Leclerc und Giovinazzi siegen für Volkswagen in Hockenheim

  • Sechs Podiums- und 15 Top-10-Resultate für Piloten „powered by Volkswagen“
  • Leclerc gewinnt drittes, Giovinazzi erstes Rennen in Baden-Württemberg
  • Spannende Kämpfe um die Spitze bei zweitem Formel-3-EM-Wochenende
Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen
Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen

Zwei Siege und sechs Podiumsplatzierungen – die Nachwuchspiloten „powered by Volkswagen“ waren auch beim zweiten Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft in Hockenheim erfolgreich. Strahlemann des Wochenendes war der Monegasse Charles Leclerc (Van Amersfoort Racing), der das dritte Rennen am Sonntagabend gewann und in den zwei weiteren Läufen als Zweiter (Rennen 2) und Dritter (Rennen 1) auf dem Podium stand. Ebenfalls mit satter Ausbeute in Baden-Württemberg: Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin). Der Italiener gewann den ersten Lauf am Maifeiertag, beendete die anderen beiden Rennen jeweils auf Rang drei und führt somit weiter in der Gesamtwertung der Formel-3-EM.

Bei nassen Bedingungen am Sonntag zeigte Leclerc seine Racer-Qualitäten und attackierte den Führenden und Pole-Setter Felix Rosenqvist (Dallara-Mercedes) in Runde 13. Mit einem mutigen aber sauberen Manöver setzte sich Leclerc nach der Haarnadelkurve neben den Schweden und übernahm die Führung. Diese gab Leclerc bis zur schwarz-weiß-karierten Flagge in Runde 22 nicht mehr her. Für den 17 Jahre alten Neueinsteiger war es bereits der zweite Sieg in dieser Saison – bereits beim Saisonauftakt in Silverstone war er erfolgreich.

Im ersten Rennen am Freitag feierte Giovinazzi seinen ersten Sieg in der laufenden Saison. Dabei ließ sich der Italiener auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring auch nicht von insgesamt drei Safety-Car-Phasen stoppen. Wieder war es Rosenqvist, der von der Pole-Position zunächst in Führung ging. Diese konnte er allerdings nur eine halbe Runde behaupten – Giovinazzi überholte Rosenqvist und gab die Führung bis zum Ziel nicht mehr aus der Hand. Im zweiten Rennen am Samstag feierte Rosenqvist einen Start-Ziel-Sieg, Leclerc wurde Zweiter, Giovinazzi Dritter. Einen guten Eindruck bei seinem Heimrennen hinterließ Markus Pommer (D) vom Team Motopark. Der 24-Jährige holte in Rennen eins und drei jeweils Platz sieben und damit zwölf Meisterschaftspunkte.

Insgesamt schlugen in Hockenheim neben den zwei Siegen sechs Podiums- und 15 Top-10-Resultate für Nachwuchsfahrer mit dem 225 PS starken Motor aus Wolfsburg im Heck zu Buche. Spannend wird es, wenn das nächste Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft im französischen Pau (15. bis 17. Mai) ausgetragen wird: Giovinazzi hat als Gesamtführender mit 106 Punkten lediglich 5 Zähler Vorsprung auf Leclerc (101).
Gesamtstand nach 6 von 33 Rennen, FIA Formel-3-Europameisterschaft

1. Antonio Giovinazzi, 106 Punkte; 2. Charles Leclerc, 101; 3. Felix Rosenqvist, 92; 4. Jake Dennis, 46; 5. George Russell, 41; 6. Lance Stroll, 36; 7. Maximilian Günther, 34; 8. Alexander Albon, 34; 9. Markus Pommer, 28; 10. Gustavo Menezes, 25; 11. Mikkel Jensen, 18; 12. Brandon Maisano, 17; 13. Callum Ilott, 14; 14. Santino Ferrucci, 10; 15. Pietro Fittipaldi, 4.

Ergebnisse,
FIA Formel-3-Europameisterschaft in Hockenheim
Rennen 1
01. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen 16 Rd. in 35.33,962 Min.
02. Felix Rosenqvist (S), Dallara-Mercedes + 0,228 Sek.
03. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen + 0,793 Sek.
07. Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen + 5,697 Sek.
10. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 8,769 Sek.
12. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen + 10,488 Sek.
13. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 10,666 Sek.
14. Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen + 12,069 Sek.
16. Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen + 14,192 Sek.
18. Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen + 18,998 Sek.
20. Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen + 20,763 Sek.
21. Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen + 21,806 Sek.
23. Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen + 23,952 Sek.
25. Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen + 24,923 Sek.
Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen DNF
Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen DNF
Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen DNF
Rennen 2
01. Felix Rosenqvist (S), Dallara-Mercedes 22 Rd. in 34.17,939 Min.
02. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen + 9,065 Sek.
03. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 12,888 Sek.
05. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 21,924 Sek.
07. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 31,552 Sek.
08. Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen + 32,172 Sek.
09. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen + 33,082 Sek.
17. Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen + 52,948 Sek.
19. Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen + 54,984 Sek.
21. Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen + 55,816 Sek.
22. Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen + 58,217 Sek.
26. Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen + 1.04,807 Min.
30. Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen + 1.27,960 Min.
31. Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen + 1 Rd.
32. Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen + 1 Rd.
Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen DNF
Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen DNF
Rennen 3
01. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen 18 Rd. in 36.03,129 Min.
02. Felix Rosenqvist (S), Dallara-Mercedes + 2,998 Sek.
03. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 7,136 Sek.
07. Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen + 13,351 Sek.
09. Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen + 15,367 Sek.
10. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 15,788 Sek.
11. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 16,517 Sek.
12. Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen + 18,490 Sek.
13. Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen + 20,351 Sek.
14. Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen + 20,837 Sek.
18. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen + 23,234 Sek.
20. Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen + 23,883 Sek.
22. Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen + 25,256 Sek.
25. Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen + 26,920 Sek.
27. Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen + 28,869 Sek.
30. Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen + 32,648 Sek.
Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen DNF

Saisonauftakt: Volkswagen Team Schweden triumphiert in Portugal

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Saisonauftakt: Volkswagen Team Schweden triumphiert in Portugal

