Der neue Polo Dreitürer – Innenraum

Polo Dreitürer 2009
Polo Dreitürer 2009

Es ist ein herausragendes Merkmal aller Volkswagen-Fahrzeuge, dass ihre Bedienung keinerlei Rätsel aufgibt und die Ergonomie – unabhängig von der jeweiligen Konstitution des Fahrers und der Passagiere – immer ideal passt. Genau das trifft auch auf den drei- und fünftürigen Polo zu. Besonders edel: das ab der Ausstattungslinie „Comfortline“ in sogenannter Slush-Technik (einer edlen, haptisch weichen Oberflächenstruktur) bezogene Armaturen­brett. Der untere Bereich des Cockpits sowie die Türinserts und In­nenraumverkleidungen können wahlweise in „anthrazit“ oder „sea­shell“ geordert werden.

Fahrerorientierte Ergonomie
Auffallend ist die stark zum Fahrer hin ausgerichtete Mittelkonsole. Ganz oben befinden sich hier die zwei zentralen Luftausströmer, die ab der Ausstattungslinie „Comfortline“ edel mit einem Rahmen in Aluoptik („Trendline“: hochglänzend schwarz) eingefasst sind. In der nächsten Ebene finden Polo-Fahrerinnen und -Fahrer wie gewohnt eine Tastenleiste mit Details wie dem ideal erreich- und einsehbaren Warnblinkschalter oder die Tasten für die heizbare Heckscheibe und die optionale Sitzheizung. Daran schließen sich als Hauptbedienebene die neuen Radio- und Radio-Navigationssysteme an. Als Topmodell fungiert dabei das RNS 310 – ein Radio-Navi­gationssystem mit Touchscreen, Multimedia-Schnittstelle (MEDIA-IN), MP3-Funktion (via CD, DVD oder SD-Karte) und AUX-IN-Buchse auf der Gerätefront. Erweitert werden kann das RNS 310 zudem um eine Telefon-Freisprecheinrichtung.

Die unterste Ebene schließlich beherbergt die ebenfalls komplett neu konzipierte Bedienung der Lüftung respektive Klimaanlage („Clima­tic“, serienmäßig ab Comfortline). Praktisch: Auch das Handschuh­fach kann in diesem Fall gekühlt werden. Ebenfalls integriert sind hier ein Brillenfach, der Deaktivierungsschalter für den Beifahrer­airbag sowie – je nach individueller Ausstattung – der Taster für die Reifenkontrollanzeige (Luftdruckkontrolle) und eine MP3-Schnitt­stelle. In einem separaten Stauraum des Handschuhfachbodens wird das Bordbuch platzsparend untergebracht.

Weiß hinterleuchtete Instrumente
Die weiß hinterleuchteten Instrumente des Polo orientieren sich stilistisch an denen des Golf. Digital angezeigt wird in der neuen Polo-Generation der Kraftstoffvorrat. Wie die Einfassungen der Lüf­tungsdüsen, so wird darüber hinaus auch der links untergebrachte Drehschalter für die Lichtfunktionen ab „Comfortline“ edel in Metalloptik geliefert.

Analog zu den anderen neuen Modellen der Marke Volkswagen wurden für den Polo neue Dreispeichen-Lenkräder entwickelt. Vom Durchmesser etwas kompakter als im Golf, wird die Topversion mit Lederlenkrad geliefert. Optional steht zudem ein Multifunktions-Lederlenkrad (Bedienfeld in der linken Speiche) zur Verfügung. Betont ergonomisch präsentieren sich die Armauflagen in den Tür­verkleidungen (mit Staufach für eine 1,5-Liter-Flasche) sowie die erstmals im Polo lieferbare, vordere Mittelarmlehne (klappbar mit Staufach).

Mehr Raum auf allen Plätzen
Neu entwickelt wurden für den drei- und fünftürigen Polo auch der Fahrer- und Beifahrersitz sowie die Rücksitzbank. Auf allen fünf Sitzplätzen steht dabei ein Plus an Raum zur Verfügung. Insbeson­dere der Knieraum hinten legte durch einen Zuwachs des insgesamt 1.674 Millimeter langen Innenraumes (+8 Millimeter) zu. Ein Plus von 22 Millimetern kennzeichnet darüber hinaus den Schulterraum vorn (1.372 Millimeter). Darüber hinaus präsentiert sich der Polo sehr variabel: Die Rücksitzbank (serienmäßig ab „Comfortline“ 60:40 teilbar) lässt sich kinderleicht umklappen und bietet durch den ab „Comfortline“ serienmäßigen doppelten Ladeboden eine durch­gehend ebene Ladefläche. Der doppelte Ladeboden kann generell in zwei unterschiedlichen Höhen montiert werden.

Der neue Polo Dreitürer – Motoren und Getriebe

Polo Dreitürer 2009
Polo Dreitürer 2009

Den drei- und fünftürigen Polo gibt es aktuell mit sieben Motoren – vier Benziner und drei Diesel. Fünf dieser Motoren sind gänzlich neu oder kommen erstmals im Polo zum Einsatz; drei von ihnen können optional statt mit manuellem 5-Gang- respektive 6-Gang-Getriebe mit dem innovativen 7-Gang-Doppelkupplungsetriebe (DSG) kombiniert werden. Alle Motoren erreichen die Grenzwerte der Euro-5-Abgasnorm.

Die Benziner, zwei Drei- und zwei Vierzylinder, leisten zwischen 44 kW / 60 PS und 77 kW / 105 PS. Neu im Programm sind dabei die beiden stärksten Benziner, der 1.4 mit 63 kW / 85 PS und der serien­mäßig via 6-Gang-Getriebe geschaltete 1.2 TSI mit besagten 105 PS.

Ebenfalls neu an Bord des Polo sind zudem alle drei Common-Rail-Turbodiesel. Die drehmomentstarken Vierzylinder leisten zwischen 55 kW / 75 PS und 77 kW / 105 PS. Auf der Basis der mittleren Lei­stungsstufe mit 66 kW / 90 PS gibt es zudem eine Blue­MotionTechnology-Version – dieser Polo verbraucht lediglich 3,6 Liter Kraftstoff und entwickelt 96 g/km CO2.

Benziner im Detail

1.2 MPI mit 44 kW / 60 PS und 51 kW / 70 PS
Den Einstieg in die Welt der Polo-Motoren bilden zwei bewährte Dreizylinder mit 60 PS und optional 70 PS sowie Multi Point In­jection (MPI). Für den Einsatz in der neuen Polo-Generation wurden die 1,2-Liter-Motoren im Hinblick auf ihr Gewicht, die Akustik und das Erreichen der Abgasnorm Euro-5 weiter perfektioniert. Als tech­nische Modifikation kennzeichnet die agilen und sparsamen Drei­zylinder so nun zum Beispiel eine geräuschoptimierte Zahnkette für den Steuer- und Ölpumpenantrieb. Neu ausgelegt wurde zudem auch das Motormanagement.

Beide 1,2-Liter-Vierventilmotoren verbrauchen an Bord des Polo im kombinierten Betrieb 5,5 Liter Super- oder Normalbenzin. Dem ge­genüber stehen bei der 60-PS-Version eine Höchstgeschwindigkeit von beachtlichen 157 km/h und 16,1 Sekunden für den Sprint-Wert (0-100 km/h). Die 70-PS-Version erreicht eine Höchstgeschwin­digkeit von 165 km/h und beschleunigt bei Bedarf in 14,1 Sekunden auf 100 km/h.

Seine höchste Leistung erreicht der 60 PS starke 1.2 MPI bei 5.200 U/min; das maximale Drehmoment von 108 Newtonmetern liegt bei 3.000 U/min an. Der Polo mit 70 PS entwickelt seine Spitzenleistung bei 5.400 U/min; 112 Newtonmeter als höchstes Drehmoment stehen bei identischen 3.000 U/min zur Verfügung. Während der 60-PS-Motor an die Grundausstattung „Trendline“ gekoppelt ist, kann der 70-PS-Motor optional auch in Verbindung mit der höheren Ausstattung „Comfortline“ bestellt werden.

1.4 MPI mit 63 kW / 85 PS
Der stärkste Benziner ohne zusätzliche Aufladung ist der mit einer neuen Motorelektronik und einem ebenfalls neuen Einspritzsystem ausgestattete 1.4 MPI. Der Vierzylinder-Aluminiummotor leistet 85 PS (bei 5.000 U/min). Als maximales Drehmoment stehen bei 3.800 U/min 132 Newtonmeter zur Verfügung. Optional ist dieser Motor im Polo mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.

Neben seinen guten Komfort- und Dynamikeigenschaften zeichnet sich der nur 95 Kilogramm schwere respektive leichte Motor vor allem durch seine hohe Wirtschaftlichkeit aus. Der serienmäßig mit einem 5-Gang-Getriebe kombinierte Polo 1.4 MPI verbraucht im Durchschnitt 5,9 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Der CO2-Wert liegt analog bei 139 g/km.

In Sachen Dynamik punktet der Polo 1.4 MPI mit einer Höchst­geschwindigkeit von 177 km/h und einem 0-100-Sprint in 12,1 Sekunden. Sehr gut ist in diesem Fall auch die Elastizität des Motors: Von 80 auf 120 km/h beschleunigt dieser Polo im fünften Gang in 18 Sekunden. Der 1.4-Liter-Motor kann in Verbindung mit den Ausstattungen „Comfortline“ und „Highline“ bestellt werden.

1.2 TSI mit 77 kW / 105 PS
Ein neues Volkswagen Highlight in Sachen Antriebstechnik ist der 1.2 TSI des Polo. Er debütiert gegen Ende des Jahres sowohl im drei- als auch fünftürigen Polo. Der per Turbo aufgeladene Vierzylinder wurde komplett neu entwickelt und folgt der Downsizing-Philo­sophie der weltweit erfolgreichen 1.4 TSI und 2.0 TSI. Und das heißt: maximale Leistung bei minimalem Verbrauch. Den neuesten TSI kennzeichnen dabei sensationelle Eckwerte. So erreicht der 105 PS starke Polo 1.2 TSI nach nur 9,7 Sekunden aus dem Stand heraus 100 km/h und ist bei Bedarf 190 km/h schnell. Dem gegenüber stehen Verbrauchs- und Emissionswerte auf dem Niveau der bereits sehr guten 60-PS-Grundversion: 5,5 Liter Verbrauch und 129 g/km CO2. Im Vergleich zum abgelösten 1,6-Liter-Motor des Vorgängers konnte der Durchschnittsverbrauch damit um 1,2 Liter (!) gesenkt werden. Die CO2-Emissionen reduzierten sich analog um 30 g/km.

Seine höchste Leistung erreicht der 1.2 TSI bei 5.000 U/min. Das maximale Drehmoment von 175 Newtonmeter – aus 1,2 Litern Hub­raum – steht zwischen 1.500 und 3.500 U/min zur Verfügung. Se­rienmäßig wird der Polo 1.2 TSI mit 6-Gang-Schaltgetriebe ausge­liefert. Optional wird es auch diesen Motor mit dem von Volkswagen entwickelten 7-Gang-DSG geben. Erhältlich ist das neue TSI-Aggregat in Verbindung mit den Ausstattungslinien „Comfortline“ und „Highline“.

