Polo Goal

Sondermodell auf Basis des Polo 4F


Neue Sondermodelle von Volkswagen im WM-Jahr
Anpfiff für „Goal“-Serie bei Polo, Golf, Golf Plus und Touran


Noch vor dem offiziellen Beginn der Fußballweltmeisterschaft landet Volkswagen gleich vier Treffer auf einmal: Ab sofort sind Polo, Golf, Golf Plus und Touran als Sondermodelle „Goal“ erhältlich und bieten Preisvorteile zwischen 918 Euro (Polo) und 1.236 Euro (Golf und Golf Plus).

Beim Polo, Golf und Golf Plus gehören begehrte Extras zum Paket, wie zum Beispiel die Geschwindigkeitsregelanlage, CD-Radio, Klimaanlage und der ParkPilot. Als besonderer Beitrag zur Fußballweltmeisterschaft wird jedes der drei Modelle mit einem original „Tipp-Kick“-Spiel geliefert: Komplett mit Spielfeld, zwei Toren, Torwarten und Spielern. Für diese Beilage wurde eine Tipp-Kick-Sonderserie aufgelegt: Die Spieler tragen Trikots mit speziellem Aufdruck (jeweils „Volkswagen“ und „Goal“).

Der Touran „Goal“ glänzt unter anderem mit seinen Leichtmetallrädern „Hockenheim“ im Format 6,5 x 16. Dank serienmäßigem Radio-Navigations-System (RNS 300) und Klimaanlage „Climatic“ erreicht der Touran-Fahrer zielsicher und komfortabel jeden Ort. Das Sondermodell
bietet einen Preisvorteil von 1.200 Euro.



Für alle vier Modelle steht die bei Volkswagen gewohnt breite Auswahl an Diesel- und Otto-Motoren sowie teilweise auch das Doppelkupplungsgetriebe DSG zur Verfügung.
Übrigens: Auf der weltweit größten Spielwarenmesse, der International Toy Fair Nürnberg, gehören Volkswagen und die Edwin Mieg OHG (Tipp-Kick) zu den mehr als 2700 Ausstellern. Besucher können auf dem gemeinsamen Stand entweder mit einem übergroßen Tipp-Kick-Spieler oder auch selbst per Pedes versuchen, einen Fußball ins Innere des Golf Goal zu platzieren.



Die Motoren
Seine erstklassigen Qualitäten als Allroundtalent beweist der neue Polo in der Vielfalt seiner Motoren. Hier stehen fünf Benziner mit einem Leistungsspektrum zwischen 40 kW / 55 PS und 74 kW / 100 PS sowie vier hochmoderne TDI-Triebwerke zwischen 51 kW / 70 PS und 96 kW / 130 PS zur Auswahl – mit dieser Palette werden die unterschiedlichsten Kundenwünsche erfüllt: Ob als besonders wirtschaftliche Basismotorisierung, dynamische Alternative oder als drehmomentstarker und sparsamer Diesel – der neue Polo hat für alle Ansprüche die passende Motoren-Antwort parat. Insbesondere bei den auch in Deutschland immer häufiger gefragten Dieselmotoren bietet der Polo ein modernes Programm, das ausschließlich aus TDI-Triebwerken mit moderner Pumpe-Düse-Technologie besteht.



Das hohe Niveau der Polo-Antriebe zeigt sich auch beim Abgasverhalten, denn alle Benzin- und Dieselmotoren erfüllen die Abgasnorm Euro 4. Ein Dieselpartikelfilter ist für den neuen Polo in Vorbereitung.


Eine weitere Stärke der Motoren des Polo sind die Wartungsintervalle. Sie sind nicht starr vorgegeben, sondern werden dem Fahrer durch die Service-Intervall-Anzeige übermittelt, so dass erst nach bis zu zwei Jahren oder maximal 30.000 Kilometern der Intervall-Service fällig ist.

Polo und Multivan sind „die besten Autos 2006“

Die Leser der Zeitschrift „auto motor und sport“ haben entschieden

Wolfsburg, 01. Februar 2006 – Die Leser der Zeitschrift „auto motor und sport“ haben entschieden: Platz 1 bei der Wahl „Die besten Autos 2006“ in der Kategorie „Kleinwagen“ geht an den Polo. Den ersten Platz im Bereich „Vans“ eroberte der Multivan.