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft

Traumstart in die neue Saison der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft für das Volkswagen Team Schweden. Beim Saisonauftakt in Montalegre (P) setzte sich Johan Kristoffersson (S) im Finale im 560 PS starken Volkswagen Polo RX Supercar gegen die Konkurrenz durch. In der vierten Rennrunde gelang Kristoffersson der entscheidende Sprung an die Spitze des Feldes, als er seinen ärgsten Konkurrenten um den Sieg, den aktuellen Rallycross-Weltmeister Petter Solberg (S), hinter sich lassen konnte. Im zweiten von Volkswagen Schweden unterstützten Privatteam schaffte es der ehemalige Junior-Rallye-Weltmeister Per-Gunnar „P-G“ Andersson (N) für Marklund Motorsport ebenfalls ins Finale und belegte dort den sechsten Platz. Der zweite von insgesamt 13 Saisonläufen der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft wird am 1. Mai in Hockenheim (D) ausgetragen.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Volkswagen in Argentinien ohne Glück – drei Punkte für Ogier

Beim vierten Saisonlauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Argentinien hat Volkswagen ein enttäuschendes Ergebnis hinnehmen müssen. Keines der drei Polo R WRC Duos erreichte die Top-10. Immerhin sicherten sich Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) drei Zusatzpunkte für den Gewinn der Powerstage. Ein Problem mit der Kraftstoffversorgung hatte bei den Franzosen schon auf der zweiten Wertungsprüfung am Freitag zum vorzeitigen Stopp geführt. Auf der gleichen Prüfung ereilte Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) ein Reifenschaden, bei der abschließenden Powerstage trafen die beiden Norweger einen Felsen und schieden mit einem Aufhängungsschaden aus. Bis zum Finale am Sonntag hielten Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) die Volkswagen Fahnen am höchsten. Die beiden Finnen mussten aber auf Gesamtrang drei liegend in der vorletzten Prüfung mit einem Problem an der Kraftstoffzufuhr aufgeben. Den Sieg feierten Kris Meeke/Paul Nagle (GB/IRL) vor ihren Citroën-Teamkollegen Mads Østberg/Jonas Andersson (N/S).

ADAC GT Masters
Oschersleben: Ehemalige Volkswagen Scirocco R-Cup Meister überzeugen

Dass sie auf der Rundstrecke erfolgreich sind, haben die beiden Südafrikaner Kelvin van der Linde und Jordan Lee Pepper mit ihren jeweiligen Meistertiteln im Volkswagen Scirocco R-Cup 2013 und 2014 bewiesen. Beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters in Oschersleben (D) überzeugten die Volkswagen Alumni nun jeweils mit Top-10-Platzierungen für die Marke Audi. Im ersten Rennen belegte Pepper zusammen mit Nicki Thiim (DK) Platz acht, während van der Linde im zweiten Rennen an der Seite von Stefan Wackerbauer (D) auf Platz sechs kam. Sowohl van der Linde als auch Pepper sind für C. Abt Racing im Audi R8 LMS ultra am Start. Das nächste Rennwochenende im ADAC GT Masters wird vom 5. bis 7. Mai auf dem Red Bull Ring (A) ausgetragen.

Volkswagen Golf-Cup Polen
Die Sieger von Oschersleben: Fluch und Kruger

Marcus Fluch (S) und Jeffrey Kruger (ZA) haben die Siege beim Saisonauftakt des Volkswagen Golf Cup Polen in Oschersleben unter sich ausgemacht. Beide Pole-Positions gingen an Kruger, doch im ersten Lauf arbeiteten sich Marcus Fluch und Michal Gadomski am Start an dem Südafrikaner vorbei. Zwar lautete auch im Ziel das Reihenfolge Fluch–Gadomski–Kruger, auf dem Weg dahin entwickelte sich jedoch ein packender Kampf um die Podiumsplätze. Im zweiten Rennen nahm Kruger Revanche für die Niederlage und siegte vor dem Schweden Fluch und dem Deutschen Manuel Fahnauer, der in der vergangenen Saison im Volkswagen Scirocco R-Cup Gesamtsechster wurde. Das nächste Rennwochenende im Volkswagen Golf-Cup Polen wird vom 19. bis 21. Juni auf dem Slovakiaring (SK) ausgetragen.

Und so geht’s weiter:

01.05.–03.05.2015
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Hockenheim (D)

01.05.–03.05.2015
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Hockenheim (D)

02.05.–03.05.2015
Volkswagen Racing-Cup Großbritannien, Rockingham (GB)

02.05.–03.05.2015
Volkswagen Fun-Cup Belgien, Dijon Prenois (F)

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft

Zwei Volkswagen Teams startklar für den Titelkampf

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft

Vizeweltmeister Marklund Motorsport und die Newcomer vom Volkswagen Team Sweden sind startklar für den Saisonauftakt der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft am kommenden Wochenende im portugiesischen Montalegre. Die beiden von Volkswagen Schweden unterstützten Privatteams wollen auf den 13 Stationen des Championats ein gewichtiges Wort im Kampf um Siege und Titel mitreden. Neu im Team von Marklund Motorsport ist der ehemalige Junior-Rallye-Weltmeister Per-Gunnar „P-G“ Andersson (S). Die Konstante bleibt Fahrer-Vizeweltmeister Toomas „Topi“ Heikkinen (FIN), der erneut im fast 600 PS starken Polo RX Supercar Gas geben wird. Im neuen Volkswagen Team Sweden komplettieren Johan Kristofferson (S) und der Norweger Tord Linnerud das Volkswagen Aufgebot. „Die FIA Rallycross-Weltmeisterschaft erfreut sich steigender Popularität. Volkswagen ist mit zwei extrem professionellen Privatteams vertreten, die ihre Polo RX Supercars unabhängig entwickeln und einsetzen. Wir sind zuversichtlich, dass die Volkswagen Fahrer um Rennsiege und den Titel mitkämpfen werden“, sagt Jost Capito, Direktor von Volkswagen Motorsport.

