Studie New Beetle Ragster

Weltpremiere – der schärfste Beetle aller Zeiten

Er ist ein Statement, eine automobile Lebenseinstellung. Mehr als 800.000 Menschen fahren ihn, den Volkswagen mit dem vielleicht bekanntesten Design der Welt: den New Beetle. Jetzt zeigt das deutsche Unternehmen auf der North American International Auto Show in Detroit, welch scharfes Potential der Design-Klassiker besitzt – mit der Studie des New Beetle Ragster. Unübersehbares Kennzeichen: eine drastisch abgesenkte Dachpartie mit großem Ragtop (Faltschiebedach).

Es wird schnell klar, weshalb der „Hot Rod“ mit Ragtop und Speedster-Dimensionen heißt, wie er heißt.

  • Ragtop + Speedster-Dimensionen: Die Entwicklungscrew griff als Basis für den Ragster auf das verstärkte Cabriolet zurück, verkürzte die A-Säulen um rund 90 Millimeter und konzipierte als Rahmen für das Ragtop einen fest angelenkten, U-förmigen Dachbügel. Dabei wird schnell klar, weshalb der „Hot Rod“ mit Ragtop und Speedster-Dimensionen heißt, wie er heißt.
  • Neues Design: Der Ragster zeigt optisch neue Wege. Und hier ist nicht nur das Dach gemeint. Neu, progressiver und sportlicher gestaltet wurden auch die Kotflügel, die Stoßfänger, die Scheinwerfer, Rückleuchten und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen. Innen neu konzipiert: Renn-Klapp­schalensitze, Sportlenkrad mit integrierter Motorstart-Taste (rechts) und Ragtop-Bedienung (links), Mittelkonsole und die extrem clean gestaltete Ladefläche.
  • Power? Alles ist denkbar: Als Antrieb – auch wenn weder über die Serienfertigung der Studie noch über die Motoren entschieden ist – ist sowohl ein leistungsstarker Benziner wie auch ein drehmomentstarker TDI vorstellbar. Alles ist denkbar. Wie beim Concept 1, der Studie zum New Beetle. Los ging es auch damals in Detroit. Ein guter Ort für eine Weltpremiere

„Ready For Adventure“

Die neue Touareg Expedition

Mit dem Sondermodell Touareg Expedition bietet Volkswagen Individual erstmals einen kompletten Expeditionsumbau für das große Abenteuer aber auch für den robusten heimischen Geländeeinsatz an.

Kurs „Süd-Südwest“ könnte in der Anzeige der Offroad-Navigation erscheinen, wenn sich Kunden zukünftig mit dem Touareg Expedition in der Sahara den Weg zur nächsten Oase weisen lassen. Seine Offroadqualitäten hat der Touareg schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nun bietet die Volkswagen Individual erstmals einen kompletten Expeditionsumbau für den Offroader von Volkswagen an.

17 Zoll AT-Geländereifen auf „Canyon“ Alurädern in Verbindung mit einem um 25 Millimeter höher gelegten sportlich abgestimmten Offroadfahrwerk sorgen im Basispaket auch auf den gefürchteten „Wellblechpisten“ in der Wüste stets für den perfekten Bodenkontakt. Das Dach und die Außenspiegel in Reflexsilber Metallic setzen sich optisch vom in Offroadgrey Metallic lackierten Fahrzeug ab.

Die Nacht zum Tag machen zwei Zusatzscheinwerfer, die auf dem soliden Dachgepäckkorb montiert sind. Dieser bietet Platz für das optionale Autodachzelt, von dem sich der Sonnenuntergang in der Sahara ebenso genießen lässt wie am heimischen Baggersee. Alternativ kann der Dachgepäckkorb auch mit einem zweiten Reserverad und zwei 20 Liter Reservekanistern bestückt werden, wenn die nächste Tankstelle doch einmal etwas weiter weg ist.

Weitere Features wie das außenliegende Reserverad, Reifenfülldrucksystem, Differenzialsperre hinten, eine zweite Batterie, Nebelscheinwerfer, abnehmbare Anhängerkupplung, Netztrennwand, Gummimatten im Fußraum, abgedunkelte Seiten- und Heckscheibe, sowie die unempfindliche Lederausstattung Cricket in kristallgrau runden das Paket ab. Der Touareg Expedition ist mit dem V6-Motor und den Dieselmotorisierungen R5 TDI und V6 TDI erhältlich. Die Preise beginnen bei 50.800 Euro für den R5 TDI.

Optional dazu steht dem Kunden darüber hinaus ein auf der Rallye Dakar erprobter Unterbodenschutz zur Verfügung: Schwellerschutz und sieben hochfeste Aluminiumteile panzern alle sensiblen Stellen des Unterbodens gegen Steine und Felsen.

Wer sich dennoch einmal festgefahren haben sollte, der kann sich mit der optionalen Seilwinde mit 3.600 Kilogramm Zugkraft sicher wieder auf festen Grund befreien. Gegen Kratzer bei Fahrten durchs Unterholz kann der Kunde sein Fahrzeug mit einer transparenten Schutzfolie unterhalb der Scheiben an den Fahrzeugseiten ausrüsten lassen.