Für den Polo, der 40,8 Prozent der Stimmen erhielt, ist es ein Sieg in Serie: Bereits zum elften Mal gewann er seit 1996 ohne Unterbrechung im Rahmen dieser Leserwahl seine Klasse. Novum: Erstmals setzten sich dank des 2005 neu vorgestellten Fox (auf ihn entfielen 8,6 Prozent der Stimmen) gleich zwei Volkswagen an die Spitze der „Kleinwagen“. Ein Kompliment der „auto motor und sport“-Leser an das technische und optische Konzept beider Volkswagen.

Nichts anderes gilt für den Multivan, der nach 2005 auch in diesem Jahr mit 27,7 Prozent der Leserstimmen wieder souverän das Segment der Vans beherrschte. Die Erfolge der drei Modelle mit VW-Zeichen sind dabei ein Spiegelbild der Marktverhältnisse: Der Polo war 2005 erneut der meistverkaufte Kleinwagen in Deutschland. Aufgrund seines Preises ist der Fox in der KBA-Zulassungsstatistik in der kleinsten Klasse gelistet und führt die Neuzulassungen in seinem Segment an. Marktführer unter den großen Vans ist zwischen Flensburg und Garmisch der Multivan.

Der CrossPolo

Der CrossPolo: Sondermodell auf Basis Polo 4F

Markanter Nachfolger des Polo Fun startet ab Februar in Europa durch
CrossPolo erweitert das Spektrum der Baureihe um eine Lifestyle-Variante

Wolfsburg, 23. Januar 2006. Ganz gleich, ob auf dem Weg zum Ski­fahren, zum Mountainbiking, zur Kletterpartie ins Gebirge oder einfach bei der Einkaufstour in der Großstadt: Unkonventionelle Fahrzeuge wie der von Volkswagen Individual entwickelte CrossPolo liegen im Trend. Nicht ohne Grund: Nonkonformistisch konzipierte Automobile dieser Art sind erstens sehr vielseitig einsetzbar und zweitens ein optisches Statement ihrer Besitzer. Fahrspaß, überzeugende Produktqualität sowie ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis stehen ebenfalls hoch im Kurs. Genau diese Anforderungen soll der neue CrossPolo erfüllen. Wie stark die Nachfrage nach cleveren Fahrzeugen dieser Machart ist, zeigt der CrossPolo-Vorgänger, der Polo Fun. Dreimal so viele Einheiten wie ursprünglich prognostiziert, wurden von den Kunden geordert.

Der CrossPolo – Karosserie
Eigens entworfenes CrossPolo-Farbspektrum, speziell konzipierte Anbauteile im Offroad-Stil, serienmäßige Dachreling

Der Nachfolger des Polo Fun ragt bereits optisch aus dem Meer der Kompaktwagen hervor. Dank seines geänderten Fahrwerks besitzt er 15 Millimeter mehr Bodenfreiheit und kann somit auch schlechte Wegstrecken besser meistern. Zusammen mit den serienmäßigen 17-Zoll-Leichtmetallrädern des Typs „BBS-Radialspeiche“ im robusten Achtspeichen-Design wächst der CrossPolo um 32 Millimeter in die Höhe. Bis zur Dachreling gemessen, ist der neue Volkswagen sogar 70 Millimeter höher als die anderen Varianten der Polo-Baureihe (Gesamthöhe: 1.537 Millimeter). Der CrossPolo ist 3.925 Millimeter lang und 1.671 Millimeter breit.

Die in Mattsilber gehaltene Dachreling im Stile eines sportlichen Kombis wurde indes nicht allein aus optischen Gründen Bestandteil der Serienausstattung. Vielmehr dient sie in klassischer Art und Weise zur Verankerung von Trägersystemen und Dachboxen. Die maximal zulässige Last beträgt 75 Kilogramm.

Die passgenaue Karosseriestruktur des CrossPolo, die sich gut er­kennbar im schmalen Fugenverlauf (Spaltmaße zwischen Türen, Hauben und Stoßfängern) darstellt, kennzeichnet zum einen den hohen Qualitätsanspruch von Volkswagen. Zum anderen ist sie das Spiegelbild einer sehr gute Verwindungssteifigkeit, die allein solch engen Fugenmaßen erst ermöglicht.