Volkswagen Polo-Cup Russland
Arshansky triumphiert beim Saisonauftakt in Moskau

Mit dem Triumph von Yuriy Arshansky (RUS) hat die Saison im Volkswagen Polo-Cup in Russland in Moskau begonnen. Der Teilnehmer an der Russischen und Baltischen Rallye-Meisterschaft triumphierte mit seinem Copiloten Mikhail Soskin (RUS) nach acht Wertungsprüfungen über 65,9 Kilometer. Über 15.000 Fans waren für die traditionelle „Rally Masters Show“ zum Olympia-Gelände der russischen Hauptstadt gepilgert, auf dem 1980 bei den Sommerspielen die Ruder- und Radwettbewerbe stattgefunden hatten. Sie wurden bestens unterhalten: Der aus St. Petersburg stammende Arshansky setzte sich in seinem Polo vor Andrey Vavilin (RUS) und Dmitry Sokolov (RUS) durch.

Südafrikanische Rallye-Meisterschaft
Zweiter Podestplatz für Volkswagen Team: Zulu/Arries im Nebel auf Platz drei

Das Team Volkswagen Sasolracing hat auf der zweiten Station der Südafrikanischen Rallye-Meisterschaft bei schwierigsten Wetterbedingungen seinen zweiten Podestplatz herausgefahren. Unbeeindruckt von starkem Nebel und Regen landeten Gugulethu Zulu/Pierre Arries (ZA/ZA) bei der „Sasol Rally“ rund um Nelspruit in ihrem Polo S 2000 auf Platz drei. Genau auf die gleiche Position waren bei der Auftakt-Rallye in diesem Jahr Henk Lategan/Barry White (ZA/ZA) für Volkswagen gefahren. Das Duo lag auch bei der „Sasol Rally“ in Schlagdistanz zur Spitze, ehe die beiden am zweiten Tag der nach einem Unfall auf den schlammigen Pisten alle Hoffnungen begraben mussten.  “Wir haben bei diesen herausfordernden Bedingungen bewiesen, wie schnell der Polo ist”, sagte Mike Rowe, Chef von Volkswagen Motorsport Südafrika. „Ich bin sehr glücklich für Gugu und Pierre. Sie haben ein gutes Resultat für das Volkswagen Sasolracing Team herausgefahren.“

Und so geht’s weiter:

22.04.–26.04.2015
FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Argentinien

24.04.–26.04.2015
ADAC GT Masters, Oschersleben (D)

24.04.–26.04.2015
Volkswagen Golf-Cup Polen, Oschersleben (D)

24.04.–26.04.2015
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Montalegre (P)

Engen Volkswagen Cup Südafrika

Engen Volkswagen Cup Südafrika
Einmal van der Linde, einmal Hodges in Killarney

Engen Volkswagen Cup Südafrika
Engen Volkswagen Cup Südafrika

Beim zweiten Rennwochenende des Engen Volkswagen Cup Südafrika in Killarney (ZA) standen je einmal Sheldon van der Linde (ZA) und Matthew Hodges (ZA) ganz oben auf dem Siegerpodest. Der 15 Jahre junge van der Linde gewann den ersten Lauf auf dem 3,267 Kilometer langen Kurs in der der südafrikanischen Provinz Western Cape mit einem Vorsprung von 3,064 Sekunden vor Matt Shorter (ZA). Hodges wurde Dritter. Im Gegensatz zum ersten lief es im zweiten Rennen nicht rund für van der Linde: Der Meister der vergangenen Saison hatte Probleme mit dem Getriebe sowie eine Kollision mit Shaun Holtzhausen (ZA), und beendete das Rennen lediglich auf Rang 15. Hodges hingegen fuhr als Erster über die Ziellinie, Daniel Rowe (ZA) wurde Zweiter (+ 1,385 Sekunden) und Trevor Bland (ZA, +1,488) Dritter. Die nächsten beiden Rennen werden am 13. Juni auf dem Aldo Scribante Race Circuit (ZA) ausgetragen.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Saisonauftakt in Silverstone: Leclerc und Russell siegen für Volkswagen

Beim Saisonauftakt der FIA Formel-3-Europameisterschaft in Silverstone (GB) waren gleich zwei Piloten „powered by Volkswagen“ siegreich. Der Monegasse Charles Leclerc (Van Amersfoort Racing) siegte im dritten Rennen am Sonntag, einen Tag zuvor hatte der Brite George Russell (Carlin) den zweiten Lauf für sich entschieden. Für die beiden Neueinsteiger war es zugleich der erste Sieg in ihrer Formel-3-Karriere. Insgesamt schlugen bei den drei Rennen auf dem renommierten britischen Traditions-Kurs sechs Podiumsplatzierungen für die 16 Volkswagen Nachwuchspiloten zu Buche. Erfolgreichster Punktesammler war Antonio Giovinazzi. Der Italiener holte zwei zweite Plätze sowie einem dritten Rang und führt mit insgesamt 51 Punkten die Gesamtwertung an. Zweiter ist Leclerc mit 43 Punkten, Dritter Russell mit 39 Zählern. Das nächste Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft wird vom 01. bis 03. Mai in Hockenheim (D) ausgetragen.

Formel Drift
„Back on track” – Foust mit 900 PS starkem Volkswagen Passat bei der Drift-Elite

Tanner Foust (USA) hat am Wochenende bei der ersten Runde der Formel-Drift-Meisterschaft im amerikanischen Long Beach teilgenommen. Der 41-jährige Amerikaner kam dabei nicht über die erste Runde hinaus, heizte die Zuschauer mit seinem 900 PS starken Volkswagen Passat aber ganz schön ein. Im Vorfeld hatte er unter dem Slogan „Back on Track“ auf seinen Ausflug zur Drift-Elite aufmerksam gemacht. Der eigentlich für das Volkswagen Andretti Rallycross Team beim Global Rallycross (GRC) startende Foust war in den Jahren 2007 und 2008 Formel-Drift-Meister. 2010, in seiner letzten kompletten Saison, wurde er Zweiter. Neben dem Event in Long Beach wird Foust an zwei weiteren Runden teilnehmen: in Braselton (USA) vom 08. bis 09. Mai sowie beim Saisonfinale (09. bis 10. Oktober) im kalifornischen Irwindale.