Sandbleche aus GFK und eine Expeditionskiste mit Bergegurt, Schäkel, Airjack Ballonwagenheber und Klappspaten können als wichtige Expeditionsausrüstung gleich mitgeordert werden.

Somit ist der Touareg Expedition schon ab Werk „Ready For Adventure“ für den harten Expeditionseinsatz.

Das New Beetle Cabriolet „Dark Flint“

Neue exklusive Kleinserie mit attraktivem Preisvorteil

In einer limitierten Ausführung startet das New Beetle Cabriolet „Dark Flint“ attraktiv in die nächste Open-Air-Saison: ab Januar 2005 ist der anthrazitfarbene offene New Beetle mit dem granatroten hydraulischen Verdeck und bordeaux-roter Leder-Innenausstattung in einer Stückzahl von 250 Fahrzeugen erhältlich.

Das Sondermodell rollt auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, die mit ihren farbigen Einsätzen auf das Verdeck abgestimmt sind. Das Design steht bei diesem Modell im Fokus: neben Schaltknauf, Handbremshebelgriff und Haltegriff in bordeaux-rotem Leder wurde selbst auf feinste Details wie bordeaux-rote Nähte auf den Komfort-Lochledersitzen, am Lederlenkrad und an der ledernen Mittelarmlehne Wert gelegt.

Klimaanlage, Parkpilot, Winterpaket (inkl. beheizbare Vordersitze und Nebelscheinwerfer), Radio „gamma“ mit CD-Player und 10 Lautsprechern, Windschott und das Highline-Paket vollenden diese Kleinserie zu einem echten Hingucker. Dabei darf die Blumenvase natürlich nicht fehlen, sie rundet den ganz besonderen optischen Auftritt des Cabrios ab.

Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und elektrische Fensterheber sind selbstverständlich mit an Bord.

Das New Beetle Cabrio „Dark Flint“ ist in vier Motorisierungen erhältlich:

1.6l 75 kW (102 PS), 5-Gang 26.300 €
2.0l 85 kW (115 PS), 5-Gang 27.550 €
2.0l 85 kW (115 PS), 6-Stufen-Automatik 29.450 €
1.9l 74 kW (100 PS), TDI, 5-Gang 28.125 €
Der Preisvorteil beträgt mehr als 2.500 €.

Der neue Passat

Design mit neuer Frontpartie weist den Weg in die Zukunft

Das ist er – der neue Passat. Erste Fotos und Fakten als Vorgeschmack auf die Premiere im Februar 2005. Die Markteinführung folgt in Deutschland sowie in den ersten Ländern Europas im März, danach wird die sechste Generation der Bestseller-Baureihe – bislang wurden mehr als 13 Millionen Passat verkauft – auch auf den anderen Kontinenten durchstarten.

Der neue Passat ist ein Automobil, das ebenso stilvoll wie zweckmäßig sowie komfortabel und durchdacht ist. Denn nicht nur die übergeordneten Features – die Motoren, das Fahrwerk, die Karosserie – hat Volkswagen neu konfiguriert. Parallel sind es vielmehr clever konzipierte Funktionselemente, die das bewegte Leben besser machen. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele: Etwa die Bluetooth-Telefonanlage, das hochwertige Soundsystem, die sportlich-komfortablen Langstrecken-Sitze, das schlüssige Start- und Schließsystem, die elektronische Parkbremse, automatische Abstandsregelung, die zugfreie Climatronic oder einfach nur ein sehr ansprechend gestyltes In- und Exterieur. Das ist der neue Passat.

Design – das neue Gesicht von Volkswagen

Sein prägnantes Design zeigt stilvolle Linien, eine hohe Eigenständigkeit und ein progressives Markengesicht mit einem in Chrom gehaltenen Wappen-Kühlergrill – das neue Gesicht. Die stilistische Richtung für dieses VW-Gesicht der Zukunft wiesen die vielbeachteten Studien Concept R (Roadster) und Concept C (Cabriolet-Coupé). Mit dem Passat zeigt nun das erste Serienfahrzeug diese Züge.

Die Heckpartie des Passat kennzeichnen schnell ansprechende LED-Rückleuchten, die mit einem runden Hauptelement den stilistischen Kreis zu den Scheinwerfern schließen.

Dimensionen – kontrolliertes Wachstum

Dass der neue Passat im Interieur ein Platzangebot nahe der Oberklasse bietet, hat im Sinne der Baureihe Tradition. Durch die quer eingebauten Motoren und die etwas größeren Karosserie-Dimensionen gilt dies jedoch mehr denn je. Im Detail ist der neue Passat 4,77 Meter lang (+ 62 mm), 1,82 Meter breit (+ 74 mm) und 1,47 Meter hoch (+ 10 mm). Sein Radstand misst 2,71 Meter (+ 6 mm), der Kofferraum bietet ein Volumen von maximal 565 Litern (+ 90 Liter). Besonders spannend ist jedoch eine ganze andere Dimension: die der statischen Torsionssteifigkeit. Sie liegt 57 Prozent über dem Wert des bereits sehr guten Vorgängers und markiert den neuen Bestwert der Klasse.