Eine durchgängige Linie zeigt das Zusammenspiel aller von außen sichtbaren Karosserieelemente. So harmonieren die silber lackierten Außenspiegelgehäuse optisch mit dem Metall-Thema der Dachreling. Die modifizierte Frontschürze mit ihren serienmäßigen Nebelschein­werfern greift dieses Gestaltungselement ebenfalls auf: Der zentrale Lufteinlass in der Frontschürze erhielt eine Einfassung im Matt-Alu-Look, der im weiteren Verlauf die angedeutete Form eines robusten Unterfahrschutzes annimmt. Ein Pendant dazu findet sich mittig im ebenfalls neu gestalteten hinteren Stoßfänger. Alle weiteren Karosserieapplikationen des Rundumschutzes (Stoßfängerunterteile, Seitenschweller, Radläufe) bestehen aus einem schlagfesten und in Anthrazit gefertigten Kunststoff, der farblich sowohl auf die silbernen Karosserieelemente als auch die CrossPolo-Lackierungen abgestimmt wurde.

Die Frontpartie des CrossPolo zeigt neben den spezifischen Merkmalen des Modells den für viele neue Volkswagen charakteristisch V-förmigen Kühlergrill und die hier seitlich angeschlossenen Scheinwerfer. Auch ihre elliptische Form ist Teil des vorn dominierenden V-Themas: Von den A-Säulen erstreckt sich die markante Linienführung dabei über die Motorhaube und den skizzieren Kühlergrill bis in den darunter angeordneten Lufteinlass. Dessen schwarze Wabenstruktur im Stile des Polo GTI unterstreicht das sportliche Erscheinungsbild.

In der Silhouette ist der CrossPolo ebenfalls auf den ersten Blick als eigenständiges Modell auszumachen. Die 7,5 Zoll breiten und 17 Zoll im Durchmesser großen Leichtmetallfelgen mit ihren 215/40er ZR-Reifen füllen die durch robuste Verbreiterungen eingefassten Radhäuser souverän aus. Die Verbreiterungen bilden eine Einheit mit den bis in die Türen hochgezogenen Seitenschwellern und geben dem Wagen einen äußerst soliden und kraftvollen Charakter.

Im harmonierenden Kontrast zu den Applikationen stehen sechs frische Karosseriefarbtöne, die für den CrossPolo ausgewählt werden können. Die Farbpalette reicht hier von „Magma-Orange“ und (erst­mals für den Polo Fun vorgestellten) „Limette“ über „Flash-Rot“, „Black Magic“ und „Ravennablau“ bis zu „Reflexsilber“. Besonders Farben wie das „Magma-Orange“ und „Limette“ unterstreichen dabei den ganz eigenen Charakter des CrossPolo: Er ist ein Fahrzeug, das konzeptionell echte Nehmerqualitäten zeigt und gleichzeitig State­ment für ein sehr positives Lebensgefühl ist.

Einen weiteren dynamischen Akzent setzt die Heckpartie. Hier ist die Scheibe unten leicht V-förmig zugeschnitten, was dem CrossPolo ein dynamisch wirkendes Aussehen beschert. Zum robusten Offroad-Outfit trägt, wie bereits dargestellt, der mittlere Abschluss des hinteren Stoßfängerunterteils bei, der in seiner silbernen Metall-Optik wie ein Unterfahrschutz aussieht.

Stets in Wagenfarbe gehalten sind die Türgriffe, der Griff der Heckklappe und die oberen Seitenschutzleisten. Unmittelbar über den Leisten trägt der ausschließlich fünftürig lieferbare CrossPolo seinen seitlichen Schriftzug.

Der CrossPolo – Innenraum
Farbenfrohe und speziell für den CrossPolo entwickelte Dessins, serienmäßige Sportsitze, hohe Funktionalität erleichtert den automobilen Alltag

Der Innenraum des CrossPolo soll mit seinem funktionellen Design und insbesondere in den Interieur-Farbtönen „Orange“ und „Limette“ eine junge und angenehme Atmosphäre vermitteln. Zurückhaltender gibt sich der Farbton „Grau“. „Orange“ kann mit den Außen­lackierungen „Magma-Orange“ und „Black Magic“ kombiniert werden; „Limette“ steht in Kombination mit „Limette“ und „Black Magic“ zur Verfügung. Der Interieurton „Grau“ lässt sich mit „Flash-Rot“, „Ravennablau“, „Reflexsilber“ und „Black Magic“ kombinieren.

