Neuer Passat CC ab sofort bei den Händlern

Einstiegspreis des viertürigen Coupés liegt bei 30.300 Euro

Der neue Passat CC präsentiert sich an diesem Wochenende seinen Kunden. Ab heute steht das dynamische Limousinen Coupé deutschlandweit bei den Händlern. Das sportive Design des neuen Volkswagen geht einher mit der Coupé-haften Linienführung. Darüber hinaus wartet der Passat CC mit einer Vielzahl von technischen Neuerungen auf, wie z.B. dem aktiven Spurhaltesystem „Lane Assist“ und der adaptiven Fahrwerksregelung „DCC“.

Die Sportlichkeit eines Coupés und den Komfort einer Toplimousine bringt dabei die neue automatische Fahrwerksregelung „DCC“ auf einen Nenner. Einzigartig ist auch das neue Spurhaltesystem „Lane Assist“. Droht das Fahrzeug die Spur zu verlassen, hilft das Assistenzsystem durch einen korrigierenden Lenkeingriff.
Volkswagen bietet den Passat CC ausschließlich mit hochmodernen Direkteinspritzern an. Den Einstieg markiert ein TSI-Motor mit 118 kW (160 PS), der ab 30.300 Euro erhältlich ist. In der nächsten Leistungsstufe kommt ein 147
kW (200 PS) starker TSI zum Einsatz, der mit guten Drehmoment- und Verbrauchswerten glänzt und 32.975 Euro kostet. Als stärkster Benziner hat Volkswagen für den Passat CC einen 3,6 Liter Sechszylinder mit 220 kW (300 PS) im Angebot, der serienmäßig mit dem permanenten Allradantrieb 4Motion ausgestattet ist und ab 40.800 Euro zu haben ist. Geschaltet wird diese Version über das automatische Doppelkupplungsgetriebe DSG.

Zur Markteinführung wird es den Passat CC auch mit einem sparsamen und gleichzeitig drehmomentstarken TDI-Motor geben. Der Common-Rail-Diesel leistet 103 kW (140 PS) und ist in der Grundversion ab 30.775 Euro erhältlich.
Im Spätsommer wird die Motorenpalette um ein TDI-Aggregat mit 125 kW (170 PS) erweitert, das im Passat CC ab 32.775 Euro zu haben ist. Beide TDI-Motoren können optional mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG bestellt werden.

Wer ihn sieht, sieht nichts anderes: Der neue Passat CC
Zur Markteinführung des neuen Passat CC am 6. Juni 2008 startet Volkswagen eine breit angelegte klassische Werbekampagne in TV, Print und im Internet. Im Mittelpunkt der Kampagne steht das atemberaubende Design und die Dynamik des neuen viertürigen Coupés.
Die überraschende Mechanik der Werbekampagne orientiert sich an dem psychologischen Wahrnehmungsphänomen
„Inattentional Blindness“ (Unaufmerksamkeitsblindheit). Dabei nimmt das Auge oft nur solche Objekte und Details wahr, auf die es aktiv seine Aufmerksamkeit richtet. Erst bei wiederholter Betrachtung oder nach einem Hinweis werden dann weitere Details wahrgenommen. Grund hierfür ist die begrenzte Verarbeitungskapazität des menschlichen Gehirns. Diesen Überraschungseffekt hat Volkswagen beim Passat CC in den drei Printmotiven „Sonnenfinsternis“, „Leopard“ und „Seiltänzer“ und in den beiden Werbespots „Leopard“ und „Sonnenfinsternis“ umgesetzt.

So wird beispielsweise in einem Werbefilm der Kampagne – dank einer sehr dynamischen Kameraführung – die ganze Aufmerksamkeit des Zuschauers auf den neuen Passat CC und dessen hochwertiges Design gelenkt. Am Ende wird der
Betrachter jedoch gefragt, ob er auch die Dame mit dem Leoparden gesehen hat.
Und tatsächlich – schaut man sich den Film ein zweites Mal an, erkennt man in einer Szene klar und deutlich eine Dame mit einem Leoparden, die man beim ersten Mal nicht wahrgenommen hat.
Die Auflösung kommt prompt: „Der neue Passat CC. Wer ihn sieht, sieht nichts anderes.“

Media-Planung
Die Kampagne besteht aus drei Anzeigenmotiven, die in öffentlichkeitswirksamen Publikums- und Fachzeitschriften, sowie in
überregionalen Tageszeitungen erscheinen werden. Unterstützt wird der Printauftritt unter anderem von zwei 35-sekündigen TVSpots, die ab der Markteinführung des Passat CC am 6. Juni 2008 auf reichweitenstarken Sendern wie
ARD, Sat.1, RTL, Pro 7, VOX, etc. laufen werden.

Der Passat CC
Der Passat CC, eine progressive Kombination aus Coupé und Limousine, vereint sportliches Fahrverhalten mit sehr hohem Komfort. Als Premiumprodukt der Mittelklasse kennzeichnet den neuen Volkswagen eine ebenso umfangreiche wie luxuriöse Serienausstattung.
Das viertürige Coupé ist ab sofort bei deutschen Händlern erhältlich, der Einstiegspreis des viertürigen Coupés liegt bei 30.300 Euro.

Volkswagen Scirocco 1974 – 1992

Mehr als nur heiße Luft bot Volkswagen seinen Kunden mit dem ab 1974 gebauten Scirocco

Aufregend vernünftig: Automobile Sportlichkeit auf der TechnoClassica 2008 in Essen auf dem Stand der Volkswagen Klassik in Halle 7


Automobile Sportlichkeit ist am Stand der Marke Volkswagen in Halle 7 angesagt: Im Mittelpunkt der Präsentation stehen die verschiedenen Scirocco Jahrgänge.


Der Name „Scirocco“ bezeichnet einen heißen Wind der Sahara, der in Richtung Mittelmeer weht. Mehr als nur heiße Luft bot Volkswagen seinen Kunden mit dem ab 1974 gebauten Scirocco. Er brachte mit dem damals ebenso völlig neuen Golf frischen Wind ins Wolfsburger Modellprogramm. Volkswagen öffnete sich in den frühen 1970er Jahren neuen technischen Philosophien und gab die Monokultur luftgekühlter Motoren endgültig auf. Basierend auf dem Golf, dessen Produktion im März 1974 begann, zeichnete Giorgio Giugiaro eine adrett-sportliche Karosserie mit Schrägheck. Volkswagen fand mit dem anfangs angebotenen 85 PS starken Scirocco TS, seinem neuen Sportlichen, sofort Herzenszuspruch bei den Freuden sportlichen Fahrens.