Motoren – sechs von sieben sind Direkteinspritzer und neu im Passat-Programm

Benziner: Bis auf die Einstiegsmotorisierung mit 75 kW / 102 PS sind alle Benziner neu im Passat-Programm. Die Vierzylinder-FSI mit homogener Direkteinspritzung leisten 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und 147 kW / 200 PS. Im vierten Quartal des Jahres 2005 wird ein 3,2-Liter V6-FSI mit 184 kW / 250 PS das Angebot nach oben abrunden.

Diesel: Jeder der drei TDI kommt erstmals in dieser Baureihe zum Einsatz. Und zwar in den Leistungsstufen 77 kW / 105 PS, 103 kW / 140 PS und 125 kW / 170 PS. Die Dieselmotoren werden sukzessive auch mit Dieselpartikelfilter angeboten. Der leistungsstärkste TDI verfügt über das überaus innovative Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzsystem und zwei Ausgleichswellen. Die Benziner mit 85 kW , 110 kW und 147 kW können mit einer komfortablen Sechsgang-Automatik kombiniert werden, die beiden stärkeren TDI mit dem innovativen Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Zu einem späteren Zeitpunkt werden auch Modelle mit dem Allradantrieb 4MOTION folgen.

Interieur – frischer, fahrerorientierter, funktioneller

Der Blick in den Innenraum des neuen Passat zeigt ein glasklares, frisches, edles und stilvolles Design, hochwertige Materialien und eine am Menschen und nicht am theoretisch Machbaren ausgerichtete Technik. Ziel war es hier, eine perfekte Ergonomie und Bedienung zu realisieren. Mehr denn je ist das Passat-Cockpit deshalb fahrerorientiert, mit sportlich und sauber gegliederten Funktionselementen und stilistischer Brillanz. Auf die persönlichen Wünsche kann der Innenraum abgestimmt werden, unter anderem über vier Ausstattungslinien, vier davon unabhängige Farbwelten sowie Edelholz- und Aluminiumapplikationen.

Technologien – der cleverste Passat aller Zeiten

Novum I, Elektronische Parkbremse: Erstmals in dieser Klasse besitzt der Passat serienmäßig eine elektronische Parkbremse. Sie gehorcht auf Knopfdruck. Aufgrund der elektronischen Steuerung und einer Vernetzung mit anderen Steuergeräten können neue Funktionen realisiert werden. Zu ihnen gehören eine dynamische Notbremsfunktion, der dynamische Anfahrassistent (etwa am Berg) und eine Auto Hold-Funktion (Ampel-Halt ohne dauerhafte Bremspedalbetätigung).

Novum II, Start- und Schließsystem: Das mit einer Funkfernbedienung ausgerüstete Start- und Schließsystem des Passat wurde komplett neu entwickelt. Einen Zündschlüssel im klassischen Sinne gibt es nicht mehr. Der Sender zum Öffnen und Schließen der Zentralverrieglung wird vielmehr nahezu vollständig in eine Halterung rechts vom Lenkrad geschoben; der Motor kann nun per Druck auf den Sender gestartet werden. Ist der Passat mit dem erstmals für diese Baureihe verfügbaren Keyless-Entry-System ausgestattet, wird per Knopfdruck gestartet.

Novum III, Automatische Distanzregelung: Ebenfalls als Neuheit im Segment wird der neue Passat mit einer automatischen Distanzregelung angeboten, wie sie bei Volkswagen erstmals für den Phaeton vorgestellt wurde. Das System ist selbsterklärend via Lenkstockhebel bedienbar. Der Passat bremst dabei automatisch aus einer zuvor via Tempomat eingestellten Geschwindigkeit ab, sobald ein definierter Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschritten wird. Ist die Fahrbahn wieder frei, beschleunigt er auf die zuvor eingestellte Geschwindigkeit.

Novum IV, Bluetooth-Telefon: Im neuen Passat kommt optional eine einzigartige Telefonfreisprechanlage mit Bluetooth-Schnittstelle zum Einsatz. Genial dabei: Das Handy des Fahrers wird drahtlos in das Fahrzeug integriert und kann in der Jackentasche bleiben. Die eigentlichen Handyfunktionen im Auto übernimmt ein fest eingebautes Telefon, dass sich die SIM-Daten vom Handy ausleiht.

Novum V, Soundsystem von Dynaudio: Volkswagen widmete der Enter- und Infotainment-Qualität im neuen Passat höchste Aufmerksamkeit. Ein Klangerlebnis der besonderen Art bietet das 600 Watt starke Highend-Soundsystem vom Hifi-Spezialisten Dynaudio –in dieser Klasse setzt diese 10-Kanal-Anlage mit ihren exzellenten Komponenten den neuen Standard. Das Top-Navigationssystem wird zum Beispiel via DVD mit den Streckendaten versorgt.

Novum VI, zugfrei arbeitende Climatronic: Einzigartig ist die als Sonderausstattung erhältliche Zwei-Zonen-Klimaautomatik in dieser Klasse. Wie im Phaeton, bietet sie die Möglichkeit einer zugfreien Belüftung / Kühlung. Und zwar auf Knopfdruck.