Die jeweiligen Bezugsstoffe (Dessin: „Dimension“) kommen dabei nicht nur auf den im Grundton grauen Sportkomfortsitzen vorn und den Rücksitzen zum Einsatz, sondern auch im Bereich der Türver­kleidungen. Markant: die an Sitzflanken und im oberen Rückenteil eingearbeitete Wabenstruktur sowie die im jeweiligen Sonderfarbton gehaltenen Nähte. Griffsympathisch: Das mit gelochtem Leder bezogene Vierspeichen-Lenkrad. Die Nähte sind hier analog zu den Sitzen ebenfalls farblich abgesetzt. Auch die Schalthebelstulpe und der Leder-Handbremshebel erhielten eine farbige Naht. Der Schalthebelknauf wird zudem durch eine eigenständige Linse mit CrossPolo-Logo veredelt. Chromringe veredeln das Kombiinstru­ment, Aluminium die Pedalkappen.

Als Allroundtalent zeigt sich der CrossPolo auch, wenn es darum geht, Gepäck zu transportieren. Der Kofferraum fasst in der Grund­konfiguration 270 Liter. Bei Bedarf lässt sich die Rückbanklehne in Sekundenschnelle umklappen; der Laderaum kann so auf bis zu 1.030 Liter vergrößert werden. Selbst sperrige Einkäufe oder die Freizeit-Ausrüstung fürs Wochenende stellen dann keine Probleme mehr dar. Für noch mehr Flexibilität sorgt die optionale, geteilte Rücksitzbank. Lehnen und Sitzflächen sind dann im Verhältnis 1/3 zu 2/3 einzeln umlegbar.

Der CrossPolo – Motoren / Getriebe
Fünf wirtschaftliche Motoren, zwei Getriebe und ein Leistungsspektrum von 47 kW bis 74 kW

