Scirocco R-Cup: Letzter Vorhang fällt nach 17 Jahren Volkswagen Markenpokal

Start Hockenheim Saisonauftakt 2014
Start Hockenheim Saisonauftakt 2014

+++ Neben dem royalen Duo sind in Hockenheim zwei weitere Gaststarter mit von der Partie: Robertas Kupcikas (31) und Joe Fulbrook (43).  Der routinierte Brite Fulbrook verdiente sich den Startplatz mit seinem dritten Titelgewinn beim Volkswagen Racing Cup Großbritannien nach 2008 und 2009. Der Litauer Kupcikas krönte sich Ende September nach acht Jahren Pause zum zweiten Mal zum Champion im Volkswagen Castrol Cup Polen. Beide Gastfahrer feierten ihren Titelgewinn übrigens in einem Golf. +++

+++ Erfolgreichster Fahrer in der Geschichte des Scirocco R-Cup auf dem Hockenheimring ist der Schwede Ola Nilsson (27). Er gewann in der Debüt-Saison 2 010 ein Rennen und feierte 2012 einen Doppelsieg. Zwei Siege auf dem Konto hat der aktuelle Champion Jordan Lee Pepper aus Südafrika (18), der in diesem Jahr beide Auftaktrennen für sich entscheiden konnte. Das Saisonfinale an gleicher Stelle im Vorjahr gewann Kelvin van der Linde (18) und sicherte sich damit auch den Titel. Der talentierte Südafrikaner holte in diesem Jahr zusammen mit Ex-Volkswagen Junior René Rast (27) die Meisterschaft im Team Prosperia C. Abt Sportsline im ADAC GT Masters. +++

+++ Genau in diese renommierte Rennserie könnte auch der Weg von Jordan Lee Pepper im nächsten Jahr führen. Der Teenager testete bei Prosperia C. Abt Racing bereits einen Audi. Pepper träumt von einem südafrikanischen Team gemeinsam mit seinem Kumpel Kelvin van der Linde – dann würden die beiden letzten Champions im Scirocco R-Cup gemeinsam fahren. +++

+++ Jordan Lee Pepper hatte sich den Titel im umweltschonenden Markenpokal mit Erdgas-Fahrzeugen schon am letzten Rennwochenende auf dem Nürburgring mit dem fünften Sieg im neunten Saisonrennen gesichert. Mit 50 Punkten Vorsprung auf Jason Kremer (D/19) ist er in der Gesamtwertung wegen der höher en Zahl der Siege nicht mehr von der Spitze zu verdrängen. Pro Sieg gibt es 50 Punkte. Kremer (279 Punkte) kämpft in Hockenheim mit dem 18 Jahre alten Schweden Victor Bouveng (273) um Platz zwei in der Gesamtwertung. +++

+++ In der Junior-Wertung fällt die Titel-Entscheidung erst beim Finalrennen auf dem Hockenheimring. Drei Fahrer haben theoretisch noch Chancen auf den Triumph: Der Däne Nicolaj Møller Madsen (21) führt in der Nachwuchskategorie mit 311 Punkten vor dem 17 Jahre alten Moritz Oberheim (D/292) und dem 18-jährigen Franzosen Yann Ehrlacher (267). +++

+++ Entschieden wird beim großen Finale auch die Frage, welche der vier Pilotinnen im Feld am Ende die meisten Punkte sammelt und damit inoffizielle „Frauen-Meisterin“ im Scirocco R-Cup wird. Klar die besten Chancen hat die Schwedin Mikaela Ahlin-Kottulinsky (21), die auf dem Norisring als erste Frau überhaupt ein Rennen im umweltschonenden Markenpokal gewonnen hatte. Sie hat als Achte der Gesamtwertung 184 Punkte auf dem Konto. Die Französin Lucile Cypriano (18), die sich beim Talentwettbewerb der FIA Women in Motorsport Commission das Startticket für den Scirocco R-Cup gesichert hatte, liegt mit 144 Zählern auf Position elf. Auch die Schweizerin Jasmin Preisig (22) als 17. und das deutsche Playmate Doreen Seidel (29) auf Platz 20 haben sich mehr als achtbar geschlagen. +++

+++ Den bislang einzigen deutschen Sieg auf dem Hockenheimring im Volkswagen Scirocco R-Cup hat 2010 Kris Heidorn (25) gefeiert. Er gewann das Finalrennen und sicherte sich damit als einziger Deutscher den Titel in den fünf Jahren. +++

+++ 17 Fahrer und vier Fahrerinnen aus insgesamt acht Nationen sind 2014 im Volkswagen Scirocco R-Cup regelmäßig mit von der Partie. Neben vielen Nachwuchstalenten ist in dieser Saison übrigens auch ein Routinier am Start: Michael Müller ist bereits 53 Jahre alt und Inhaber mehrerer Volkswagen Autohäuser. +++

+++ Wie im Volkswagen Markenpokal schon gewohnt, haben die Fahrerinnen und Fahrer die Möglichkeit, das Push-to-pass-System einzusetzen, wodurch sich die Leistung des Scirocco kurzzeitig um 50 PS auf 210 kW (285 PS) erhöht. Im Freien Training ist die Zahl der „Push-to-pass“-Einsätze auf sechs begrenzt. Im Qualifying gibt es kein Push-to-pass. Im Rennen variiert die Zahl der Push-to-pass-Möglichkeiten nach der Startposition. Fahrer im hinteren Teil des Feldes haben mehr als die an der Spitze. Als Kraftstoff in den Cup- Scirocco wird umweltschonendes Erdgas von Partner GAZPROM eingesetzt. +++

+++ Der Vorgänger des heutigen Hockenheimrings wurde 1932 erbaut. Der Kurs bestand aus 12 Kilometer langen unbefestigten Waldwegen und wurde anfangs als Motorradrennstrecke genutzt. Bis 1935 besaß die Strecke keine Teerdecke und wurde zur Staubreduzierung zwischen den Läufen bewässert. +++

+++ Die Höchstgeschwindigkeit wird im Scirocco R-Cup auf dem Hockenheimring in der Parabolika-Kurve erreicht. Hier beschleunigen die Fahrer im sechsten Gang auf eine Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h. Die Streckenlänge einer Runde beträgt 4,574 Kilometer. Insgesamt gibt es 17 Kurven. +++

Großes Finale für den Scirocco R-Cup in Hockenheim

  • Letzter Vorhang fällt nach 17 Jahren Volkswagen Markenpokal
  • Kremer gegen Bouveng: spannendes Duell um Platz zwei in der Meisterschaft
  • Pierre Casiraghi und Albert von Thurn und Taxis als Gaststarter
Start Hockenheim Saisonauftakt 2014
Start Hockenheim Saisonauftakt 2014

Große Abschiedsvorstellung für den Scirocco R-Cup: Mit den prominenten Gaststartern Albert von Thurn und Taxis (D) und Pierre Casiraghi (MC) fällt in Hockenheim der letzte Vorhang für den Markenpokal von Volkswagen nach 17 erfolgreichen Jahren. Wer diese Bühne künftig einnimmt, wird beim sechsten und letzten Rennwochenende der Saison am 17. und 18. Oktober verkündet. Sportlich im Mittelpunkt des letzten Rennens im umweltschonenden Markenpokal steht das Duell um Platz zwei in der Meisterschaft zwischen Jason Kremer (D) und Victor Bouveng (S). Der Südafrikaner Jordan Lee Pepper hatte sich bereits auf dem Nürburgring vorzeitig den Meistertitel gesichert.