Stromversorgung: Geschäftsreisende werden die Möglichkeit begrüßen, via 230-Volt-Stromversorgung ihr Laptop laden zu können.

Mitlenkende Bi-Xenonscheinwerfer: Die Scheinwerfersysteme wurden gegenüber dem Vorgängermodell besonders im Fernlichtbereich deutlich verbessert. Für noch mehr Weitblick sorgen darüber hinaus die mitlenkenden Bi-Xenonscheinwerfer des neuen Passat. Das hier integrierte dynamische Kurvenlicht mit integriertem Abbiegelicht gewährleistet eine optimale Fahrbahnausleuchtung. Das Kurvenlicht ist besonders beim Abbiegen an Kreuzungen und Einmündungen ein deutlicher Sicherheitsgewinn.

Fahrwerk mit ESP + Gespannstabilisierung: Die neue und via Hilfsrahmen akustisch von der Karosserie entkoppelte Vierlenker-Hinterachse sowie die mit Alukomponenten konzipierte McPherson-Vorderachse des neuen Passat garantieren Agilität, Komfort und Sicherheit auf höchstem Niveau. Perfektioniert wird die Fahrwerkstechnologie durch das ESP + Gespannstabilisierung, über das alle Fahrzeuge mit Anhängekupplung verfügen. Über die bekannten ESP-Funktionen hinaus sorgt das System bei Gespannfahrten dafür, das gefürchtete Schlingern des Anhängers frühzeitig zu erkennen und mittels gezieltem Bremsen- und Motoreingriff abzustellen.

Volkswagen denkt über neuen Firmennamen nach

Marketing-Experten prüften derzeit eine Umbenennung der Dachgesellschaft, berichtet die Bildzeitung am 14. Dezember 2004 unter Berufung auf Konzernkreise. Im Gespräch sei die 1932 eingeführte Firmenbezeichnung Auto Union, Vorläufer der heutigen Audi AG.

VW-Chef Bernd Pischetsrieder sei allerdings gegen diesen Namen. Hintergrund der Überlegungen seien die häufigen Verwechslungen zwischen dem VW-Konzern und der Automarke Volkswagen.

Der neue Golf Plus – Weltpremiere in Bologna

95 Millimeter mehr Höhe, neue Karosserie, neuer Innenraum

Volkswagen erweitert sein Modellspektrum um eine neue Golf-Dimension: den Golf Plus. Ein zweiter, ein zusätzlicher, ein anderer Golf.
Mit einem Plus an Karosserie- und Sitzhöhe, an Innenraumvolumen, an Variabilität und an Funktionalität. Punkt für Punkt zugeschnitten auf die Bedürfnisse unserer Zeit. Als Weltpremiere erstmals gezeigt auf der Bologna Motorshow. Marktdebüt inDeutschland: Ende Januar 2005 mit einem Einstiegspreis von 16.740 Euro.

Dimensionen und Design: Obwohl auf den ersten Blick unmissverständlich als Golf auszumachen, zeigt die Stilistik eine hohe Eigenständigkeit und völlig neue Golf-Perspektiven. Ausgangspunkt dafür ist die Höhe: Mit 1,58 Metern überragt der Golf Plus den Golf um exakt 95 Millimeter, bleibt jedoch 5,4 Zentimeter unter dem Touran.
Es sind insbesondere der charakteristische Kühlergrill, die vorderen Kotflügel und die Motorhaube, die C-Säule, die Stoßfänger sowie die Gestaltung der großen Heckklappe, die den Golf Plus als Golf ausweisen. Denn der Golf Plus ist eine Weiterentwicklung des Golf-Designs und keine Kopie des eigenen Spiegelbildes. Die Designer des Golf Plus gestalteten Türen, Hauben, Stoßfänger, Kotflügel, Dach, Scheinwerfer und Rückleuchten komplett neu.

Innenraum: Wie für die Karosserie, so gilt auch im Hin­blick auf den Innenraum, dass Volkswagen mit dem Golf Plus ein in weiten Teilen komplett neues Auto auf die Räder gestellt hat. Der größeren Höhe des Golf Plus entsprechend, gestaltete die Entwicklungsabteilung zum Beispiel einen neuen Armaturenträger. Diese Art der Modifikation zieht sich durch den gesamten Innenraum, betrifft den Getriebe­tunnel mit seiner Konsole und Mittelarmlehne ebenso wie den Beifahrerbereich, die Türverkleidungen und die Sitze.

Sitzhöhe: Am deutlichsten werden die Unterschiede zwi­schen Golf und Golf Plus vielleicht anhand der Sitzposition. Gegenüber dem Golf ist sie im „Plus“ auf allen Plätzen spürbar aufrechter. Insgesamt 1.007 Millimeter Innenhöhe sorgen vorne zudem dafür, dass selbst Sitzriesen keinen Deckenkontakt befürchten müssen; im Fond beträgt der entsprechende Wert immer noch weitläufige 976 Millimeter.