Seine vielseitigen Qualitäten stellt der neu konzipierte CrossPolo auch in Sachen Motoren unter Beweis. Zur Auswahl stehen drei Benzin- und zwei Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 47 kW / 64 PS bis 74 kW / 100 PS. Geschaltet werden sie serien­mäßig via Fünfganggetriebe. Unabhängig davon, ob als wirtschaft­liche Basismotorisierung, dynamische Alternative oder als drehmo­mentstarker und sparsamer Diesel, der CrossPolo bietet für jeden Einsatz und Geschmack den passenden Motor. Alle Aggregate erfüllen selbstverständlich die Abgasnorm Euro 4. Kundenorientiert: Die Wartungsintervalle sind nicht mehr starr vorgegeben, sondern werden dem Fahrer per Serviceanzeige im Cockpit übermittelt. So beträgt das maximal mögliche Intervall zwei Jahre oder 30.000 Kilometer. Die Motoren im Überblick:
CrossPolo 1.2 4V mit 47 kW / 65 PS
Den Einstieg bildet der besonders wirtschaftliche Dreizylinder-Zwölfventiler mit 1,2-Litern Hubraum und einer Leistung von 47 kW / 65 PS. Motorblock und Zylinderkopf bestehen aus Aluminium. Die zwei obenliegenden Nockenwellen (DOHC) werden über eine Kette angetrieben. Leicht laufende Rollen­schlepphebel für die Ventile sorgen für geringe Reibungsverluste. Dank seiner Ausgleichswelle weist der Dreizylinder eine Laufkultur auf, die der eines Vierzylinders nicht nachsteht. Der 1,2-Liter-Motor zeichnet sich unter anderem durch niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte aus. Im Durchschnitt verbrennt das Aggregat nur 6,2 Liter Super Bleifrei auf 100 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 157 km/h; nach 16,5 Sekunden sind 100 km/h erreicht.
CrossPolo 1.4 4V mit 55 kW / 75 PS
Dynamische Fahrleistungen bietet der 1,4 Liter große Vierzylinder mit 55 kW / 75 PS. Auch er besteht wie der kleine Dreizylinder komplett aus Aluminium. Der Nockenwellenantrieb läuft jedoch über einen Zahnriemen, die Art der Ventilbetätigung ist identisch. Bereits ab 2.200/min stehen 90 Prozent des maximalen Drehmoments zur Verfügung, das seinen Höhepunkt bei 126 Newtonmetern (bei 3.800 U/min) erreicht. Zugleich überzeugt der 16-Ventiler speziell im oft genutzten Teillastbereich mit niedrigem Verbrauch, der im Gesamt­durchschnitt bei 6,7 Liter liegt. In dieser Motorisierung ist der CrossPolo maximal 166 km/h schnell und beschleunigt in nur 14,3 Sekunden auf 100 km/h. Wer es besonders komfortabel mag, kann den CrossPolo in dieser Motorisierung auch mit einem Viergang-Automatikgetriebe ordern.
CrossPolo 16V mit 74 kW / 100 PS
Sportliches Temperament besitzt der 74 kW / 100 PS starke Vier­zylinder-Benziner mit ebenfalls 1,4-Liter-Hubraum, der prinzipiell mit dem oben beschriebenen 55-kW-Aggregat eng verwandt ist. Bezeichnend ist sein agiles Drehverhalten. Er dreht munter und vibrationsarm bis 6.000/min hoch. Sein Drehmoment beträgt eben­falls 126 Newtonmeter (4.400 U/min). 12,1 Sekunden zeigt die Stoppuhr, dann hat der CrossPolo mit dieser Motorisierung Tempo 100 erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 183 km/h. Trotz dieser Leistungen liegt der Durchschnittsverbrauch bei nur 6,8 Litern Super Plus.
CrossPolo 1.4 TDI mit 51 kW / 70 PS
Sparsam und kraftvoll zugleich präsentiert sich der CrossPolo mit dem dreizylindrigen TDI mit 51 kW / 70 PS. Der Zylinderkopf besteht, wie bei den Benzinern, aus einer Aluminium-Legierung. Im Zylinderkopf arbeitet eine obenliegende, über Zahnriemen angetrie­bene Nockenwelle, die via Tassenstößel direkt jeweils vier Ventile pro Brennraum betätigt. Aufgrund der bei Dieselmotoren auftreten­den höheren Verbrennungsdrücke besteht der Motorblock aus Grau­guss. Dieser Werkstoff hat gleichzeitig positiven Einfluss auf die Geräuschdämmung. Bereits bei 1.600 U/min ist ein Drehmoment von 155 Newtonmetern abrufbereit; das Drehzahlmaximum bleibt bis 2.800 U/min bestehen. Pumpe-Düse-Direkteinspritzung, Turbolader und Ladeluftkühlung sorgen sowohl für eine gute Drehmoment­charakteristik als auch für Spaß am Sparen. Der bis zu 160 km/h schnelle CrossPolo 1,4 TDI verbraucht durchschnittlich lediglich 4,9 Liter auf 100 Kilometern. 100 km/h sind nach 15,9 Sekunden er­reicht.
CrossPolo 1.9 TDI mit 74 kW / 100 PS
Souveräne 240 Newtonmeter Drehmoment wuchtet der moderne 1,9-Liter-Pumpe-Düse-TDI auf seine Kurbelwelle. Und dies bereits bei 1.800 U/min. Folge: Ein bereits im Teillastbereich kräftiger Antritt. Seine Höchstleistung von 74 kW / 100 PS erreicht der Vierzylinder bei 4.000 U/min. Klar, dass damit temperamentvolle Fahrleistungen möglich sind. Bereits nach 11,5 Sekunden durcheilt die Tachonadel die 100-km/h-Marke. Auf der Autobahn bringt der „große“ Diesel den CrossPolo auf 182 km/h. Trotzdem zeigt sich der Selbstzünder äußerst genügsam. Sein Durchschnittsverbrauch beträgt lediglich 5,1 Liter.
Der CrossPolo – Fahrwerk
15 Millimeter mehr Bodenfreiheit, serienmäßige 17-Zoll-Leichtmetallfelgen

Vom klassischen Polo prinzipiell übernommen wurde die innovative Fahrwerkskonstruktion. Mit einer Vorderradaufhängung nach dem McPherson-Prinzip und untenliegenden Dreiecksquerlenkern setzt sie auf ein bewährtes Layout. Für ein präzises Eigenlenkverhalten sorgt ein zusätzlicher Hilfsrahmen. Er entkoppelt die Vorderachse akustisch von der Karosserie und verbessert nochmals die Crashsicherheit. Die hinteren Räder werden von einer Verbund­lenkerachse geführt. Die in diesem Fall getrennte Anordnung von Federn und Dämpfern ermöglicht eine größere Durchladebreite und erleichtert damit den Zugang zum Kofferraum.