Die erste Scirocco-Generation wurde von 1974 bis 1981 in einer Auflage von mehr als einer halben Million Fahrzeugen gefertigt. Zahlreiche Ausstattungs- und Motorkombinationen standen zur Wahl; die Motorleistungen reichten vom 1,1-Liter-Motor mit 50 PS bis zu 110 PS im GTI. Die zweite Scirocco-Generation folgte im Jahre 1981. Sie wurde bis 1992 mit mehr als 291.000 Fahrzeugen ebenfalls bei Karmann produziert. Im Gegensatz zum Design des Scirocco I entstand das Erscheinungsbild seines Nachfolgers im Designzentrum Wolfsburg. Er präsentierte sich leicht erstarkt: Vom 60 PS starken 1,3-Liter-Motor bis zum 16V-Aggregat mit 139 PS waren mehr als zehn verschiedene Motorvarianten im Angebot.


Am Stand der Marke Volkswagen werden während der TechnoClassica fünf verschiedene Scirocco-Modelle zu sehen sein. Aus der ersten Generation


Scirocco (1973): Modelljahr 1974 mit Fahrgestellnummer 1, 1,5-l-Ottomotor mit 51 kW/70 PS, 3-Gang-Automatikgetriebe, diamantsilber metallic


Scirocco GTI (1976): 1,6-l-Ottomotor mit 81 kW/110 PS, 4-Gang-Schaltgetriebe, ancona metallic


Scirocco GT (1978): 1,5-l-Ottomotor mit 51 kW/70 PS, 4-Gang-Schaltgetriebe, viperngrün metallic


sowie aus der zweiten Generation


Scirocco „White Cat“ (1985): 1,8-l-Ottomotor mit 66 kW/90 PS, 4+E-Getriebe, alpinweiß


Scirocco GTX 16V (1986): 1,8-l-Ottomotor mit 95 kW/129 PS, 5-Gang-Schaltgetriebe, marsrot.


Mit der Wahl des Scirocco zum Hauptdarsteller der Volkswagen Markenpräsentation demonstriert die Marke, dass sportliche Dynamik und ein ansprechendes Styling keinen Gegensatz zur Gebrauchsfreundlichkeit eines Sportcoupés bilden müssen. Die Sportlichkeit des Scirocco liegt in einer einzigartigen Verbindung aus Fahrspaß und Alltagstauglichkeit – typisch Volkswagen.


Der Passat R36

Passat R36 mit 300 PS als Limousine und Variant

Die Kraft des stärksten Passat aller Zeiten liefert ein 220 kW/ 300 PS starker und 3,6 Liter großer Sechszylinder-Benzindirekteinspritzer (3.6 FSI). Die Kraftübertragung erfolgt serienmäßig via Doppelkupplungs­getriebe (DSG) und permanentem Allradantrieb (4MOTION). Die Höchst­geschwindigkeit der Limousine wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bringt der Passat R36 schneller als jeder andere Volkswagen hinter sich: in 5,6 Sekunden erreicht die Limousine die 100-km/h-Marke (Variant: 5,8 Sekunden).


Konzipiert wurde der Passat R36 von Volkswagen Individual, dem Spezialistenteam für ganz schnelle und / oder ganz besondere Modelle. Der Passat R36 stellt dabei nach dem Golf R32 die zweite Baureihe mit einer Version unter dem Sport-Label „R“. Bereits die Bezeichnung „R32“ steht für ein Erfolgsmodell; der erste Golf R32 (177 kW / 241 PS) auf Basis der vierten Golf-Generation, vor­gestellt im Hochsommer 2002, ging in jeder Beziehung besser als erwartet; 14.000 Fahrzeuge wurden verkauft. Auf dem Fundament dieses Erfolges entstand die Idee, künftig eine ganze Serie von R-Modellen zu entwickeln. So erschien im Herbst 2005 der zweite Golf R32, 184 kW / 250 PS stark und serienmäßig mit dem Allradantrieb 4MOTION ausgestattet. Auch der ging grandios. Und das bis heute. Aktuell zeigt der „R36“, wie sportlich eine Passat Limousine und ein Passat Variant sein können.


Optisch weist sich der Passat R36 anhand einer ganzen Reihe spezifischer Merkmale als dynamischstes Modell der weltweit erfolgreichen Baureihe aus. Spezielle Kennzeichen der Frontpartie: ein R-spezifischer Stoßfänger und ein in mattiertem Chrom gearbeiteter Wappenkühlergrill. R-spezifisch sind zudem die in Aluoptik gestalteten Doppel­lamellen des oberen Kühlergrills sowie die Kühllufteinlässe in Lamellenoptik.


Das Heck der Passat R36-Limousine weist einen neu gestal­teten Spoiler auf dem Kofferraumdeckel auf; im Fall des Passat Variant R36 sorgt ein neuer Dachkantenspoiler für zusätzlichen Abtrieb an der Hinterachse. Für beide Karos­serieversionen identisch: die verchromten Doppelabgasend­rohre. Seitlich sind es unter anderem die neu gestalteten 18-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Omanyt“ und Radhausver­breiterungen in Wagenfarbe, die eigens für den Passat R36 entwickelt wurden.


Die R36-Exterieur-Details im Überblick (Auszug):
– Abgasdoppelendrohr verchromt
– Bi-Xenon Scheinwerfer
– Bremssättel blau lackiert
– Dachkantenspoiler (Variant)
– Kofferraumdeckelspoiler (Limousine)
– Kühlergrill in mattiertem Chrom, Lamellen in Alu-Optik
und Schriftzug „R36“
– Lüftungsgitter in Lamellenoptik
– R-spezifischer Stoßfänger vorn und hinten
– Rückleuchten in LED-Technik, abgedunkelt
– Radhausverbreiterung in Wagenfarbe
– Schutzleisten seitlich und hinten in Chrom
– Schwellerverbreiterungen in Wagenfarbe
– Türabschlussleiste in Wagenfarbe
– 18-Zoll Leichtmetallräder „Omanyt“ (Reifen: 235/40)


Volkswagen Individual konzipierte analog zum Golf R32 eine eigene Innenausstattung für den sportlichsten Passat. Die Armaturen und die Mittelkonsole sind mit dem Dekor „Engine Spin“ veredelt. Besonders griffig ist das Lederlenk­rad im R-Design; es trägt in der unteren Speiche ein R36-Logo in Metall. Aus Edelstahl gefertigt ist auch die Pedalerie. Darüber hinaus wird der Passat R36 serienmäßig mit einer Sportsitzanlage samt elektrischer 12-Wege-Einstellung, R36-Einstiegsleisten, einer neuen Instrumenten-Beleuchtung (weiße Ausleuchtung) und einem Automatik-Wählhebel in Aluoptik ausgeliefert. Ein besonderes Highlight ist die optional erhältliche 14-Wege-Ledersitz­anlage, bei der die elektrisch einstellbaren Sitzseitenwangen optimalen Seitenhalt für Fahrer und Beifahrer mit unterschiedlicher Statur ermöglichen.