Volkswagen Fun-Cup Frankreich
Team „Défi 6“ in beiden Rennen nicht zu schlagen

Beim zweiten Rennwochenende des Volkswagen Fun-Cup Frankreich auf dem Circuit de Dijon-Prenois (F) hat das Team „Défi 6“ um Julien Menard/Julien Suzanna/Pascal Amand (F/F/F) beide Läufe für sich entschieden. Im ersten Rennen gewannen sie am Sonntagmorgen bei strahlendem Sonnenschein vor dem Team „SPEB 1“ um Jean-Pierre Ruffino/Vincent Roches/Pascal Roger (F/F/F) und der Mannschaft von „Groupe Lemoine“ um die Franzosen Alain Ferté/Benoît Dupassage/Pierre de Thoisy. In Rennen zwei verwies „Défi 6“ das Team „tfe“ (Laurent Dub/Clément Dub/Paul Corbuan) auf Rang zwei. Das nächste Rennwochenende wird vom 30. bis 31. Mai auf dem Circuit du Val de Vienne (F) ausgetragen.

Und so geht’s weiter:

17.04.–19.04.2015
Volkswagen Polo-Cup Russland, Moskau (RUS)

17.04.–19.04.2015
Südafrikanische Rallye-Meisterschaft, Nelspruit (ZA)

Zwei Siege und sechs Podiumsplatzierungen: Erfolgreicher Start für Volkswagen beim Formel-3-Auftakt

  • Debütanten-Ball: Charles Leclerc und George Russell siegen „powered by Volkswagen“
  • 17 Top-10-Resultate für die 16 Nachwuchspiloten zum Saisonauftakt
  • Zweimal Zweiter, einmal Dritter: Antonio Giovinazzi führt in der Gesamtwertung
George Russell (GB), Charles Leclerc (MC), Alexander Albon (T)
George Russell (GB), Charles Leclerc (MC), Alexander Albon (T)

Zwei Siege und insgesamt sechs Podiumsplatzierungen beim Saisonauftakt in Silverstone (GB) – die Volkswagen Piloten sind erfolgreich in die neue Saison der FIA Formel-3-Europameisterschaft gestartet. Das erste Rennwochenende wurde zum Debütanten-Ball: Am Sonntag war der 17 Jahre alte Rookie Charles Leclerc (MC) erfolgreich und sicherte sich damit seinen ersten Sieg in der Formel-3-EM. Der Monegasse vom Team Van Amersfoort Racing setzte sich bei sonnigen Bedingungen auf dem renommierten britischen Grand-Prix-Kurs mit 0,440 Sekunden Vorsprung gegen seinen Volkswagen Kollegen Antonio Giovinazzi (I, Jagonya Ayam with Carlin) durch. Zuvor am Samstag hatte der wie Leclerc 17 Jahre alte Neueinsteiger George Russell (GB, Carlin) beim zweiten Lauf ebenfalls seinen ersten Sieg in der Nachwuchsklasse gefeiert.

Russell überholte dabei bereits in der ersten Kurve nach dem Start Pole-Setter Leclerc und verteidigte die Führung bis ins Ziel. Zweiter wurde Leclerc, Rang drei sicherte sich mit Giovinazzi ebenfalls ein Nachwuchspilot mit dem 225 PS starken Motor aus Wolfsburg im Heck. Russell und Leclerc profitierten jedoch von der Strafversetzung von Felix Rosenqvist (Prema Powerteam, Dallara-Mercedes). Der Schwede siegte im ersten Lauf, musste im zweiten und dritten Rennen aber anstatt von der Pole-Position von ganz hinten starten. Bester Fahrer mit Volkswagen Power im Heck war in Rennen eins Giovinazzi auf Rang zwei.

Insgesamt schlagen in Silverstone 17 Top-10-Platzierungen für die 16 Nachwuchspiloten „powered by Volkswagen“ zu Buche. Erfolgreichster Punktesammler war an diesem Wochenende Giovinazzi, der mit zwei zweiten Plätzen sowie einem dritten Rang und insgesamt 51 Punkten die Gesamtwertung anführt. Zweiter ist Leclerc mit 43 Punkten, Dritter Russell mit 39 Zählern. Das nächste Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft wird vom 01. bis 03. In Hockenheim (D) ausgetragen.

 

Gesamtstand nach 3 von 33 Rennen, FIA Formel-3-Europameisterschaft

1. Antonio Giovinazzi, 51 Punkte; 2. Charles Leclerc, 43; 3. George Russell, 39; 4. Felix Rosenqvist, 31; 5. Jake Dennis, 30; 6. Alexander Albon, 28; 7. Lance Stroll, 20; 8. Gustavo Menezes, 18; 9. Markus Pommer, 16; 10. Brandon Maisano, 14; 11. Pietro Fittipaldi, 4; 12. Callum Ilott, 3; 13. Maximilian Günther, 2; 14. Santino Ferrucci, 2; 15. Mikkel Jensen, 2.

Ergebnisse,
FIA Formel-3-Europameisterschaft in Silverstone
Rennen 1
01. Felix Rosenqvist (S), Dallara-Mercedes 15 Rd. in 36.44,906 Min.
02. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 0,938 Sek.
03. Jake Dennis (GB), Dallara-Mercedes + 2,681 Sek.
04. Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen + 4,767 Sek.
05. Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen + 5,229 Sek.
07. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 6,934 Sek.
08. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen + 7,470 Sek.
10. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 8,531 Sek.
12. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen + 10,282 Sek.
15. Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen + 14,060 Sek.
17. Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen + 15,486 Sek.
20. Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen + 17,939 Sek.
21. Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen + 18,687 Sek.
22. Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen + 19,510 Sek.
26. Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen + 28,887 Sek.
Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen DNF
Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen DNF
Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen DNF
Rennen 2
01. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen 18 Rd. in 36.33,460 Min.
02. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen + 1,723 Sek.
03. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 5,412 Sek.
06. Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen + 15,005 Sek.
13. Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen + 45,599 Sek.
14. Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen + 45,928 Sek.
15. Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen + 46,420 Sek.
16. Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen + 46,592 Sek.
18. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 50,935 Sek.
19. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 52,882 Sek.
25. Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen + 1.12,137 Min.
Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen DNF
Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen DNF
Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen DNF
Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen DNF
Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen DNF
Rennen 3
01. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen 18 Rd. in 35.56,649 Min.
02. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 0,440 Sek.
03. Jake Dennis (GB), Dallara-Mercedes + 3,255 Sek.
04. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 4,242 Sek.
05. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen + 4,626 Sek.
06. Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen + 6,345 Sek.
07. Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen + 7,185 Sek.
09. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 9,098 Sek.
11. Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen + 10,269 Sek.
14. Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen + 12,379 Sek.
15. Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen + 12,942 Sek.
16. Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen + 13.969 Sek.
17. Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen + 14,485 Sek.
20. Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen + 16,074 Sek.
22. Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen + 18.216 Sek.
29. Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen + 23,113 Sek.
Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen DNF

