Golf Individual: Europas Bestseller ab Werk veredelt

Der Golf Individual bietet ein Individualisierungskonzept inklusive eines eigenen Farbtons.

Volkswagen Individual, der Spezialist für individuelle und exklusive Automobile, hat sich jetzt dem Golf gewidmet: Mit einer eigenständigen Variante, dem Golf Individual, bietet der Hausveredler der Marke Volkswagen erstmals ein ganz-heitliches Individualisierungskonzept für Europas erfolgreichstes Auto an – inklusive eines eigenen Farbtons.

Der Golf Individual ist auf eine wachsende Zahl von Kunden zugeschnitten, die sich den Komfort und die Leistung größerer Autos, gepaart mit indivi-duellem Design, in der Golf-Klasse wünschen. Entsprechend stehen nur die stärkeren Direkteinspritzer der Benziner- und Dieselmotorenpalette aus dem Golf-Programm zur Wahl: 1.6 oder 2.0 FSI sowie 1.9 oder 2.0 TDI.

Die Ausstattung baut jeweils auf der Sportline-Version des Golf auf, hier mit 225er-Breitreifen auf glanzgedrehten 18-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ Charleston. Zur optimierten Straßenlage passen Top-Sportsitze, die perfekten Halt bieten. Die bewährte Sitzanlage aus dem Golf GTI ist im Golf Individual mit Leder bezogen. Anthrazitfarbene Sitzwangen um-rahmen dabei eine Mittelbahn aus Lochleder, durch die dezent dunkel-rotes Textil schimmert. Darüber wölbt sich ein anthrazitfarbener Himmel.

Abgerundet wird der individuelle Auftritt durch weitere Details: Merkmale wie eine aluminiumfarbene Einstiegsleiste, dunkelrot umkettelte Velours-fußmatten oder die Armaturentafel-Leisten im Aluminium-Design.

Den Golf Individual gibt es in vier Lacktönen: Neben den bekannten Golf-Farben Shadowblue-Metallic, Reflexsilber-Metallic und Blackmagic-Perleffekt wird exklusiv der Ton Sommelierrot-Perleffekt angeboten.

Neben dem Dachkantenspoiler beim Golf Individual sind auch die Stoßfängerunterteile vorn und am Heck in Wagenfarbe lackiert.

Die Preise beginnen bei 23.550 Euro für den Golf Individual 1.6 FSI. Die Volkswagen Bank bietet hierzu eine Drei-Wege-Finanzierung „AutoCredit“ ab einer Monatsrate von 233,- Euro an (20 Prozent Anzahlung, 36 Monate Laufzeit, 3,9 Prozent effektiver Jahreszins).

Der Höhen-Weltmeister Touareg als Gipfelstürmer

Der Touareg auf 6080 Höhenmeter

Wo andere Autos längst stehen bleiben fährt der Volkswagen Touareg einfach weiter – auf genau 6080 Höhenmeter. Damit erreicht der Touareg Expedition von Volkswagen Individual den vom „Guinness Buch der Rekorde“ bestätigten Höhen-Weltrekord.

Gegen eiskalte Winde und Sauerstoffmangel kämpft sich am 29. Januar 2005 ein Team aus Abenteurern in der mondähnlichen Steinlandschaft des Ochos del Salado, dem höchsten Vulkan der Erde, mit einem serienmäßigen Touareg Expedition zum neuen Höhen-Weltrekord für Fahrzeuge. 6080 Meter zeigen Höhenmesser und GPS-Ortung an. Es ist der höchste Punkt der Erde, der eine sichere Rückkehr mit dem Fahrzeug zulässt. Und am 16. Februar kommt die anerkennende Nachricht aus London: Der Rekord ist vom „Guinness Buch der Rekorde“ offiziell anerkannt. Somit spielt der Touareg auch unter Extremstbedingungen seine Stärken aus und überflügelt damit die Leistungen aller anderen Geländefahrzeuge.

Zuvor führt der Kurs das achtköpfige Team um Expeditionsleiter Rainer Zietlow durch die Atacama Wüste, die trockenste Gegend der Welt. Das Basislager liegt auf 4.400 Metern, oberhalb des von rosa Flamingos bewohnten Salzsees Laguna Santa Rosa. Von hier aus geht es über Geröllfelder mit 80%iger Steigung, Schneefelder und weichen Vulkansand. Am Steuer des Volkswagen Touareg sitzt der mehrfache europäische Truck-Trail-Meister Ronald Bormann. Und wo mannsgroße Felsbrocken den Weg versperren, hilft die serienmäßige Seilwinde des Touareg Expedition weiter.

Die – ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen – Zusatzscheinwerfer auf dem mit Ersatzreifen und Bergematerial beladenen Dachgepäckträger leuchten der Crew bis spät in die Nacht den steinigen Weg zum Gipfel. Wegen des niedrigen Sauerstoffgehalts wird die Crew ab 5.000 Höhenmetern vom Höhenmediziner Dr. Rainald Fischer mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt. Auf diese Weise hilft der Vorsitzende der Gesellschaft für Berg- und Höhenmedizin (BExMED) der lebensgefährlichen Höhenkrankheit sicher zu begegnen.