Diesel im Detail
Neu entwickelt wurden die Common-Rail-Dieselmotoren der fünften Polo-Generation. Sie leisten 75 PS, 90 PS und 105 PS. Technisch markieren die 1.598 cm3 großen TDI in diesem Segment den höchsten Standard auf dem Markt. Wie schon die 2,0-Liter-TDI mit Common-Rail-Direkteinspritzung kennzeichnen auch die 1,6-Liter-Vierzylinder-Vierventiler beste akustische Eigenschaften, eine hohe Agilität und – als entscheidender Faktor – extrem niedrige Ver­brauchs- und Emissionswerte. Selbstverständlich werden alle Vari­anten des Polo 1.6 TDI den Grenzwerten der neuen Euro-5-Norm ge­recht und mit einem Dieselpartikelfilter (DPF) ausgeliefert.

Der 1.6 TDI mit 55 kW / 75 PS
Bereits die 75-PS-Version liefert zwischen 1.500 und 2.000 U/min ein maximales Drehmoment von 195 Newtonmetern. Verbrauch: 4,2 Liter. CO2-Emission: 109 g/km. Die höchste Leistung liegt bei 4.000 U/min an. Der Polo 1.6 TDI ist in dieser Version 170 km/h schnell und beschleunigt in 13,9 Sekunden auf 100 km/h. Via serienmäßigem 5-Gang-Getriebe geschaltet, vergehen für den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h im höchsten Gang genau 18,0 Sekunden.

Der 1.6 TDI mit 66 kW / 90 PS
Wer die Unterhaltskosten, den Verbrauch und die Emissionen noch weiter senken möchte, ordert den neuen Polo 1.6 TDI mit BlueMotion Technology-Paket. In diesem Fall liegt die Leistung bei 90 PS und der Verbrauch dank des innovativen Verbundes der Volkswagen Kraftstoff-Sparmaßnahmen – unter anderem inklusive Start-Stopp-Automatik – bei lediglich 3,7 Litern Diesel auf 100 Kilometern. Und das entspricht einem CO2-Wert von nur noch 96 g/km. In der Standardversion ohne BlueMotion-Paket verbraucht der 90-PS-TDI 4,2 Liter. Das maximale Drehmoment von 230 Newton­metern stellen die 90-PS-TDI zwischen 1.500 und 2.500 U/min zur Verfügung.

Der 1.6 TDI mit 77 kW / 105 PS
Am dynamischsten geht die 250 Newtonmeter (1.500 bis 2.500 U/min) starke 105-PS-Version zur Sache. Sie beschleunigt in 10,4 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h. Durchschnittsverbrauch: 4,2 Liter Diesel. Sparen mit dem Polo macht also Spaß.

Doppelkupplungsgetriebe DSG: 7-Gang-DSG
Für ein neues Höchstmaß an Effizienz, Dynamik und Komfort sorgt das optionale 7-Gang-DSG. Es steht für den 1.4 MPI mit 85 PS, den 1.6 TDI mit 90 PS und – sobald auf dem Markt – für den 1.2 TSI mit 105 PS zur Verfügung. Das DSG verbindet die Sportlichkeit und Sparsamkeit einer Handschaltung mit dem Komfort einer Automatik.

Spannende Zahlen zum 7-Gang-DSG

  • 1,7 Liter Öl arbeiten im 7-Gang-DSG
  • 70 Kilogramm wiegt das 7-Gang-DSG
  • 250 Newtonmeter groß ist das Drehmomentmaximum der Motoren, die mit dem 7-Gang-DSG kombiniert werden
  • 2003: Markteinführung des ersten DSG (6-Gang im Golf R32)
  • 2005: Markteinführung des Bugatti Veyron 16.4 mit DSG
  • 2007 lief Ende des Jahres die Serienproduktion des 7-Gang-DSG an (Ersteinsatz im Golf TSI mit 90 kW)
  • 2009 wird das 7-Gang-DSG erstmals im Polo eingesetzt

Der neue Polo Dreitürer – Fahrwerk

Polo Dreitürer 2009
Polo Dreitürer 2009

Volkswagen hat das Fahrwerk des drei- und fünftürigen Polo mit einer McPherson-Vorderachse und Verbund­lenker-Hinterachse neu ausgelegt. Folge: ein Plus an Fahrdynamik. Parallel konnte der Komfort weiter verbessert werden.

Stabilerer Geradeauslauf
Vorn kommt eine komplett neu entwickelte McPherson-Achse zum Einsatz. Die Vorderräder wurden zudem um fünf Millimeter nach vorn versetzt. Dadurch konnte ein größerer Nachlaufwinkel erzielt werden. Und das verbessert den Geradeauslauf. Darüber hinaus kommen im Polo neue Federbeinlager zum Einsatz, die einerseits leichter sind, andererseits den Fahrkomfort verbessern. Da nun zudem größere Räder gefahren werden können, verbessert sich abermals der Komfort. Parallel beeinflussen die Räder auch die Fahrdynamik positiv.

ESP sorgt serienmäßig für Sicherheit
Serienmäßig wird der Polo zudem in Deutschland und in zahlreichen weiteren Ländern mit dem elektronischen Stabili­sierungsprogramm ESP inklusive Berganfahrassistent, Antiblockier­system (ABS), Bremsassistent, Antriebsschlupfregelung (ASR), elektronischer Differentialsperre (EDS) und Motorschleppmoment­regelung (MSR) ausgeliefert. Generell wurde das Potential der Bremsanlage der neuen Polo-Generation angepasst; unter anderem kommt anstatt eines 8,5-Zoll-Bremskraftverstärkers jetzt ein leistungsfähigeres 10-Zoll-System zum Einsatz.

Im Hinblick auf das Ziel, die fünf Sterne im EuroNCAP-Crashtest zu erreichen, wurde die stufenlos vertikal und axial einstellbare Lenk­säule neu entwickelt. Quasi als Nebeneffekt konnte dabei das Gewicht weiter reduziert werden. Die serienmäßige elektro­hydraulische Servolenkung wurde indes vom Vorgänger übernom­men und an die neue Vorderachskinematik angepasst. Komplett neu legten die Ingenieure die Lenkungsabstimmung aus. Lenkgefühl, Absprechverhalten sowie Center Point – und damit das Lenkgefühl in der Geradeauslaufposition – setzen nun Maßstäbe.

Klassische Sonderausstattungsoptionen
Zu den klassischen Einzelfeatures zählen Sonderausstattungen wie ab der B-Säule nach hinten hin abgedunkelte Scheiben (zu 65 Prozent lichtabsorbierend), 16- („Cartagena“) und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen („Boavista“), eine halbautomatische und vollautomatische Klimaanlage („Climatic“ und „Climatronic“), eine Alcantara-Ausstattung, eine Mittelarmlehne, Multifunktions-Lederlenkrad, Sportfahrwerk oder die verschiedenen Sonder-, Metallic- und Perleffekt-Lackierungen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden zudem ein Panorama-Schiebe-Ausstelldach und Bi-Xenonscheinwerfer folgen.

Der neue Polo Dreitürer (2009) – Sonderausstattung

Polo Dreitürer 2009
Polo Dreitürer 2009

Der neue Polo kann über ein umfangreiches Angebot an Sonderausstattungen weiter individualisiert werden. Neben den klassischen Einzelfeatures bietet Volkswagen spezielle Ausstattungspakete an, in denen sinnvoll Optionen zusammengefasst werden.

Klassische Optionen
Zu den klassischen Einzelfeatures zählen Sonderausstattungen wie ab der B-Säule nach hinten hin abgedunkelte Scheiben (zu 65 Prozent lichtabsorbierend), 16- („Cartagena“) und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen („Boavista“), eine halbautomatische und vollautomatische Klimaanlage („Climatic“ und „Climatronic“), eine Alcantara-Ausstattung, eine Mittelarmlehne, Multifunktions-Lederlenkrad, Sportfahrwerk oder die verschiedenen Sonder-, Metallic- und Perleffekt-Lackierungen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden zudem ein Panorama-Schiebe-Ausstelldach und Bi-Xenonscheinwerfer folgen.

Info- und Entertainment
Nahezu jeden Wunsch nach Info- und Entertainment erfüllt Volkswagen im Polo über eine Mobiltelefonvorbereitung mit Bluetooth-Schnittstelle, die Multimedia-Schnittstelle „MEDIA-IN“ und verschiedene Radio- respektive Navigationssysteme. Hierzu gehören: die Radio-CD-MP3-Systeme „RCD 210“ (u.a. 2 x 20 Watt, 4 Lautsprecher), „RCD 310“ (u.a. 4 x 20 Watt, sechs Lautsprecher, Doppel-Tuner, Multimediabuchse AUX-IN) und „RCD 510“ (u.a 4 x 20 Watt, sechs Lautsprecher, Touchscreen, Doppel-Tuner, Multimediabuchse AUX-IN) und das Radio-Navigationssystem „RNS 310“ als Erweiterungsmodul für das Radio-CD-MP3-System „RCD 310“.

Ausstattungspakete
Als Sonderausstattung für den Polo Trendline werden in den alternativ verfügbaren Paketen „Cool & Sound mit Climatic“ und „Cool & Sound mit Climatronic“ die Features Klimaanlage / Klimaautomatik, Handschuhfach mit Kühlmöglichkeit, Staub- und Pollenfilter mit Aktivkohleeinsatz und Radiosystem „RCD 210“ zusammengefasst. Auf den Polo Trendline und Comfortline zugeschnitten wurde indes das Paket „Fahrerassistenzsysteme“ mit Geschwindigkeitsregelanlage, Multifunktionsanzeige, Reifenkontrollanzeige und ParkPilot hinten. Via „Winterpaket“ können zudem auf einen Schlag beheizte Scheibenwaschdüsen vorn, Scheinwerfer-Reinigungsanlage, beheizte Vordersitze und eine Warnleuchte für den Waschwasserstand geordert werden; an Bord des Polo Highline sind diese Features serienmäßig.

Farben
Volkswagen bietet den Polo in zehn verschiedenen Farben an. Fünf sind Uni- und vier Metallic-Lackierungen. Ein Ton wird als Perleffekt-Lackierung aufgetragen. Alle Farben des Polo im Überblick:

  • „Schwarz“ (Uni-Lackierung)
  • „Candy-Weiß“ (Uni-Lackierung)
  • „Flash-Rot“ (Uni-Lackierung)
  • „Meerblau“ (Uni-Lackierung)
  • „Savanna-Gelb“ (Uni-Lackierung)
  • „Hot Orange Metallic“ (Metallic-Lackierung)
  • „Reflexsilber“ (Metallic-Lackierung)
  • „Shadow Blue“ (Metallic-Lackierung)
  • „Pepper Grey“ (Metallic-Lackierung)
  • „Deep Black“ (Perleffekt-Lackierung)

 

Der neue Polo Dreitürer (2009) – Ausstattung

Polo Dreitürer 2009
Polo Dreitürer 2009

Gegenüber dem Vorgänger hat Volkswagen die Linienstruktur der Ausstattungsversionen neu geordnet: „Trend­line“ steht dabei nach wie vor für die Einstiegsvariante, „Comfort­line“ bezeichnet indes wie gehabt das mittlere Ausstattungsniveau. Neu im Programm – und hier folgt der Polo nun dem Golf – ist die Topversion „Highline“.

Polo Trendline
Bereits der Polo Trendline zeichnet sich im Interieur unter anderem durch diverse Applikationen in einem edlen, hochglänzenden Schwarz aus. Fakt ist zudem, dass der Polo Trendline eine umfang­reiche Sicherheits- und Komfortausstattung mitbringt. Beispiel aktive Sicherheit: Hier ist neben dem ABS serienmäßig unter anderem in 85 Prozent aller Länder der Europäischen Union das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP inklusive Berganfahr­assistent an Bord.