Die R36-Interieur-Details im Überblick (Auszug):
– Automatik-Wählhebel in Aluoptik
– Dekoreinlagen Engine Spin hell
– Einstiegsleisten vorn mit R36-Schriftzug
– Kombiinstrument mit R-Logo und weißer Ausleuchtung
– Pedalkappen im R-Design
– R-spezifisches Multifunktions-Lederlenkrad
– Sitzbezüge und Türverkleidungen in Flachgewebe Design
„Monte Carlo“
– Sportsitze vorn, 12-Wege elektrisch, R-Logo in
Rückenlehne
– Sportsitzanlage hinten, Lehne geteilt umklappbar mit
Mittelarmlehne
– Vordersitze und äußere Rücksitze beheizbar

Der Jetta 2008

Jetta ist in den USA die Nummer 1 aller europäischen Hersteller

2005 eingeführt, komplettiert der sportlicher denn je konzipierte Jetta das Limousinen-Spektrum unterhalb des Passat. Das Stufenheck-Modell auf der technischen Basis des Welterfolgs Golf hat sich in den USA längst als das beliebteste Fahrzeug eines europäischen Herstellers etabliert.


Auch in Europa kann der Jetta auf eine nunmehr 28-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Inklusive Vento (1991 bis 1998) und Bora (1998 bis 2005) rollten von dieser Baureihe bislang rund acht Millionen Einheiten vom Band. Neben Deutschland und Großbritannien ist zum Beispiel die Türkei ein sehr starker Jetta-Markt. Generell kann der Volkswagen im gesamten europäischen Raum und in der asiatischen Wirtschaftszone Erfolge verbuchen.


Speziell vor dem Hintergrund der Jetta-Dominanz auf dem nordamerikanischen Markt wird die aktuelle Generation im mexikanischen VW-Werk Puebla gefertigt. Mit seinem hohen Qualitätsstandard gehört Puebla zu den führenden Produktionsstätten des Konzerns.



VERSIONEN / MOTOREN
Drei umfangreiche Ausstattungslinien, sieben Motorisierungen, fortschrittliche Schalt- und Automatikgetriebe


Volkswagen bietet den Jetta in den drei individuell abgestimmten Ausstattungsversionen Trendline, Comfortline und Sportline sowie mit sechs fortschrittlichen Benzin- und drei Turbodiesel-Motoren in Europa an. Bereits die Grundversion Trendline beinhaltet vier elektrische Fensterheber, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, die halbautomatische Klimaanlage Climatic, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, sechs Airbags, Kopfstützen und Dreipunktsicherheitsgurte für alle fünf Sitzplätze, elektromechanische Servolenkung sowie ABS, ASR und ESP.


Nomen est omen – der Jetta Comfortline zeichnet sich durch seine komfortorientierte Serienausstattung aus. Zusätzlich zum Jetta Trendline umfasst sie Features wie zum Beispiel Komfortsitze mit Lendenwirbelstützen vorn, Mittelarmlehne vorn mit Ablagebox, Park-Pilot, Geschwindigkeitsregelanlage (GRA), Reifenkontrollanzeige und Durchlademöglichkeit für die asymmetrisch geteilte Rücksitzbank. Auch der dynamischer ausgelegte Jetta Sportline trägt seine spezielle Charakteristik bereits im Namen. Er besitzt zusätzlich zum Jetta Trendline ein um 15 Millimeter tiefer gelegtes Sportfahrwerk, 16-Zoll-Leichtmetallräder im Design „Atlanta“, Handbremshebel, Schaltknauf und Dreispeichenlenkrad mit Lederbezug, einen höhenverstellbaren Beifahrersitz sowie Sportsitze mit Lendenwirbelstützen vorn.


Die Jetta-Motoren decken ein Leistungsspektrum von 75 kW / 102 PS bis 147 kW / 200 PS ab. Sie erfüllen alle die strenge EU-4-Abgasnorm. Mit Ausnahme der 75-kW-Grundmotorisierung setzt Volkswagen konsequent auf die Direkteinspritzung (Benziner: TSI und FSI / Diesel: TDI). Die Benzin-Motoren leisten 90 kW / 122 PS (1.4 TSI), 103 kW / 140 PS (1.4 TSI), 125 kW / 170 PS (1.4 TSI) und 147 kW / 200 PS (2.0 TSI), der FSI leistet 110 kW / 150 PS. Die TDI entwickeln 77 kW / 105 PS (1.9 TDI), 103 kW / 140 PS (2.0 TDI) und 125 kW / 170 PS (2.0 TDI). Ab einer Leistung von 85 kW kommen serienmäßig Sechsgang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Optional bietet Volkswagen die hocheffizienten und sportlichen 6- und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an. Die 75-kW- und 110-kW-Benziner können mit Sechsgang-Automatik (Tiptronic) geordert werden.



DESIGN / DIMENSIONEN
Spannungsgeladene Mischung aus Dynamik und Eleganz; Jetta ist 17,8 Zentimeter länger als sein Vorgänger


Das dominanteste Designmerkmal des Jetta bildet die Frontpartie mit dem in Chrom gehaltenen Kühlergrill. Für die fünfte Generation des Modells gilt dabei, dass dieses Gesicht den Anspruch widerspiegelt, deutlich eigenständiger, sportlicher und edler unterwegs zu sein. Folge: Die Frontpartie ist schärfer geschnitten, damit dynamischer und gleichzeitig eleganter als zuvor.


Prägnant auch die Heckpartie: Sie weist die für Volkswagen schon typischen, sehr schnell ansprechenden LED-Leuchten auf. Parallel unterstützt die Seitenansicht den athletischen Auftritt des Viertürers.


Im Vergleich zum Bora legte der Jetta in allen Dimensionen deutlich zu. Dies kommt insbesondere dem Platzangebot für die Passagiere auf der Rücksitzbank spürbar zugute. So wuchs die um 15 Prozent verwindungssteifere Karosserie um 17,8 Zentimeter in der Länge und misst nun 4,55 Meter. Die Höhe der Limousine beträgt 1,46 Meter (+ 1,3 cm). In der Breite gewann der Fünfsitzer 4,6 Zentimeter (1,78 m). Zugleich erreicht der Radstand nun 2,58 Meter; dies entspricht einem Zuwachs von 6,5 Zentimetern.