Um zusätzliche 15 Millimeter Bodenfreiheit zu gewinnen, erhielt der CrossPolo das optional in dieser Baureihe erhältliche Schlechtwege­fahrwerk. Es besitzt unter anderem längere Federn.

Wie in der gesamten Baureihe, so arbeitet auch im CrossPolo eine elektrohydraulische Servolenkung. Die Lenkunterstützung wird bei diesem System in Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrzeugge­schwindigkeit und dem Fahrzeuggewicht geregelt und durch eine elektrische Pumpe erzeugt. Zum Grundaufbau des Systems gehört ein konventionelles Servolenkgetriebe. Je nach Lenksituation wird das Hydrauliksystem stärker oder schwächer über die elektrische Pumpe mit Druck versorgt. Neben einem präzisen und leichten Gefühl beim Lenken hat dieses System den Vorteil, sehr wirtschaftlich zu arbeiten. Der Energiebedarf gegenüber einer Servolenkung mit konventioneller Hydraulikpumpe ist wesentlich geringer, was sich natürlich positiv auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt.
Der CrossPolo – Sicherheit
Serienmäßig: Front- und Seitenairbags, ABS, Bremsassistent sowie ab 74 kW ESP

Den CrossPolo kennzeichnet ein aufwendiges Schutzsystem. Grund­sätzlich sind für jeden der fünf Sitzplätze Kopfstützen und Dreipunktgurte vorhanden. Ebenfalls serienmäßig: Front- und Seitenairbags (Beifahrerseite deaktivierbar) sowie Gurtstraffer vorn. Die Gurtstraffung sorgt für eine frühzeitige und ergonomisch optimale Anbindung von Fahrer und Beifahrer an die Fahrzeug­struktur. Dadurch erfolgt der Energieabbau über eine längere Zeitdauer mit entsprechend milderen Verzögerungswerten. Optional steht für den CrossPolo ein Kopfairbagsystem für die Front- und Fondpassagiere zur Verfügung. Im Detail decken diese Airbags links und rechts den Bereich von der A- bis zur C-Säule und vom Himmel bis über die Türbrüstung ab. Ergebnis: ein unabhängig von der Körpergröße maximaler Schutz auf allen äußeren Sitzplätzen.

Serienmäßig befindet sich ein sogenannter Dual Brake Assist an Bord. Dieser Bremsassistent unterstützt den Fahrer zusammen mit dem ABS in Grenzsituationen, indem die Bremspedalkraft ab einem bestimmten Bremsdruck überproportional verstärkt wird. Dadurch wird der Anhalteweg verringert.

Das elektronische Stabilitätsprogramm ESP gehört in Verbindung mit den 74-kW-Motoren zur Serienausstattung und wird für alle übrigen Versionen optional angeboten.

Weiterführende Links
>> Polo 4F: Sonderausstattung CrossPolo

 

Polo Cup Talente sammeln wertvolle Erfahrung in Südafrika

Zum Abschluss des Volkswagen Austauschprogramms traten Polo-Cup-Champion René Rast und „Rookie“-Sieger Markus Grünewald beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup an.

Motorsport-Nachwuchs auf Südafrika-Exkurs: Zum Abschluss des Volkswagen Austauschprogramms traten Polo-Cup-Champion René Rast und „Rookie“-Sieger Markus Grünewald beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup an.

Die beiden 19 beziehungsweise 23 Jahre alten Titelträger wurden mit der einwöchigen Reise für ihre herausragenden Leistungen im ADAC Volkswagen Polo Cup 2005 belohnt. Mit dem Austauschprogramm, das zwischen Deutschland, Japan und Südafrika besteht, verknüpft Volkswagen die weltweiten Aktivitäten im Markenpokal-Sport und bietet jungen Fahrern vielseitige Möglichkeiten und ganz neue Erfahrungen. So wurde der Schwede Jimmy Johansson mit einem Gaststart im japanischen Volkswagen Golf GTI Cup für seine gelungene Pressearbeit im Polo-Cup belohnt, im Gegenzug startete der Japaner Yuya Sakamoto beim deutschen Finale in Hockenheim. Die drei südafrikanischen Nachwuchsfahrer Robert Briggs, Scott Bricknell und Brian Morgan waren im August beim Polo-Cup-Rennen am Nürburgring zu Gast.