Beispiel passive Sicherheit: Neben den Front- und kombinierten Kopf-Thorax-Airbags (Beifahrer-Frontairbag abschaltbar) wartet der Polo mit fünf Kopfstützen, fünf Dreipunktgurten (vorn in der Höhe einstellbar), Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern vorn und Isofix-Verankerungen für entsprechende Kindersitze (außen auf der Rücksitzbank) auf. Die vorderen Kopfstützen wurden zudem so ausgelegt, dass sie einem Schleudertrauma entgegenwirken.

Beispiel Komfort: Zur Serienausstattung gehören in diesem Bereich unter anderem die elektrohydraulische Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung, Gepäckraumbeleuchtung und -verzurrösen, Warnsummer für nicht ausgeschaltetes Licht, Fahrersitz-Höheneinstellung, Make-up-Spiegel in den Sonnenblen­den und eine grün getönte Wärmeschutzverglasung. Im Interieur strahlen indes die Trimfarbe „Titanschwarz“ und der Stoff „Metric“ eine spürbare Wertigkeit aus.

Polo Comfortline
Der Polo Comfortline gibt sich außen unter anderem an in Wagen­farbe lackierten Außenspiegelgehäusen und Türgriffen, H7-Doppel­scheinwerfern, Dauerfahrlicht und 15-Zoll-Rädern mit spezi­ellen Radvollblenden zu erkennen. Auf der Komfortseite ergänzen Fea­tures wie eine halbautomatische Klimaanlage („Climatic“), elek­trisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, ebenfalls in der Höhe einstellbarer Beifahrersitz, Schubladen unter den Vordersitzen, di­verse Einfassungen in Aluoptik (Instrumente, Belüftungsdüsen, Licht-Drehschalter, Radio- und Klimasteuerung), asymmetrisch teil- und klappbare Rücksitzbank und -lehne, doppelter Ladeboden, Ab­lagetaschen an den Lehnen der Vordersitze und eine Funkfernbedien­ung für die Zentralverriegelung das serienmäßige Ausstattungs­spektrum.

Im Interieur setzt sich der Polo Comfortline mit Sitzmittelbahnen im geprägten Stoffdessin „Fonzie“ in Szene. In dieser Ausstattungsstufe wird neben der Trimfarbe „anthrazit“ zudem „seashell“ angeboten. Entscheidet sich der Käufer für „seashell“, wird der untere Armaturenbereich in einer Kontrastfarbe ausgeführt.

Polo Highline
Das Topmodell der aktuellen Polo-Generation nennt sich „Highline“ – eine klassische Volkswagen Ausstattungsbezeichnung. Außen differenziert sich der edelste aller Polo über Chromleisten im Kühlergrill, 15-Zoll-Leichtmetallräder und serienmäßige Nebel­scheinwerfer von der Ausstattungsversion „Comfortline“. Innen sind es Details wie ein Dreispeichen-Lenderlenkrad (mittlere Speiche im unteren Bereich in Chrom), Mittelarmlehne vorn, Multifunktions- und Reifenkontroll­anzeige, höheneinstellbare Sportsitze vorn, Handbremshebel und Schalthebelknauf in Leder sowie ein elegantes Streifenmuster der Sitze (Dessin „Livon“), die dem „Highline“-Modell ein besonders edles Flair verleihen.

Der neue Polo BlueMotion 2009 im Detail

Polo Blue Motion 2009
Polo Blue Motion 2009
Polo Blue Motion 2009

Der neue Polo BlueMotion wird Anfang 2010 auf den Markt kommen. Vom Vierzylinder-TDI des neuen Golf und Passat BlueMotion wurde der neu entwickelte Dreizylinder-TDI des Polo abgeleitet. Wie die Vierzylinder, ist auch der Dreizylinder dank Common-Rail-Einspritzung auffallend leise. Bereits ab 2.000 U/min entwickelt der TDI ein maximales Drehmoment von 180 Newtonmetern. Die höchste Leistung von 75 PS liegt bei 4.200 U/min an. Aufgrund des neuen Motors und der weiteren spezifischen BlueMotionTechnologies konnte der Verbrauch gegenüber einem konventionellen Polo TDI mit 75 PS um 0,9 Liter (!) respektive 22 Prozent gesenkt werden. Analog wurde der CO2-Ausstoß von 109 auf 87 g/km reduziert. Gleichwohl ist der Polo BlueMotion ein agiler Kompakter. In 13,7 Sekunden durcheilt er die klassische Sprintmarke auf 100 km/h; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 173 km/h.

Polo-Exterieur: Neben den BlueMotionTechnologies wie dem Start-Stopp-System und der Rekuperation, kennzeichnen den nur 1.080 Kilo leichten Polo BlueMotion ein im Hinblick auf den Luftwiderstand neu gestalteter und nahezu geschlossener oberer Kühlergrill, eine neue Spoilerlippe vorn, aerodynamisch optimierte Seitenschweller, ein ebenfalls mit Blick auf den Luftwiderstand optimierter Heckstoßfänger, ein neu konzipierter Heckspoiler, eine nach aerodynamischen Gesichtspunkten entwickelte Unterbodenverkleidung sowie im Windkanal geschliffene 15-Zoll-Leichtmetallfelgen mit rollwiderstandsoptimierten Reifen. Um 10 Millimeter abgesenkt wurde das Fahrwerk. Im Vergleich zum Polo BlueMotion der ersten Generation zeigt das neue Modell damit im Zusammenspiel aller Maßnahmen ein deutlich sportliches Design.

Polo Blue Motion 2009
Polo Blue Motion 2009

Polo-Interieur: Zur erweiterten spezifischen Serienausstattung des neuen Polo BlueMotion gehören unter anderem eine individuell abgestimmte Innenausstattung im Trim „Power On“ (Sitzmittelbahn vorn und hinten im neuen Hellblau „Glacier Blue metallic“), eine Geschwindigkeitsregelanlage, Lederlenkrad und -schalthebelknauf, Mittelarmlehne, eine Reifendruckanzeige, Nebelscheinwerfer sowie in Wagenfarbe gehaltene Außenspiegelgehäuse und Türgriffe.

Die neue Dachmarke BlueMotionTechnologies
Die drei neuen Supersparer von Volkswagen eint das Label „Blue­Motion“. Dahinter verbirgt sich weit mehr, als nur eine Modell­bezeichnung. BlueMotion ist vielmehr zu einem der bekanntesten Synonyme nachhaltiger Mobilität in Europa geworden. Die Keimzelle dieser Erfolgsgeschichte war der Polo BlueMotion des Jahres 2006, der als erster Fünfsitzer der Welt weniger als 4,0 Liter Kraft­stoff verbrauchte. Seitdem entstand ein komplettes BlueMotion-Programm. Heute hat Volkswagen alle BlueMotion-Modelle und -Technologien unter der Dachmarke „BlueMotionTechnologies“ vereint.

Zu den BlueMotionTechnologies gehören alle Produkte, Basis­technologien und Innovationen, die signifikant den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen senken. Die Basistechnologien bilden dabei das BlueMotion-Fundament. Zur Zeit sind das die TDI- (aufgeladene Dieseldirekteinspritzer) und TSI-Motoren (aufgeladene Benzindirekteinspritzer) sowie die extrem effizienten Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Sie werden durch technologische Innovationen ergänzt. Hierzu zählen Antriebsderivate wie EcoFuel (Erdgas-Motoren), BiFuel (Flüssiggas-Motoren), MultiFuel (Ethanol-Motoren), Hybrid-Systeme und Elektro-Antriebe, ebenso aber auch die NOx-Abgasnachbehandlung, Rekuperation oder das Start-Stopp-System.

Die Basistechnologien und Innovationen fließen in ein immer größeres Produktspektrum ein. Diese Produkte respektive Fahrzeuge werden aktuell in die vier Konzeptmarken „BlueMotion“, „Blue­Motion Technology“, „BlueTDI“ und „TSI EcoFuel“ gegliedert.

BlueMotion: Diese Konzeptmarke steht für die sparsamsten Modelle der Marke und der jeweiligen Klasse. Aktuell sind das der neue Polo, Golf und Passat BlueMotion. Es sind spezifisch konzipierte und konfigurierte Autos mit TDI-Motoren, allesamt Trendsetter in Sachen Sparsamkeit und Sauberkeit, die das BlueMotion-Logo im Kühlergrill und Heckbereich kennzeichnet.

BlueMotion Technology: Fahrzeuge mit BlueMotion Technology an Bord (bis Anfang November werden es bereits 16 Modelle sein, zu erkennen am entsprechenden Schriftzug im Heckbereich), können individuell konfiguriert werden. Die Ausstattungslinien und Optionen sind also weitgehend frei wählbar. Antriebsseitig sind sie jedoch an besonders sparsame TDI- und TSI-Versionen gekoppelt. Die BlueMotion Technology wird als Technik-Paket beim Neuwagenkauf hinzugewählt. Aktuell gibt es zehn TDI-Modelle der Baureihen Polo (66 kW / 90 PS), Golf, Golf Variant, Golf Plus, Touran und Caddy, Passat und Passat Variant (jeweils 77 kW / 105 PS), Sharan (103 kW / 140 PS) sowie Touareg (165 kW / 225 kW) mit BlueMotion Technology. Ab November folgen zudem der Tiguan (103 kW / 140 PS) und der Passat CC (103 kW / 140 PS) als TDI mit BlueMotion Technology. Als TSI (aufgeladene Benzindirekteinspritzer) sind zudem der Passat und Passat Variant (90 kW / 122 PS) mit BlueMotion Technology erhältlich, ab November folgen der Eos (ebenfalls 122 PS) und der Tiguan (110 KW / 150 PS). Das Technik-Paket senkt dabei den Verbrauch je nach Modell um bis zu 1,0 Liter auf 100 Kilometern. In zahlreichen Modellen mit BlueMotion Technology gehört automatisch das Start-Stopp-System und die Rekuperation zum Serienumfang.

BlueTDI: Die dritte Konzeptmarke der BlueMotionTechnologies wurde BlueTDI getauft. Dahinter verbergen sich die saubersten Diesel-Modelle ihrer Klasse. Sie erreichen bereits heute die Euro-6-Abgasnorm Kategorie N. Die Common-Rail-TDI dieser Volkswagen sind serienmäßig mit einem SCR-Kat kombiniert, der die Stickoxid-Emissionen drastisch reduziert. Aktuell sind der Passat, Passat Variant und Passat CC als BlueTDI erhältlich.

TSI EcoFuel: Als vierte Konzeptmarke etabliert sich seit 2009 das Label TSI EcoFuel. Es steht für eine Revolution im Bereich der Erdgasfahrzeuge. Hintergrund: Mit Erdgas betriebene Pkw waren zwar immer schon extrem schadstoffarm, dafür aber nicht unbedingt agil. Der neue Touran TSI EcoFuel und Passat TSI EcoFuel – jeweils 110 kW / 150 PS stark – machen damit dank ihrer Doppelaufladung (Ab­gasturbolader plus Kompressor) und Direkteinspritzung endgültig Schluss. Beide Fahrzeuge sind bivalent ausgelegt; sie besitzen jeweils drei Erdgastanks und einen Benzintank.

Fakt ist: Alle Modelle, die unter dem Label der BlueMotionTechnologies angeboten werden, zeigen deutlich, wie groß das Potential heutiger Verbrennungsmotoren ist. Diese Antriebe sind es, ohne die ein Brückenschlag in die Zukunft nicht möglich wäre.

1 = Preisstand im jeweiligen EU-Land laut Mineralölwirtschaftsverband am 20. 07.09

Polo Dreitürer (2009): Polo Spektrum um Dreitürer ergänzt

Polo Dreitürer 2009
Polo Dreitürer 2009

Bestseller mit neuer Ein­stiegsversion: Als Weltpremiere präsentiert Volkswagen auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt (IAA, 17. bis 27. September) den jüngsten Spross der Polo-Familie: einen agilen Dreitürer. Durch die im Vergleich zum Fünftürer längeren Türen, das neu gestaltete Band der Seitenscheiben sowie dynamisch gezeichnete C-Säulen ergibt sich in der Silhouette eine nahezu coupéhafte Anmutung.

