Siege in zwölf Saisonrennen hoch. Auf nasser Piste war Kupcikas jeweils von der Pole-Position gestartet. Im ersten Lauf verwies er in seinem Golf Jan Kisiel (PL) und Jeffrey Kruger (ZA) auf die Plätze, im zweiten Rennen tauschten Kruger und Kisiel hinter dem Sieger die Plätze. „Ich mag es, im Regen zu fahren und als Spitzenreiter hast du es immer leichter als die Fahrer hinter dir. Jetzt will ich mir auch den Titel holen“, kommentierte Doppelsieger Kupcikas. Vor den letzten beiden Saisonrennen am 27. und 28. September im polnischen Poznan führt Kupcikas mit 508 Punkten vor Kruger (436), der ihm als einziger Verfolger noch den Titel streitig machen kann.
FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Rallye Australien: Dreifachsieg und schnellste WM-Titel-Entscheidung* seit 25 Jahren

Entscheidung in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC): Volkswagen ist erneut Rallye-Weltmeister*. Das Werksteam aus Wolfsburg machte bei der Rallye Australien die erfolgreiche Titelverteidigung in der Hersteller-Wertung bereits nach 10 von 13 Saisonveranstaltungen klar – so früh in der Saison wie seit 25 Jahren nicht mehr. Gekrönt wurde der Triumph vom ersten Dreifachsieg des Teams, das im Januar 2013 mit dem Polo R WRC in die WM eingestiegen war. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) führten das Volkswagen Team in Down Under als Sieger zum überragenden Erfolg. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) und Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) komplettierten das Traumergebnis als Zweite und Dritte. Bei den verbleibenden drei Saison-Rallyes in Frankreich, Spanien und Großbritannien machen zudem nur noch Ogier/Ingrassia und Latvala/Anttila den Titel in der Fahrer- und Beifahrerwertung unter sich aus. Die besten Chancen haben die Titelverteidiger Ogier/Ingrassia – sie haben 50 Punkte Vorsprung auf ihre Teamkollegen.

* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.

ATS Formel-3-Cup
Doppelsieger Pommer feiert “bestes Wochenende“ seiner Karriere

Markus Pommer hat den Wetterkapriolen auf dem Lausitzring getrotzt und einen überzeugenden Doppelsieg im ATS Formel-3-Cup eingefahren. Das am Samstag geplante Rennen musste wegen Nebels abgesagt werden, wegen der Zeitplanverschiebungen gab es somit nur zwei statt der geplanten drei Läufe in der Formel-Nachwuchsserie. Im ersten Rennen am Sonntag besiegte der 23 Jahre alte Pommer den Malaysier Nabil Jeffri und Indy Dontje (NL). Im zweiten Kräftemessen landeten erneut Jeffri und Sam MacLeod (GB) auf den Plätzen. „Es war das beste Wochenende meiner Karriere. Ich hab alles gewonnen, das freie Training, Quali, beide Rennen, beide schnellste Rennrunden. Das ist mir noch nie gelungen“, sagte Pommer. Er hat bereits elf Saisonsiege auf dem Konto und konnte seine Spitzenposition in der Meisterschaft mit 335 Zählern vor Jeffri (228) ausbauen. Pommer kann in seinem Renner „powered by Volkswagen“ in den drei Läufen am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring den Titel bereits vorzeitig perfekt machen.

Britische Formel-3-Meisterschaft
Li Zhi Cong verpasst Podiumsplätze knapp

Der Chinese Li Zhi Cong hat am finalen Wochenende der britischen Formel-3-Meisterschaft die Podiumsplätze knapp verpasst. Das 21 Jahre alte Renntalent  landete in den letzten drei Saisonrennen auf der Traditionsstrecke Donington Park zweimal auf Platz vier und einmal auf Position fünf. In der Gesamtwertung belegte Li Zhi Cong vom Carlin-Team „powered by Volkswagen“ mit 118 Punkten Rang fünf in der bekannten Formel-Talentserie, in der sich viele Formel-1-Weltmeister ihre ersten Sporen verdienten. Den Titel holte sich nach einem Herzschlagfinale der Chinese Hong Wie „Martin“ Cao mit 285 Punkten vor Matt Rao (GB/283). Rao konnte beim Finale zwei Rennen gewinnen, Cao reichte der Erfolg im ersten Rennen zum Gesamttriumph.