Alles Wissenswerte zum letzten Rennwochenende in Hockenheim im Stenogramm

+++ Hockenheim erlebt das letzte Rennen der legendären Tourenwagen-Schule von Volkswagen. Die Erfolgsstory der Talentschmiede hatte 1998 mit dem ADAC Volkswagen Lupo Cup (Im Anfangsjahr war der Name noch ADAC Volkswagen Touring Junior Cup) begonnen, in dem bis 2003 zahlreiche Nachwuchspiloten ausgebildet wurden. Von 2004 bis 2009 folgte der ADAC Volkswagen Polo Cup, in dem unter anderen der aktuelle Champion im ADAC GT Masters, René Rast, einen Meistertitel holte. Von 2010 an gab es fünf erfolgreiche Jahre im Scirocco R-Cup, die nun auf der Formel-1-Rennstrecke in Hockenheim ein passendes Finale erleben. Das Geheimnis, wie es mit dem Thema Markenpokal im Volkswagen Konzern weitergeht, wird in Hockenheim gelüftet. +++

+++ Albert von Thurn und Taxis (31) ist als Fürst Albert der II. das Oberhaupt des Adelshauses Thurn und Taxis. Der Verwalter des größten privaten Großgrundbesitzes Deutschlands ist seit über einem Jahrzehnt passionierter und erfolgreicher Rennfahrer. Seine Karriere startete er in der Tourenwagen-Schule des ADAC Volkswagen Lupo Cup, einem Vorgänger des Scirocco R-Cup. Dort fuhr er 2001 und 2002, ehe er in die Maserati Trofeo wechselte. Seine größten Erfolge feierte Albert von Thurn und Taxis im GT-Bereich: Nach zwei zweiten Plätzen in der Gesamtwertung in den Jahren 2007 und 2008 im ADAC GT Masters holte er 2010 den Titel mit dem Team Reiter Engineering. Im Jahr 2014 war er dort mit einem über 650 PS starken Camaro unterwegs. +++

+++ Wie Albert von Thurn und Taxis feierte auch Pierre Casiraghi (27) sein Renndebüt im Volkswagen Markenpokal. Beim Saisonstart in diesem Jahr in Hockenheim überraschte Gaststarter Casiraghi mit den Plätzen 20 und 22 sowie seiner spektakulären Fahrweise die Experten. Der Sohn von Prinzessin Caroline von Monaco war zuvor nur in der traditionellen Oldtimer-Rallye in Monte Carlo angetreten. Die Rennfahrer-Legende Jacky Ickx (69) – der Volkswagen Botschafter hatte in seiner einmaligen Karriere unter anderem acht Grand-Prix-Siege in der Formel 1, sechs Siege bei den 24 Stunden von Le Mans und einen Triumph bei der Rallye Paris–Dakar gefeiert – hatte Casiraghi den Start im legendären Markenpokal von Volkswagen empfohlen. +++

Albert von Thurn und Taxis und Pierre Casiraghi als Gaststarter in Hockenheim

  • Oberhaupt des Adelshauses Thurn und Taxis begann bei Volkswagen seine Rennsport-Karriere
  • Pierre Casiraghi schon zum zweiten Mal in diesem Jahr im Scirocco R-Cup
  • „Habe ein Stück Motorsport-Geschichte bei Volkswagen miterlebt“
Pierre Casiraghi (MC)
Pierre Casiraghi (MC)

Zwei Royals geben dem großen Finale im Volkswagen Scirocco R-Cup in Hockenheim zusätzlichen Glanz. Albert von Thurn und Taxis (31) und Pierre Casiraghi (27) aus Monaco gehen im Rahmenprogramm der DTM am 17. und 18. Oktober als Gaststarter ins Rennen. Das prominente Duo hat seine motorsportliche Karriere jeweils bei Volkswagen gestartet.

„Die Einladung ist eine große Freude für mich. Damit habe ich sowohl den Lupo, als auch einmal den Polo und nun zum Abschluss den Scirocco gefahren. Ich kann mit Stolz behaupten, ein Stück Motorsportgeschichte im Markenpokal bei Volkswagen miterlebt zu haben“, sagt Albert von Thurn und Taxis.

Der Verwalter des größten privaten Großgrundbesitzes Deutschlands ist seit über einem Jahrzehnt passionierter und erfolgreicher Rennfahrer. Seine Karriere startete er in der Tourenwagenschule des Volkswagen Lupo Cup, einem Vorgänger des Scirocco R-Cup. Dort fuhr er 2001 und 2002. Seine größten Erfolge feierte Albert von Thurn und Taxis im GT-Bereich: 2010 holte er im ADAC GT Masters den Titel mit dem Team Reiter Engineering. Jetzt freut er sich auf seine Rückkehr zu Volkswagen und einen royalen Konkurrenten: „Pierre Casiraghi ist ein guter Freund und ich bin angetan, dass auch er bei Volkswagen seine ersten motorsportlichen Gehversuche machen darf.“

Casiraghi hatte beim Saisonstart im Scirocco R-Cup in diesem Jahr in Hockenheim sein Renndebüt gefeiert. Dabei überraschte der Rookie mit den Plätzen 20 und 22 sowie seiner spektakulären Fahrweise die Experten. Der Sohn von Prinzessin Caroline von Hannover, Erbprinzessin von Monaco, war zuvor nur in der traditionellen Oldtimer-Rallye in Monte Carlo angetreten. Volkswagen Botschafter und Rennfahrerlegende Jacky Ickx – u.a. acht Siege in der Formel 1, sechs Siege bei den 24 Stunden von Le Mans und einen Triumph bei der Rallye Paris Dakar gefeiert – hatte Casiraghi den Start im umweltfreundlichen Markenpokal von Volkswagen empfohlen.

„Ich hatte beim Saisonauftakt in Hockenheim ein tolles Wochenende im Cup-Scirocco, mein erstes Mal im Renncockpit war ein großartiger Spaß. Das gesamte Team im Volkswagen Scirocco R-Cup hat mich als Rookie herzlich aufgenommen. Das hat mir Lust auf mehr gemacht und deshalb bin ich auch beim Finale wieder gern am Start“, so Casiraghi: „Die Strecke kenne ich ja jetzt und ich freue mich auf das Rennen. Ganz besonders, weil diesmal mein guter Freund Albert von Thurn und Taxis mitfährt.“

Das royale Duo tritt beim Finale in Hockenheim gegen 24 weitere Starter an. Der Südafrikaner Jordan Lee Pepper steht schon vor dem letzten Rennen als Champion im Volkswagen Scirocco R-Cup fest.