„Der Aufenthalt in Südafrika war eine ganz tolle Erfahrung für mich. Ein wunderschönes Land, ein ganz anderer Polo-Cup und viele neue Eindrücke. Das werde ich nie vergessen“, fasste der Sonneberger Grünewald begeistert zusammen. Neben dem Rennsport in Südafrika lernten die beiden Polo-Cup-Fahrer auch die Metropole Johannesburg, die Hafenstadt Port Elizabeth, einen Nationalpark und die Motorsport-Abteilung von Volkswagen Südafrika kennen. „Neben der Safari hat mir das tolle Wetter besonders gut gefallen. Ich werde wohl einen Sonnenbrand als Souvenir mit nach Hause bringen“, meinte der Steyerberger Rast lächelnd.

Am Rennwochenende auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs von Kyalami mussten sich Rast und Grünewald auf ungewohnte Bedingungen und starke Konkurrenz einstellen. Die südafrikanischen Renn-Polo sind rechtsgelenkt und verfügen im Gegensatz zum deutschen Cup-Fahrzeug weder über ein ABS-Bremssystem noch über eine Servolenkung. René Rast qualifizierte sich im 30-köpfigen Feld als 20., aber sein Vorwärtsdrang wurde in beiden Rennen vorzeitig gestoppt. Markus Grünewald sah im ersten Durchgang die Zielflagge als 22. und belegte in Rennen zwei den 20. Rang. „Natürlich hatten wir uns etwas mehr versprochen“, meinte Grünewald stellvertretend für seinen Landsmann Rast. „Aber vielleicht darf ich ja im kommenden Jahr noch einmal wieder kommen – wenn ich Champion im Polo-Cup 2006 werden sollte“, fügte Grünewald augenzwinkernd hinzu.

Polo Cup: Volkswagen Talente sammeln wertvolle Erfahrung in Südafrika

Zum Abschluss des Volkswagen Austauschprogramms traten Polo-Cup-Champion René Rast und „Rookie“-Sieger Markus Grünewald beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup an.

Motorsport-Nachwuchs auf Südafrika-Exkurs: Zum Abschluss des Volkswagen Austauschprogramms traten Polo-Cup-Champion René Rast und „Rookie“-Sieger Markus Grünewald beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup an.

Die beiden 19 beziehungsweise 23 Jahre alten Titelträger wurden mit der einwöchigen Reise für ihre herausragenden Leistungen im ADAC Volkswagen Polo Cup 2005 belohnt. Mit dem Austauschprogramm, das zwischen Deutschland, Japan und Südafrika besteht, verknüpft Volkswagen die weltweiten Aktivitäten im Markenpokal-Sport und bietet jungen Fahrern vielseitige Möglichkeiten und ganz neue Erfahrungen. So wurde der Schwede Jimmy Johansson mit einem Gaststart im japanischen Volkswagen Golf GTI Cup für seine gelungene Pressearbeit im Polo-Cup belohnt, im Gegenzug startete der Japaner Yuya Sakamoto beim deutschen Finale in Hockenheim. Die drei südafrikanischen Nachwuchsfahrer Robert Briggs, Scott Bricknell und Brian Morgan waren im August beim Polo-Cup-Rennen am Nürburgring zu Gast.

„Der Aufenthalt in Südafrika war eine ganz tolle Erfahrung für mich. Ein wunderschönes Land, ein ganz anderer Polo-Cup und viele neue Eindrücke. Das werde ich nie vergessen“, fasste der Sonneberger Grünewald begeistert zusammen. Neben dem Rennsport in Südafrika lernten die beiden Polo-Cup-Fahrer auch die Metropole Johannesburg, die Hafenstadt Port Elizabeth, einen Nationalpark und die Motorsport-Abteilung von Volkswagen Südafrika kennen. „Neben der Safari hat mir das tolle Wetter besonders gut gefallen. Ich werde wohl einen Sonnenbrand als Souvenir mit nach Hause bringen“, meinte der Steyerberger Rast lächelnd.