INNENRAUM / KOFFERRAUM
Luftige Gliederung des Innenraums betont Leichtigkeit und Transparenz, 527 Liter und lässt sich dank üppiger Zuladung bestens nutzen


Das Interieur zeichnet sich durch ein klares, frisches und stilvolles Design aus. Alle Bedienungselemente wurden selbsterklärend gestaltet. Beispiel Armaturen: Die Funktionsebenen sind klar getrennt, alle Tasten und Schalter intuitiv bedienbar. Über dem im Bereich der Schaltung auffallend stark nach oben gezogenen Mitteltunnel erschließt sich zuerst die Bedienung der Klimaanlage. Oberhalb folgt eine Tastenleiste für Funktionen wie heizbare Heckscheibe, Umluftschaltung und Sitzheizung. Darüber wird das Radio- oder Radio-Navigationssystem mit jeweils großem Zentraldisplay integriert. Ganz oben: der Warnblinkschalter, Luftausströmer und ein weiteres Ablagefach (nicht bei Climatronic).


Mit einem Kofferraumvolumen von 527 Litern – 72 Liter mehr als bei seinem Vorgänger – bietet der neue Jetta ein klares Plus an Stauraum. Die Rücksitzlehne ist serienmäßig asymmetrisch teil- und klappbar und ermöglicht dank des optimierten Lehnendrehpunkts einen durchgehenden Ladeboden. Jetta Comfortline und Sportline besitzen darüber hinaus ab Werk eine Durchlademöglichkeit. Um die maximale Ladelänge weiter zu verbessern, kann die Beifahrersitzlehne im Jetta Trendline und Jetta Comfortline optional komplett umgeklappt werden.



SICHERHEIT
Der Jetta zählt mit seinem aufwendigen Rückhaltekonzept zu den sichersten Fahrzeugen


Der Jetta zeichnet sich durch ein besonders effektives Schutzsystem aus. Auf der aktiven Seite kommt zum Beispiel das bereits im Golf bewährte dynamische Sicherheitsfahrwerk mit serienmäßigem ESP zum Einsatz. Es bietet eine gelungene Synthese aus herausragender Sportlichkeit und überzeugenden Komfortqualitäten. Eine gegenüber dem Vorgänger Bora stark optimierte Federbein-Vorderachse sowie die neu entwickelte Mehrlenker-Hinterachse verbessern Handling, Fahrkomfort und -sicherheit entscheidend.


Kompromisslos hoch ist auch das Technologie- und Ausstattungsniveau auf der passiven Seite: So besitzt die sportliche Limousine sechs Airbags serienmäßig. Zusätzlich zu den Front-, Seiten- und seitlichen Kopfairbags stehen optional auch im Fond Seitenairbags zur Verfügung. Bei Bedarf lässt sich der Beifahrerairbag abschalten, zum Beispiel wenn Kinder in Reboard-Sitzen vorn mitreisen. Ebenfalls serienmäßig: Isofix-Halterungen für Kindersitze auf den äußeren Fond-Sitzplätzen. Perfektion im Detail: Bei einem Frontalaufprall klappt das Pedalwerk nach vorne weg, um Verletzungen im Beinbereich zu vermeiden. Bereits das Grundmodell besitzt fünf Dreipunktgurte und vorn pyrotechnische Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Selbstverständlich sind weit in der Höhe einstellbare Kopfstützen für alle fünf Passagiere – also auch auf dem mittleren hinteren Sitzplatz – an Bord. Crashaktive Kopfstützen (AKS) schützen Fahrer und Beifahrer im Falle eines Heckaufpralls zusätzlich.



Benzinmotoren im Überblick



1.6 mit 75 kW / 102 PS: Der laufruhige Vierzylinder entwickelt seine Maximalleistung von 75 kW / 102 PS bei 5.600 U/min und erreicht bei 3.800 Touren ein Drehmoment von 148 Newtonmetern. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 186 km/h befähigt er die Limousine zu durchaus agilen Fahrleistungen. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der Volkswagen in 12,2 Sekunden. Der Durchschnittsverbrauch beschränkt sich auf nur 7,4 Liter Super bleifrei auf 100 Kilometern. Alternativ zum serienmäßigen Fünfgangschaltgetriebe bietet Volkswagen für den Jetta 1.6 eine komfortorientierte Sechsgangautomatik (Tiptronic) an.


1.4 TSI mit 90 kW / 122 PS: Maximale Kraft bei minimalem Verbrauch – mit dieser Eigenschaft sind die Volkswagen TSI binnen kürzester Zeit zum Synonym für eine neue Generation sparsamer und sportlicher Motoren geworden. Schon bei 1.250 U/min liegen bereits 80 Prozent des maximalen Drehmoments (200 Newtonmeter) an. Trotz der entscheidend verbesserten Leistungs- und Drehmomentcharakteristik konnte der Verbrauch um rund sechs Prozent gesenkt werden. Serienmäßig kommt im 1.4 TSI ein manuelles Sechsganggetriebe zum Einsatz. Optional steht das neue 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG zur Verfügung.


1.4 TSI mit 103 kW / 140 PS: Der neue 103 kW / 140 PS TSI-Motor im Jetta erlaubt eine „schaltfaule“ Fahrweise. Bei diesem Aggregat mit Sechsgangschaltgetriebe liegt bereits bei 1500 Umdrehungen ein maximales Drehmoment von 220 Newtonmetern an der Kurbelwelle an, der Jetta beschleunigt in 9,3 Sekunden auf 100 km/h.


2.0 FSI mit 110 kW / 150 PS: Die Kombination aus Benzindirekteinspritzung und 2,0 Litern Hubraum führt im Jetta 2.0 FSI zu einer maximalen Leistung von 110 kW – genug für eine Höchstgeschwindigkeit von 211 km/h und eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 9,2 Sekunden. Im Verhältnis zu den sportlichen Fahrleistungen ist der Verbrauch überraschend gering: Mit dieser Motorisierung und manuellem Sechsgangschaltgetriebe konsumiert die elegante Stufenhecklimousine lediglich 7,8 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Der Jetta 2.0 FSI wird optional ebenfalls mit einer hochmodernen Sechsgangautomatik (Tiptronic) lieferbar sein.