Bei der Routenwahl half das Institut für Kartographie der technischen Universität Dresden, das in vielwöchiger Arbeit die Gipfelregion in jüngerer Zeit neu kartiert hat. Die Expedition hilft, die wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Praxis zu überprüfen.

Doch den wohl bedeutendsten wissenschaftlichen Aspekt in diesem von Erdbeben und Vulkanausbrüche besonders gefährdeten Gebiet liefert die Expedition durch die Installierung einer seismographischen Station, betreut vom Geo-Forschungszentrum Potsdam. Diese Station ermöglicht Eruptionen unmittelbar über möglichen Erdbebenherden zu registrieren und treibt somit die weltweite Erdbebenforschung voran.

Ob in der Stadt, auf der Landstraße und Autobahn, als Service-Fahrzeug bei der Rallye Dakar, Globetrotter im Rahmen der Touareg experience 360°-Weltumrundung oder wissenschaftlich genutztes Expeditionsfahrzeug: Einmal mehr stellt der Volkswagen Touareg eindrucksvoll unter Beweis, dass er bereits ab Werk für Einsätze aller Art bestens gerüstet ist.

Der neue Passat

Leidenschaft und Perfektion bis in das kleinste Detail

Weltpremiere. Der neue Passat kommt. Ein völlig neuer, ein anderer, ein unbekannter und doch vertrauter Passat. Das Entwicklungsteam schuf einen Passat, dessen rationale Qualitäten – Dinge wie die Karosserie- und Fahrwerkseigenschaften und damit der Komfort – konsequent perfektioniert wurden. Gleichzeitig aber hauchte das Team diesem Passat über die kompromisslose Kombination aus Form und Funktion, Design und Ergonomie, Leidenschaft und Leben ein.

Exterieur: Neues Gesicht und herausragende Qualität

  • Karosserie I – Design: Den sechsten Passat kennzeichnet ein kraftvolles und avantgardistisches Design. Die neue VW-Frontpartie mit ihrem Chromwappen-Kühler und den herausfordernd „blickenden“ Scheinwerfern, die athletische Silhouette und die kraftvolle Heckpartie-Grafik repräsen­tieren den größten Designsprung seit Bestehen der Baureihe.
  • Karosserie II – Dimensionen: Das Design des Passat de­monstriert nach außen, was gleichwohl für innen gilt: alles neu und alles anders. Beispiel Dimensio­nen: Der neue Passat ist 4,77 Meter lang (+ 62 mm), 1,82 Meter breit (+ 74 mm) und 1,47 Meter hoch (+ 10 mm). Sein Radstand misst 2,71 Meter.
  • Karosserie III – Qualität: Durchaus ein Indiz für herausragende Qualität: die statische Torsionssteifigkeit. Sie liegt 57 (!) Prozent über dem Wert des bereits sehr guten Vorgängers und markiert den neuen Bestwert der Klasse. Darüber hinaus gilt, dass beim neuen Passat durch hochinnovative Produk­tionsverfahren und Materialien trotz noch einmal drastisch verbesserter Karosserieeigenschaften und trotz einem deutlichen Plus an Größe die Gewichtsspirale durchbrochen wurde: die Karosserie des neuen Passat wiegt nicht mehr als die des Vorgängers.


Interieur: perfekte Ergonomie und 565 Liter Kofferraum

  • Interieur: Der Blick in den Innenraum zeigt ein klares, frisches, stilvolles Design mit einer auffallenden Leichtig­keit, hochwertige Materialien und eine am Menschen und nicht am theoretisch Machbaren ausgerichtete Technik. Ziel war es hier, perfekte Ergonomie und Bedienung zu realisieren. Einen großen Volumenzuwachs verzeichnet mit maximal 565 Litern (+ 90 Liter) der Kofferraum.


Motoren: sieben von acht sind Direkteinspritzer

  • Vier neue Benziner: Die FSI-Motoren mit homogener Direkteinspritzung bietet Volkswagen erstmals im Passat an. Sie leisten 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und – im Falle des Turbo-FSI – 147 kW / 200 PS. Im vierten Quartal des Jahres 2005 wird ein 3,2-Liter V6-FSI mit 184 kW / 250 PS das Angebot nach oben abrunden. Einstiegsmotor ist der wirtschaftliche 1,6-Liter-Vierzylinder mit 75 kW / 102 PS.
  • Drei neue Diesel: Jeder der offerierten TDI kommt erstmals in dieser Baureihe zum Einsatz. Sie leisten 77 kW / 105 PS, 103 kW / 140 PS und 125 kW / 170 PS. Der Passat TDI wird auch mit Dieselpartikelfilter erhältlich sein. Der leistungsstärkste TDI verfügt über das innovative Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzsystem.
  • Doppelkupplungsgetriebe (DSG) im Passat: Die 2,0-Liter-TDI (und später auch der V6 FSI) werden mit dem automatischen Doppelkupplungs­getriebe (DSG) lieferbar sein. Es hat sechs Vorwärtsgänge und schaltet extrem schnell. DSG plus TDI gilt als ideale Getriebe­kombination, da weltweit erstmalig der Minderverbrauch eines Dieselmotors trotz automatisierter Schaltfunktion in vollem Umfang aufrecht erhalten wird.
  • Die Benziner mit 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und 147 kW / 200 PS können optional mit einem komfortablen Sechsgang-Automatik-Ge­triebe (Tiptronic) kombiniert werden.