Zur Markteinführung im Herbst wird es den extrem hochwertigen und sicheren Dreitürer in sechs Motorversionen (44 kW / 60 PS bis 77 kW / 105 PS) und drei Ausstattungsvarianten (Trendline, Comfortline, Highline) geben. Den Einstieg in die Baureihe markiert fortan der dreitürige Polo 1.2 Trendline inklusive ESP zum Preis von 12.150 Euro*. Als Drei- und Fünftürer erhältlich sein wird auch der neue Polo BlueMotion, der als Serienversion ebenfalls in Frankfurt debütiert. Der Verbrauch des weltweit sparsamsten Autos seiner Klasse (55 kW / 75 PS) beträgt 3,3 Liter Diesel auf 100 Kilometern (analog 87 g/km CO2). Die Polo-Familie nimmt damit immer vehementer Fahrt auf. Erklärtes Ziel: Erfolge auf Golf-Niveau in der Polo-Klasse.

Design mit unverwechselbaren Proportionen
Mit dem dreitürigen Polo hält ein weiteres Modell in das Volkswagen Programm Einzug, das 1:1 einer neuen Design-DNA folgt. Entwickelt wurde diese DNA vom Konzern-Chefdesigner Walter de Silva. Prägend ist dabei unter anderem das typische, neue Familiengesicht der Marke mit einer stark horizontalen Ausrichtung der Grundflächen und die von de Silva als „La Semplicità“ bezeichnete Klarheit der Formen. Das Gesamtdesign ist geprägt durch scharfe, präzise Linien.

Polo Dreitürer 2009
Polo Dreitürer 2009

Von übergeordneter Priorität sind dabei die Proportionen des Autos. Walter de Silva: „Ein ‚Bella Automobile’ hat perfekte Proportionen. Der Polo bestätigt das.“ In diesem Zusammenhang auffallend: die kurzen Karosserieüberhänge, die im Vergleich zur Höhe große Breite, die markanten Radläufe und die kraftvolle Schulterpartie. Stilprägend ist beim dreitürigen Polo die Silhouette. Wie bei jedem unter der Regie de Silvas gestalteten Volkswagen, gibt es hier nur zwei dominierende Linien: die obere Tornadolinie und eine zusätzlich unterstützende untere. Auf der souveränen Tornadolinie zwischen den Oberkanten der Scheinwerfer und Rückleuchten ruht das Dach. Aus der Tornadolinie entwickelt sich zudem die starke Schulterpartie. Mehr noch: Die obere und untere Linie ermöglichen ein spannendes Wechselspiel von Licht und Schatten und sorgen so trotz der Simplizität für eine sehr muskulöse Modulation der Flächen.

Für den dreitürigen Polo gilt dabei, dass er insgesamt flacher und gestreckter wird. Die Gründe: Durch die quasi unsichtbare B-Säule und die schmalere C-Säule ergibt sich eine optisch verlängerte Fenstergrafik. Unterstützt wird diese Wirkung durch den ebenfalls längeren Aufschwung des Fensterbandes ab der B-Säule. Folge: eine noch dynamischere Gesamtanmutung.

Identisch sind mit einer Länge von 3.970 Millimetern, einer Breite von 1.682 Millimetern und einer Höhe von 1.485 Millimetern die Karosseriedimensionen des Drei- und Fünftürers. Gleiches gilt für das Innenraumangebot und Kofferraumvolumen (280 bis 952 Liter).

Reichhaltige Serienausstattung

Polo Dreitürer 2009
Polo Dreitürer 2009

Bereits der Polo Trendline und damit die Grundversion geht mit einer umfangreichen Sicherheits- und Komfortausstattung an den Start. Serienmäßig ist in allen großen EU-Staaten das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP an Bord. Des weiteren gehören zur Serienausstattung unter anderem Dauerfahrlicht, die Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung, Gepäckraumbeleuchtung, Warnsummer für nicht ausgeschaltetes Licht, Fahrersitz-Höheneinstellung, Make-up-Spiegel und eine Wärmeschutzver­glasung.

Die mittlere Ausstattung Comfortline (ab 14.150 Euro* und 51 kW / 70 PS) gibt sich an in Wagenfarbe lackierten Außenspiegelgehäusen und Türgriffen, H7-Doppelscheinwerfern, Chromleisten im Kühlergrill und 15-Zoll-Rädern zu erkennen. Auf der Komfortseite ergänzen Features wie eine Klimaanlage, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, ein Easy-Entry-System (Dreitürer), in der Höhe einstellbarer Beifahrersitz, Schubladen unter den Vordersitzen, Mittelarmlehne vorn, diverse Applikationen in Aluoptik, teil- und klappbare Rücksitzbank/-lehne, doppelter Ladeboden, Ablagetaschen an den Lehnen der Vordersitze und eine Funkfernbedienung der Zentralverriegelung die Serienausstattung.

Weitreichende Individualisierung kennzeichnet den exklusiven Polo Highline (ab 15.900 Euro* und 63 kW / 85 PS). Außen differenziert er sich über zusätzliche Chromleisten im unteren Lufteinlass, 15-Zoll-Leichtmetallräder und Nebelscheinwerfer von der Ausstattungsversion Comfortline. Innen sind es Details wie ein Dreispeichen-Lederlenkrad, beheizbare Vordersitze, Multifunktions- und Reifenkontrollanzeige, höheneinstellbare Sportsitze vorn sowie Handbrems­hebel und Schalthebelknauf in Leder, die den Polo Highline veredeln.

Moderne Motoren sind nachhaltige Motoren
Aktuell gibt es für den drei- und fünftürigen Polo sechs Motoren: drei Benziner und drei Diesel. Die Benziner stehen in den Leistungs­stufen 44 kW / 60 PS, 51 KW / 70 PS und 63 kW / 85 PS zur Verfügung. Optional bietet Volkswagen den Polo erstmals mit einem automatischen 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an. Der 85-PS-Benziner kann optional mit DSG kombiniert werden. Bereits in den Startlöchern steht als vierter Benziner zudem ein neuer TSI für den Polo, ein sparsamer und doch sportlicher Turbo-Direkteinspritzer mit 77 kW / 105 PS. Auch ihn wird es als DSG-Version geben.

Seitens der Diesel setzt Volkswagen beim Polo Drei- und Fünftürer ausschließlich neue Common-Rail-TDI mit Partikelfilter ein. Sie lei­sten 55 kW / 75 PS, 66 kW / 90 PS und 77 kW / 105 PS. Hier ist die 90-PS-Version mit DSG erhältlich. Als vierter TDI wird Anfang 2010 der neue 1,2-Liter-TDI des Polo BlueMotion eingeführt (Vorverkaufsstart noch 2009).

* = Preisstand im jeweiligen EU-Land laut Mineralölwirtschaftsverband 20.07.09

Der Polo V

Der Polo V – Stand Mai 2009

Auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März debütierte der optisch und technisch vollkommen neu konzipierte Polo. Nach seiner gefeierten Weltpremiere kommt der jüngste Volkswagen nun in den Handel. Prof. Dr. Martin Winterkorn: „Der neue Polo erfüllt die hohen Ansprüche der automobilen Gegenwart und geht dabei noch einen Schritt weiter. Denn die extrem effizienten Antriebstechnologien, eine bestmögliche aktive und passive Sicherheit, eine in dieser Klasse nie zuvor realisierte Qualität und das souveräne Design setzen in der fünften Generation des mehr als 10,6 Millionen Mal verkauften Bestsellers neue Maßstäbe.“ Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG weiter: „Der Polo ist eindeutig das richtige Auto zur richtigen Zeit; das beweisen die aktuellen Vorverkaufszahlen. Wir haben hier einen Volkswagen geschaffen, der das beispiellos erfolgreiche Konzept des Golf in ein eigenständiges Segment transferiert – die Polo Klasse.“

„Fest steht dabei, dass der Polo besonders im Bereich der Ressourcenschonung das Maß der Dinge in seiner Klasse neu definiert“, so Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand Technische Entwicklung der Marke Volkswagen. Dr. Hackenberg weiter: „Als 90-PS-TDI plus BlueMotionTechnology-Paket ist der neue Polo mit einem Verbrauch von 3,6 Litern unterwegs. Und selbst unser neuer 105-PS-TSI verbraucht nur 5,5 Liter. Über die gesamte Benzinmotoren-Palette konnten wir eine Verbrauchsreduktion von 8 bis 20 Prozent erreichen, bei den Dieseltriebwerken liegen wir bei 5 bis 15 Prozent. Und das ist wirklich gut.“

Darüber hinaus gilt: Kein anderer Wagen in dieser Klasse wirkt ähnlich erwachsen und hochwertig wie der neue Polo. Komfort, Qualität und Sicherheit machen einen deutlichen Sprung nach vorn. Ein Beispiel: Der Polo wurde unter anderem gezielt darauf abgestimmt, fünf Sterne nach der neuen, deutlich strengeren und umfassenderen EuroNCAP-Wertung zu erreichen. Mit dazu bei trägt die höhere Strukturfestigkeit der Karosserie. Allein im Bereich des Fußraumes konnte die Intrusion, sprich: die Deformationsstärke bei einem Frontcrash, um 50 Prozent gesenkt werden! Im Falle eines Seitencrashs wurde der Intrusionswert um 20 Prozent verbessert.

Serienmäßig sicher ausgestattet

Die jetzt vorgestellte Europa-Version des Polo wird darüber hinaus serienmäßig das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP mit Berganfahrassistent, einen hochwirksamen Airbagverbund inklusive kombinierter Kopf-Thorax-Airbags (integriert in den Lehnen der Vordersitze), Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer plus Gurtwarner und dem Schleudertrauma entgegenwirkende Kopfstützen (jeweils vorn), drei Fond-Kopfstützen sowie Isofix-Verankerungen für entsprechende Kindersitze an Bord haben.

Neu geordnet hat Volkswagen gegenüber dem Vorgänger die Linienstruktur der Ausstattungsversionen: „Trendline“ steht dabei nach wie vor für die Einstiegsvariante, „Comfortline“ bezeichnet indes wie gehabt das mittlere Ausstattungsniveau. Neu im Programm – und hier folgt der Polo nun dem Golf – ist die Topversion „Highline“. Schon zur Serienausstattung des Polo Trendline gehören im Komfortbereich unter anderem die elektrohydraulische Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung, Gepäckraumbeleuchtung und -verzurrösen, Warnsummer für nicht ausgeschaltetes Licht, Fahrersitz-Höheneinstellung, Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden und eine grün getönte Wärmeschutzverglasung. Im Interieur strahlen indes die Trimfarbe „Titanschwarz“ und der Stoff „Metric“ eine hohe Wertigkeit aus.

Individuell kombinierbare Hightech-Features

Optional können Polo-Fahrerinnen und -Fahrer ihren neuen Volkswagen mit Features wie dem in die Nebelscheinwerfer integrierten statischen Abbiegelicht, Tagfahrlicht, Curtainairbags (Kopfairbagsystem für Front- und Fondpassagiere), Radio- und Radio-Navigationssystemen oder einer integrierten Freisprecheinrichtung ordern. Zu einem späteren Zeitpunkt werden zudem ein Panorama-Schiebe-Ausstelldach und Bi-Xenonscheinwerfer folgen.