Saison 2015: Die Reise geht zu elf Rennwochenenden in acht Ländern

  • Aufstieg geschafft: Max Verstappen fährt in der Formel 1, Tom Blomqvist in der DTM
  • Saison 2015: Die Reise geht zu elf Rennwochenenden in acht Ländern
  • Fünf Teams mit 16 Nachwuchsfahrern vertrauen auf Dallara-Volkswagen Kombination
Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen
Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen

Mit Volkswagen Power bis in die Formel 1: Max Verstappen (NL) hat es zuletzt vorgemacht, in diesem Jahr wollen 16 weitere Nachwuchspiloten „powered by Volkswagen“ die FIA Formel-3-Europameisterschaft als Sprungbrett für eine Profi-Karriere nutzen. Beim Saisonauftakt (10.–12.04. in Silverstone, Großbritannien) setzen fünf Teams auf die 225 PS starken Motoren aus Wolfsburg. Also auf Bewährtes, denn die Motoren-Technologie war bereits in der vergangenen Saison erfolgreich im Einsatz. 2014 schlugen insgesamt 18 Siege für Fahrer mit Volkswagen Power im Heck zu Buche. Davon gingen allein zehn auf das Konto von Max Verstappen, der in der neuen Saison als jüngster Stammpilot in der Geschichte der Formel 1 bei Toro Rosso an den Start geht. Sechsmal siegte im Vorjahr Tom Blomqvist (GB), der 2015 beim Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) fährt. Von den aktuellen Formel-1-Stammpiloten haben Daniel Ricciardo (AUS), Daniil Kwjat (RUS), Felipe Nasr (BR) und Carlos Sainz junior (E) ihre Erfahrung in der Formel 3 mit Volkswagen gesammelt. Marco Wittmann (D), ebenfalls ehemaliger Volkswagen Junior, gewann 2014 die DTM-Meisterschaft.

„Bei Volkswagen ist es Tradition, junge Talente zu fördern und sie für ihren Weg im Motorsport optimal auszubilden und vorzubereiten“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Bestes Beispiel ist Max Verstappen, der im Alter von nur 17 Jahren schon den Sprung in die Formel 1 geschafft hat. Dazu geht Tom Blomqvist in der kommenden Saison in der DTM an den Start – solche Erfolgsgeschichten machen uns natürlich stolz. Deshalb freuen wir uns auf die 16 Nachwuchsfahrer, die 2015 mit den bewährten, reinrassigen Volkswagen Rennmotoren im Heck hoffentlich wieder für Furore sorgen werden.“

Fünf starke Teams, 16 erfolgshungrige Talente – Volkswagen in der Formel-3-EM

Mit Carlin, Jagonya Ayam with Carlin, Van Amersfoort Racing sowie den Neueinsteigern Signature und Motopark vertrauen in der Formel-3-EM fünf Teams auf Motoren aus Wolfsburg – zwei Teams und sieben Fahrer mehr als in der vergangenen Saison. Darunter auch die einzige Frau im Fahrerfeld: Tatiana Calderón (CO), die für Carlin an den Start geht. Ihre Teamkollegen werden George Russell (GB) und Callum Ilott (GB) sein. Für Jagonya Ayam with Carlin starten Antonio Giovinazzi (I), in der vergangenen Saison Sechster in den Gesamtwertung, Gustavo Menezes (USA), 2014 Gesamt-Elfter, und Ryan Tveter (USA).

Van Amersfoort Racing setzt nach dem Aufstieg von Verstappen in die Königsklasse auf Charles Leclerc (MC), 2014 Rookie-Meister der Formel Renault 2.0 Alps. Dazu kommen Alessio Lorandi (I), der wie Verstappen direkt aus dem Kartsport ins Formel-Cockpit wechselt, und Arjun Maini (IND). Der deutsche Teamchef von Motopark, Timo Rumpfkeil, baut in der neuen Saison auf den jüngsten Piloten im Starterfeld: Der Inder Mahaveer Raghunathan erfüllt mit seinen 16 Jahren so gerade das Mindestalter, um in der Formel-3-EM an den Start gehen zu dürfen. Sein Teamkollege Markus Pommer (D) gewann 2014 „powered by Volkswagen“ den ATS Formel-3-Cup. Ebenfalls für Motopark im Einsatz sind Nabil Jeffri (MAL), Sérgio Sette Câmara (BR) und Sam Macleod (GB). Ein Comeback feiert die Mannschaft von Signature, die 2010 mit Edoardo Mortara und Volkswagen die Euro Serie gewann, sich aber Ende 2011 aus der Formel 3 zurückzog. Das französische Team setzt auf Dorian Boccolacci (F) und Alexander Albon (T).

Formel 3: von Hockenheim bis Zandvoort – international und mit Tradition

Sie alle wollen sich vor großer Kulisse beweisen. Die Formel-3-EM startet von Mitte April bis Mitte Oktober als Partnerserie unter anderem bei Veranstaltungen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), der DTM und beim ADAC GT Masters. Änderung im 2015er-Kalender im Vergleich zum vergangenen Jahr: Der legendäre Formel-1-Kurs Monza (29.–31.05.) löst die ebenfalls in Italien beheimatete Rennstrecke in Imola ab. Zu den weiteren Highlights zählen die beiden Rennwochenenden in Hockenheim, die Läufe auf dem engen Norisring-Stadtkurs und der Auftritt auf der legendären Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps.