Fahrwerk: Komforteigenschaften auf höchstem Niveau

  • Neues Fahrwerk: Die neue und via Hilfsrahmen akustisch von der Karosserie entkoppelte Vierlenkerhinterachse sowie die mit Alukomponenten (-13,3 Kilogramm Gewicht) konzi­pierte McPherson-Vorderachse des neuen Passat garantieren Agilität, Komfort und Sicherheit auf höchstem Niveau.
  • Neues ESP + Gespannstabilisierung: Perfektioniert wird die Fahrwerkstechnologie durch das ESP + Gespannstabili­sierung, über das serienmäßig alle Fahrzeuge mit Anhänger­kupplung verfügen.
  • Neue Bremsen mit „Scheibenwischer“: Serienmäßig verfügen alle Passat über eine 16-Zoll-Bremsanlage mit integriertem „Scheibenwischer“. Die Beläge werden in einem bestimmten Intervall leicht angelegt. Damit wird ein möglicher Wasserfilm, der sich bei nasser Fahrbahn bilden kann, „weggewischt“ und somit der Bremsweg verkürzt.


Innovationskraft: Technologien der Mittel- und Oberklasse verschmelzen

  • Neue elektronische Parkbremse: Erstmals in dieser Klasse besitzt der Passat serienmäßig eine elektronische Park­bremse. Sie funktioniert auf Knopfdruck. Aufgrund der elek­tronischen Steuerung und einer Vernetzung mit anderen Steuergeräten können zahlreiche neue Funktionen realisiert werden. Zu ihnen gehören eine dynamische Notbrems­funktion, der dynamische Anfahrassistent (etwa am Berg) und eine Auto-Hold-Funktion (Ampel-Halt ohne dauerhafte Bremspedalbetätigung).
  • Neues Start- und Schließsystem: Das mit einer Funkfern­bedienung ausgerüstete Start- und Schließsystem des Passat wurde komplett neu entwickelt. Einen Zündschlüssel im klassischen Sinne gibt es nicht mehr. Der Sender zum Öffnen und Schließen der Zentralverrieglung wird vielmehr nahezu vollständig in eine Halterung rechts vom Lenkrad geschoben; der Motor kann nun per Druck auf den Sender gestartet werden. Ist der Passat mit dem erstmals für diese Baureihe verfügbaren Keyless-Entry-System (Kessy) ausgestattet, wird per Knopfdruck gestartet.
  • Neue automatische Distanzregelung: Ebenfalls als Novum im Segment wird der Passat mit einer automatischen Distanzregelung angeboten. Der Passat bremst dabei automa­tisch aus einer zuvor via Tempomat eingestellten Geschwin­digkeit ab, sobald ein definierter Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschritten wird. Ist die Fahrbahn wieder frei, beschleunigt er auf die zuvor eingestellte Geschwindigkeit.
  • Neues Bluetooth-Telefon: Im Passat kommt optional eine neue Telefonfreisprechanlage mit Bluetooth-Schnittstelle zum Einsatz. Das Handy des Fahrers wird dabei drahtlos in das Fahrzeug integriert und kann in der Jackentasche bleiben. Die eigentlichen Handyfunktionen im Auto über­nimmt ein fest eingebautes Telefon, das die notwen­digen Daten von der SIM-Card des Handys abfragt. Gesteu­ert wird das Telefon über eine separate Tastatur.
  • Neues Soundsystem von Dynaudio: Volkswagen widmete der Enter- und Infotainment-Qualität im Passat höchste Auf­merksamkeit. Ein Klangerlebnis der besonderen Art bietet das 600 Watt starke Highend-Soundsystem vom Hifi-Spezia­listen Dynaudio – in dieser Klasse setzt die 10-Kanal-Anlage mit ihren exzellenten Komponenten den neuen Standard.
  • Neue zugfreie Climatronic: Die als Son­derausstattung erhältliche Zwei-Zonen-Klimaautomatik bietet, wie im Phaeton, die Möglichkeit einer zugfreien Belüftung, und zwar auf Knopfdruck.
  • Neue Stromversorgung: Geschäftsreisende werden die Möglichkeit begrüßen, via optionaler 230-Volt-Stromversorgung ihr Laptop laden zu können.
  • Neue Bi-Xenonscheinwerfer mit Kurvenlicht: Alle Scheinwerfersysteme wurden gegenüber dem Vorgängermodell besonders im Fernlichtbereich deutlich verbessert. Für noch mehr Weitblick sorgen darüber hinaus die mitlenkenden Bi-Xenonscheinwerfer des neuen Passat. Das hier integrierte dynamische Kurvenlicht folgt mit einem maximalen Schwenkwinkel von 15 Grad dem Verlauf der Fahrbahn und gewährleistet so eine stets optimale Ausleuchtung. Perfektioniert wird dieses System durch ein zusätzliches Abbiegelicht: Dank seiner Ausrichtung von etwa 35 Grad seitlich zur Fahrzeugachse bringt es besonders beim Abbiegen an Kreuzungen und Einmündungen deutliche Vorteile.