1.4 TSI mit 125 kW / 170 PS: Der 125-kW-Vierzylinder ist das stärkste Aggregat einer komplett neu entwickelten Motorenfamilie. Entstanden sind dabei die ersten doppelt aufgeladenen FSI-Motoren für die Großserie. Ein mechanischer- sowie ein Abgas-Lader verhelfen einem 1,4-Liter-Motor zu hoher Leistung, einem hohen maximalen Drehmoment kombiniert mit niedrigen Verbrauchswerten: lediglich 7,3 Liter auf 100 Kilometern. Der 1.4 TSI erreicht im Drehzahlbereich von 1.750 bis 4.500 U/min (!) ein maximales Drehmoment von 240 Newtonmetern.


2.0 Turbo FSI mit 147 kW / 200 PS: Angetrieben vom 2.0 FSI-Turbomotor entpuppt sich der neue Jetta als veritable Sportlimousine. Der souverän motorisierte Fronttriebler durchbricht aus dem Stand nach nur 7,5 Sekunden die 100-km/h-Marke und erreicht auf der Autobahn eine Spitzengeschwindigkeit von 235 km/h – ohne besonderen Eilzuschlag: Das Spitzenmodell begnügt sich mit einem Durchschnittsverbrauch von lediglich 8,0 Litern Super plus auf 100 Kilometer. Der Jetta 2.0 Turbo FSI portioniert seine Kraft ab Werk über ein Sechsganggetriebe, optional über das mit einer Doppelkupplung arbeitende DSG.



Dieselmotoren im Überblick


Sparsam, durchzugsstark und agil: Die Turbodiesel-Direkteinspritzer mit innovativer Pumpe-Düse-Technologie überzeugen auch im neuen Jetta mit einer idealen Synthese aus ökonomischer Effizienz und kraftvollem Leistungsangebot. Allein durch innermotorische Maßnahmen erfüllen beide bereits die EU-4-Abgasnorm. Die TDI-Versionen werden zudem sukzessive mit einem wartungsfreien Dieselpartikelfilter angeboten werden.


1.9 TDI mit 77 kW / 105 PS: Sportliche Fahrleistungen bei geringem Durchschnittsverbrauch ermöglicht bereits der Jetta 1.9 TDI. Sein 1,9 Liter großer Pumpe-Düse-Turbodiesel leistet 77 kW bei 4.000 Umdrehungen. Noch ausschlaggebender für seinen kraftvollen Antritt ist das maximale Drehmoment: bei 1.900 U/min gipfelt es in einem Bestwert von 250 Newtonmetern. In der Praxis erreicht die Stufenhecklimousine eine Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h. Der Sprint auf 100 km/h gelingt in 11,9 Sekunden. Dennoch verbraucht dieses Modell im Durchschnitt lediglich 5,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Wie auch im 2.0 TDI erlaubt ein Dieselschnellstartsystem unter allen klimatischen Bedingungen einen Sofortstart ohne spürbare Vorglühzeit. Serienmäßig kommt im Jetta 1.9 TDI ein manuelles Fünfganggetriebe zum Einsatz. Optional steht das neue 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG zur Verfügung.


2.0 TDI mit 103 kW / 140 PS: Mit beeindruckenden Kraftreserven in allen Lebenslagen begeistert der überaus sparsame Jetta 2.0 TDI. Der direkteinspritzende Pumpe-Düse-Turbodiesel mit Vierventiltechnologie und zwei obenliegenden Nockenwellen entwickelt 103 kW / 140 PS bei 4.000 U/min. Seine Drehmomentkurve erreicht auf einem Plateau von 1.750 bis 2.500 Umdrehungen ein imposantes Maximum von 320 Newtonmetern. Der Jetta 2.0 TDI erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h und beschleunigt in lediglich 9,7 Sekunden von null auf 100 km/h; dem gegenüber steht ein Verbrauch von lediglich 5,5 Litern Diesel auf 100 Kilometer. Serienmäßig leitet ein manuelles Sechsganggetriebe die Motorleistung an die Vorderräder weiter.


2.0 TDI mit 125 kW / 170 PS: Der zweite 2.0 TDI ist mit einer hochinnovativen Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzung und zwei Ausgleichswellen ausgestattet. Der sehr leise Vierventil-TDI leistet 125 kW / 170 PS (4.200 U/min) entwickelt ein Drehmoment von 350 Newtonmetern (2.000 U/min) und beschleunigt den Jetta in nur 8,6 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 222 km/h. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei nur 5,9 Liter auf 100 Kilometern.

Scheinbar nicht nur Gerüchte: Neuer VW Scirocco

Das neue Sportcoupé, das im VW-Stammwerk Wolfsburg gebaut werden soll, könnte ein neuer Scirocco sein

Laut der „Braunschweiger Zeitung“ könnte der Scirocco eine Neuauflage bekommen. Und dies im VW-Stammwerk in Wolfsburg. Ein Scirocco-Bau in Wolfsburg würde Sinn machen, da er viele Golf-Komponenten beinhalten würde, hieß es. Der Golf wird in Wolfsburg gefertigt. Ein VW-Sprecher sprach von Spekulationen.

Der VW-Vorstand hatte vergangenen Dienstag nach zähen Verhandlungen mit Arbeitnehmervertreter die Vergabe eines zusätzlichen Modells nach Wolfsburg zugesagt, falls die Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessert werde. VW will bis 2010 fünf bis zehn komplett neue Modelle auf den Markt bringen.

Die Zeitschrift „auto, motor und sport“ hatte ebenfalls bereits von einer Wiederbelebung des Scirocco berichtet. Demnach soll der Wagen 2008 auf den Markt kommen. Der Scirocco wird seit Anfang der 90er Jahre nicht mehr produziert. Der Wagen wurde früher im wesentlichen vom Osnabrücker Karosseriebauer und Autozulieferer Karmann hergestellt.

Auf den Punkt: Der neue Golf R32

Der Leit-Golf kehrt zurück – neuer Golf R32 leistet 250 PS und erreicht 250 km/h

Er ist der stärkste und schnellste Golf aller Zeiten: der neue R32. Sein Vorgänger avancierte bereits zum Sammlerstück; dreimal mehr Golf R32 der ersten Serie als ursprünglich geplant wurden verkauft. Nun kehrt der Leit-Golf auf der aktuellen Basis des erfolgreichsten europäischen Autos zurück. Die Kombination aus serienmäßigem Allradantrieb (4MOTION), 184 kW / 250 PS, 6,2 Sekunden von 0-100 km/h (per DSG* geschaltet) und 250 km/h Höchstgeschwindigkeit machen den Golf R32 zu einem der souveränsten Sportler der kompakten Klasse. Ideal ausbalanciert für schnelle Runden auf abgesperrter Strecke, empfiehlt sich der gleichwohl komfortable Golf R32 auch für die lange Strecke zwischen zwei Terminen.