Perfektion im Detail: Die clever konzipierte Ausstattung des Golf Plus beinhaltet unter anderem eine um 160 Milli­meter in Längsrichtung verschiebbare Rücksitzanlage mit einer neuen Faltkinematik. Sobald die Lehnen der asymme­trisch verstell- und teilbaren Bank umgeklappt werden, senkt die Kinematik automatisch die Sitzflächen ab; fertig ist in Verbindung mit dem variablen Ladeboden eine nahezu ebene Ladefläche. Bis zu 43 Ablage- und Befestigungsmöglichkeiten und ein in der Höhe einstellbarer (in zwei Positionen arretierbarer) Ladeboden im Kofferraum bahnen einen problemloseren Weg durch den automobilen Alltag.

Variabler mittlerer Fondsitz: Wer den mittleren Sitzplatz nicht, dafür aber zusätzlichen Stauraum benötigt, kann die Lehne als Skidurchreiche herunterklappen. Gleichzeitig ent­steht so ein Tisch mit Getränkehalter. Der wird durch ein Steckmodul auf Wunsch zur Mittelarmlehne. In der dritten Variation avanciert die Lehne ebenfalls via Steckmodul zu einer großen Multifunktionsbox.

Kofferraum: Je nach Stellung der Rücksitze lässt sich das Kofferraumvolumen zwischen minimal 395 Litern und maximal 505 Litern variieren. Werden die Rücksitzlehnen komplett umgeklappt, stehen bis zu 1.450 Liter Stauvolumen zur Verfügung. Flexibel einsetzbar zeigt sich auch der Kofferraumboden: In der höheren von zwei möglichen Stufen angebracht, entsteht unter ihm ein weiterer Stauraum.

LED-Rückleuchten und aktives Kurvenlicht: Ein Plus an Sicherheit bieten serienmäßig neben ESP und diversen Airbags besonders schnell ansprechende und erstmals in der Golf-Klasse ein­gesetzte LED-Rückleuchten. Im ersten Halbjahr des Jahres 2005 wird der Golf Plus zudem mit aktivem Bixenon-Kurvenfahrlicht erhältlich sein, dessen Lichtkegel stets dem Radius der Straße folgen.

Motoren: Den Golf Plus wird es in der Startphase mit zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren (TDI) geben. Die Basis bildet der 1,4l-Benziner mit 55 kW / 75 PS, der 1.6 FSI – mit homogener Benzindirekteinspritzung – leistet 85 kW / 115 PS und ist auf Superkraftstoff mit 95 ROZ ausgelegt. Die beiden TDI leisten 77 kW / 105 PS und 103 kW / 140 PS. Alle Motoren erfüllen die EU-4-Norm. Neben den manuellen Fünfgang- und Sechsganggetrieben bietet Volkswagen für den Golf Plus zudem eine Sechsgang-Automatik (Tiptronic) und das Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an. Die Tiptronic ist an die Benziner gekoppelt, das DSG an die TDI-Motoren.

Preis: Die Einstiegsversion des Golf Plus (55 kW / 75 PS) kostet in Deutschland 16.740 Euro. Damit liegt der Preis des „Golf mit neuem Raumgefühl“ um 720 Euro über der gleich motorisierten viertürigen Version des „klassischen“ Golf.

Der neue Jetta – die ersten offiziellen Fotos

VW-Baureihe ist Europas Nr. 1 in den USA

Volkswagen veröffentlicht die ersten offiziellen Fotos des neuen Jetta. Die Weltpremiere der nächsten Jetta-Generation folgt am 5. Januar auf der Los Angeles Motorshow. Im März 2005 wird der Volkswagen in den USA und Kanada auf den Markt kommen. In Europa startet die viertürige Limousine im Sommer nächsten Jahres durch.

Der Jetta ist seit Jahren der erfolgreichste Volkswagen in den USA; innerhalb der Marke entfällt auf ihn ein Volumenanteil von rund vierzig Prozent. Insgesamt wurden dort seit 1980 mehr als 2,2 Millionen Jetta verkauft. Kein anderes europäisches Auto steht ähnlich hoch in der Gunst der US-Bürger wie dieser Volkswagen.

Die jetzt veröffentlichten Fotos zeigen die fünfte und völlig neue Jetta-Generation. In den USA und Kanada sind es die besonders engagierten Autofahrer, die sich bewusst für die Sportlichkeit und das Styling des in Deutschland entwickelten Jetta entscheiden. Diese dynamische Positionierung dürfte sich weiter verstärken. Denn als erstes Modell auf dem US-Markt besitzt der mit einer elektromechanischen Lenkung und ESP ausgestattete Jetta ein komplett neues VW-Frontdesign.

Mit seiner vom erfolgreichen Golf abgeleiteten Konzeption übernimmt der Jetta im Segment der kompakten Limousinen zwischen New York und San Francisco auch technisch die Führungsrolle. Angetrieben wird er in der Grundversion von einem 110 kW / 150 PS starken Fünfzylinder-Benziner. Parallel zum serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe steht die aus Europa bekannte Sechsgang-Automatik (Tiptronic) mit Sport-Modus zur Verfügung. Zudem wird Volkswagen in Amerika in Kombination mit einer TDI-Version noch 2005 das Doppelkupplungsgetriebe (DSG) für den Jetta anbieten. Es verbindet die Vorzüge eines Schaltgetriebes mit denen einer klassischen Automatik und gilt deshalb als revolutionär.