Der neue Passat feiert seine Weltpremiere in Genf

Auf dem 75. internationalen Automobilsalon in Genf feiert die sechste Generation des Passat seine offizielle Publikumspremiere.

Auf dem 75. internationalen Automobilsalon in Genf feiert die sechste Generation des Passat seine offizielle Publikumspremiere. Golf Plus und Race Touareg sind weitere Höhepunkte auf dem Stand in Halle 2.

Neue VW-Frontpartie mit Chromwappen-Kühler und herausfordernd „blickenden“ Scheinwerfern
Der neue Passat ist das Highlight auf dem Volkswagen Stand in Genf. Den sechsten Passat kennzeichnet ein kraftvolles und avantgardistisches Design. Die neue VW-Frontpartie mit ihrem Chromwappen-Kühler und den herausfordernd „blickenden“ Scheinwerfern, die athletische Silhouette und die kraftvolle Heckpartie repräsentieren den größten Designsprung seit Bestehen der Baureihe. Neue Motoren, ein neues Fahrwerk sowie zahlreiche technische Innovationen zeichnen den neuen Passat aus, der Mitte März auf den Markt kommen wird.

Kompromisslose Kombination aus Form und Funktion
Der neue Passat kommt. Ein völlig neuer, ein anderer, ein unbekannter und doch vertrauter Passat. Das Entwicklungsteam schuf einen Passat, dessen rationale Qualitäten – Dinge wie die Karosserie- und Fahrwerkseigenschaften und damit der Komfort – konsequent perfektioniert wurden. Gleichzeitig aber hauchte das Team diesem Passat über die kompromisslose Kombination aus Form und Funktion, Design und Ergonomie, Leidenschaft und Leben ein.

Bereits vor 14 Tagen erfolgreich in den Markt gestartet ist der Golf Plus, der auf dem Genfer Salon erstmals einen Messeauftritt hat. Weiteres Highlight auf dem Volkswagen Stand ist der Race Touareg, mit dem das deutsch-italienische Duo Jutta Kleinschmidt / Fabrizia Pons bei der diesjährigen Dakar den dritten Platz erringen konnte. Damit hat erstmals ein Fahrzeug mit Dieselmotor einen Podiumsplatz bei der härtesten Wüsten-Rallye der Welt erzielt.

Nachrüst-Rußfilter für Dieselmotoren

Bundesregierung schlägt eine steuerliche Förderung von Fahrzeugen mit Diesel-Rußfiltern vor

Seit Wochen gerät Volkswagen mit dem aufpreispflichtigen Rußpartikelfilter für den Golf und den neuen Passat in die Kritik. Von immer wiederkehrenden Auslieferungsverschiebungen dieser Modelle aufgrund nicht lieferbarer Rußfilter seitens der Zulieferer ist zu lesen. Verständlich ist, dass jeder Neuwagen-Kunde, der mit einem Selbstzünder liebäugelt, auch einen Diesel-Rußfilter mitbestellt. Sei es in Anbetracht der sicher kommenden Gesetzesverordnung oder schlichtweg, um mit diesem Extra den Wiederverkaufspreis zu stabilisieren.
Um so erstaunter ist man über die Nachricht, dass auch alle Besitzer älterer Wolfsburger Dieselmodelle ihre Fahrzeuge bald mit Rußpartikelfiltern nachträglich ausrüsten lassen. „Für alle Konzernmarken gibt es nun ein Nachrüstkonzept“, so Volkswagen. „In den nächsten Wochen“ werde es „für die ersten Modelle“ ein entsprechendes Angebot geben, im Laufe des Jahres dann für sämtliche Fahrzeuge des Konzerns. Durchschnittlich werde der Preis für den Filter bei 500 Euro liegen. Die exakten Kosten der Nachrüstung seien aber abhängig vom jeweiligen Modell.
Kürzlich hatte die Bundesregierung eine steuerliche Förderung von Fahrzeugen mit Diesel-Rußfiltern vorgeschlagen, die bereits rückwirkend für 2005 gekaufte Fahrzeuge gelten soll. Den entstehenden Mindereinnahmen bei der Kfz-Steuer von 1 bis 1,5 Mrd. Euro in den Jahren 2006 und 2007 stünden beachtliche Mehreinnahmen der Länder gegenüber, die durch die Verschiebung von Benzin- und Dieselfahrzeugen im Kfz-Bestand entstünden. Die steuerliche Förderung von Altfahrzeugen mit der Filtertechnik mit 250 Euro und bei Neufahrzeugen mit 350 Euro war vom Verkehrsclub Deutschland allerdings als zu gering bezeichnet worden.
VW will bei seinem in wenigen Wochen neu erscheinenden Modell Passat den Rußfilter weiterhin nur als Option anbieten, für die ein Aufpreis zu zahlen ist. Ab Frühsommer solle für den Golf der Rußpartikelfilter lieferbar sein. Folgen wird der Filter für den Polo.