Motor und Fahrwerk: Kraft perfekt auf die Straße bringen
R32-V6: Herzstück des neuen Top-Golf ist ein Vierventil-Sechszylindermotor; 3.189 cm3 groß und 320 Newtonmeter stark. Sein sonorer Klang korrespondiert mit seiner souverä­nen Kraftentfaltung. Aus jedem Drehzahlbereich schiebt der Motor den Golf nach vorne, als gäbe es keinen Luftwider­stand. Leistungsgewicht: 6 kg/PS.

R32-Handling. Das Sportfahrwerk brachten die Ingenieure mit V6-Schub und 4MOTION-Grip perfekt in Einklang. Während das GTI-Fahr­werk um 15 Millimeter gegenüber der Serie tiefer gesetzt ist, sind es beim neuen R32 20 Millimeter. Der Clou dabei: es bietet trotzdem ausreichend Komfort und zeigt in Verbindung mit dem Allradantrieb ein sehr agiles Handling.

Charaktersache: GT, GTI und R32 jeweils mit eigenständigem Design-Statement
R32-Frontpartie: Noch deutlicher als der erste Golf R32 differenziert sich das neue Modell von den weiteren Typen der Baureihe. Wer sich für ihn entscheidet, bekennt Farbe: vorzugsweise für die Exklusivlackierung „Deepblue Perl­effekt“, an der bereits die erste Generation meilenweit als R32 auszumachen war. Fakt ist: Wie bereits für den Golf GTI und Golf GT, wurde auch im Falle des Golf R32 ein komplett eigenständiger Kühlergrill entwickelt. Dieser wiederum unterscheidet sich aufgrund seiner Gestaltung und Aluoptik von der GTI- und GT-Front. Der von Bi-Xenonscheinwerfern eingerahmte Grill zeigt besonders im unteren Segment eine starke Modulation im Stile klassischer Sportwagen. Zusätzliches R32-Element im oberen Bereich des Kühlers: ebenfalls in Aluminium-Optik gehaltene Doppelquerlamellen. Seitlich vom Wappenkühlergrill kom­plettieren zwei weitere große Einlässe die Frischluft­versorgung. Darüber hinaus besitzt der R32 – im Gegensatz zu allen anderen Golf – auch im unteren Drittel komplett in Wagenfarbe gehaltene Stoßfänger und seitlich je ein Luftleitelement, deren Form im Seitenschweller und hinteren Stoßfänger wieder aufgenommen wird.

R32-Heckpartie: Im hinteren Karosseriebereich zeigt der neue Golf R32 einen ebenfalls komplett in Wagenfarbe lackierten Stoßfänger. Nur das mittlere und im Stile eines Diffusors gestaltete Segment ist schwarz. Hier zentral nebeneinander und markant integriert: die zwei runden Endrohre aus poliertem Edelstahl.

R32-Silhouette: Beim Blick auf die Seitenpartie des Golf R32 schießen die 18-Zoll-Leichtmetallräder (Typ „Zolder“) ins Bild. Ihre insgesamt 20 Speichen setzen das Design-Thema des ersten R32-Rades fort. Hinter ihnen schimmern die blau lackierten Bremssättel. Sie umschließen beim Tritt in das Pedalwerk vorn 345 mm und hinten 310 mm große Scheiben. An die kraftvoll gezeichnete und seit drei Jahrzehnten für die Baureihe typische C-Säule schließt sich – als Verlängerung des Daches – ein harmonisch integrierter Dachspoiler an, der den Golf R32 mit der Kraft der Aerodynamik auf die Straße presst.

Innenraum: ein neuer Klassiker entsteht
R32-Interieur: Der sportlich-exklusive Charakter des Golf R32 spiegelt sich auch im Innenraum wider. Hier sorgen serienmäßige „Top-Sportsitze“ mit integriertem R32-Logo – oder optional erhältliche und exklusiv für den Golf R32 ent­wickelte „Motorsport Schalensitze“ – die Metallapplikationen „Engine Spin“ (mit einem kreisförmigen Muster), ein eigens entworfener Schaltknauf sowie ein Sportlenkrad (Leder / Lochleder) mit integriertem R32-Logo in Metall für eine gelungene Synthese aus gutem Halt und hochklassigem Langstreckenkomfort.

Ausstattung: kein R32 ohne Bi-Xenon und Climatronic

R32-Serienausstattung, Part I: Zur Komplettausstattung des R32 gehören unter anderem Klimaautomatik (Clima­tronic), Bordcomputer (MFA), Radio-CD-System RCD 300, Alarmanlage, Regensensor, Coming-home-Funktion / Leaving-home-Lichtfunktion, Multifunktions-Lederlenkrad mit Schalttasten (bei DSG) Reifenkontrollanzeige, blaue Wärmeschutzverglasung, Bi-Xenonscheinwerfer, sechs Airbags und ESP.

R32-Serienausstattung Part II: Satt und breitspurig steht der mit einem 20 Millimeter tieferen Sportfahrwerk ausge­rüstete Golf R32 auf der Straße. Entscheidend dazu tragen die eigens für das neue Topmodell entwickelten 18-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 225/40 bei; sie besitzen eine Geschwindigkeitsfreigabe bis 300 km/h.

*DSG = direkt geschaltetes Doppelkupplungsgetriebe

Der neue Eos – Weltpremiere des Cabriolet-Coupés auf der IAA 2005

Erstes viersitziges Cabriolet-Coupé mit fünfteiligem CSC-Dach

IAA-Weltpremiere: 18 Monate nach dem Debüt der Studie concept C auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert Volkswagen mit dem Eos nun die Serienversion des neuen Cabriolet-Coupés. Es ist das erste viersitzige Auto der Welt mit einem fünfteiligen CSC-Dach; das faltbare Hardtop vereint die Eigenschaften eines Coupé-, Schiebe- und Cabrio-Daches und damit drei Autowelten in Einem.

Konsequent neu konzipiert
CSC-Design: Geschlossen spannt sich das CSC-Dach in einem schweifartigen Bogen zwischen Heckpartie und Wind­schutzscheibe. So entsteht ein Coupédach par excellence, elegant und sportlich. Die Dachlinie ist gestreckt, die Heckpartie muskulös, die Anmutung hochwertig. Offen sieht man dem Eos ebenfalls an, dass er eigens als Cabriolet-Coupé konzipiert und sein Karosserie-Konzept von keinem bestehenden Modell abgeleitet wurde. Durch das CSC-Dach wurde es möglich, den Windschutzscheibenrahmen kurz und das Heck kompakt zu halten. Folge: scharfe Proportionen im Stile eines klassischen Cabriolets.