Der Innenraum des neuen Jetta ist geräumiger denn je. Gleiches gilt für den traditionell großen Kofferraum. Zu den passiven Sicherheitsmerkmalen zählen unter anderem Frontairbags, vordere und hintere Seitenairbags, crash-aktive vordere Kopfstützen und crash-optimierte Pedale im Fußraum.

Die Karosserie des Jetta wird unter verstärktem Einsatz von Laserschweißtechnik und hochfesten Stahlsorten hergestellt. Gegenüber dem Vorgänger stieg die Länge der Laserschweißnähe um das 14fache. Und das hat Folgen: Die Zuwächse der statischen und dynamischen Karosseriesteifigkeit liegen im zweistelligen Prozentbereich.

Gefertigt wird der neue Jetta für den weltweiten Vertrieb im technisch wegweisenden VW-Werk Puebla in Mexiko. Mit seinem hohen Qualitätsstandard gehört das hochmodern ausgerüstete Werk Puebla zu den führenden Fertigungsstätten der Volkswagen AG.

Synthetische Biokraftstoffe auf dem Vormarsch

Bundesministerin Künast eröffnet gemeinsam mit Volkswagen und DaimlerChrysler ersten internationalen BTL-Kongress in Wolfsburg

Der Bereich synthetischer Biokraftstoffe, auch Biomass-To-Liquid- oder BTL-Kraftstoffe genannt, gewinnt weiter an Dynamik: Nachdem das Bundesverbraucherministerium Anfang Oktober bereits das Netzwerk BTL-Informationsplattform für Wissenschaft und Industrie ins Leben rief, eröffnete Bundesverbraucherministerin Renate Künast heute den ersten internationalen Kongress zu den Biokraftstoffen der Zukunft in Wolfsburg.
„Wir wollen weg vom Öl – dafür müssen wir Strategien entwickeln. Die BTL-Kraftstoffe sind da eine interessante Option. Sie verfügen über günstige technische Eigenschaften, nutzen alle Arten von Biomasse und tragen zum Klimaschutz bei. Ihre zügige Weiterentwicklung ist daher Teil der neuen Kraftstoffstrategie der Bundesregierung“, so Künast.
Veranstaltet wird der Kongress vom Bundesverbraucherministerium in Kooperation mit der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), der Volkswagen AG und der DaimlerChrysler AG. Im Forum Autovision in Wolfsburg werden bis morgen 25 Referenten vor rund 270 internationalen Teilnehmern über aktuelle Forschungsergebnisse und die zukünftige Bedeutung der synthetischen Kraftstoffe aus Biomasse sprechen.
Volkswagen und DaimlerChrysler haben im Rahmen der Tagung gemeinsam eine Ökobilanz-Studie an Bundesministerin Künast übergeben. Diese Studie kommt zu dem Ergebnis, dass BTL-Kraftstoff im Vergleich zu konventionellem Diesel über den gesamten Lebenszyklus Treibhausgas-Einsparungen von 61-91 Prozent erzielen kann. Darüber hinaus werden auch die zum Sommersmog beitragenden Kohlenwasserstoff-Emissionen durch BTL-Kraftstoff um ca. 90 Prozent gesenkt.

Herbert Kohler, Leiter der Forschungsdirektion Fahrzeugbau und Antrieb der DaimlerChrysler AG und DaimlerChrysler Umweltbevollmächtigter erläutert:“DaimlerChrysler sieht im Rahmen seiner fünfstufigen Roadmap hin zur nachhaltigen Mobilität den emissionsfreien Brennstoffzellenantrieb als die langfristig vielversprechendeste Antriebsart der Zukunft. BTL-Kraftstoffe sind darin ein wichtiger kurzfristig umsetzbarer Baustein, um über die gesamte Fahrzeugflotte hinweg die Emissionen wirksam zu reduzieren. Aufgrund der Schwefel- und Aromatenfreiheit schneidet der BTL-Kraftstoff wie erwartet bei den Rußpartikelemissionen sowie bei auch bei Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid-emissionen deutlich besser als fossiler Kraftstoff ab.“ Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, den Kraftstoff im Herstellungsprozess an die motorischen Anforderungen anzupassen. Die Verbrennung kann dadurch optimal und äußerst emissionsarm erfolgen.
„Volkswagen hat ein originäres Interesse daran, auf die Frage der Antriebe und Kraftstoffe von morgen eine nachhaltige und zukunftsfähige Antwort zu finden“, erklärte Matthias Rabe, Leiter Konzernforschung der Volkswagen AG, auf dem Kongress. „Nur dann kann individuelle Mobilität Bestand haben. Mittelfristig setzen wir auch aus Infrastruktur-Gründen auf BTL-Kraftstoffe, ehe langfristig die wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle erwartet werden könne“, so Rabe weiter. SunDiesel – so wird der Pflanzensprit genannt – lasse sich problemlos in den heutigen Motoren nutzen und über das bestehende Tankstellennetz verteilen. Auch Beimischungen zu herkömmlichem Kraftstoff seien in beliebigem Verhältnis möglich.
Da zur Herstellung von Biokraftstoffen die gesamte Pflanze zur Kraftstofferzeugung genutzt werden kann, wird das Mengenpotenzial von BTL-Kraftstoffen als besonders groß eingeschätzt. Erste Berechnungen der FNR gehen von rund 3 300 Litern Kraftstoff pro Hektar aus. BTL-Kraftstoffe können ab 2010 eine realistische Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen werden.
Bislang existieren in Deutschland und im europäischen Ausland einige Versuchs- und Pilotvorhaben. DaimlerChrysler und Volkswagen kooperieren mit der Choren Industries GmbH in Freiberg, die unter dem Markennamen „SunDiesel“ ersten BTL-Kraftstoff produziert.