200 Volkswagen Passat Variant TDI als Funkstreifenwagen für Polizei in Niedersachsen

Erste silber-blaue Fahrzeuge an Innenminister übergeben

Niedersachsens Polizei setzt weiter auf Volkswagen. 14 von insgesamt 200 Volkswagen Passat Variant TDI hat der Wolfsburger Automobilhersteller heute in Hannover als Funkstreifenwagen übergeben. Innenminister Uwe Schünemann nahm den symbolischen Fahrzeugschlüssel von Peter Fischer, Leiter Vertrieb Behördenfahrzeuge der Volkswagen AG, entgegen. Bei einer entsprechenden europaweiten Ausschreibung im vergangenen Jahr hatte Volkswagen in Verbindung mit einem Angebot der Volkswagen Leasing GmbH den Zuschlag erhalten.

Mit den Passat-Modellen hält jetzt auch die europäische Polizeifarbe blau Einzug in Niedersachsen. Schünemann sagte, dass die silber-blauen Fahrzeuge innerhalb der jährlich notwendigen Ersatzbeschaffungen nach und nach die silber-grünen ablösen würden. Zusätzliche Kosten entstünden nicht, da Volkswagen die Autos im Werk Emden jetzt mit einer blauen statt grünen Folie versehe.

„Der Passat Variant TDI kann inzwischen als modernes und kostengünstiges Standard-Polizeifahrzeug in ganz Deutschland bezeichnet werden, da er in den meisten Bundesländern im Einsatz ist“, sagte Fischer.

Das Passat-Modell mit Automatikgetriebe und einer Motorleistung von 96 kW/130 PS ist aufgrund seines sparsamen Kraftstoffverbrauchs und seines umfangreichen Platzangebotes für den Streifendienst besonders geeignet. Das Fahrzeug hat einen hohen Sicherheitsstandard mit Kopf- und Seitenairbags sowie elektronischem Stabilitätsprogramm inklusive Bremsassistent und Antischlupfregelung. Mit diesem Ausstattungspaket, zu dem auch eine Klimaanlage gehört, bietet der Passat Variant TDI einen optimalen Arbeitsplatz für die Polizeibeamten.

Bei der Lieferung von Polizeifahrzeugen hatte Volkswagen bereits 2002 und 2003 zwei Ausschreibungen des Landes Nordrhein-Westfalen und 2004 eine Ausschreibung des Landes Baden-Württemberg für sich entscheiden können.

Der Sharan Special: Individualist mit exklusiver Ausstattung

Kraftvoller TDI-Motor mit 110 kW/150 PS, Spezial-Lackierung, neuem Sitz-Design und edlen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen

Ein edles Äußeres, ein aufwendig gestaltetes Interieur und eine exklusive, sportliche Ausstattung – dies alles bietet der neue Sharan Special von Volkswagen Individual. Der 110 kW/150 PS starke Vierzylinder-Turbodiesel-Motor mit einem maximalem Drehmoment von 310 Newtonmetern macht den Sharan Special zum stärksten Turbodieselmodell dieser Baureihe.

Bereits von außen sichtbar zeigt der Sharan Special seinen individuellen Cha­rakter: etwa durch die edle Sonderfarbe „moonlight blue perleffekt“ (neben „blackmagic perleffekt“ und „reflexsilber metallic“) oder durch die 17-Zoll-Leicht­metallfelgen des Typs „CLassiXs“ im Kreuzspeichendesign. Ein um rund 25 Mili­meter tiefergelegtes Sportfahrwerk, eine verchromte Dachreling, ein Dachkanten­spoiler und abgedunkelte hintere Scheiben unterstreichen den sportli­chen Anspruch des Sharan Special.

Das Design der Sitze wurde für den Individualisten neu entworfen. Die Sitz- und Lehnenwangen sind in „urban uni schwarz“ gehalten. Einen leichten Kontrast dazu bilden die Mittelbahnen der Sitze und Kopfstützen in „french sport anthrazit“. Die fünf Sportsitze tragen zudem im Bezug ein eingesticktes Logo.