Gewicht runter, Verbrauch runter

Trotz signifikanter Verbesserungen in allen Bereichen konnte das Karosseriegewicht des Polo um 7,5 Prozent gesenkt werden. Durch den Einzug neuer TDI- und TSI-Motoren sowie des 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ergeben sich in vielen Leistungsstufen – wie von Dr. Hackenberg dargestellt – drastisch reduzierte Verbrauchs- und Emissionswerte. Herausragend ist hier der neue 1.2 TSI: Der per Turbo aufgeladene Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer leistet 77 kW / 105 PS, verbraucht aber lediglich 5,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern (129 g/km CO2); das sind 20 Prozent weniger als beim entsprechenden Vorgänger!


Fünf neue Motoren für den Polo

Insgesamt wird es für den neuen Polo im ersten Jahr sieben Motoren – vier Benziner und drei Diesel – mit einem Leistungsspektrum von 44 kW / 60 PS bis 77 kW / 105 PS geben. Fünf dieser Motoren sind gänzlich neu oder kommen erstmals im Polo zum Einsatz.

Zu den neuen Motoren gehören alle drei TDI (Turbodiesel-Direkteinspritzer); sie arbeiten dank der erstmals im Polo eingesetzten Common-Rail-Einspritzung ebenso effizient wie komfortabel. Welches Potential in den TDI-Motoren steckt, zeigt stellvertretend der Polo 1.6 TDI mit 66 kW / 90 PS: In Verbindung mit einem „BlueMotionTechnology-Paket“ empfiehlt er sich bei einem Durchschnittsverbrauch von 3,6 Litern auf 100 Kilometern und 96 g/km CO2 als der zur Zeit sparsamste und emissionsärmste Fünfsitzer-Diesel der Welt. Das „BlueMotionTechnology-Paket“, respektive der 90-PS-TDI, kann in den Ausstattungsversionen „Comfortline“ und „Highline“ bestellt werden.

Ende Juni geht es los

Bereits Ende März ist die Produktion des viertürigen Polo angelaufen. Beginnend mit der letzten Juni-Woche folgt die Markteinführung der optisch wie technisch wegweisenden Neuauflage des Millionen-Bestsellers in Deutschland. Nur zwei Wochen später, so der anspruchsvolle logistische Masterplan, wird Volkswagen den Wagen schon europaweit anbieten, um den Polo-Funken dann über alle Kontinente springen zu lassen.

Der Polo auf dem iPod und iPhone

Mit dem neuen Polo spricht Volkswagen sehr gezielt auch die Generation der „Mobile Gamer“ an: Parallel zur Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon ging am 3. März 2009 ein Polo-Rennspiel für iPhone und iPod touch in den Apple App Store. Bereits nach zwei Wochen führte Volkswagen mit dieser modernen Art des Marketings die Download-Charts in 39 Ländern auf Platz 1 an und kletterte sogar in die Top Ten der US-Download-Charts. So setzt Volkswagen beim neuen Polo neben den traditionellen Anzeigenschaltungen und Werbespots parallel auf Interaktivität via iPhone und iPod touch. Mit Erfolg: Mehr als 1,4 Millionen Downloads im Apple App Store innerhalb von vier Wochen belegen die Begeisterungswelle, die das neue Polo-Rennspiel „Volkswagen Polo Challenge“ rund um den Globus auslöste.

Die „Volkswagen Polo Challenge“ ist ein interaktives Rennspiel, das in brillanter 3D-Qualität auf acht detailgetreu erstellten Rennstrecken stattfindet. Zudem sind im Download auch die wichtigsten Infos zum neuen Polo enthalten. Diejenigen, die den Polo auch in der Realität ausprobieren möchten, können sich innerhalb des Spiels den nächstgelegenen Volkswagen Händler anzeigen und sich dorthin navigieren lassen.

Fakten im Überblick

Ausstattungen

  • Polo Trendline
  • Polo Comfortline
  • Polo Highline

Motorisierungen zum Verkaufsstart im Juni 2009

  • 1.2 MPI mit 44 kW / 60 PS
  • 1.2 MPI mit 51 kW / 70 PS
  • 1.4 MPI mit 63 kW / 85 PS
  • 1.6 TDI mit 55 kW / 75 PS
  • 1.6 TDI mit 66 kW / 90 PS
  • 1.6 TDI mit 77 kW / 105 PS

Langfristige Motor- Getriebe- und Ausstattungs-Kombinationen für die Benziner

  • 1.2 MPI mit 44 kW / 60 PS, SG-5* / Trendline
  • 1.2 MPI mit 51 kW / 70 PS, SG-5 / Trendline, Comfortline
  • 1.4 MPI mit 63 kW / 86 PS, SG-5, DSG-7* / Comfortline, Highline
  • 1.2 TSI mit 77 kW / 105 PS, SG-6, DSG-7 /Comfortline, Highline

Langfristige Motor- Getriebe- und Ausstattungs-Kombinationen für die Diesel

  • 1.6 TDI mit 55 kW / 75 PS, SG-5* / Trendline
  • 1.6 TDI mit 66 kW / 90 PS, SG-5, DSG-7* / Comfortline, Highline
  • 1.6 TDI mit 66 kW / 90 PS mit 96 g/km CO2, SG-5 / BlueMotionTechnology-Paket für Comfortline, Highline
  • 1.6 TDI mit 77 kW / 105 PS, SG-5 / Comfortline, Highline

Wichtige Änderungen gegenüber dem Vorgänger

  • Neue TSI- und Common-Rail-TDI-Aggregate
  • Alle Motoren erfüllen die Euro-5-Abgasnorm
  • Bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch
  • BlueMotionTechnology-Variante setzt mit 3,6 Litern Maßstäbe
  • Erstmalig innovatives 7-Gang-DSG im Polo
  • Erstes Fahrzeug der A0-Klasse, das die neue, verschärfte EuroNCAP-5-Sterne-Norm erfüllen soll
  • 7,5 Prozent reduziertes Karosseriegewicht; 2,5 Prozent reduziertes Gesamtgewicht
  • ABS serienmäßig – weltweit
  • ESP serienmäßig – auf allen großen Märkten Europas
  • Kopf-Thorax-Airbags serienmäßig – auf allen großen Märkten Europas
  • Statisches Abbiegelicht, integriert in die Nebelscheinwerfer
  • Audio- und Navigationssysteme aus den höheren Fahrzeugklassen (Golf, Passat)
  • Völlig neues Qualitätsniveau in der A0-Klasse
  • Beste Versicherungseinstufungen der A0-Klasse

Versicherungseinstufungen

  • Haftpflicht: Klasse 16
  • Teilkasko: Klasse 15
  • Vollkasko: Klasse 13

Dimensionen

  • Länge: 3.970 mm (+54 gegenüber Vorgänger)
  • Breite: 1.682 mm (+32 gegenüber Vorgänger)
  • Höhe: 1.453 mm (-14 gegenüber Vorgänger)
  • Radstand: 2.470 mm (+04 gegenüber Vorgänger)
  • Spurweite: v. 1.463 mm (+29 gegenüber Vorgänger),
    h. 1.456 mm (+30 gegenüber Vorgänger)

Der Polo V

Der Polo V – Stand April 2009

Volkswagen präsentiert auf der Auto Mobil International (28. März bis 5. April 2009) die fünfte Generation des Polo und damit die Neuauflage eines der wichtigsten deutschen Autos der Gegenwart. Konzernchef Prof. Dr. Martin Winterkorn: „Im Zusammenspiel des konsequent auf die Erfordernisse unserer Zeit ausgerichteten Design- und Technologie-Layouts haben wir einen Polo herauskristallisiert, der das souveräne Konzept des Golf in das nächst kleinere Segment transferiert. Damit erreichen wir ein völlig neues Niveau der Wertigkeit und Effizienz bei den Kleinen. Und zwar zu Preisen, die erschwinglich bleiben.“

AUF DEN PUNKT
Der neue Polo gehört zu den sichersten Autos der Welt; TDI- und TSI-Motoren des Polo senken spürbar die Kraftstoffkosten

Kein anderer Wagen in dieser Klasse wirkt ähnlich erwachsen und hochwertig wie der neue Polo. Komfort, Qualität und Sicherheit machen einen deutlichen Sprung nach vorn. Ein Beispiel: Der Polo wurde gezielt darauf abgestimmt, fünf Sterne nach der neuen, deutlich strengeren und umfassenderen EuroNCAP-Wertung zu erreichen. Mit dazu beiträgt die höhere Strukturfestigkeit der Karosserie. Allein im Bereich des Fußraumes konnte die Intrusion, sprich: die Deformationsstärke bei einem Frontcrash, um 50 Prozent gesenkt werden! Im Falle eines Seitencrashs wurde der Intrusionswert um 20 Prozent verbessert.

Serienmäßig sicher ausgestattet
Die jetzt vorgestellte Europa-Version des Polo wird darüber hinaus serienmäßig das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP mit Berganfahrassistent, einen hochwirksamen Airbagverbund inklusive kombinierter Kopf-Thorax-Airbags (integriert in den Lehnen der Vordersitze), Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer plus Gurtwarner und dem Schleudertrauma entgegenwirkende Kopfstützen (jeweils vorn), drei Fond-Kopfstützen sowie Isofix-Verankerungen für entsprechende Kindersitze an Bord haben.

Gewicht runter, Verbrauch runter
Trotz signifikanter Verbesserungen in allen Bereichen konnte das Karosserie gewicht des Polo um 7,5 Prozent gesenkt werden. Durch den Einzug neuer TDI- und TSI-Motoren sowie des 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ergeben sich in vielen Leistungsstufen drastisch reduzierte Verbrauchs- und Emissionswerte. Herausragend ist hier der neue 1.2 TSI. Der per Turbo aufgeladene Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer leistet 77 kW /105 PS, verbraucht aber lediglich 5,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern (129 g/km CO2); das sind 19 Prozent weniger als beim entsprechenden Vorgänger!

Insgesamt wird es für den neuen Polo im ersten Jahr sieben Motoren – vier Benziner und drei Diesel – mit einem Leistungsspektrum von 44 kW /60 PS bis 77 kW /105 PS geben. Fünf dieser Motoren sind gänzlich neu oder kommen erstmals im Polo zum Einsatz. Zu den neuen Motoren gehören alle drei TDI (Turbodiesel-Direkteinspritzer); sie arbeiten dank der nun im Polo eingesetzten CommonRail-Einspritzung ebenso effizient wie komfortabel. Welches Potential in den neuen TDI-Motoren steckt, zeigt stellvertretend der Polo 1.6 TDI mit 66 kW /90 PS: In Verbindung mit einem „BlueMotion-Paket“ empfiehlt er sich bei einem Durchschnittsverbrauch von 3,6 Litern Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometern und 96 g/km CO2 als der zur Zeit sparsamste und emissionsärmste Fünfsitzer-Diesel der Welt.
Das „BlueMotion-Paket“ kann mit jeder der drei für den Polo entwickelten Ausstattungslinien kombiniert werden. Zur Wahl stehen hier die Grundversion „Trendline“, das mittlere Ausstattungsniveau „Comfortline“ und die Exklusivvariante „Highline“.

Individuell kombinierbare Hightech-Features
Optional werden Polo-Fahrerinnen- und Fahrer ihren neuen Volkswagen mit Features wie dem in die Nebelscheinwerfer integrierten statischen Abbiegelicht, Tagfahrlicht (ab „Comfortline“ Serie), Curtainairbags (Kopfairbagsystem für Front- und Fondpassagiere), Radio- und Radio-Navigationssysteme oder integrierte Freisprecheinrichtungen ordern können. Zu einem späteren Zeitpunkt werden zudem ein Panorama Schiebe-Ausstelldach und Bi-Xenonscheinwerfer folgen.