Der neue Golf GTI

Der neue Golf GTI – Abnahmefahrt: 200 PS scharfer GTI absolviert Feuertaufe

Im Rahmen der offiziellen Abnahmefahrt durch den Volkswagen Vorstand in der Region Kärnten absolvierte der neue Golf GTI jetzt seine Feuertaufe. Ergebnis: Alle durch das Lastenheft definierten Anforderungen sind im grünen Bereich. Die Weg in den Handel ist damit frei. Noch im Herbst diesen Jahres werden die ersten Exemplare des von einem 147 kW / 200 PS starken Turbomotor angetriebenen Golf ausgeliefert. Mit dem neuen Modell stellt Volkswagen einen Sportler der reinen GTI-Lehre vor, wie sie weltweit erstmals 1976 in Form des Golf Ur-GTI debütierte. Obwohl fast dreißig Jahre zwischen der ersten und nun fünften Generation liegen, verbindet sie ein und derselbe Anspruch: Fahrspaß ohne Kompromisse.
GTI-Phänomen: 93,2 Prozent aller Europäer und 98,5 der Deutschen kennen das Kürzel GTI und verbinden es mit dem Golf.
GTI = Golf = Volkswagen. Diese Erfolgsgeschichte des GTI wird nun mit einem neuen Kapitel fortgeschrieben.
GTI-Turbo: Der 2.0 T-FSI des Golf GTI ist mit 10,5:1 hoch verdichtet und empfiehlt sich aufgrund seines kraftvollen Drehmomentverlaufs (280 Newtonmeter zwischen 1.800 und 5.000 U/min) als ideales Sportwagen-Triebwerk. Zum ersten Mal setzt Volkswagen in Form des 1.984 cm3 großen Vierzylinders einen Benzindirekteinspritzer mit Abgasturbolader ein.
GTI-Fahrleistungen: Als DSG-Version mit automatisiertem Doppelkupplungsgetriebe legt der Golf GTI den Sprint von 0 bis 100 km/h in nur 6,9 Sekunden zurück. Wohlgemerkt: Hier ist von der Automatikversion die Rede. Wie effizient das Doppelkupplungsgetriebe arbeitet, zeigt auch ein Blick auf den Durchschnittsverbrauch des Golf GTI mit DSG: 7,9 Liter. Neben dem optionalen, vollautomatischen Getriebe kann der neu GTI natürlich auch über 6-Gänge von Hand geschaltet werden.
GTI-Handling: Das Fahrwerk des Golf mit vorderer Federbein- und hinterer Mehrlenkerachse wurde für den Einsatz im neuen GTI extrem dynamisch ausgelegt und garantiert so ein neues Niveau äußerst agiler Handlingeigenschaften. Die Basis bildet dabei das um 15 Millimeter tiefergelegte Sportfahrwerk der Baureihe. Federn und Dämpfer wurden an beiden Achsen härter gewählt und die Steifigkeitsrate des hinteren Stabilisators um 20 Prozent erhöht. Mit einem sportlichen GTI-Kennfeld wurde die elektromechanische Servolenkung „programmiert“, die nun unter anderem höhere Rückstellmomente sowie leicht erhöhte Lenkkräfte kennzeichnet und dem Fahrer dadurch ein direkteres Gefühl für die Straße vermittelt. Die neuen Fahrwerks- und Lenkungsabstimmungen ergeben zusammen ein deutlich Plus an Agilität. Und die macht einfach Spaß.

Umfangreiche Änderungen zum neuen Modelljahr

Umfangreiche Änderungen zum neuen Modelljahr

Mit umfangreichen Neuheiten in allen Modellreihen startet Volkswagen ins Modelljahr 2005: Diese beinhalten beispielsweise eine erweiterte Serienausstattung bei Sicherheitsfeatures oder neue Motor- bzw. Antriebsvarianten bis hin zu glanzvollen Innenraum-Details.

Mehr Sicherheit ohne Aufpreis gibt es ab sofort für den kleinsten Volkswagen: Der Lupo verfügt nun serienmäßig über das Antiblockier­system. Dies bedeutet einen Kundenvorteil von 335 Euro. Den Lupo gibt es in acht Motorisierungen von 50 bis 125 PS, die Preise beginnen bei 10.150 Euro.

Ein weiterer Beitrag zur Reduktion von Emissionen jetzt auch beim 96 kW / 130 PS starken Polo TDI: Dieser erfüllt ab sofort – wie auch alle andere Polo mit TDI-Motoren – die steuerbegünstigte Abgasnorm Euro IV. Den Polo mit dem 310 Newtonmeter starken 1.9 TDI gibt es ab 16.550 €.