Lenkrad, Schalthebelknauf und Handbremshebelgriff sind in hochwerti­gem Leder gehalten. Die farbig ausgeführten Nähte wurden auf die Lederfarbe wie auch auf die Schaltstulpe abgestimmt. Ebenfalls serienmäßig an Bord: Chromringe an den Instrumenten, Türeinstiegsfolien in Alu-Optik mit dem Schriftzug „Special“ und ein Radiosystem mit integriertem MP3-Player.

Der Sharan Special ist ab 34.370 Euro erhältlich. Bezieht man die zusätz­lichen Ausstattungsmerkmale des Sondermodells mit ein, bedeutet dies einen Kundenvorteil von 510,- Euro.

Der Sharan:
Deutschlands erfolgreichster Van der großen Klasse wird seit Mai 1995 im portu­giesischen Werk Setubal gebaut. Seitdem sind über 490.000 Sharan produziert worden. Die seit 2004 ausgelieferten Modelle werden durch neue optische Details und verschiedene Ausstattungsmodifikationen per­fektioniert. So wurde das Design der Motorhaube sowie die Grafik der Heck­leuchten neu gestaltet, die Seitenschweller wurden dezent verbreitert und die seitlichen Blinker in die Außenspiegel integriert. Serienmäßig verfügt der Sharan zudem über einen edel verchromten Kühlergrill. Ebenfalls Serie ist die äußerst umfangreiche Ausstattung, darunter ESP, Bremsassistent, Front-, Seitenairbags und Kopfairbags, die Doppelklimaanlage (mit separater Temperatur- und Lüf­tungssteuerung für den Fond) sowie 16-Zoll-Felgen mit entsprechenden Breit­reifen.

Großbritannien: Golf GTI gewinnt What car?- Award

Das bedeutende britische Automagazin What car? hat den Klassiker als bestes Fahrzeug seiner Klasse ausgezeichnet.

Wolfsburg, 25. Januar 2005 – Der neue Golf GTI gibt europaweit weiterhin Vollgas. Das bedeutende britische Automagazin What car? hat den Klassiker als bestes Fahrzeug seiner Klasse ausgezeichnet.

Die Jury des einflussreichen Motormagazins setzte den Golf GTI trotz starker Konkurrenz als „Best Hot Hatch“ klar auf den ersten Platz. In der Laudatio wurde insbesondere der durchzugsstarke 2,0 Liter Motor mit 147 kW / 200 PS hervorgehoben. So hieß es: „Der Golf GTI besticht gegenüber seinen Wettbewerbern vor allem durch seine überzeugende Durchzugskraft im kompletten Drehzahlbereich. Er entfaltet ohne hektische Schaltvorgänge auch im unteren Drehzahlbereich sofort sein enormes Potential“.

Die begehrte Trophäe wurde im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Grosvenor Hotel in London an Prof. Dr. Wilfried Bockelmann, Mitglied des Volkswagen Markenvorstands, übergeben.

Der Golf GTI wird seit Anfang des Jahres 2005 in Großbritannien angeboten – und hat in den vergangenen Monaten die Erfolgsgeschichte seines Vorgängers nahtlos fortgeschrieben. Insgesamt vier weitere britische Auszeichnungen erhielt der Golf GTI seit seiner Vorstellung. Mit Trophäen von BBC Top Gear, Fifth Gear, The Sun und The Mail on Sunday wurde der Sportler aus dem Hause Volkswagen jeweils prämiert und setzte sich in Vergleichstests klar gegen seine Konkurrenten durch.

Der Käfer: (K)ein Grund zu Wehmut

Vor 25 Jahren endete die Produktion des Käfer Cabriolets

Als am 10. Januar 1980 bei Karmann in Osnabrück das letzte Käfer Cabriolet mit Fahrgestell-Nummer 152044140 vom Band rollte, da verabschiedete sich die Fan-Gemeinde nicht etwa von einem ganz gewöhnlichen Automobil. Mit der Einstellung des Käfer Cabriolets wurde einer der Hauptdarsteller der deutschen und internationalen Automobilität Geschichte.

Begonnen hatte seine Karriere rund 30 Jahre zuvor, als der Karosseriebauer Karmann am 3. Juni 1949 in Osnabrück mit der Serienfertigung des viersitzigen Cabriolets auf Basis des Volkswagen Typ 1 begann. Es leistete – wie die im gleichen Jahr lancierte, luxuriösere Export-Version der Käfer-Limousine – 25 PS aus 1,1 Liter Hubraum, es war nitrolackiert, bremste noch mechanisch und schaltete unsynchron. Sein Preis: stolze 7.500 DM. Zum Vergleich: Ein Volkswagen-Arbeiter erhielt damals einen Stundenlohn von 1,50 DM.

In den Folgejahren sollte sich das Käfer Cabrio im Windschatten des Blechdach-Käfers zum Erfolgswagen unter seinesgleichen mausern – und dabei Schritt um Schritt die technische Entwicklung des Millionen-Sellers mitvollziehen: Hydraulikbremsanlage 1950, Teleskopstoßdämpfer 1951, Synchrongetriebe 1952, 30 PS ab Ende 1953 und 34 PS anno 1960. Zum 1300er mit 40 PS wird auch das Cabrio 1965 – und schon im Folgejahr zum 1500er mit nunmehr 44 PS und Scheibenbremsen vorn.

