Volkswagen bei der Rallye Dakar und in der Nachwuchsförderung

Das Konzept des ADAC Volkswagen Polo Cup ist bis heute einzigartig

Volkswagen setzt bei seinen Motorsport-Aktivitäten weiterhin zwei Schwerpunkte: Dem entschlossenen Werks-Engagement im Marathon-Rallyesport mit der Rallye Dakar als Höhepunkt steht die gezielte Nachwuchsförderung im Tourenwagen-Breitensport gegenüber. Der ADAC Volkswagen Polo Cup bietet jungen Talenten eine professionelle Plattform im Rahmen der hochkarätigen DTM.

Volkswagen wird auch 2007 bei der Rallye Dakar an den Start gehen und einen weiterentwickelten Race Touareg 2 einsetzen. Bei der diesjährigen „Dakar“ belegten der Südafrikaner Giniel de Villiers und seine schwedische Beifahrerin Tina Thörner einen hervorragenden zweiten Platz, im Jahr zuvor hatte Volkswagen mit der Deutschen Jutta Kleinschmidt und ihrer italienischen Co-Pilotin Fabrizia Pons den ersten Podiumsplatz eines Diesel-Fahrzeuges bei dem Wüsten-Klassiker erzielt.

„Bei der im Januar abgeschlossenen Rallye Dakar haben wir gezeigt, dass der Race Touareg 2 über großes Potenzial verfügt. Jetzt werden wir die Weiterentwicklung konsequent vorantreiben“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Wir haben uns zur ‚Dakar' im Januar erheblich gesteigert. In den nächsten Monaten geht es in erster Linie um den Feinschliff, nicht nur in Bezug auf die Technik, sondern auch in den Bereichen Logistik, Vorbereitung und Teamorganisation.“ Neben umfangreichen Testfahrten wird Volkswagen Motorsport in der Saison 2006 an ausgesuchten Läufen zum FIA Marathon-Rallye-Weltcup und zum FIA Marathon-Rallye-Baja-Cup teilnehmen.

Der zweite Bereich der Volkswagen Motorsport-Aktivitäten ist der Breitensport. Der ADAC Volkswagen Polo Cup richtet sich an Nachwuchsrennfahrer, denen zu überschaubaren Kosten ein professioneller Rahmen zur Weiterentwicklung geboten wird. Identische Technik für alle Teilnehmer garantiert größtmögliche Chancengleichheit und sorgt dafür, dass sich Talente unabhängig vom Geldbeutel durchsetzen können. Zum Saisonstart 2004 löste der Polo den ebenso erfolgreichen Lupo ab und wurde seitdem schrittweise weiterentwickelt. Der Renn-Polo bietet ein Höchstmaß an aktiver und passiver Sicherheit und wird von einem seriennahen, 150 PS starken FSI-Vierzylinder-Motor mit 2,0 Litern Hubraum angetrieben.

„Das Konzept des ADAC Volkswagen Polo Cup ist bis heute einzigartig: Identische Fahrzeuge, zentraler Einsatz und der Tausch der Autos unter den Fahrerinnen und Fahrern garantieren größtmögliche Chancengleichheit“, unterstreicht Kris Nissen. „Parallel zum Sport werden die Tourenwagen-Neulinge auch neben der Rennstrecke professionell betreut und geschult, um ihnen den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu erleichtern.“