Die Tradition der Formel 3 reicht bis weit in die 1950er-Jahre zurück. Noch heute ist sie eine der renommiertesten Nachwuchsklassen des internationalen Motorsports und gilt für vielversprechende junge Talente als Sprungbrett in die Königsklasse des Formelsports, die Formel 1. Volkswagen engagiert sich ausschließlich als Motorenlieferant in der Nachwuchsklasse, die Formel-1-Stars am laufenden Band produziert hat wie Ayrton Senna, Alain Prost oder auch Sebastian Vettel. Die Marke Volkswagen blickt mit ihrem Engagement in der Formel 3 auf eine lange, erfolgreiche Tradition zurück. Zwischen 1982 und 1991 fuhren allein in der deutschen Formel-3-Meisterschaft sieben Volkswagen Piloten Titel ein. Unter ihnen befinden sich Motorsport-Stars wie der achtmalige Sieger des 24-Stunden-Rennens von Le Mans, Tom Kristensen, oder der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher

Volkswagen Racing-Cup Großbritannien

Volkswagen Racing-Cup Großbritannien
Auftakt in Oulton Park: Zweimal Sutton, einmal McMillan

Volkswagen Racing-Cup Großbritannien
Volkswagen Racing-Cup Großbritannien

Start-Ziel-Sieg für David Sutton in Oulton Park (GB) – der Brite dominierte mit seinem Scirocco den ersten Lauf beim Saisonauftakt des Volkswagen Racing-Cup Großbritannien am Ostersonntag. Nach einer Startkollision mit Rennunterbrechung wurde Rennen 1 auf 15 Minuten verkürzt. Zu wenig Zeit für die Aufholjagd des Aaron Mason (GB). Der 2013er-Champion startete von Position sechs, kämpfte sich bis auf Platz zwei nach vorn und fuhr lediglich 2,290 Sekunden hinter Sieger Sutton über die Ziellinie. Dritter wurde Howard Fuller (GB) im Golf vom Team HARD. Im zweiten Rennen am Montag feierte Joe McMillan (GB) seinen ersten Sieg im Volkswagen Racing Cup. Sutton ging aufgrund der umgekehrten Startreihenfolge von Platz sechs aus ins Rennen. Er kämpfte sich in der ersten Runde bis auf Platz zwei nach vorn, konnte gegen McMillan aber nichts mehr ausrichten und wurde am Ende Zweiter. Platz drei ging wie im ersten Rennen an Fuller. Im dritten Lauf siegte erneut Sutton von der Pole-Position, dieses Mal vor Fuller und Lucas Orrock (GB).

Volkswagen Fun-Cup Großbritannien
Kein Sprit? Kein Problem! Primrose/Roche gewinnen Saisonauftakt

Das Team JPR Isla Motorsport hat beim Saisonauftakt des Volkswagen Fun-Cup Großbritannien in Silverstone (GB) den Takt vorgegeben. Neil Primrose (GB), Schlagzeuger der Musikgruppe „Travis“, und Tom Roche (GB) gewannen das Vier-Stunden-Rennen am Samstag mit einem Vorsprung von 37,665 Sekunden vor Guy Wenham/Zoe Wenham /Stephen Johansen (GB/GB/GB, Geometric). Dritter wurde das Team Race Logic mit Julian Thomas/Nigel Greensall/Jon Tomlinson (GB/GB/GB). Bei trockenen Bedingungen mussten Primrose/Roche um den Sieg zittern: Von Startplatz neun aus ins Rennen gehend, arbeitete sich das britische Duo an die Spitze des Feldes. Eine Stunde vor Rennende führten sie mit einer Runde Vorsprung, als ihnen plötzlich der Sprit ausging. Roche schaffte es aber an die Box und verteidigte die Führung, Primrose übernahm das Steuer und gab Platz eins nicht mehr her. Die Runde 2 des Volkswagen Fun-Cup Großbritannien wird am 20. Mai in Snetterton (GB) ausgetragen.

Volkswagen Fun-Cup Belgien
Doppel-Erfolg für Allure Team 2 in Spa-Francorchamps

Beim ersten Rennwochenende des Volkswagen Fun-Cup Belgien in Spa-Francorchamps (B) waren Cédric Bollen/Guillaume Mondron/Frédéric Caprasse (B/B/B) nicht zu schlagen. Das Trio vom Allure Team 2 siegte sowohl im ersten als auch im zweiten Rennen auf dem belgischen Traditionskurs. Am Samstag gewannen die drei Belgier bei regnerischen Bedingungen mit 51,883 Sekunden Vorsprung vor ihren Teamkollegen vom Allure Team 1 (Bouvy/Donniacuo/Radet/Piron). Am Sonntag schien die Sonne in Spa und Bollen/Mondron/Caprasse verteilten erneut keine Ostergeschenke: Sie verwiesen das Team Acome Racing (Nava/Charlier, +1.23,167 Minuten) deutlich auf Rang zwei. Die Vorjahresmeister Philippe Crosset, Eric Gressens, Sébastien Jacquemin (B/B/B) vom Team Colson Racing hatten mit Getriebe-Problemen zu kämpfen. Im ersten Lauf kamen sie nicht ins Ziel, im zweiten Rennen reichte es zu Platz sieben. Das nächste Rennwochenende im Volkswagen Fun-Cup Belgien wird vom 01. bis 03. Mai in Dijon (F) ausgetragen.

Und so geht’s weiter:

10.04.–12.04.2015
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Silverstone (GB)

11.04.2015
Engen Volkswagen Cup Südafrika, Killarney Motor Racing Circuit (ZA)

11.04.2015
Formel Volkswagen Südafrika, Killarney Motor Racing Circuit (ZA)

11.04.–12.04.2015
Volkswagen Fun-Cup Frankreich, Dijon (F)

Calderón startet für Carlin in der Formel-3-EM

  • Tatiana Calderón fährt 2015 für Carlin „powered by Volkswagen“ in der Formel-3-EM
  • Kolumbianerin überzeugt bei Tests mit Tempo und technischem Verständnis
Tatiana Calderón
Tatiana Calderón

Tatiana Calderón (CO) geht in der kommenden Saison „powered by Volkswagen“ in der FIA Formel-3-Europameisterschaft an den Start. Die 21 Jahre alte Kolumbianerin schließt sich Carlin an und wird Teamkollegin von George Russell (GB) und Callum Ilot (GB). In der Formel-3-EM ist Calderón keine Unbekannte: Bereits 2013 und 2014 startete sie in der Nachwuchsserie. Und das mit Erfolg: Im vergangenen Jahr erzielte die schnelle Frau aus Bogotá mit Platz fünf in Spa-Francorchamps ihr bestes Ergebnis. Mit insgesamt 29 Punkten belegte Calderón Rang 15 in der Gesamtwertung.