Ende Juni geht es los
Der Vorverkauf und die Produktion des viertürigen Polo sind bereits angelaufen. Beginnend mit der letzten Juni-Woche folgt die Markteinführung der optisch wie technisch wegweisenden Neuauflage des Millionen-Bestsellers in Deutschland. Nur zwei Wochen später, so der anspruchsvolle logistische Masterplan, wird Volkswagen den Wagen schon europaweit anbieten, um den Polo-Funken dann über alle Kontinente springen zu lassen.

DESIGN- UND QUALITÄTS-PHILOSOPHIE
Polo der fünften Generation folgt 1:1 neuer Volkswagen Design-DNA; Design des kompakten Volkswagen entstand unter Regie von Walter de Silva

Der Polo des Jahres 2009 wurde optisch 1:1 nach den Prinzipien der neuen Volkswagen Design-DNA entwickelt. Als erstes Modell mit diesen Genen schickte Volkswagen 2008 den Scirocco in das Rennen um die Pole Position der besten Autos. Dieses Coupé ist heute das wertstabilste Fahrzeug in Deutschland. Der zweite Schlag in Sachen DNA debütierte ebenfalls noch 2008: der aktuelle Golf und dessen Hochdach-Pendant, der Golf Plus. Sie sind längst wieder die Nummer 1 in der Gunst der Käufer und damit in den Zulassungsstatistiken.

Und nun folgt – als drittes Modell nach der neuen Volkswagen Design-DNA – der Polo.
Designer, Entwickler und Produktioner eng vernetzt

Voraussetzung für die Umsetzung dieser von höchster Präzision und Klarheit gekennzeichneten Design-Philosophie sind progressive, hochinnovative Entwicklungs- und Fertigungsmethoden. Designer, Entwicklungsingenieure und Produktionsexperten arbeiten bei Volkswagen nicht zuletzt deshalb enger vernetzt als sonst üblich zusammen, um technisch wie optisch auch im Bereich der preissensiblen Kleinwagen eine Qualität entstehen zu lassen, wie sie wo anders – wenn überhaupt – nur zwei Fahrzeugklassen höher angeboten wird. Ideal umgesetzt wurde diese Allianz in den letzten zwei Jahren besonders durch den Einfluss einer neuen Führungscrew unter der Regie von Prof. Dr. Martin Winterkorn. In seinem Team bündeln seitdem Experten wie Prof. Dr. Jochem Heizmann (Mitglied Volkswagen Konzernvorstand, Bereich Produktion), Dr. Ulrich Hackenberg (Mitglied Volkswagen Markenvorstand, Bereich Entwicklung) und Walter de Silva (Designchef des Volkswagen Konzerns) ihre Kräfte, um Autos vom Kaliber des neuen Polo zu realisieren.

Scharfe, präzise Linien
Dank der durch Walter de Silva definierten neuen Design-DNA wirkt dieser Polo – im Gegensatz zu zahlreichen anderen Automobilen der sogenannten A0-Klasse – eben nicht verspielt und übertrieben niedlich, sondern erwachsen. Der Polo mit dem markanten, neuen Volkswagen Familiengesicht ist vielmehr ein vollwertiges, souveränes Auto mobil, das auf einer Länge von nur 3.952 Millimetern (+ 36 Millimeter gegen über dem Vorgänger) und 1.682 Millimetern Breite (+ 32 Millimeter) Raum für bis zu fünf Personen und eine Menge Gepäck bietet (280 bis 952 Liter). Bereits das maßvolle Plus an Breite bei einer gleichzeitigen Reduzierung der Höhe (- 13 auf 1.454 Millimeter) führten dabei zu einem neuen, dynamischeren Verhältnis der Proportionen. Das Design selbst ist geprägt durch scharfe, präzise Linien ohne schnell alternde Stil-Kapriolen; denn weniger – das zeigt die Wertstabilität aller Volkswagen – ist langfristig mehr.

Walter de Silva prägt den Stil der „Semplicità“
Und so wird klar, weshalb Walter de Silva „La Semplicità“ – „die Einfachheit“ – bewusst zu seinem Credo erklärt. „La Semplicità“ steht dabei keineswegs für Verzicht. Das Gegenteil ist der Fall. Walter de Silva: „Eleganz und Emotionalität, Sportlichkeit und Dynamik bestimmen nach wie vor Entwurf und Gestaltung. Im Sinne dieser Einfachheit und Klarheit wird sorgsam abgewogen, mit welchen Mitteln die Intentionen der Designer ausgedrückt und die der Betrachter angesprochen werden“.

Ausgangspunkt aller Überlegungen ist die Besinnung auf die Marke Volkswagen, ihre Geschichte und ihre Werte. „Einige prägnante Designelemente“, so de Silva, „haben sich als markentypisch herausgebildet. Die Beherrschung der Architektur und die Balance der Proportionen bilden die Grundlage, die Betonung waagerechter Linien wird zum modellübergreifenden Merkmal und die sprichwörtliche Liebe zum Detail zum essentiellen Ausdrucksmittel.“ Über allem steht dabei ein Höchstmaß an Qualität, das durch eine unverkennbare Präzision in der Linienführung und Flächenbehandlung visualisiert wird. Der neue Polo spiegelt diese Gestaltungsgrundsätze par excellence wider.

EXTERIEUR
Souveränes Design mit klaren, dynamischen Formen; fünfte Polo-Generation zeigt das neue Volkswagen Familiengesicht

Der Polo zeigt selbstbewusste Proportionen. Deutlich wird das sehr schnell mit einem Blick auf das insgesamt dynamischere und sehr klare Grundlayout. Reduzierte Radien, enge Fugen sowie extrem scharfe Blechkanten im Bereich der Silhouette, der Motorhaube und Heckklappe unterstreichen das logische Designkonzept. Vor allem das Plus an Breite führt aus jeder Perspektive zu einem sehr satten, kraftvollen Auftritt.

Frontpartie
Das gezielt auf den Polo abgestimmte Volkswagen Familiengesicht betont mit dem flachen Grill und dem seit dem Scirocco typischen Scheinwerferband das Plus an Breite. Darüber hinaus vermittelt es einen besonders niedrigen Fahrzeugschwerpunkt. Harmonisch fügt sich in dieses Gesicht der in Fahrzeugfarbe gehaltene Stoßfänger unterhalb des schwarzen Grills ein.

In einer dritten horizontalen Linie versorgt darunter ein weiterer großer Lufteinlass Motor und Bremsen mit reichlich Luft. Dieser erneut schwarze Bereich nimmt seitlich das Tagfahrlicht und die Nebelscheinwerfer mit integriertem Abbiegelicht auf. Das Tagfahrlicht spart gegenüber einem konventionellen Dauerfahrlicht bis zu 0,15 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Nur einige Zentimeter über der Straße fällt der in Wagenfarbe lackierte, schmale Frontspoiler auf. Dieser weit nach vorn gezogene Spoiler hat maßgeblichen Einfluss auf den vorbildlichen Fußgängerschutz.

Je nach Ausstattung bietet Volkswagen den Polo mit zwei unterschiedlichen Scheinwerfern an: Die Grundversion „Trendline“ wird mit einem H4-Scheinwerfer ausgeliefert. Ab der Ausstattungslinie „Comfortline“ kommen indes H7-Doppelscheinwerfer zum Einsatz. Die H7-Scheinwerfer bieten gegenüber dem im Vorgänger eingesetzten System eine um zehn Prozent bessere Lichtleistung. Ebenfalls in den Scheinwerfer integriert ist der jeweilige Blinker. Stilistisch bildet das Außen- und Innen-Design des Scheinwerfers mit seinen verschiedenen Leuchtkörpern eine Einheit mit der Linienführung des Kühlergrills.

Heckpartie
Geometrische Ordnung und Sportlichkeit kennzeichnen auch das Heck. Die stilistische Grundform der Scheinwerfer mit ihrer nach oben ab knickenden Grundlinie wird in den Heckleuchten wieder aufgenommen. Sie weisen zudem eine besonders prägnante Nachtgrafik auf und ragen bis in die breite Schulter des Polo hinein. Auf dieser Schulter stützt sich im Bereich der aus jeder Perspektive erkennbaren, seitlichen „Charakterlinie“ die Dachpartie ab. Weit hinunter bis in den Stoßfänger reicht derweil die Heckklappe. Analog zum Golf wird sie über das als Griff fungierende und diesem Fall aufschwenkenden VW-Zeichen geöffnet. Serienmäßig: ein in die Heckklappe integrierter
Dachkantenspoiler.

Das Erscheinungsbild ist auch von hinten ausgesprochen kraftvoll. Denn besonders in diesem Blickwinkel wird klar, wie extrem die Designer die Spurweite (vorn und hinten jeweils + 30 Millimeter) ausgenutzt und die Felgenaußenseiten, als seien sie mit dem Messer geschnitten, in einer vertikalen Ebene bis zu den Radläufen hinausgezogen haben. Der Polo harmoniert aus diesem Grund auch ideal mit sehr großen Rad-Reifen-Kombinationen. Das optionale Spektrum reicht deshalb bis zu einer Reifendimension von 215/40 R17.

Silhouette
Sie seitliche Linie wird unter anderem durch den prägnant-sportlichen vorderen und extrem kurzen hinteren Überhang, die deutlich modellierte „Charakterlinie“ sowie das niedrigere, nach hinten markant abfallende Dach dominiert. Die ausgeprägte Schulterlinie gliedert das Fahrzeug auch seitlich neu und unterstreicht den insgesamt maskulineren Auftritt. Seit der vierten Generation zeigt der viertürige Polo zudem eine sogenannte „Dreifenstergrafik“. Gemeint ist hier das in die C-Säule integrierte, dritte Seitenfenster. Beim neuen Polo ist dieses Designmerkmal besonders ausgeprägt. Im Bereich der A- und C-Säule knickt die untere Fensterlinie zudem nach oben ab und zitiert damit die Grafik der Scheinwerfer und Rückleuchten. Markant ist darüber hinaus der ausgeprägte Seitenschweller, durch dessen Form sich aerodynamische Vorteile ergeben. Strömungsgünstig optimiert wurde zudem auch der Unterboden des Polo. Von aerodynamischem Feinschliff zeugen ebenso die neu entwickelten Außenspiegelgehäuse, deren Luftwiderstand im Vergleich zum Vorgänger um 20 Prozent reduziert werden konnte.

INTERIEUR
Innenraum bringt neues Qualitätsniveau in die Klasse der Kleinen; neues Cockpit des Fünfsitzers zeigt konsequent fahrerorientierte Ergonomie

Es ist ein herausragendes Merkmal aller Volkswagen, dass ihre Bedienung keinerlei Rätsel aufgibt und die Ergonomie – unabhängig von der jeweiligen Konstitution des Fahrers und der Passagiere – immer ideal passt. Genau das trifft auch auf den neuen Polo zu. Das komplette Interieur wurde dabei neu gestaltet. Besonders edel: das ab der Ausstattungslinie „Comfortline“ in sogenannter Slush-Technik (einer edlen, haptisch weichen Oberflächenstruktur) bezogene Armaturenbrett. Der untere Bereich des Cockpits sowie die Türinserts und Innenraum verkleidungen können wahlweise in „anthrazit“ oder „seashell“ geordert werden.