CSC-Eigenschaften: Der fünfteilige CSC-Aufbau birgt nicht nur optische, sondern auch praktische Vorteile. Erstens: pures Cabriolet-Feeling. Da der Windschutzscheibenrahmen – um genau zu sein, der Dachquerträger – weitaus weniger weit in den Innenraum ragt als bei vielen anderen Lösungen dieser Art, erstreckt sich über dem Fahrer und Beifahrer nichts als Himmel. Zweitens: optimales Ein- und Aussteigen. Der weniger ausladende Windschutzscheibenrahmen erleichtert das Entern des offenen Eos, da man die Stirn nicht am Rahmen vorbeizirkeln muss. Drittens: integriertes Glas-/Schiebe-/Ausstelldach. Nicht immer scheint die Sonne und nicht immer ist Sommer. Das Glas-/Schiebe-/Ausstelldach des Eos fängt in diesen Fällen Licht, Luft und gute Laune ein. Das vollständige Öffnen und Schließen geschieht übrigens recht schnell: Vom ersten „Klack“ bis zum letzten „Klick“ dauert es ca. 25 Sekunden. Ist alles erfolgreich unter Dach und Fach, meldet sich das System abschließend mit einem bestätigenden Signalton. Darüber hinaus bietet das CSC-Dach die generellen Vorzüge der uneingeschränkten Ganzjahrestauglichkeit sowie niedrige Fahrgeräusche bei geschlossenem Dach. Die harte Schale macht zudem Vandalen und Dieben das Leben schwer.

Sehr breit und kraftvoll
Dimensionen: Das Cabriolet-Coupé ist 1.79 Meter breit, 4,41 Meter lang und 1,44 Meter hoch. Diese Dimensionen haben im Verhältnis zueinander dynamische Folgen: Durch die vergleichsweise große Breite im Verhältnis zur Länge und Höhe steht der Eos besonders kraftvoll auf den Rädern. Die große Spurbreite (mehr als 1,55 Meter) sieht dabei nicht nur gut aus; sie trägt vielmehr dazu bei, dass der Eos außerordentlich agile und sichere Handlingeigenschaften an den Tag legt. Folge: offen und geschlossen Fahrspaß pur.

Start im Frühjahr 2006 oberhalb des New Beetle Cabriolets
Markteinführung: Die europäische Markteinführung des Eos erfolgt im Frühjahr 2006; noch im selben Jahr folgen die anderen Kontinente. Dabei wird er ein neues Subsegment eröffnen und exakt zwischen der A- (Golf) und B-Klasse (Passat) durchstarten. Das bislang mehr als 126.000 Mal gebaute und 2005 aktualisierte New Beetle Cabriolet soll parallel im Zentrum der A-Klasse seine Position als Nach­folger des Golf Cabriolets weiter ausbauen.

Motoren: Technisch nutzt Volkswagen gezielt Synergien zwischen den Baureihen. Beispiel Antriebstechnologie: Im Detail sind dies vier Benzinmotoren mit dem Leistungsspektrum 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS, 147 kW / 200 PS und 184 kW / 250 PS sowie ein 103 kW / 140 PS starker TDI mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter. Bis 147 kW kommen Vierzylinder-Direkteinspritzer zum Einsatz, die 184-kW-Variante schöpft ihre Kraft aus sechs Zylindern.

Sportlich-elegantes Interieur
Innenraum: Neu konzipiert wurde auch das Interieur. Während die Funktions- und Bedienungsdetails (z.B. Licht, Klima; Radiosysteme) aus anderen Modellen bekannt sind, wurden viele grundlegende Eos-Elemente neu entwickelt. Zu ihnen zählen das Cockpit, die Tür- und Seitenverkleidungen sowie die Rücksitzanlage. Erstmals setzt Volkswagen zudem elektrisch aktivierte Easy-Entry-Sitze ein: Sie „merken“ sich die Sitzlängsposition des Fahrers und Beifahrers und kehren dorthin – nachdem die Fond-Gäste ein- oder ausgestiegen sind – auf Knopfdruck zurück. Im Falle des geöffneten Daches stehen 205 Liter Volumen zur Verfügung; ist es geschlossen, ergibt sich ein Stauraum von 380 Litern. Serienmäßig schließt sich die Kofferraumklappe auf den letzten Millimetern über eine elektrische Zuziehhilfe. Zudem gibt es eine in die Rücksitzbank integrierte Durchlademöglichkeit.

Eine Ausstattungsversion, viele Ausstattungsdetails
Ausstattung: Der Eos wird in ausschließlich einer hochwertigen Ausstattungsversion auf den Markt kommen. Serienmäßig immer dabei: ESP, sicherheitsoptimierte Kopfstützen vorn, Frontairbags und seitlich speziell entwickelte Kopf-Thoraxairbags; 16-Zoll-Leichtmetallfelgen (V6: 17-Zoll), Klimaanlage (Climatic / V6: Climatronic)), Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber, Ambientebeleuchtung, Leder-Lenkrad*, -Schaltknauf* und –Handbremshebel* sowie Sportsitze* (* = Serie ab 103 kW, Sonderausstattung für 85 kW). Selbstverständlich erhöht darüber hinaus ein bei kritischen Fahrsituationen in maximal 0,25 Sekunden ausfahrendes Überrollschutzsystem die Sicherheit. Optional werden innovative Features wie ein Dynaudio-Soundsystem mit Zehn-Kanal-Verstärker, zehn Lautsprechern und 600 Watt Ausgangsleistung oder Bi-Xenonscheinwerfer mit dynamischem Kurven- und statischem Abbiegelicht für den Eos verfügbar sein.

Startschuss für den Export des neuen Jetta

Erste Fahrzeuge verlassen Volkswagen de Mexico in Richtung Europa

Die ersten Fahrzeuge des neuen Volkswagen Jetta für Europa haben gestern das mexikanische Volkswagen Werk in Puebla verlassen. In Europa soll das Modell künftig in über 25 Ländern angeboten werden.

Unter den Gästen, die der feierlichen Erstverschiffung der neuen sportlich-kompakten Stufenhecklimousine beiwohnten, waren auch Francisco Javier Garcia Sanz, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG, Reinhard Jung, Mitglied des Markenvorstands von Volkswagen, der Präsident der mexikanischen Republik, Lic. Vicente Fox Quesada, sowie Otto Lindner, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen de Mexico.