Latvala und der Volkswagen Polo R WRC begeistern Fans in San Marino

Latvala und der Volkswagen Polo R WRC begeistern Fans in San Marino
Latvala und der Volkswagen Polo R WRC begeistern Fans in San Marino

In der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) kämpft Jari-Matti Latvala (FIN) um den Gewinn des WM-Titels, bei der Rallylegend 2014 konnte der Finne im Volkswagen Polo R WRC ohne Ergebnisdruck auffahren. Beim Rallye-Festival in San Marino (SM) begeisterte der Gewinner des jüngsten WRC-Laufs in Frankreich mit seinem Auftritt Zehntausende Motorsport-Fans an der Strecke mit spektakulären Fahreinlagen. „Drei Tage lang eine großartige Show vor grandiosen Fans, die Rallylegend wird nicht umsonst ‚Woodstock auf Rädern‘ genannt“, sagte Latvala nach dem Event, bei dem die Zuschauer in den Genuss eines einmaligen Star- und Fahrzeugaufgebotes kamen. Unter anderem gaben sich die ehemaligen Weltmeister Stig Blomqvist (S), Juha Kankkunen (FIN), Didier Auriol (F) sowie Markku Alén (FIN) die Ehre. Die Bandbreite der über 150 Rallye-Autos reichte von den 60er-Jahren bis hin zu aktuelleren WRC-Fahrzeugen. Außerdem am Start war Peter Thul (D), Leiter Kommunikation Produkt und Marke der Volkswagen AG, als Beifahrer von Michael Gerber (D) im legendären Audi Sport Quattro S1 – einem der wenigen Originale der Veranstaltung – in der „Legend Stars“-Kategorie. Während Fans das Fahrzeug der berühmt-berüchtigten Gruppe-B-Klasse aus nächster Nähe betrachten konnten, geht es für Latvala direkt nach der Rallylegend zur Vorbereitung auf den nächsten WRC-Lauf, der vom 23. bis 26. Oktober in Spanien ansteht.

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Istanbul: Heikkinen im Polo RX übernimmt mit Marklund Spitze der Teamwertung

Mit einem weiteren starken Auftritt beim vorletzten Saisonlauf der FIA Rallycross-Meisterschaft 2014 in der Türkei hat Toomas „Topi“ Heikkinen (FIN) seinen zweiten Platz in der Fahrerwertung erfolgreich verteidigt. Gleichzeitig übernahm das Team von Marklund Motorsport, das die beiden über 500 PS starken Volkswagen Polo RX Supercar von Heikkinen und Anton Marklund (FIN) einsetzt, die Führung in der Teamwertung. In Istanbul lieferte sich Heikkinen vier packende Heats mit dem Schweden Timmy Hansen (S, Peugeot). Nachdem Heikkinen den ersten Durchgang gewinnen konnte, sich im zweiten Heat aber mit Platz zehn zufrieden geben musste, kam es im vierten Rennen zum direkten Duell zwischen ihm und Hansen, das der Schwede knapp für sich entschied. Im vierten und letzten Durchgang sicherte sich Heikkinen mit Platz vier erneut Punkte, mit denen er seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung der Meisterschaft erfolgreich bestätigte. Ein Event vor Saisonende liegt Petter Solberg (N), der den Meistertitel bereits sicher hat, in der Supercar-Wertung mit 250 Punkten in Front, gefolgt von Heikkinen mit 200 Zählern. Den dritten Gesamtplatz belegt mit 182 Punkten Reinis Nittis (LR). Das Saisonfinale wird am 28. und 29. November in San Luis, Argentinien, ausgetragen.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Imola: Verstappen feiert Comeback, Blomqvist zweimal auf dem Podium

Nach einem enttäuschenden ersten Rennen konnte Max Verstappen (NL) am vorletzten Rennwochenende der aktuellen Saison auf der ehemaligen Formel-1-Strecke im italienischen Imola doch noch jubeln. Das erst 17 Jahre alte Renntalent, das für 2015 als dann jüngster Fahrer aller Zeiten bereits ein Cockpit in der Formel 1 sicher hat, feierte im dritten Rennen mit dem Sieg sein Comeback, nachdem er im ersten Lauf nach einer Kollision von der Strecke abgekommen war und das Rennen nicht beenden konnte. Zusammen mit einem zweiten Platz im zweiten Lauf verteidigte der Niederländer vom Team Van Amersfoort Racing im Volkswagen-Dallara F312 seinen zweiten Platz in der Fahrerwertung, während sich Esteban Ocon (F, Prema Powerteam) vor dem Saisonfinale in Hockenheim (D, 17.-19. Oktober) vorzeitig den Titel in der FIA Formel-3-Europameisterschaft 2014 sicherte. Stark präsentierte sich in Imola auch Tom Blomqvist (GB, Jagonya Ayam with Carlin), der das zweite Rennen gewinnen konnte und im ersten Rennen Dritter wurde.

Volkswagen Fun-Cup Belgien
Allure Team feiert Doppelerfolg in Spa

Beim Sechs-Stunden-Rennen auf dem „Circuit de Spa-Francorchamps“ hat das belgische Team Allure Team einen Doppelerfolg gefeiert. Im sechsten Saisonrennen des Volkswagen Fun-Cup Belgien belegte Team 1 auf der rund sieben Kilometer langen Formel-1-Strecke nach insgesamt 94 Runden Platz eins. Knapp drei Minuten später überquerte auch die zweite Allure-Mannschaft die Ziellinie und machte damit den Doppelerfolg perfekt. Aus der zweiten Startreihe ins Rennen gegangen, arbeitete sich Team 1 im Feld konsequent vor und übernahm schon nach zwei Stunden die Führung, die es bis zum Rennende mit einem fehlerfreien Lauf nicht mehr abgab. Team 2 hatte sich im Qualifying die Pole-Position, fiel nach drei Stunden aber auf Platz sechs zurück, bevor sich mit einer sehenswerten Aufholjagd binnen einer Rennstunde Platz zwei eroberte.