Fahrerorientierte Ergonomie
Auffallend ist die jetzt stärker zum Fahrer hin ausgerichtete Mittelkonsole. Die zentralen Bedienfelder dieser Konsole übernehmen die Aufteilung vom Vorgänger, wurden aber komplett neu gestaltet. Ganz oben befinden sich zwei zentrale Luftausströmer, die ab der Ausstattungslinie „Comfortline“ edel mit einem Rahmen in Aluoptik („Trendline“: hochglänzend schwarz) eingefasst sind. In der nächsten Ebene finden Polo-Fahrerinnen und -Fahrer wie gewohnt eine Tastenleiste mit Details wie dem ideal erreich- und einsehbaren Warnblinkschalter oder die Tasten für die heizbare Heckscheibe und die optionale Sitzheizung. Daran schließen sich als Hauptbedienebene die neuen Radio- und Radio-Navigationssysteme an. Sie alle kommen erstmals im Polo zum Einsatz. Als Topmodell fungiert dabei das RNS 310 – ein Radio-Navigationssystem mit Touchscreen, Multimedia-Schnittstelle (MEDIA-IN), MP3-Funktion (via CD, DVD oder SD-Karte) und AUX-IN-Buchse auf der Gerätefront. Erweitert werden kann das RNS 310 zudem um eine Telefon-Freisprecheinrichtung.

Die unterste Ebene schließlich beherbergt die ebenfalls komplett neu konzipierte Bedienung der Lüftung respektive Klimaanlage („Climatic“: serienmäßig ab Comfortline). Praktisch: Auch das Handschuhfach kann in diesem Fall gekühlt werden. Ebenfalls integriert sind hier ein Brillenfach, der Deaktivierungsschalter für den Beifahrerairbag sowie – je nach individueller Ausstattung – der Taster für die Reifenkontrollanzeige (Luftdruckkontrolle) und eine MP3-Schnittstelle. In einem separaten Stauraum des Handschuhfachbodens wird das Bordbuch platzsparend untergebracht. Direkt vor dem Schalthebel befindet sich neben dem 12V-Anschluss zudem eine AUX-IN-Buchse zum Integrieren eines weiteren Players.

Weiß hinterleuchtete Instrumente
Neu gestaltet wurden auch die nun weiß hinterleuchteten Instrumente des Polo, die sich stilistisch an denen des Golf orientieren. Digital angezeigt wird in der neuen Polo-Generation der Kraftstoffvorrat. Wie die Einfassungen der Lüftungsdüsen, so wird darüber hinaus auch der nach wie vor links untergebrachte Drehschalter für die Lichtfunktionen ab „Comfortline“ edel in Metalloptik geliefert.

Analog zu den anderen neuen Modellen der Marke Volkswagen wurden auch für den Polo neue Dreispeichen-Lenkräder entwickelt. Vom Durchmesser etwas kompakter als im Golf, wird die Topversion mit Lederlenkrad geliefert. Optional steht zudem ein Multifunktionslenkrad (Bedienfeld in der linken Speiche) zur Verfügung. Betont ergonomisch präsentieren sich die Armauflagen in den Türverkleidungen (mit Staufach für eine 1,5-Liter-Flasche) sowie die erstmals im Polo lieferbare, vordere Mittelarmlehne (klappbar mit Staufach).

Mehr Raum auf allen Plätzen
Neu entwickelt wurden der Fahrer- und Beifahrersitz sowie die Rücksitzbank. Auf allen fünf Sitzplätzen des Polo steht dabei ein Plus an Raum zur Verfügung. Insbesondere der Knieraum hinten legte durch einen Zuwachs des insgesamt 1.674 Millimeter langen Innenraumes (+ 8 Millimeter) zu. Ein Plus von 22 Millimetern kennzeichnet darüber hinaus den Schulterraum vorn (1.372 Millimeter). Der neue Polo offeriert dank dieser neuen Dimensionen ein deutlich groß zügigeres Innenraum ambiente. Zudem präsentiert sich der Polo sehr variabel: Die Rücksitzbank (serienmäßig ab „Comfortline“ 60:40 teilbar) lässt sich kinderleicht umklappen und bietet durch den ab „Comfortline“ serienmäßigen doppelten Ladeboden eine durch gehend ebene Ladefläche. Der doppelte Ladeboden kann generell in zwei unterschiedlichen Höhen montiert werden kann.

 

MOTOREN
Sieben Motoren wird es bereits 2009 für den neuen Polo geben; neuer TSI mit 5,5 Litern Verbrauch, neuer BlueMotion TDI mit 3,8 Litern

Den neuen Polo wird es im ersten Jahr mit sieben Motoren – vier Benziner und drei Diesel – geben. Fünf dieser Motoren sind gänzlich neu oder kommen erstmals im Polo zum Einsatz; drei von ihnen können optional statt mit manuellem 5-Gang- respektive 6-Gang-Getriebe mit dem innovativen 7-Gang-Doppelkupplungsetriebe (DSG) kombiniert werden. Die Benziner, zwei Drei- und zwei Vierzylinder, leisten zwischen 44 kW /60 PS und 77 kW /105 PS. Neu im Programm sind dabei die beiden stärksten Benziner, der 1.4 mit 63 kW /85 PS und der serienmäßig via 6-Gang-Getriebe geschaltete 1.2 TSI mit besagten 105 PS.

Ebenfalls neu an Bord des Polo sind zudem alle drei Common-Rail-Turbodiesel. Die drehmomentstarken Vierzylinder leisten zwischen 55 kW/75 PS und 77 kW /105 PS. Auf der Basis der mittleren Leistungsstufe mit 66 kW /90 PS debütiert zudem noch 2009 eine BlueMotion-Version – dieser Polo BlueMotion wird lediglich 3,6 Liter Kraftstoff verbrauchen und 96 g/km CO2 entwickeln.

Alle Polo-Motoren des Jahres 2009 in der Übersicht:

Benziner

Motor kW/PS l/100 km g/km CO2 Max. km/h Getriebe
1.2 44 / 60 5,5 128 157 5-Gang
1.2 51 / 70 5,5 128 165 5-Gang
1.4 * 63 / 85 5,9 139 177 5-Gang
1.2 TSI * 77 / 105 5,5 ** 129 ** 190 6-Ga

Diesel

Motor kW/PS l/100 km g/km CO2 Max. km/h Getriebe
1.6 TDI 55 / 75 4,2 109 170 5-Gang
1.6 TDI * 66 / 90 4,2 ** 109 ** 180 5-Gang
1.6 TDI *** 66 / 90 3,6 ** 96 ** 180 5-Gang
1.6 TDI 77/ 105 4,2 ** 109 ** 189 5-Gang

* Optional mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
** Prognose
*** Werte für TDI mit BlueMotion-Paket

 

FAHRWERK
McPherson-Vorderachse und Verbundlenker-Hinterachse; serienmäßiges ESP und größerer Bremskraftverstärker

Volkswagen hat das Fahrwerk des Polo mit seiner McPherson-Vorderachse und Verbundlenker-Hinterachse in weiten Bereichen neu ausgelegt. Vorne wie hinten wurde zum Beispiel die Spurbreite um jeweils 30 Millimeter erhöht (vorn 1.464, hinten 1.456 Millimeter). Folge: ein Plus an Fahrdynamik.

Stabilerer Geradeauslauf
Vorne hat Volkswagen eine komplett neu entwickelte McPherson-Achse integriert. Die Vorderräder wurden um fünf Millimeter nach vorn versetzt. Dadurch konnte ein größerer Nachlaufwinkel erzielt werden. Und das verbessert den Geradeauslauf. Darüber hinaus kommen im Polo neue Federbeinlager zum Einsatz, die einerseits leichter sind, andererseits den Fahrkomfort verbessern. Da nun zudem größere Räder gefahren werden können, verbessert sich abermals der Komfort. Parallel beeinflussen die Räder auch die Fahrdynamik positiv. Serienmäßig wird der Polo zudem in Deutschland und auf weiteren Märkten serienmäßig mit dem elektronischen Stabilisierungsprogramm ESP inklusive Berganfahrassistent ausgeliefert werden. Generell wurde das Potential der Bremsanlage der neuen Polo-Generation angepasst; unter anderem kommt anstatt eines 8,5-Zoll-Bremskraftverstärkers jetzt ein leistungsfähigeres 10-Zoll-System zum Einsatz.

Im Hinblick auf das Erreichen von fünf Sternen im EuroNCAP-Crashtest wurde die stufenlos vertikal und axial einstellbare Lenksäule komplett neu entwickelt. Quasi als Nebeneffekt konnte dabei das Gewicht weiter reduziert werden. Die serienmäßige elektrohydraulische Servolenkung wurde indes vom Vorgänger übernommen und an die neue Vorderachskinematik angepasst. Komplett neu legten die Ingenieure die Lenkungsabstimmung aus. Lenkgefühl, Absprechverhalten sowie Center Point – und damit das Lenkgefühl in der Geradeauslaufposition – setzen nun Maßstäbe.

DIE AUSSTATTUNG
„Trendline“, „Comfortline“ und „Highline“ zur Markteinführung; ab „Comfortline“ serienmäßig mit halbautomatischer Klimaanlage

Gegenüber dem Vorgänger hat Volkswagen die hierarchisch auf einander aufbauende Linienstruktur der Ausstattungsversionen neu geordnet:
„Trendline“ steht dabei nach wie vor für die Einstiegsvariante,
„Comfortline“ bezeichnet indes wie gehabt das mittlere Ausstattungsniveau.
Neu im Programm – und hier folgt der neue Polo nun dem Golf – ist die Topversion „Highline“.

„Trendline“
Bereits der Polo Trendline zeichnet sich im Interieur unter anderem durch diverse Applikationen in einem edlen, hochglänzenden Schwarz aus. Fakt ist zudem, dass der Polo Trendline eine umfangreiche Sicherheits- und Komfortausstattung mitbringt. Beispiel aktive Sicherheit: Hier sind serienmäßig unter anderem das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP, das Antiblockiersystem ABS und der Berganfahrassistent an Bord.

Beispiel passive Sicherheit: Neben den Front- und kombinierten KopfThorax-Airbags (Beifahrer-Frontairbag abschaltbar) wartet der Polo mit fünf Kopfstützen, fünf Dreipunktgurten (vorn in der Höhe einstellbar), Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern vorn und Isofix-Verankerungen für entsprechende Kindersitze (außen auf der Rücksitzbank) auf. Die vorderen Kopfstützen wurden zudem so ausgelegt, dass sie einem Schleudertrauma entgegenwirken.

Beispiel Komfort: Zur Serienausstattung gehören in diesem Bereich unter anderem die elektrohydraulische Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung, Gepäckraumbeleuchtung und -verzurrösen, Warnsummer für nicht ausgeschaltetes Licht, Fahrersitz-Höheneinstellung, Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden und eine grün getönte Wärmeschutzverglasung. Im Interieur strahlt indes die Trimfarbe „Titanschwarz“ und der Stoff „Metric“ eine spürbare Wertigkeit aus.

„Comfortline“
Der Polo Comfortline gibt sich außen unter anderem an in Wagenfarbe lackierten Außenspiegelgehäusen und Türgriffen, H7-Doppelscheinwerfern, Dauerfahrlicht und 15-Zoll-Rädern mit speziellen Radvollblenden zu erkennen. Auf der Komfortseite ergänzen Features wie eine halb automatische Klimaanlage (Climatic), elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, ebenfalls in der Höhe einstellbarer Beifahrersitz, Schubladen unter den Vordersitzen, diverse Einfassungen in Aluoptik (Instrumente, Belüftungsdüsen, Licht-Drehschalter, Radio- und Klimasteuerung), asymmetrisch teilbar- und klappbare Rücksitzbank und -lehne, doppelter Ladeboden, Ablagetaschen an den Lehnen der Vordersitze und eine Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung das serienmäßige Ausstattungsspektrum.