„Tatiana Calderón ist ein großes Talent und wir freuen uns, dass sie 2015 mit Volkswagen Power im Heck an den Start geht“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Im vergangenen Jahr hat sie mit tollen Resultaten in der Formel-3-EM auf sich aufmerksam gemacht. Während der Wintertests in Valencia und Monteblanco hat Tatiana nicht nur mit ihrem Tempo beeindruckt. Auch die Ingenieure waren angetan von ihrem Feedback und ihrem technischen Verständnis. Ich bin davon überzeugt, dass sie in der neuen Saison für die eine oder andere Überraschung sorgen wird.“

Tatiana Calderón wird von der FIA-Kampagne „Women in Motorsport“ unterstützt, mit der Volkswagen von Beginn an kooperiert. Zuletzt unternahmen mehrere Fahrerinnen ihre ersten Schritte im Automobilsport innerhalb des Volkswagen Scirocco R-Cup. Die Zusammenarbeit Calderón – FIA – Volkswagen ist eine logische Fortschreibung der erfolgreichen Kooperation des Automobilverbandes mit Volkswagen.

Ladies first: Podium in der Britischen Formel 3 und Sieg in der Florida Winter Series

„Ich freue mich sehr, 2015 in der FIA Formel-3-Europameisterschaft für das sehr konkurrenzfähige Carlin-Team an den Start zu gehen“, so Tatiana Calderón. „Ich mag die Atmosphäre im Team. Jeder ist hungrig auf Erfolg und ich bin mir sicher, dass wir dank der Unterstützung von Volkswagen Motorsport viel erreichen können. Ich bin in einer privilegierten Position, habe großartige Leute um mich herum und möchte mit ihnen zusammen das Optimum erreichen.“

2005 gewann Calderón die nationale Kart-Meisterschaft in Kolumbien. Weitere Stationen waren unter anderem die Star Mazda Series, die Alpine Formel Renault und die Britische Formel-3-Meisterschaft, in der sie 2013 mit Platz drei auf dem Nürburgring als erste Frau ein Podiumsresultat erzielte. Im vergangenen Jahr fuhr Calderón – neben ihren Einsätzen in der Formel-3-EM – in der Florida Winter Series. An ihrem ersten Rennwochenende in Sebring gewann sie umgehend ein Rennen

Volkswagen Polo R-Cup Indien: Karthik Tharani krönt sich mit Hattrick zum Champion

Volkswagen Polo R-Cup Indien
Karthik Tharani krönt sich mit Hattrick zum Champion

Volkswagen Polo R-Cup Indien
Volkswagen Polo R-Cup Indien

Mit einem Sieg-Hattrick in der Rangliste der Stammfahrer hat sich Karthik Tharani (IND) beim Saisonfinale doch noch zum Champion im Volkswagen Polo R-Cup Indien gekrönt. Im letzten Rennen am Sonntag auf dem Formel-1-Kurs von Greater Noida (IND) fing der 20-jährige Student den bis dahin klar in der Gesamtwertung führenden Karminder Pal Singh (IND) noch ab. Dem reichten die Plätze drei, vier und sieben in der Tabelle der Stammpiloten letztendlich nicht. Eine brilliante Vorstellung zeigten auch die nicht punktberechtigten Gastfahrer. Im ersten Rennen landete der Deutsche Andre Gies, der in diesem Jahr im Scirocco R-Cup gefahren war, auf Platz drei beim Sieg von Tharani. Im zweiten und dritten Lauf triumphierte überraschend der nationale Kartchampion Ameya Bafna (IND). Da er jedoch nicht punktberechtigt war, erhielt der zweitplatzierte Tharani jeweils die volle Punktzahl für den Sieg und holte sich noch den Titel.

Volkswagen Scirocco R-Cup China
William Lok schnappt mit Doppelsieg Mantori noch den Titel weg

Routinier William Lok hat sich mit einem Doppelsieg beim Saisonfinale noch den Titel im Volkswagen Scirocco R-Cup China gesichert. Der 41-Jährige aus Hongkong hatte schon zum Saisonauftakt beide Rennen auf dem Kurs in Zhuhai (CN) gewonnen und er wiederholte diesen Coup an gleicher Stelle bei den Saisonläufen Nummer neun und zehn. In den beiden Trainingssessions und den zwei Qualifyings war der vor dem Finale noch klar in der Meisterschaft führende Carlo Piero Mantori (I) jeweils der schnellste Pilot gewesen. Doch in den beiden Rennen konnte er seine Pole-Position nicht erfolgreich verteidigen. Im ersten Lauf in Zhuhai  reichte es noch zu Platz zwei hinter Lok, doch im entscheidenden Rennen wurde Mantori bis auf Platz acht durchgereicht. So zog Lok in der Gesamtwertung des Markenpokals  mit 108 Punkten noch am Italiener (103) vorbei. Eine überzeugende Vorstellung beim Saisonfinale zeigte auch der Deutsche Markus Engel, der als Dritter und Zweiter zweimal aufs Podest fuhr.

„Wetten, dass..?“-Finale: Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier und der Volkswagen Polo R WRC zu Gast in Nürnberg

  • Spektakulärer Auftritt bei Samstagabend-Show im deutschsprachigen TV
  • Weltmeister Ogier und der Polo R WRC treten bei letzter Außenwette an

Außergewöhnlicher Einsatz für die Weltmeister – Sébastien Ogier und der Volkswagen Polo R WRC stellen sich am Samstagabend bei der ZDF-Show „Wetten, dass..?“ einem besonderen Wettbewerb. Bei der allerletzten Ausgabe der großen Samstagabendshow tritt Sébastien Ogier gegen Jakob Vöckler (21) aus München an. Der sportliche Lehramts-Student wettet, dass er in einer einzigartigen Wertungsprüfung schneller ist als der Rallye-Champion. Moderiert wird die Außenwette von Komiker Olli Dittrich.

