Scirocco mit Erdgas- und Benzin-Antrieb gut gestartet

„Wir erleben ein sehr spannendes Rennen – an der Spitze genauso wie in den einzelnen Klassen“

Erfolgreicher Beginn für Volkswagen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: Die fünf Scirocco GT24 mit Erdgas- und Benzinantrieb sind gut in den Motorsport-Marathon gestartet und führten nach vier Rennstunden ihre Klassen an.

Der Scirocco GT24-CNG von Vanina Ickx (B), Peter Terting (D), Klaus Niedzwiedz (D) und Thomas Klenke (D) rückte im Gesamtklassement auf den 31. Platz vor, das ebenfalls Erdgas-betriebene Schwesterauto von Volkswagen Technik-Vorstand Dr. Ulrich Hackenberg lag zum gleichen Zeitpunkt auf Gesamtrang 41. Der Scirocco GT24 von Jimmy Johansson (S), Florian Gruber (D), Nicki Thiim (DK) und Martin Karlhofer (A) übernahm in der zweiten Rennstunde die Führung in der Zweiliter-Turbo-Klasse SP3T und lag nach vier Stunden auf Platz 20 der Gesamtwertung. Carlos Sainz (E), Dieter Depping (D), Wolfgang Kaufmann (D) und Patrick Simon (D) sowie Altfrid Heger (D), Cheng Congfu (CN), Carlo van Dam (NL) und Franck Mailleux (F) belegten die Plätze zwei und drei in der Klasse sowie die Gesamt-Platzierungen 21 und 33.

Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor
„Wir erleben ein sehr spannendes Rennen – an der Spitze genauso wie in den einzelnen Klassen. Die Bemühungen der Organisatoren, die verschiedenen Fahrzeuge möglichst ausgeglichen einzustufen, haben Erfolg. Bei uns läuft alles nach Plan, dank unserer sehr ausgeglichenen Fahrerbesetzungen und der perfekten Boxenstopps sind unsere Autos im Gesamtklassement schon deutlich vorgerückt.“

#114 – Volkswagen Scirocco GT24-CNG – gelbe Markierungen
Bernd Ostmann (D): „Der Unterschied zwischen Erdgas- und Benzin-betriebenem Scirocco, den ich im vergangenen Jahr fuhr, ist kaum spürbar. Dank der Servo-Lenkung und des DSG-Getriebes fährt sich das Auto sehr leicht. Es ist kaum spürbar, wie schnell man unterwegs ist – man sieht es erst, wenn man stärkere Sportwagen hinter sich lässt.“

#115 – Volkswagen Scirocco GT24-CNG – schwarze Markierungen
Thomas Klenke (D): „Ich habe unseren Erdgas-Scirocco von Peter Terting übernommen und hatte einen problemlosen Stint. Die Strecke war an fast allen Stellen frei, ich hatte keine brenzligen Situationen. Unser Auto liegt sehr gut, so kann es gerne weiter gehen.“

#116 – Volkswagen Scirocco GT24 – schwarze Markierungen
Carlo van Dam (NL): „Das waren die besten 90 Minuten, die ich je in einem Rennen erlebt habe, ich muss immer noch grinsen. Es hat riesigen Spaß gemacht, mit dem Scirocco so viele Autos zu überholen. Meine Lernkurve ist noch sehr steil, da ich bislang nicht so viele Kilometer auf der Nordschleife gefahren bin, aber ich verbessere mich Schritt für Schritt.“

#117 – Volkswagen Scirocco GT24 – orange Markierungen
Patrick Simon (D): „In den zurückliegenden zehn Jahren hatte ich keinen so entspannten Einsatz wie heute. Nach zwei, drei Runden habe ich mich endgültig an den frontgetriebenen Scirocco gewöhnt und war danach konstant schnell unterwegs. Am Ende konnte ich sogar Benzin sparen, ohne viel Tempo herauszunehmen.“

#118 – Volkswagen Scirocco GT24 – gelbe Markierungen
Florian Gruber (D): „Als ich aus der Box kam, zog Carlos Sainz an mir vorbei und wir hatten anschließend einen schönen Zweikampf. Bei einem Überholmanöver berührte mich ein Porsche am Heck, aber der Schaden hielt sich in Grenzen. Nachdem ich den zunächst führenden Audi A3 überholt hatte, lagen wir in unserer Klasse wieder vorne.“