Und so geht’s weiter:

17.10.–19.10.2014
Volkswagen Scirocco R-Cup, Hockenheim (D)

18.10.–19.10.2014
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Hockenheim (D)

17.10. –18.10.2014
Südafrikanische Rallye-Meisterschaft, Limpopo (ZA)

18.10.–19.10.2014
Volkswagen Fun-Cup Frankreich, Nogara (F)

Zwei Siege für Volkswagen Piloten Verstappen und Blomqvist in Imola

  • Comeback für Max Verstappen: Platz 1 im dritten Rennen nach Ausfall im ersten
  • Tom Blomqvist konstant: ein Sieg und Platz drei im Dallara-Volkswagen F312
  • Verstappen verteidigt Platz zwei in der Fahrerwertung
Max Verstappen (NL)
Max Verstappen (NL)

Nach knapp zwei Monaten Rennpause haben sich die Volkswagen Piloten am vorletzten Rennwochenende der aktuellen Saison eindrucksvoll zurückgemeldet. Auf der ehemaligen Formel-1-Strecke im italienischen Imola feierten Tom Blomqvist (GB) und Max Verstappen (NL) in ihren Dallara-Volkswagen F312 Siege in den Rennen zwei und drei, während Jordan King (GB) und Blomqvist im ersten Rennen die Plätze zwei und drei belegten. Zudem machten Blomqvist, Verstappen und Antonio Giovinazzi (I) im zweiten Rennen ein ausschließlich mit Volkswagen Fahrern besetztes Podium perfekt. Verstappen, Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers Jos Verstappen, verteidigte mit seinem Auftritt in Imola zudem vor dem Saisonfinale in Hockenheim (D) den zweiten Platz in der Fahrerwertung.

Nach einer Kollision mit Antonio Fuoco (I, Prema Powerteam) kam Verstappen im ersten Durchlauf von der Strecke ab und konnte das Rennen nicht beenden. Der Ausfall kostete dem erst 17 Jahre alten Renntalent vom Team Van Amersfoort Racing, das für 2015 als dann jüngster Fahrer aller Zeiten bereits ein Cockpit in der Formel 1 sicher hat, zunächst den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Den übernahm Blomqvist vom Team Jagonya Ayam with Carlin mit seinem zweiten Platz hinter Esteban Ocon (F, Prema Powerteam), der sich den Sieg sicherte.

Doch schon im zweiten Rennen meldete Verstappen sich mit einer starken Leistung und Platz zwei zurück. Dabei musste er nur Blomqvist den Vortritt lassen, der einen einwandfreien Start-Ziel-Sieg hinlegte und 4,263 Sekunden vor Verstappen die Ziellinie passierte. Blomqvists Teamkollege Giovinazzi konnte das Tempo auf den letzten Metern vor der Ziellinie nicht mehr mitgehen und musste sich mit Platz drei zufrieden geben. Dennoch sorgte Giovinazzi damit für ein ausschließlich mit Volkswagen Fahrern besetztes Podium und einen weiteren Erfolg „powered by Volkswagen“.

Im dritten Rennen konnte Verstappen sich ein weiteres Mal steigern. In einem turbulenten, durch Safety-Car-Phasen auf 17 Runden verkürzten dritten Rennen fuhr der junge Niederländer schließlich seinen ersten Sieg des Rennwochenendes in Imola ein, indem er Fuoco und Ocon auf die Plätze zwei und drei verwies. Zugleich kassierte Verstappen für den Sieg im dritten Rennen auch die nötigen Meisterschaftspunkte, um sich in der Gesamtwertung den zweiten Platz von Blomqvist zurückzuerobern. Vor dem Saisonfinale vom 17. bis 19. Oktober auf dem Hockenheimring belegt Ocon mit 454 Punkten Platz eins der Fahrerwertung und hat damit den EM-Titel 2014 bereits sicher, gefolgt von den beiden Volkswagen Piloten Verstappen (368) und Blomqvist (365).
Gesamtstand nach 33 von 36 Rennen, FIA Formel-3-Europameisterschaft

1. Esteban Ocon, 454 Punkte; 2. Max Verstappen, 368; 3. Tom Blomqvist, 365; 4. Lucas Auer, 305; 5. Antonio Fuoco, 255; 6. Antonio Giovinazzi, 198; 7. Jordan King, 190; 8. Jake Dennis, 172; 9. Felix Rosenqvist, 168; 10. Nicholas Lafiti, 128

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Imola – Ergebnis Rennen 1
01. Esteban Ocon (FR), Dallara-Mercedes 20 Rd. in 35.57,565 Min..
02. Jordan King (GB), Dallara-Volkswagen +01,509 Sek.
03. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen +02,981 Sek.
05. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen +07,287 Sek.
06. Jake Dennis (GB), Dallara-Volkswagen +14,038 Sek.
10.. Sean Gelæel (RI), Dallara-Volkswagen +23,766 Sek.
13. Edward Jones (UAE), Dallara-Volkswagen +37,142 Sek.
Max Verstappen (NL), Dallara-Volkswagen DNF
Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen DNF
Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen DNF
Imola – Ergebnis Rennen 2
01. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen 20 Rd. in 35.13,491 Min.
02. Max Verstappen (NL), Dallara-Volkswagen +04,263 Sek.
03. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen +04,282 Sek.
06. Jake Dennis (GB), Dallara-Volkswagen +13,624 Sek.
10. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen +19,746 Sek.
13. Edward Jones (UAE), Dallara-Volkswagen +26,250 Sek.
15. Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen +32,283 Sek.
16. Sean Gelæel (RI), Dallara-Volkswagen +32,689 Sek.
19. Jordan King (GB), Dallara-Volkswagen +35,533 Sek.
Imola – Ergebnis Rennen 3
01. Max Verstappen (NL), Dallara-Volkswagen 17 Rd. in 36.15,097 Min.
02. Antonio Fuoco, Dallara-Mercedes +02,100 Sek.
03. Esteban Ocon (FR), Dallara-Mercedes +03,066 Sek.
05. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen +05,030 Sek.
07. Jake Dennis (GB), Dallara-Volkswagen +07,421 Sek.
10. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen +09,391 Sek.
11. Jordan King (GB), Dallara-Volkswagen +10,135 Sek.
14. Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen +12,786 Sek.
Sean Gelael (RI), Dallara-Volkswagen DNF
Edward Jones (UAE), Dallara-Volkswagen DNF
Antonio Giovinazzi(I), Dallara-Volkswagen DNF

Neuer Polo GTI ist ab sofort bestellbar

Sportliche Automobil-Ikonen tragen bei Volkswagen das Kürzel „GTI“ – so wie der Polo GTI*, dessen neue Generation auf dem Automobilsalon in Paris debütierte. Der neue Polo GTI bringt eine Vielzahl an technischen Neuerungen mit – vom 192 PS starken EU-6-Motor bis hin zum Infotainmentsystem mit MirrorLinkTM. Der Polo GTI ist ab sofort bestellbar, die Preise beginnen ab 22.275 Euro.