„Über die Wette selbst wird noch nichts verraten“, so Sébastien Ogier. „Aber Einschalten lohnt sich, denn es wird spektakulär. Der Auftritt in der letzten „Wetten, dass..?“-Show ist natürlich eine großartige Chance, die Rallye-Begeisterung einem Millionenpublikum zu vermitteln und zu zeigen, was Fahrer und Technik alles draufhaben. Darüber hinaus wird es bestimmt ein großer Spaß und ich freue mich riesig, dabei zu sein.“

Die Sendung „Wetten, dass..?“ wird seit 33 Jahren live ausgestrahlt und hat bereits Generationen von Zuschauern begeistert. Am kommenden Samstag, den 13. Dezember, 20:15 Uhr, verabschiedet sich der Unterhaltungsklassiker aus dem Showbusiness. Die 215. und abschließende Sendung wird in Nürnberg produziert und von Markus Lanz präsentiert.

Für das Motorsport-Team von Volkswagen ist es nicht der erste Auftritt bei „Wetten, dass..?“. Im Dezember 2005 trat die damalige Werksfahrerin Jutta Kleinschmidt mit dem Race Touareg, dem späteren Siegerauto der Rallye Dakar, auf einem Parcours gegen ein Pferdegespann an. Der Sieger damals: die Pferdestärken aus Wolfsburg.

In diesem Jahr hat das Werksteam von Volkswagen die Rallye-Fans in aller Welt mit neuen Bestmarken – 12 Siege in 13 Rallyes ist neuer Rekord in der WM-Geschichte – sowie dem spannenden Zweikampf zwischen den Weltmeistern Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (Frankreich) und ihren Herausforderern Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (Finnland) in Atem gehalten. Andreas Mikkelsen (Norwegen), der von seinem Landsmann Ola Fløene navigiert wird, komplettierte als Gesamtdritter den sportlichen Erfolg der Volkswagen Mannschaft, die auch den Weltmeister-Titel in der Hersteller-Wertung souverän gewann. Die neue WM-Saison beginnt bereits am 22. Januar 2015 mit der legendären Rallye Monte-Carlo im Fürstentum Monaco.

Race of Champions: Volkswagen Polo RX einer der Stars auf Barbados

Race of Champions
Volkswagen Polo RX einer der Stars auf Barbados

Race of Champions, Volkswagen Polo RX
Race of Champions, Volkswagen Polo RX

Der Volkswagen Polo RX war am Wochenende einer der Stars beim Race of Champions auf der Karibikinsel Barbados. An zwei Tagen duellierten sich Motorsport-Legenden wie der neumalige Le-Mans-Sieger Tom Kristensen (DK), Rallycross-Weltmeister Petter Solberg (N) oder Formel-1-Legende David Coulthard (GB) mit unterschiedlichen Fahrzeugen auf dem Parallelkurs im Bushy Park. Inmitten der Top-Renner aus unterschiedlichen Serien machte der in diesem Jahr von Marklund Motorsport erfolgreich in der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft  eingesetzte Polo RX eine sehr gute Figur. „Ein Allradler mit über 600 PS – der Polo ist ein echtes Highlight“, lobte Kristensen.

Finale von „Wetten, dass..?“
Mehr als neun Millionen Zuschauer sehen Rallye-Weltmeister Ogier im ZDF

Den Sieg im atemberaubenden Parkhaus-Duell verpasste er knapp, aber Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier (F) und der Volkswagen Polo R WRC begeisterten beim Abschied der legendären ZDF-Show „Wetten, dass..?“ 9,27 Millionen Fernsehzuschauer (32,5% Marktanteil). Jakob Vöckler (21) aus München hatte gewettet, dass er ein Parkhaus außen schneller hoch- und herunterklettern kann, als Ogier innen hoch- und wieder herunterfährt. Der Rallye-Champion von Volkswagen kreiselte in Rekordgeschwindigkeit durch die Parkaus-Serpentinen und driftete durch einen Parcours auf dem Dach, doch der Kletterkünstler war am Ende einen Hauch schneller. Die Zuschauer an den Bildschirmen wählten Vöckler obendrein zum allerletzten Wettkönig der 33-jährigen Geschichte der Sendung. „Herzlichen Glückwunsch an Jakob. Es war etwas ganz Neues, in einem Parkhaus um die Wette zu fahren und hat riesigen Spaß gemacht“, kommentierte Ogier die von Komiker Olli Dietrich moderierte Außenwette.

Taxifahrt
Dribbler trifft Drifter: Fußballstar Neymar als Beifahrer von Ogier

Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier hat Brasiliens Fußball-Ass Neymar Jr. auf eine heiße Taxifahrt im Volkswagen Polo R WRC mitgenommen. Neymar Jr. tauschte dabei das Fußball-Trikot gegen einen Rennanzug und nahm als Co-Pilot auf dem Beifahrersitz Platz, um Ogier durch die engen Serpentinen am Berg Montserrat in der Nähe Barcelonas zu dirigieren. Ein Job, der höchste Konzentration und enormes Tempo verlangt, wie Stürmerstar Neymar erfahren musste. Neymar gibt sonst auf dem Rasen für den FC Barcelona Vollgas.  Neymar gab sich als Beifahrer beim Vorlesen des Aufschriebs redlich Mühe, um mit dem Tempo des Weltmeisters Schritt zu halten. Glücklicherweise kannte Ogier die Strecke wie seine Westentasche – der Rat des Weltmeisters an Neymar lautete deshalb: „Lehn dich einfach zurück und genieße die Fahrt“.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Sébastien Ogier trifft seine Fans im Heimatort Gap

Am Sonntag hat Sébastien Ogier die Mitglieder seines Fanclubs in Gap begrüßt. In seiner französischen Heimat traf der Rallye-Weltmeister rund 400 seiner Anhänger, schrieb fleißig Autogramme und war begehrt für unzählige Erinnerungsfotos. Für Ogier war es der Abschluss des erfolgreichen Rallye-Jahres mit acht Siegen und dem zweiten Titelgewinn, bevor es für ihn schon am Montag mit den Vorbereitungen für die neue Saison weitergeht.