Bei Polo, Golf Variant, Bora, Bora Variant sowie Sharan verfügt der mittlere Sitzplatz in der zweiten Sitzreihe nun serienmäßig über den dritten Dreipunkt-Gurt und eine mittlere Kopfstütze.

Aufgewertet wurde der Innenraum des neuen Golf durch Chromelemente an Handbremse, Schaltknauf und dem beleuchteten sowie abschließbaren Handschuhfach. Ebenfalls glänzendes Chrom trägt jetzt die Maske des Frontscheinwerfers. Neben dem bereits vorhandenen optischen Hinweis erinnert Fahrer und Beifahrer nun auch ein akustisches Signal an das Anschnallen. Wenn kein Beifahrer an Bord ist, wird dies von der Sitz­belegungserkennung erkannt. Als neue Extras für den Golf sind eine Frontscheibe aus Dämmglas mit Infrarot-Reflexionsbeschichtung – diese sorgt für ein geringeres Aufheizen des Innenraums – sowie das Radio RCD 500 mit integriertem 6-fach CD-Wechsler, auf Wunsch mit Soundpaket. Weiteres Novum: Die optionale Multifunktionsanzeige „plus“ mit erweiterten Einstell- und Anzeigemöglichkeiten.

Umfangreiche Neuerungen in Sachen Komfort und Variabilität gibt es ebenfalls für den Marktführer unter den Kompaktvans, den Touran. Neben einem optionalen Multifunktions-Lederlenkrad, mit dem Radio und Autotelefon komfortabel vom Lenkrad aus bedient werden können, gibt es serienmäßig für Touran Trendline und Highline eine in Höhen- und Längsrichtung einstellbare Komfort-Mittelarmlehne. Das problemlose Einladen von sperrigen Gegenständen wie zum Beispiel Surfbretter oder Regale aus dem Möbelhaus ermöglicht die nach vorn umklappbare Beifahrersitzlehne (Serie ab Trendline), denn die maximale Ladelänge beträgt jetzt stattliche 2,61 Meter. Wenn der Beifahrersitz nicht benötigt wird, kann dieser umgeklappt auch als Tisch dienen. Für gute Unterhaltung der hinteren Passagiere während der Fahrt sorgt das Rear-Seat-Entertainment: ein DVD-Abspielgerät in der Mittelkonsole, der TFT-Bildschirm ist am Dachhimmel gut einsehbar positioniert. Touran 1.9 TDI und 2.0 TDI mit Schaltgetriebe sind nun mit leicht gesteigerter Leistung (77 statt 74 kW bzw. 103 statt 100 kW) im Angebot. Die Preise für den Touran beginnen bei 20.275 Euro. Ebenfalls neue Optionen: Das Radiosystem RCD 500, im Touran serienmäßig mit dem Soundpaket (10 Lautsprecher, 250 Watt) kombiniert sowie das Radio-Navigationssystem Blaupunkt Travelpilot DX-R4.

Vom Lupo bis zum Touareg gehört ab dem neuen Modelljahr eine noch informativere Navigations-CD zur Serienausstattung der Radio Navigations Geräte. Diese enthält deutschlandweit neben ausgewählten Reise- und Ausflugszielen (z.B. Golf Plätze), Hotels und Reiseführerinhalten sowie dem aktuellen Netz der deutschen Erdgastankstellen auch einen Schnäppchenführer, der auf Knopfdruck zu den 1.300 besten Factory-Outlets mit Bekleidung, Sportartikeln, Spielwaren und mehr leitet. Diese CD ist kompatibel zu allen VW-Navigationssystemen mit dynamischer Routenführung (DX) und ist für 145 Euro beim Volkswagen Partner als Original Zubehör erhältlich.

Der Touareg V6 geht mit mehr Leistung ins neue Modelljahr. Statt über 162 kW / 220 PS verfügt der 3,2-Liter große V6 nun – wie im Phaeton – über 177 kW / 241 PS. Die Fahrleistungen konnten dadurch leicht verbessert werden: den Sprint auf 100 km/h schafft der Touareg V6 nun in 9,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt maximal bei 211 km/h (in Kombination mit Luftfederung). Der Preis für den Touareg V6 liegt jetzt bei 40.950 Euro. Ebenfalls neu im Angebot: Felgen in 18, 19 und 20 Zoll-Dimensionen, außenliegendes Reserverad und Wendematte für den Gepäckraum.

Zum Modelljahr 2005 verfügen alle Phaeton über permanenten Allradantrieb. Mit dieser Umstellung ist auch der Phaeton V6 ausschließlich mit 4MOTION-Allradantrieb und Sechsgang-Automatikgetriebe mit Tiptronic-Funktion ausgestattet. Sein Preis liegt bei 63.550 Euro. Auf Wunsch gibt es diese Version auch mit langem Radstand. Alle Phaeton verfügen nun serienmäßig über Nebelscheinwerfer sowie über hochwertige Einstiegsleisten aus Aluminium, die 5-Sitzer erhalten das Oberteil der Mittelkonsole in Holz.