Kompakte GTI-Ikone ist jetzt 192 PS stark und bis zu 236 km/h schnell. CO2-Ausstoß der DSG-Version um 10g/km reduziert
Kompakte GTI-Ikone ist jetzt 192 PS stark und bis zu 236 km/h schnell. CO2-Ausstoß der DSG-Version um 10g/km reduziert

Der jüngste Spross der GTI-Baureihe ist mit beeindruckenden 141 kW / 192 PS aus einem 1,8-Liter-TSI-Motor um 9 kW / 12 PS stärker als sein Vorgänger. Damit glänzt der „junge Wilde“ mit GTI-typischen Fahrleistungen: In nur 6,7 Sekunden beschleunigt der Polo GTI von Null auf 100 km/h, seine Höchstgeschwindigkeit erreicht er beim Spitzenwert von 236 km/h. Ein maximales Drehmoment von bis zu 320 Nm sorgt für Agilität in jeder Verkehrssituation. Wie extrem effizient der Polo GTI dabei ist, zeigt sich indes an seinen Verbrauchswerten: 5,6 Liter auf 100 km (129 g/km CO2) sind es im Polo GTI mit DSG, die Version mit manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe benötigt 6,0 Liter auf 100 km (139 g/km CO2).

Eigenständige Stoßfänger, rote GTI-Insignien, markante Seitenschweller und der GTI-spezifische Heckspoiler machen den Polo GTI auf den ersten Blick unverwechselbar. Ein Sportfahrwerk, eigenständige 17-Zoll-Leichtmetallräder sowie Nebelscheinwerfer gehören ebenfalls zur Serienausstattung. Im Interieur zeugen ein Sportlenkrad, das Kombiinstrument und Sportsitze im Stil des größeren Golf GTI von seinen sportlichen Genen.

Noch dynamischer wird das Fahrgefühl im Polo GTI mit dem neuen optionalen „Sport Select“-Fahrwerk (elektronisch verstellbare Dämpfer) mit „Sport Performance Kit“:  Auf Tastendruck werden Fahrwerk, Getriebe, Motorsound und Lenkung noch einmal agiler abgestimmt. Optional stehen nun auch LED Hauptscheinwerfer zur Wahl.

Neu konzipiert wurde auch die Infotainment-Palette mit drei Radio-CD-Systemen und einem Radio-CD-Navigationssystem. Die Geräte bieten je nach Version Funktionen wie Bluetooth-Audio-Streaming (in Abhängigkeit vom Smartphone inkl. Cover-Anzeige und Steuerung via Touchscreen), eine Annäherungssensorik und Anbindung des mobilen Telefons an die Fahrzeug-Außenantenne über eine induktive Schnittstelle. Via Mirrorlink sind zudem spezielle Smartphone Apps über den Touchscreen nutzbar.

Der Polo GTI ist ab sofort mit Handschaltgetriebe ab 22.275 Euro und mit dem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ab 23.750 Euro bestellbar.

ADAC GT Masters: Rast/van der Linde sichern sich Titel mit Rang zehn und vier

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Finnischer Feiertag – Latvala/Anttila feiern historischen Sieg

Jari-Matti Latvala und Miikka Anttila (FIN/FIN) haben die Rallye Frankreich gewonnen und damit Historisches geleistet. Das Volkswagen Duo ist die erste finnische Paarung seit knapp 15 Jahren, die einen reinen Asphalt-Lauf in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) für sich entschied. Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) komplettierten das historische Ergebnis mit Platz zwei, Rang drei sicherte sich das Citroën-Duo Kris Meeke/Paul Nagle (GB/IRL). Mit ihrem vierten Saisonsieg hielten Latvala/Anttila das Rennen um die Fahrer- und Beifahrer-WM darüber hinaus weiter offen. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) beendeten ihr Rallye-WM-Heimspiel wegen eines defekten Schaltsensors sowie eines Stempelfehlers zwar nur als 13., siegten jedoch in der sogenannten Powerstage und sicherten sich damit drei Extra-Punkte.

Volkswagen Fun-Cup Frankreich
Defi Baticonfort holt zwei Siege in Ledenon

Volkswagen Fun-Cup Frankreich
Volkswagen Fun-Cup Frankreich

Das Team Defi Baticonfort war am vorletzten Rennwochenende des Volkswagen Fun-Cup Frankreich gleich doppelt siegreich. Die Rennserie, in der umgebaute Fahrzeuge mit der Silhouette des legendären Volkswagen Käfer an den Start gehen, trug auf dem Kurs im Süden Frankreichs zwei Rennen á 3,5 Stunden aus. In beiden Läufen siegte Defi Baticonfort mit dem Fahrer-Trio Julien Menard/Julien Suzanna/Pascal Amand vor der Mannschaft Groupe Lemoine (Alain Ferté/Benoit Dupassage) und Defi BMW (Alban Parriaud/Philippe Cimadomo/Grégory Guilvert). Am letzten Rennwochenende in Nogaro (F) kommt es nun zum Meisterschafts-Showdown zwischen Defi Baticonfort und Groupe Lemoine. Das Acht-Stunden-Rennen wird am 19. Oktober ausgetragen.

ADAC GT Masters
Rast/van der Linde sichern sich Titel mit Rang zehn und vier

René Rast (D) und Kelvin van der Linde (ZA) haben sich beim letzten Rennwochenende im ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring den Titel gesichert. Dem Duo im Audi R8 LMS ultra reichte ein zehnter Platz im ersten Rennen am Samstag zur vorzeitigen Meisterschaft. Rast und der Südafrikaner van der Linde, Champion des Volkswagen Scirocco R-Cup im Jahr 2013, profitierten jedoch von einem Boxenstopp-Fehler beim Titelkontrahenten Jaap van Lagen (NL), der infolgedessen keine Punkte holte. „Es war ein Krimi und eine Achterbahn der Gefühle“, so Rast, der für Volkswagen im Jahr 2005 die Meisterschaft im Polo-Cup holte. „Nach dem Start hingen die Mundwinkel erst tief, in der zweiten Rennhälfte konnten wir dann durchatmen und am Ende jubeln.“ Im zweiten Rennen am Sonntag erreichten Rast/van der Linde Rang vier. Die Siege gingen in beiden Läufen an das Corvette-Duo Andreas Wirth/Daniel Keilwitz (D/D).

ADAC Formel Masters
Marschall siegt doppelt, Günther ist Vize-Meister

Dennis Marschall (D) hat beim Saisonfinale des ADAC Formel Masters auf dem Hockenheimring zwei von drei Rennen gewonnen. Der 18-Jährige siegte im ersten Rennen vor Maximilian Günther (D), der mit diesem Ergebnis den zweiten Platz in der Gesamtwertung frühzeitig perfekt machte. Dritter wurde der Däne Mikkel Jensen, der sich am vergangenen Rennwochenende auf dem Sachsenring bereits den Meistertitel in der Nachwuchs-Formelrennserie „powered by Volkswagen“ gesichert hatte. Jensen verwies im zweiten Rennen Marschall und den Schweden Joel Eriksson auf die Plätze. Im abschließenden Rennen am Sonntagnachmittag schlug Marschall dann zurück und gewann vor Tim Zimmermann (D) und Jensen.

