Polo-Cup-Champion Jimmy Johansson im Seat Leon Supercopa

„Jimmy Johansson hat im Polo-Cup klar bewiesen, dass er für die nächste Sprosse auf der Karriereleiter bereit ist“

Doppelter Einsatz für den Polo-Cup-Champion: Jimmy Johansson fährt beim DTM-Finale in Hockenheim (27.-29.10.) nicht nur sein 20. und letztes Rennen im ADAC Volkswagen Polo Cup, sondern startet darüber hinaus auch im Seat Leon Supercopa.

Nach seiner beeindruckenden Erfolgsbilanz im Polo-Cup 2006 – der Schwede feierte bisher in neun Rennen sechs Siege und zwei zweite Plätze – geben Volkswagen und Seat dem 22 Jahre alten Johansson diese wertvolle „Aufstiegschance“.

„Jimmy Johansson hat im Polo-Cup klar bewiesen, dass er für die nächste Sprosse auf der Karriereleiter bereit ist“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Der Seat Leon Supercopa verkörpert diese nächste Stufe und der Gaststart soll ihm dabei helfen, sich frühzeitig auf den möglichen Aufstieg im kommenden Jahr vorzubereiten.“

Jimmy Johansson zeigt sich begeistert: „Der Gaststart ist eine tolle Gelegenheit, mich für die nächste Saison zu empfehlen. Der Seat Leon Supercopa ist stark besetzt und eine echte Herausforderung. Ich kann es kaum erwarten, zum ersten Mal im 300 PS starken Seat Leon Platz zu nehmen. Danke an Volkswagen und Seat für diese tolle Chance.“

Dabei wird sich der Skandinavier schnell umstellen müssen: Während im gewohnten Renn-Polo 150 PS und ein manuelles Sechsgang-Getriebe zu kontrollieren sind, verfügt der Leon Supercopa über doppelt so viel Leistung und das Doppelkupplungsgetriebe DSG, welches über Lenkrad-Schaltwippen zu bedienen ist. „Das Hin- und Herwechseln zwischen den beiden Rennautos wird sicher eine spannende Aufgabe – auch weil zwischen einigen Sitzungen nur wenig Zeit bleibt. Auf der anderen Seite hat René Rast gezeigt, wie gut der Umstieg gelingen kann“, sagt Johansson mit Blick auf seinen ehemaligen Rivalen: Volkswagen Junior René Rast stieg als Polo-Cup-Champion des Jahres 2005 in den Seat Leon Supercopa auf und reist nun als Tabellenführer zu den letzten beiden Rennen nach Hockenheim.