Dramatische Änderungen verändern 1970 mit Einführung des Typs 1302 die Silhouette, auch die des Cabrios: Die Hauben sind fortan voluminöser. Und unter dem Blech erfolgte Veredelung mit dem aufwändigsten Fahr-werk der zeitgenössischen Käfer-Klasse: Federbein-Vorderachse sowie Schräglenker-Hinterachse. Zugabe: ein 1,6 Liter-Boxer mit 50 PS.

Die bislang Käfer-typisch plane Windschutzscheibe verschwindet 1972 beim neuen 1303 LS Cabrio zugunsten der 1303-typischen gewölbten Frontscheibe. 1302 und 1303 Cabriolet profilierten sich im Käfer-Herbst zu den erfolgreichsten Käfer Cabrios überhaupt: 125.411 entstanden davon, dazu addieren sich 206.436 Exemplare aller Varianten zuvor.

Die Summe ergibt 331.847 – und somit durchschnittlich knapp 11.000 pro Käfer Cabriolet-Jahr. Nur der Nachfolger aus Wolfsburg und Osnabrück, das Golf Cabrio, konnte da unter den viersitzigen Offenen der Welt mithalten – und ebenso heute die moderne Verbeugung vor dem Cabrio-Klassiker aus deutschen Landen: Für das New Beetle Cabriolet – mit seinen freistehenden Kotflügeln und lässig auf dem Heck lagernden Verdeckpaket eine visuelle Huldigung an das „Old Beetle Cabrio“ – begeistern sich seit dessen Produktionsstart anno 2003 pro Jahr rund viermal so viele Frischluftfans wie für seinen Ahnen. Er spricht übrigens nicht nur frühere Käferfreunde an, sondern hat auch einen eigenen Freundeskreis, der das stylistische Vorbild nicht unbedingt aus eigener Fahrerfahrung kennt: Mit 38 Jahren gehört der Altersdurchschnitt von New Beetle Cabriolet-Kunden zu den jüngsten in der gesamten Autobranche.

New Beetle Ragster

Der schärfste New Beetle aller Zeiten

Wolfsburg / Detroit. Er ist ein Statement all jener, für die das Auto einen Teil der Lebenseinstellung widerspiegelt. Mehr als 800.000 Menschen fahren ihn, den Volkswagen mit dem vielleicht bekanntesten Design der Welt: den New Beetle. Es reichen drei Halbkreise, und schon ist stilisiert ein New Beetle oder ein geschlossenes New Beetle Cabriolet gezeichnet. Die Linien sind bekannt wie das Auto selbst. Seit dem Concept 1, der ersten Studie zum New Beetle, sind sie das Logo der Baureihe. Fortan wird es davon eine zweite Variante geben – mit einem deutlich flacheren mittleren Element. Es steht für das Design des New Beetle Ragster – eine Studie, ein Sportwagen und ein Fenster in die Zukunft.

New Beetle Ragster-Weltpremiere auf der NAIAS in Detroit
Ragtop + Speedster-Dimensionen = Ragster

Volkswagen zeigt die neue Ragtop-Variante (Faltschiebedach) des New Beetle in einer
Weltpremiere auf der North American International Auto Show 2005. Es ist der schärfste New Beetle, der bislang entstand. Denn die Ingenieure und Designer „schnitten“ nicht einfach ein Loch in das Dach. Sie griffen vielmehr als Basis für den extrem niedrigen Ragster auf das ohnehin verstärkte Cabriolet zurück, verkürzten die A-Säulen um rund 90 Millimeter und konzipierten quasi als Rahmen für das Ragtop einen U-förmigen Dachbügel. Dabei wird schnell klar, weshalb der in „Rebel-White“ lackierte Hot Rod mit Ragtop und Speedster-Dimensionen heißt, wie er heißt.
Alles wäre denkbar. Der Ragster legt gegenüber dem bekannten New Beetle bereits optisch mächtig an Kraft zu. Und das geht nicht nur auf das Konto des silbern lackierten Doppelstreifens in der Fahrzeugmitte und der groß dimensionierten Brembo-Bremsen.
Vielmehr schufen die Designer neben dem neuen Dach auch neue Kotflügel, Scheinwerfer und Rückleuchten, Stoßfänger und neue 19-Zoll-Leichtmetallfelgen auf 235er Reifen. Ein New Beetle Sportwagen. Stellen wir uns – auch wenn das nicht entschieden ist – einen leistungsstarken Benziner oder einen drehmomentstarken TDI unter der Motorhaube des Ragster vor. Alles denkbar.