ATS Formel-3-Cup
Tan holt beim Saisonfinale zwei Laufsiege

Weiron Tan (MAL) hat beim Saisonfinale des ATS Formel-3-Cup auf dem Hockenheimring zwei Laufsiege geholt. Der 20-Jährige siegte im Dallara Volkswagen vom Team Van Amersfoort Racing im ersten Rennen am Samstag vor Indy Dontje aus den Niederlanden und Landsmann Nabil Jeffri. Den zweiten Lauf entschied Markus Pommer (D) für sich. Der 23 Jahre alte Heilbronner hatte sich vor zwei Wochen auf dem Sachsenring frühzeitig den Meistertitel gesichert. Hinter Pommer überquerten Dontje und Jeffry die Ziellinie. Das abschließende dritte Rennen am Sonntag bei leicht bewölkten 17 Grad Celsius entschied dann erneut Tan für sich, der sich vor Dontje und Sam MacLeod (GB) souverän den Sieg sicherte.

Und so geht’s weiter:

10.10.–12.10.2014
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Imola (I)

19.09.–21.09.2014
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Intercity Istanbul Park (TR)

11.10.2014
Volkswagen Fun-Cup Großbritannien, Oulton Park (GB)

Hohes Tempo: Rallye Frankreich wahre Herausforderung auf Asphalt

Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC
Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC

Die Rallye Frankreich bildete mit schnellen, aber schmalen Asphalt-Strecken durch dichte Wälder sowie engen Ortsdurchfahrten eine wahre Herausforderung für die Teams. Das konstant hohe Tempo bildete für die schnellste Asphalt-Rallye der Rallye-WM-Geschichte. Mit 115,07 km/h Durchschnitt war die Rallye Frankreich nach der Rallye Finnland (122,09 km/h) und der Rallye Polen (118,5 km/h) die drittschnellste Rallye des WM-Jahres 2014. Volkswagen entschied 17 der 18 Wertungsprüfungen zugunsten des Polo R WRC, 42 Mal lag ein Volkswagen Duo in den Top Drei der Zeitentabellen.

Gib mir fünf – Podiumserfolg für Mikkelsen/Fløene

Schweden, Polen, Deutschland, Australien und jetzt Frankreich – Andreas Mikkelsen feierte im Elsass seinen fünften Podestplatz der Saison und fügte einem Traum-Jahr in der Rallye-WM damit ein weiteres Highlight hinzu. Für seinen Beifahrer Ola Fløene war es der vierte Podestplatz der Karriere – darüber hinaus ein wertvoller. Fløene, der erst seit der fünften Saisonrallye an der Seite von Andreas Mikkelsen im Polo R WRC sitzt, übernahm mit Platz zwei in Frankreich die dritte Position im Gesamtklassement der Beifahrer-WM. Für Mikkelsen und Fløene ist damit der Traum von Platz drei in der Gesamtwertung näher gerückt: Andreas Mikkelsen liegt 50 Punkte vor Mikko Hirvonen (M-Sport-Ford). Verteidigt er bei der kommenden Rallye Spanien (23.–26. Oktober) 28 davon, steht er als Drittplatzierter der WM fest.

Erst Rückschlag, dann das Rückschlagen – Powerstage geht an Ogier/Ingrassia

Ein kleiner Sensor verhinderte den Traum vom Heimsieg und damit auch von der Vorentscheidung in der Fahrer-WM: Sébastien Ogier/Julien Ingrassia verloren gleich zu Beginn der Rallye Frankreich über acht Minuten wegen eines defekten Schaltsensors sowie eines zusätzlichen Stempelfehlers. Kein Grund, zurückzustecken. Ihre Aufholjagd führte die WM-Führenden und Titelverteidiger in Fahrer- und Beifahrer-WM von der 30. auf die 13. Position des Gesamtklassements. Wichtiger als das: Ogier und Ingrassia entschieden die abschließende Powerstage für sich, bei der Extra-Zähler für die besten Drei vergeben werden. Ihre Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila beendeten die Powerstage als Dritte und sicherten sich ebenfalls einen Punkt. Seit Januar 2013 sammelten die Volkswagen Duos in 23 Powerstages damit 41 Mal Extra-Zähler.

Entscheidung frühestens in Spanien – Fahrer- und Beifahrer-WM weiter offen

27 Punkte Vorsprung – Sébastien Ogier und Julien Ingrassia haben bei der Rallye Spanien, dem zwölften von 13 WM-Läufen der Saison, den zweiten Matchball, ihren WM-Titel von 2013 erfolgreich zu verteidigen. Bedeutet: Holen sie in Spanien einen Punkt mehr als Latvala/Anttila, ist ihnen die Krone schon nicht mehr zu nehmen.

Und da war dann noch das Motto des Tages. „Build. Race. Party“ – das wird die Volkswagen Mannschaft am Sonntagabend nach Kräften mit Leben füllen. Gefeiert wird im Service-Park der Titelgewinn* in der Hersteller-Wertung der Rallye-WM. Eingeladen sind neben Journalisten und Offiziellen selbstverständlich auch die Teams von Hyundai, Citroën und M-Sport-Ford. Nach dem frühzeitigen Titelgewinn in Australien, wo eine große Party nicht möglich war, holt Volkswagen holt damit die WM-Feierlichkeiten nach.

* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Frankreich – Endergebnis
1. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen 2:38.19,1 Std.
2. Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), Volkswagen + 44,8 Sek.
3. Kris Meeke/Paul Nagle (GB/IRL), Citroën + 1.05,3 Min.
4. Dani Sordo/Marc Martí (E/E), Hyundai + 1.48,7 Min.
5. Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen (FIN/FIN), Ford + 2.00,7 Min.
6. Elfyn Evans/Daniel Barritt (GB/GB), Ford + 3.00,8 Min.
7. Mads Østberg/Jonas Andersson (N/S), Citroën + 3.02,5 Min.
8. Thierry Neuville/Nicolas Gilsoul (B/B), Hyundai + 4.08,4 Min.
9. Bryan Bouffier/Xavier Panseri (F/F), Hyundai + 4.12,9 Min.
10. Martin Prokop/Jan Tománek (CZ/CZ), Ford + 6.07,5 Min.
13. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen + 8.36,1 Min.
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Frankreich – Ergebnis Power Stage
1. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen 9.20,8 Min.
2. Elfyn Evans/Daniel Barritt (GB/GB), Ford + 9,5 Sek.
3. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen + 12,9 Sek.
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), Punktestände
Fahrer-Wertung
Punkte
1. Sébastien Ogier 217
2. Jari-Matti Latvala 190
3. Andreas Mikkelsen 143
4. Mikko Hirvonen 93
5. Thierry Neuville 83
6. Kris Meeke 82
7. Mads Østberg 80
8. Elfyn Evans 71
9. Martin Prokop 38
10. Dani Sordo 30
11. Henning Solberg 26
12. Juho Hänninen 20
13. Bryan Bouffier 20
14. Hayden Paddon 16
15. Robert Kubica 14
16. Ott Tänak 11
17. Benito Guerra 8
18. Chris Atkinson 7
19. Pontus Tidemand 6
20. Jaroslav Melichárek 4
21. Dennis Kuipers 4
22. Nasser Al-Attiyah 3
23. Lorenzo Bertelli 2
24. Matteo Gamba 2
25. Craig Breen 2
26. Yuriy Protasov 2
27. Jari Ketomaa 1
28. Karl Kruuda 1
29. Khalid Al-Qassimi 1
Hersteller-Wertung
Punkte
1. Volkswagen Motorsport 373
2. Citroën Total Abu Dhabi WRT 175
3. M-Sport 164
4. Hyundai Motorsport 157
5. Volkswagen Motorsport II 127
6. Jipocar Czech National Team 41
7. RK M-Sport WRT 25
8. Hyundai Motorsport N 24