Garcia betonte: „Der neue Jetta der fünften Generation, der in Puebla gefertigt wird, bedeutet für unser mexikanisches Werk den endgültigen Schritt in die Globalisierung.“ Der Export des neuen Jetta nach Europa, so Garcia weiter, sei ein Beweis für das Vertrauen, das der Volkswagen Konzern in Mexiko, Puebla und in die Mitarbeiter von Volkswagen de Mexico setze.

Für den Bau des Bora-Nachfolgers wurde die Fertigung umgebaut und mit neuen Anlagen ausgestattet. Die Entscheidung, den neuen Jetta für den weltweiten Export ab 2004 am Volkswagen Standort in Puebla, Mexiko, bauen zu lassen, war vom Vorstand der Volkswagen AG im Januar 2003 bekannt gegeben worden.

Volkswagen de Mexico hat rund 15.000 Beschäftigte. 2004 wurden 225.000 Fahrzeuge gebaut, etwa 70 Prozent davon für den Export. Volkswagen de Mexico ist das einzige Werk, in dem der New Beetle und das New Beetle Cabrio gefertigt werden. Außerdem wird hier der Jetta-Vorläufer produziert, der in Deutschland bislang als Bora angeboten worden ist. Er ist weiterhin für den mexikanischen Markt sowie für den Export nach Argentinien und in weitere lateinamerikanische Länder bestimmt. Im November 2004 begann Volkswagen de Mexico die Produktion des neuen Jetta, der im Januar 2005 auf der Los Angeles Auto Show präsentiert und im März auf dem U.S. Markt eingeführt worden ist.

Ab dem 19. August wird die europäische Version des neuen Jetta in Deutschland angeboten, die Preise beginnen bei 18.950 Euro für den Jetta 1.6 Trendline mit 102 PS (75kW).

Volkswagen präsentiert neue Modelle in einer bundesweiten Road-Show

Auftakt zu 240 Veranstaltungen – VW Polo, Fox, Golf Plus, Golf GTI und Passat

In einer bundesweiten Road-Show, die morgen beginnt, präsentiert die Marke Volkswagen ihr Modellfeuerwerk 2005. Gemeinsam mit VW-Partnerbetrieben werden den Kunden vor Ort die neuen Modelle Polo, Fox, Golf Plus, Golf GTI, Golf Individual, Passat Limousine und Sharan Individual exklusiv vorgestellt. Bis zum 16. Juli sind insgesamt 240 Veranstaltungen in allen acht inländischen VW-Verkaufsregionen vorgesehen.

Zum Auftakt wird die Road-Show der Marke Volkswagen in Kaiserslautern, Jena, Northeim, Oranienburg, Bergen, Schönebeck, Hamm und Bad Camberg ihre Fahrzeuge und Produktinformationen an eigens dafür vorbereiteten Standorten präsentieren. Unter www.volkswagen.de ist der Tourneeplan abrufbar. Volkswagen setzt insgesamt 168 Modelle ein, die in 24 Fahrzeugkarawanen von Ort zu Ort ziehen. Vorgestellt wird das Modellfeuerwerk von rund 150 speziell geschulten Promotoren und Moderatoren. Die Road-Show wurde vom Volkswagen Handels- und Eventmarketing konzipiert und organisiert.

„Mit dieser Road-Show haben wir eine hervorragende Möglichkeit, die vielen Neuigkeiten des Produktangebotes der Marke Volkswagen den Kunden sozusagen vor der Haustür zu präsentieren und den Handel beim Verkauf zu unterstützen“, sagt Jörn Hinrichs, Leiter Volkswagen Marketing.

Angesichts der Vielzahl der Modelle, die in den verschiedenen Klassen neu auf den Markt kommen, wird Volkswagen mit dieser Road-Show den wachsenden Informationsbedürfnissen der Kunden vor Ort noch stärker gerecht. Mit den Präsentationen entsteht ein besonderer Fokus auf Produkt- und Mobilitätsthemen, den die Kunden direkt nutzen können.

Volkswagen Pkw
Volkswagen lieferte im vergangenen Jahr in mehr als 150 Ländern der Welt 3,064 Millionen Fahrzeuge aus. Die Marke Volkswagen Pkw beschäftigt mehr als 133.000 Menschen weltweit. Volkswagen bietet seinen Kunden in nahezu allen Klassen technologisch führende Fahrzeuge, die höchsten Ansprüchen an Design und Qualität gerecht werden. Dazu gehören unter anderem der Golf, der Passat, die Kleinwagen Fox, Polo und Lupo, die Vans Touran und Sharan sowie die Oberklassemodelle Phaeton und Touareg.

Der neue Passat startet in Asien

Premiere am 28. April 2005 auf der Seoul Motor Show 2005

Nach der Weltpremiere des neuen Passat auf dem Genfer Automobilsalon im März 2005 gibt der Passat jetzt sein Debüt in Asien: Vom 28. April an wird die neue Mittelklasselimousine von Volkswagen auf der Seoul Motor Show 2005 vorgestellt – die Markteinführung in Asien folgt im Juli.

Elegante wie auch zweckmäßige Limousine mit dem neuen Volkswagen-Gesicht
Während in Asien die Markteinführung also unmittelbar bevorsteht, ist der neue Passat in Deutschland und in den meisten europäischen Ländern bereits seit Anfang März zu haben – seit dem ist die ebenso elegante wie auch zweckmäßige Limousine mit dem neuen Volkswagen-Gesicht in Deutschland, Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Italien, Öster­reich und der Schweiz im Straßenbild zu sehen.

Einführung des Passat in Europa in 20 Ländern
Die zweite Stufe der Markteinführung in Europa folgte ab Anfang April in Spanien, Portugal, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Polen. Ende April folgten in einer dritten Stufe dann Griechenland, Tsche­chien, Slowakei, Slowenien und Kroatien. Somit ist der Passat in Europa bereits in 20 Ländern eingeführt.

In der Region Asien-Pazifik werden neben Korea auch die Märkte in Brunei, Singapur, Taiwan, Malaysia und Indonesien betreut. In Japan und Australien wird der neue Passat im kommenden Jahr eingeführt. In Afrika wird der Passat sukzessive ab Herbst 2005 eingeführt. Den Start des Passat in Amerika machte Chile Mitte April, Nordamerika wird Anfang August folgen.

Somit wird der Passat der sechsten Generation schon im Jahr 2006 wie­der auf allen fünf Kontinenten zu haben sein und seinem Ruf als „Welt­auto“ gerecht werden. Seit Produktionsstart im Jahr 1973 wurden weltweit mehr als 13 Millionen Passat produziert und verkauft.