Im Interieur setzt sich der Polo Comfortline mit Sitzmittelbahnen im geprägten Stoffdessin „Fonzie“ in Szene. In dieser Ausstattungsstufe wird neben der Trimfarbe „anthrazit“ zudem „seashell“ angeboten. Entscheidet sich der Käufer für „seashell“, wird der untere Armaturenbereich zweifarbig ausgeführt.

„Highline“
Das Topmodell der neuen Polo-Generation nennt sich „Highline“ – eine klassische Volkswagen Ausstattungsbezeichnung. Außen differenziert sich der edelste aller Polo über Chromleisten im Kühlergrill, 15-Zoll-Leichtmetallräder und serienmäßige Nebelscheinwerfer von der Ausstattungsversion „Comfortline“. Innen sind es Details wie ein Dreispeichen-Lenderlenkrad (mittlere Speiche im unteren Bereich in Chrom), Mittelarmlehne vorn, Multifunktions- und Reifenkontrollanzeige, höheneinstellbare Sportsitze vorn, Handbremshebel und Schalthebelknauf in Leder sowie ein elegantes Streifenmuster der Sitze (Dessin „Livon“), die dem „Highline“-Modell ein besonders edles Flair verleihen. Alle drei Ausstattungsversionen werden sofort zur Markteinführung angeboten.

Der Polo IVF

Der Polo IVF – Stand März 2008


Zum 30. Geburtstag des Polo präsentierte Volkswagen im Frühjahr 2005 eine aktualisierte Generation des Bestsellers. Das als Zwei- und Viertürer angebotene neue Modell setzt im Hinblick auf die Fertigungs- und Materialqualität, den Komfort, die aktive und passive Sicherheit sowie die Antriebstechnologien die Maßstäbe in seiner Klasse.


DESIGN / DIMENSIONEN
Neue Front- und Heckpartie; viel Raum auf knapp vier Metern Länge
Insbesondere die Frontpartie samt V-förmigem Kühlergrill lässt den karosserieseitig vollverzinkten Polo nochmals markanter erscheinen. Entscheidend geprägt wird das Gesicht des Volkswagen zudem durch seine nun ähnlich wie beim Passat geformten Scheinwerfer. Im aktuellen VW-Stil wurden zudem Blinkleuchten in die neu entworfenen Aussenspiegel integriert. Deutlich modifiziert wurde auch der Heckbereich mit seinem analog zur Frontpartie V-förmigen Zuschnitt der Heckscheibe und den neu gestalteten Rückleuchten, deren Kreiselemente wiederum mit dem Design der Scheinwerfer korrespondieren.
Die Gesamtlänge des Polo wuchs im Vergleich zum Vorgänger durch die neu modellierten Stoßfänger um 19 Millimeter auf 3.916 Millimeter; Breite (1.650 Millimeter) und Höhe (1.465 Millimeter) indes sind identisch.


VERSIONEN / MOTOREN / SICHERHEIT
Drei Ausstattungslinien, neun Motoren; umfangreiche Komfort- und Sicherheitsausstattung
Angeboten wird der Polo in den drei Ausstattungsstufen „Trendline“, „Comfortline“ und „Sportline“. Antriebsseitig stehen fünf Benziner mit einem Leistungsspektrum zwischen 44 kW / 60 PS und 74 kW / 100 PS sowie vier zwischen 51 kW / 70 PS und 96 kW / 130 PS starke Turbodiesel-Direkteinspritzer zur Auswahl (detaillierte Infos zu den Aggregaten siehe „Benzin- und Dieselmotoren im Überblick“). Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 4.
Bereits zur Serienausstattung der Grundversion Trendline mit 44 kW zählen Front- und Seitenairbags, ABS, Komfort-Bremsassistent, Isofix-Vorbereitung für zwei Kindersitze hinten, Becherhalter hinten, elektrisch verstärkte Dachantenne, Drehzahlmesser und Serviceintervallanzeige, elektrische Fensterheber vorn, Heckscheiben-Wisch-Wasch-Anlage mit Intervallschaltung, Pollenfilter, Innenraumbeleuchtung mit Abschaltverzögerung, vertikal und horizontal einstellbare Lenksäule, Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden, umklappbare Rücksitzbank und -lehne, elektrohydraulische Servolenkung, grüne Wärmeschutzverglasung und die Zentralverriegelung. Die Versionen mit 74 kW und 96 kW verfügen zudem über das elektronische Stabilitätsprogramm ESP. Es ist integraler Bestandteil eines Spitzenfahrwerks. Hintergrund: Der Polo gehört mit seiner McPherson-Vorderachse und einer Verbundlenkerhinterachse zu den sichersten Fahrzeugen des Segmentes.

Der modifizierte Polo des aktuellen Jahrgangs ist mit zahlreichen neuen Ausstattungsdetails lieferbar. Dazu gehören der Park-Pilot, die Reifenkontrollanzeige und die Coming-home-Funktion des Abblendlichtes. Neu im Programm ist auch die optional ab der B-Säule abgedunkelte und zu 65 Prozent lichtabsorbierende Wärmeschutzverglasung. Last but not least als Sonderausstattung erhältlich: Kopfairbagsystem, Mobiltelefonvorbereitung, Schiebe-/Ausstell-Glasdach, Ledersitze, integrierter Kindersitz, Regensensor plus automatisch abblendendem Innenspiegel, Sportfahrwerk, Radio-CD-Anlage, Radio-Navigationssystem, halbautomatische Klimaanlage (Climatic: Serie bei Comfortline und Sportline), Klimaautomatik (Climatronic) und natürlich ESP, um nur einige Details zu nennen.


INNENRAUM / KOFFERRAUM
Neue Stoffe sorgen für neue Akzente; 270 bis 1.030 Liter Gepäckraumvolumen
Aktualisiert präsentiert sich der als Zwei- und Viertürer mit großer Heckklappe lieferbare Polo auch im Innenraum. Hochwertige Stoffe mit exklusivem und frischem Design sorgen für neue Akzente. Alle verwendeten Materialien wirken gewohnt hochwertig. Neben der überarbeiteten Grafik der Instrumente kommen neue Lenkräder zum Einsatz. Das in der Basisversion angebotene Vier-Speichen-Lenkrad weist eine verbesserte Griffigkeit auf; das ebenfalls lieferbare Lederlenkrad trägt ein Drei-Speichen-Design. Fakt ist: Nach dem Schließen der Türen herrscht Unsicherheit über die Frage, in welche Fahrzeugklasse man sich denn nun gerade begeben hat. Der Grund dafür sind die guten Raumverhältnisse, die Qualität der Sitzanlage, das übersichtliche Cockpit mit Rundinstrumenten, die ergonomische Anordnung der Bedienungselemente und die Güte der Materialien. Alle Elemente überzeugen derart, dass die üblichen Klassengrenzen verschwimmen.
Dass der Polo viel Platz auf kompakter Fläche bietet, zeigt ein Blick in den Kofferraum: Er bietet je nach Konfiguration der Rücksitzbank ein Volumen von 270 Litern bis 1.030 Litern.



Benzinmotoren im Überblick

1.2 mit 44 kW / 60 PS: Als besonders wirtschaftlicher Einstieg in das Motorenprogramm des Polo empfiehlt sich der 1,2-Liter mit 44 kW / 60 PS. Der Dreizylinder-Zweiventiler vereint Sparsamkeit mit modernster Technik: Dank seiner Ausgleichswelle legt der kleine Dreizylinder eine Laufkultur an den Tag, die der eines Vierzylinders in keiner Weise nachsteht. Gleichzeitig schöpft er den Vorteil seiner Dreizylinder-Konstruktion aus – und das heißt vor allem niedriger Verbrauch. Das Basistriebwerk des Polo verbraucht im Durchschnitt nur 5,8 Liter Superkraftstoff auf 100 Kilometer. Spitzengeschwindigkeit: 157 km/h.

1.2 mit 51 kW / 70 PS: Der zweite Kandidat unter den für den Polo angebotenen Ottomotoren zählt ebenfalls drei Zylinder, auf die sich ein Hubraum von 1,2 Litern verteilt. Ein wesentlicher Unterschied zum Basistriebwerk findet sich im Zylinderkopf, wo dieser Motor vier statt zwei Ventile pro Brennraum aufweist. Der besonders gefragte Dreizylinder verbraucht mit seinen 47 kW / 64 PS lediglich 5,9 Liter Kraftstoff. Spitzengeschwindigkeit: 162 km/h.

1.4 mit 59 kW / 80 PS: Mit dem 1,4-Liter-Motor startet die Riege der Vierzylinder im aktuellen Polo-Programm. Der Vierventiler bietet mit 55 kW / 75 PS das Potenzial für dynamische Fahrleistungen. Schon ab 2.200 U/min gibt er 90 Prozent seines maximalen Drehmoments ab, das mit 126 Newtonmetern bei 3.800 U/min seinen Höhepunkt erreicht. Spitzengeschwindigkeit: 175 km/h. Durchschnittsverbrauch: 6,3 Liter Super. Alternativ kann der Polo 1.4 via Automatik geschaltet werden.

1.6 mit 77 kW / 105 PS: Wer sich bei der Wahl des Antriebs erst mit Leistungswerten im dreistelligen PS-Bereich zufrieden gibt, findet mit der 1,6-Liter-Antriebsvariante die passende Antwort. Dieser Motor wurde zugunsten einer höheren Leistungsausbeute in zahlreichen Details modifiziert. 192 km/h Höchstgeschwindigkeit sind das entsprechend dynamische Resultat.



Dieselmotoren im Überblick


1.4 TDI mit 51 kW / 70 PS: Den Einstieg in die TDI-Welt eröffnet ein hochmoderner und im Polo neuer 1,4-Liter-Motor mit 51 kW / 70 PS. Der mit Pumpe-Düse-Einheiten ausgestattete Dreizylinder liefert bereits bei 1.600 U/min beachtliche 155 Newtonmeter Drehmoment. Zum kraftvollen Antritt gesellt sich größte Zurückhaltung in Sachen Kraftstoffverbrauch: 4,5 Liter Diesel sind es im Durchschnitt.

Polo 1.4 TDI mit 59 kW / 80 PS: Ebenfalls neu ist ein weiterer Dreizylinder-TDI im aktuellen Polo-Programm, er entwickelt aus 1,4 Litern Hubraum agile 59 kW / 80 PS. Modifikationen an der elektronischen Motorsteuerung sowie eine Anpassung der Kraftstoff-Durchflussmenge bescheren dem Dreizylinder ein Plus an Leistung und an Drehmoment (195 Newtonmeter bei 2.200 U/min). In dieser Motorisierung erreicht der Polo eine Höchstgeschwindigkeit von 174 km/h und begnügt sich mit lediglich 4,4 Liter Diesel auf 100 Kilometern.

Polo 1.9 TDI mit 74 kW / 100 PS: Auch die beiden für den Polo lieferbaren Vierzylinder-TDI glänzen mit voller Kraft bei minimalem Verbrauch. Beispiel 74-kW-Version: Eine Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h steht hier einem Durchschnittsverbrauch von nur 4,9 Liter Diesel gegenüber. Maximales Drehmoment: 240 Newtonmeter.

Polo 1.9 TDI mit 96 kW / 130 PS: Mit dem ebenfalls 1,9 Liter großen, aber 96 kW / 130 PS starken TDI entwickelt der Polo wahre Sportlerqualitäten. Maximales Drehmoment: 310 Newtonmeter bei nur 1900 U/min. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h braucht der kompakte Diesel-Sportler nur 9,2 Sekunden: und auf der Autobahn erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 206 km/h. Zum sportlichen Charakter dieser Motorisierung passt das Sechsgang-Schaltgetriebe, mit dem der Polo 1.9 TDI in diesem Fall serienmäßig ausgestattet ist.