 

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Frankreich – Ergebnisüberblick
Freitag,
03. Oktober 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 01 Col de la Charbonnière I 11,11 P02
(+ 0,3 Sek.)
P01 P03
(+ 0,5 Sek.)
WP 02 Vosges–Pays d’Ormont I 34,34 P53
(+ 4.12,5 Min.)
P03
(+ 3,8 Sek.)
P01
WP 03 Pays de Salm I 09,59 P11
(+ 17,1 Sek.)
P01 P02
(+ 4,0 Sek.)
WP 04 Col de la Charbonnière II 11,11 P02
(+ 0,1 Sek.)
P03
(+ 0,5 Sek.)
P01
WP 05 Vosges–Pays d’Ormont II 34,34 P08
(+ 19,2 Sek.)
P01 P02
(+ 4,3 Sek.)
WP 06 Pays de Salm II 09,59 P05
(+ 5,7 Sek.)
P01 P02
(+ 4,0 Sek.)
WP 07S Strasbourg 04,67 P05
(+ 2,0 Sek.)
P03
(+ 0,3 Sek.)
P01
Gesamtwertung P30 (+ 8.52,3 Min.) P01 P02
(+ 8,2 Sek.)
Samstag,
04. Oktober 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 08 Vallée de Munster I 18,90 P03
(+ 3,7 Sek.)
P01 P02
(+ 2,7 Sek.)
WP 09 Soultzeren I 19,93 P02
(+ 0,2 Sek.)
P01 P03
(+ 3,2 Sek.)
WP 10 Pays Welche I 21,49 P03
(+ 2,7 Sek.)
P01 P02
(+ 0,7 Sek.)
WP 11 Vallée de Munster II 18,90 P02
(+ 1,9 Sek.)
P01 P04
(+ 5,4 Sek.)
WP 12 Soultzeren II 19,93 P01 P03
(+ 3,0 Sek.)
P04
(+ 6,2 Sek.)
WP 13 Pays Welche II 21,49 P01 P02
(+ 5,3 Sek.)
P05
(+ 7,5 Sek.)
WP 14S Mulhouse 04,86 P02
(+ 0,9 Sek.)
P01 P03
(+ 2,4 Sek.)
Gesamtwertung P18 (+ 8.53,4 Min.) P01 P02
(+ 28,0 Sek.)
Sonntag,
05. Oktober 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 15 Forêt de La Petite Pierre I 12,33 P10
(+ 11,1 Sek.)
P05
(+ 5,4 Sek.)
P03
(+ 3,4 Sek.)
WP 16 Forêt de Saverne I 19,36 P01 P06
(+ 12,8 Sek.)
P10
(+ 16,0 Sek.)
WP 17 Forêt de La Petite Pierre II 12,33 P07
(+ 4,9 Sek.)
P04
(+ 2,2 Sek.)
P10
(+ 9,5 Sek.)
WP 18P Forêt de Saverne II 19,36 P01 P03
(+ 12,9 Sek.)
P10
(+ 21,2 Sek.)
Gesamtwertung P13 (+ 8.36,1 Min.) P01 P02
(+ 44,8 Sek.)

Latvala/Anttila feiern historischen Rallye-WM-Sieg in Frankreich

  • Extrablatt! Extrablatt! – erster Sieg eines Finnen auf Asphalt seit knapp 15 Jahren
  • Volkswagen feiert Doppelerfolg mit Latvala/Anttila und Mikkelsen/Fløene
  • Spannung bleibt erhalten: Entscheidung in der Fahrer-WM vertagt
Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC
Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC

Finnischer Feiertag im Elsass – Jari-Matti Latvala und Miikka Anttila haben die Rallye Frankreich gewonnen und damit Historisches geleistet. Das Volkswagen Duo ist die erste finnische Paarung seit knapp 15 Jahren, die einen reinen Asphalt-Lauf in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) für sich entschied. Mit ihrem vierten Saisonsieg, dem zwölften ihrer Karriere und dem fünften im Polo R WRC hielten Latvala/Anttila das Rennen um die Fahrer- und Beifahrer-WM darüber hinaus weiter offen. Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) komplettierten das historische Ergebnis mit Platz zwei zum siebten Volkswagen Doppelsieg der Saison. Die Entscheidung, welches Volkswagen Duo den Titel in der Fahrer- und Beifahrer-WM holt, ist dagegen vertagt: Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) beendeten ihr Rallye-WM-Heimspiel als 13., siegten jedoch in der sogenannten Powerstage und sicherten sich damit drei Extra-Punkte.

Für Volkswagen bildete der Triumph von Latvala/Anttila den 20. Sieg in der Rallye-WM mit dem Polo R WRC – beim 24. Einsatz. Insgesamt schlagen 38 Podiumsresultate für die Marke seit dem Einstieg bei der Rallye Monte Carlo im Januar 2013 zu Buche.