Das Exterieur-Design der Studie New Beetle Ragster im Detail

Frontpartie: Vorn beginnt die Geschichte des Ragster mit deutlich niedrigeren / kürzeren Windschutzscheibe. Die in diesem Fall schwarz glänzenden A-Säulen weisen ein identisches Maß in der Höhe auf. Dort, wo sie beginnen, befinden sich die neu gestylten, analog flacheren Außenspiegel des Ragster.
Jedes Kind erkennt den Ragster von vorn als New Beetle. Aber es merkt auch, dass dieser hier irgendwie anders aussieht. Mehr Charakter? Geht eigentlich nicht. Mehr Speed? Schon. Klar, die Haube ist, wie sie immer war. Neu gestaltet sind die Scheinwerfer, ovaler, prägnanter. Darunter gibt es jetzt sehr flache, breitere Blinker, die Teil einer neuen Frontpartie sind. Mit drei großen Kühlluftöffnungen. Wie auch immer: Die Front pfeilt sich schneller und maskuliner durch den Fahrtwind.

Silhouette: Seitlich setzt sich der auffällige und in idealer Weise im Falle einer Serienfertigung aus gebürstetem Aluminium gefertigte Dachlauf in Szene. Er rahmt das Ragtop ein, fließt nach hinten harmonisch in einem Bogen in die Heckpartie und zeigt dabei
überaus prägnante C-Säulen. Darunter folgt die coolste Seitenscheibengrafik des Jahres. Rahmenlos, voll versenkbar.
Ganz unten zeigen die Kotflügel der Studie neu gestaltete Radläufe; sie weisen einen geraden, steil aufsteigenden Rand auf, ehe sie in die weiche Modulation der freistehenden Kotflügel übergehen.

Heckpartie: Das Ragtop kann elektrisch (über einen Kippschalter im Lenkrad) geöffnet und geschlossen werden. Seine Fläche bietet – nach hinten gefahren – Cabrio-Feeling, zumal die Seitenscheiben, wie skizziert, voll versenkbar sind und auch die Heckscheibe in einer
Serienversion herausnehmbar sein könnte. Die Scheibe ist Teil der aus dem klassischen New Beetle bekannten Heckklappe, die im Ragster praktischer Weise zum Einsatz kommt. Praktisch deshalb, weil sich dahinter ein edler und geräumiger Laderaum mit Pick-Up-
Qualitäten verbirgt.
Bleiben wir im Heckbereich. Neu gestaltete Heckleuchten mit komplett modifizierter Technik, eher oval als kreisrund, sind Bestandteil eines deutlich konturierten Stoßfängers. Den insgesamt sportlichen Charakter der Studie unterstreicht ein verchromter Doppelrohr-
Endschalldämpfer, der übrigens auch heute schon als Original-Volkswagen-Zubehör erhältlich ist.

Das Interieur-Design der Studie New Beetle Ragster im Detail

Raumorientiert: Der New Beetle Ragster ist ein 2+2-Sitzer. Seine neu gestalteten Sportschalensitze bieten eine sehr gute Ergonomie. Ihr abgestepptes Dessin betont optisch, dass dieser New Beetle besonders fahrerorientiert konzipiert wurde. Neu gestaltet wurde
auch die in Wagenfarbe lackierte Mittelkonsole zwischen den Sitzen. Teile der Armaturen, der Türverkleidungen und die Lederbezüge der Renn-Klappschalensitze tragen den Farbton „6 pm“. In diesem ultradunklen Braun ist auch das neue Sportlenkrad gehalten. Neben
dem Schalter für die Ragtop-Betätigung integrierten die Ingenieure und Designer in das Volant die Start-Stopp-Taste für den Motor. Die runden Luftausströmer erhielten außen zudem Chromringe. Direkt auf den Armaturen angebracht: der Innenspiegel.

Raumorientiert: Im Fond können die zwei Sitzgelegenheiten komplett umgeklappt werden; sie sind dann Teil einer ebenen und in Wagenfarbe lackierten Ladefläche. Sie taugt perfekt dazu, etwa eine „Fender“-Gitarre samt Verstärker zur Session oder zum Konzert zu
transportieren, oder einfach nur die Beine auszustrecken oder die nasse Badekleidung aufzunehmen. Die Sache mit der legendären Fender ist kein Zufall: Die Designer dachten bei der Gestaltung der Ladefläche in der Tat daran, auf diesem clean gestalteten Raum
möglichst perfekt Musik-Equipment unterbringen zu können.

VW-Studien in Detroit – ein traditioneller Blick in die Zukunft

Die Weltpremieren von VW-Studien in Detroit haben spätestens seit dem Concept 1 Tradition: Volkswagen zeigte in Michigan erstmals den AAC, ein Offroad-Pickup, der heute als geschlossener Oberklasse-Geländewagen Touareg begeistert, und den Microbus –
eine avantgardistische Van-Studie von morgen. Im vergangen Jahr debütierte in der amerikanischen Motorcity die Allrad-Studie Concept T. Der New Beetle Ragster setzt diese Tradition in Michigan fort. Und wer weiß? Wie einst das Concept 1, besitzt auch
diese Studie rein theoretisch das Potential für die Serie.