„Mit Platz eins und zwei haben wir nahtlos an das Super-Ergebnis aus Australien angeknüpft“, so Dr. Heinz-Jakob Neußer, Vorstand für Technische Entwicklung der Marke Volkswagen. „Unsere Fahrer sind allesamt auf Top-Niveau gefahren. Jari-Matti Latvala zeigt nicht nur im Schnee und auf Schotter Bestleistungen, sondern ist auch auf Asphalt superschnell. Er zählt nun zum exklusiven Kreis der Rallye-Fahrer, die auf allen Untergründen bereits Siege gefeiert haben. Unser Nachwuchs-Star Andreas Mikkelsen fährt konstant auf das Podium und sein erster Sieg ist nur noch eine Frage der Zeit. Sébastien Ogier hat seine Extra-Klasse mit dem überragenden Sieg in der Powerstage gezeigt. Die WM bleibt nun weiter spannend und unsere Fans fiebern auf die Entscheidung hin, welcher Volkswagen Fahrer am Ende Weltmeister wird.“

Vollbracht – Latvala/Anttila feiern Sieg-Premiere auf Asphalt

14 Jahre, elf Monate und 23 Tage – solange ist es her, dass mit Tommi Mäkinen der letzte Finne einen reinen Asphalt-Lauf in der Rallye-WM für sich entschied. Zwischen diesem Erfolg des damaligen Mitsubishi-Fahrers bei der Rallye San Remo 1999 und dem Triumph von Jari-Matti Latvala bei der Rallye Frankreich 2014 vergingen also genau 5.471 Tage. Für Latvala/Anttila stand um 12:47:33 Uhr der lang-ersehnte erste Karriere-Sieg auf diesem Untergrund fest. Und ein dominanter: Latvala/Anttila übernahmen auf der ersten Wertungsprüfung der Rallye Frankreich die Führung, die sie nur für eine Wertungsprüfung an ihre Teamkollegen Mikkelsen/Fløene abgeben mussten, absolvierten neun der 18 Wertungsprüfungen mit Bestzeit, rangierten darüber hinaus sechs weitere Male unter den Top drei. Zuvor waren nur ihren Landsleuten Tommi Mäkinen und Markku Alén Siege auf Asphalt gelungen.

Allez les bleus! Volkswagen baut Doppelführung in Frankreich aus

  • Latvala/Anttila vor Finaltag 28 Sekunden vor Teamkollegen Mikkelsen/Fløene
  • Ungeschlagen: 14 von 14 möglichen Bestzeiten für den Polo R WRC
  • Aufholjagd bringt Ogier/Ingrassia von Rang 30 auf Platz 18 der Gesamtwertung
Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC
Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC

Unwiderstehlich auf und davon: Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) liegen bei der Rallye Frankreich nach 240,25 von 303,63 Prüfungskilometern deutlich in Führung. Beim elften Saisonlauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) baute das Volkswagen Duo, Zweite in der Fahrer- und Beifahrer-WM, den Vorsprung auf ihre Teamkollegen Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) auf insgesamt 28,0 Sekunden aus. Das kommt nicht von ungefähr: Latvala/Anttila sind bei der Rallye Frankreich das einzige Duo, das stets unter den Top Drei der Zeitenlisten rangierte und ein konstant hohes Tempo anschlug. Auch Mikkelsen/Fløene beeindrucken bei der zweiten reinen Asphalt-Rallye der Saison mit einer starken Leistung – sie bauten ihrerseits den Vorsprung auf den drittplatzierten Kris Meeke (Citroën) auf insgesamt 25,7 Sekunden aus.

Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) holten zwei Prüfungsbestzeiten und verbesserten sich am zweiten Tag ihres Heimspiels auf die 18. Position des Gesamtklassements, nachdem ein defekter Schaltsensor sowie ein Stempelfehler am Vortag über acht Minuten und damit die Siegchance gekostet hatten.

14 Wertungsprüfungen, 14 Mal ein Polo R WRC vorn, das freut auch Jost Capito, Volkswagen Motorsport-Direktor. „Unsere Fahrer liefern eine starke und konzentrierte Rallye Frankreich ab. Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen sind auf Asphalt enorm stark unterwegs. Beide haben schon vorher bewiesen, dass auch im Jahr 2014 Fahrer aus den nordischen Ländern auf diesem Untergrund siegfähig sind und sie beweisen es erneut. Jetzt gilt es, diese starke Leistung auch in einen Sieg umzumünzen. Dazu haben sie morgen am Finaltag allergrößte Chancen und können dank ihres Vorsprungs das Risiko gut kalkulieren. Doch vor der Zielrampe liegen noch über 60 WP-Kilometer, die es in sich haben und womöglich liefert Regen morgen eine zusätzliche Herausforderung. Es braucht auch dann wieder einen Null-Fehler-Job.“

Und da war dann noch der Tag der runden Zahlen. Auf der 200. Wertungsprüfung des Jahres steuerte beispielsweise Andreas Mikkelsen die 700. Top-3-Zeit des Polo R WRC zur Statistik von Volkswagen bei. Sébastien Ogier feierte zudem auf der 13. WP der Rallye Frankreich die 300. Prüfungsbestzeit seiner Karriere. Sowohl für den WM-Führenden als auch für Jari-Matti Latvala schlagen mit Abschluss des Rallye-Samstags in Frankreich für das Jahr 2014 je 150 Top-3-Prüfungszeiten von 205 möglichen zu Buche. Am Sonntag könnte womöglich eine weitere runde Zahl fällig sein – denn Jari-Matti Latvala hat derzeit 99 Bestzeiten mit dem Polo R WRC auf dem Konto.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Frankreich – Ergebnisüberblick
Freitag,
03. Oktober 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 01 Col de la Charbonnière I 11,11 P02
(+ 0,3 Sek.)
P01 P03
(+ 0,5 Sek.)
WP 02 Vosges–Pays d’Ormont I 34,34 P53
(+ 4.12,5 Min.)
P03
(+ 3,8 Sek.)
P01
WP 03 Pays de Salm I 09,59 P11
(+ 17,1 Sek.)
P01 P02
(+ 4,0 Sek.)
WP 04 Col de la Charbonnière II 11,11 P02
(+ 0,1 Sek.)
P03
(+ 0,5 Sek.)
P01
WP 05 Vosges–Pays d’Ormont II 34,34 P08
(+ 19,2 Sek.)
P01 P02
(+ 4,3 Sek.)
WP 06 Pays de Salm II 09,59 P05
(+ 5,7 Sek.)
P01 P02
(+ 4,0 Sek.)
WP 07S Strasbourg 04,67 P05
(+ 2,0 Sek.)
P03
(+ 0,3 Sek.)
P01
Gesamtwertung P30 (+ 8.52,3 Min.) P01 P02
(+ 8,2 Sek.)
Samstag,
04. Oktober 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 08 Vallée de Munster I 18,90 P03
(+ 3,7 Sek.)
P01 P02
(+ 2,7 Sek.)
WP 09 Soultzeren I 19,93 P02
(+ 0,2 Sek.)
P01 P03
(+ 3,2 Sek.)
WP 10 Pays Welche I 21,49 P03
(+ 2,7 Sek.)
P01 P02
(+ 0,7 Sek.)
WP 11 Vallée de Munster II 18,90 P02
(+ 1,9 Sek.)
P01 P04
(+ 5,4 Sek.)
WP 12 Soultzeren II 19,93 P01 P03
(+ 3,0 Sek.)
P04
(+ 6,2 Sek.)
WP 13 Pays Welche II 21,49 P01 P02
(+ 5,3 Sek.)
P05
(+ 7,5 Sek.)
WP 14S Mulhouse 04,86 P02
(+ 0,9 Sek.)
P01 P03
(+ 2,4 Sek.)
Gesamtwertung P18 (+ 8.53,4 Min.) P01 P02
(+ 28,0 Sek.)