Am Rennwochenende auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs von Kyalami mussten sich Rast und Grünewald auf ungewohnte Bedingungen und starke Konkurrenz einstellen. Die südafrikanischen Renn-Polo sind rechtsgelenkt und verfügen im Gegensatz zum deutschen Cup-Fahrzeug weder über ein ABS-Bremssystem noch über eine Servolenkung. René Rast qualifizierte sich im 30-köpfigen Feld als 20., aber sein Vorwärtsdrang wurde in beiden Rennen vorzeitig gestoppt. Markus Grünewald sah im ersten Durchgang die Zielflagge als 22. und belegte in Rennen zwei den 20. Rang. „Natürlich hatten wir uns etwas mehr versprochen“, meinte Grünewald stellvertretend für seinen Landsmann Rast. „Aber vielleicht darf ich ja im kommenden Jahr noch einmal wieder kommen – wenn ich Champion im Polo-Cup 2006 werden sollte“, fügte Grünewald augenzwinkernd hinzu.

Polo-Cup 2006 schon ausgebucht: 28 Starter aus acht Nationen

Mit einem Rekordstarterfeld von 28 Fahrern aus acht Nationen geht der ADAC Volkswagen Polo Cup in die Saison 2006.

Der erstklassige Sport mit dem 150 PS starken Cup-Polo erfährt im In- und Ausland – in diesem Jahr waren die Fernseh-Bilder erstmals in neun Ländern zu sehen – stark wachsendes Interesse, was die Starterliste der kommenden Saison belegt: Neben Talenten aus Deutschland haben sich Fahrer aus Dänemark, Frankreich, Italien, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz eingeschrieben. Damit sind sämtliche Cockpits in der „Tourenwagen-Schule“, deren einzigartiges Konzept den kostengünstigen Einstieg in den professionellen Rennsport ermöglicht und dabei größtmögliche Chancengleichheit durch identische Autos garantiert, schon frühzeitig vergeben. Auch 2006 werden die zehn Rennen zum Polo-Cup im Rahmenprogramm der publikumsträchtigen DTM ausgetragen.

„Wir sind sehr stolz, im kommenden Jahr mit dem größten Feld in der Geschichte unserer ,Tourenwagen-Schule' an den Start zu gehen“, erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen anlässlich der Vorstellung des neuen Polo-Cup-Jahrgangs auf der Essen Motor Show. „Das Interesse an unserem einzigartigen Konzept der Nachwuchsförderung wächst über Grenzen hinweg. Wir richten den Polo-Cup noch internationaler aus: mit einem bunt gemischten Feld in Deutschland, weltweiten Austausch-Programmen und eigenständigen Rennserien in mehreren Ländern.“

Das Starterfeld des ADAC Volkswagen Polo Cup 2006 wird wie in den Vorjahren zu etwa einer Hälfte aus Neueinsteigern bestehen, die andere Hälfte bilden junge Talente, die bereits über Erfahrung in der Nachwuchsrennserie verfügen. Zu den routinierten Piloten zählen unter anderem der „Vize“-Champion Jimmy Johansson (Schweden), „Rookie“-Titelträger Markus Grünewald (Sonneberg) sowie die bislang einzige Dame Marlene Dietrich (Eich), die mit Marleen Seilheimer (Mettenheim) künftig eine neue Mitstreiterin erhält. Auch die Riege bekannter Rennfahrer-Familien wächst: Mit dem Schweizer Markus kommt der Sohn des Sportwagen-Piloten Walter Brun hinzu. Prominente Gaststarter werden weiterhin für zusätzliche Würze im Feld der Nachwuchsfahrer sorgen.

Voraussetzung für ein festes Cockpit in der DTM-Partnerserie ist das erfolgreiche Abschneiden bei Sichtungs- und Qualifikationslehrgängen. Im September nahmen 57 junge Motorsportler am ersten Sichtungslehrgang im ADAC Fahrsicherheitszentrum Kempten teil. Zum weiter führenden Qualifikationslehrgang wurden im Oktober 36 Teilnehmer in die Motorsport Arena Oschersleben eingeladen, wo sie auf der Rennstrecke unter Aufsicht von Polo-Cup-Instruktor Benedikt große Darrelmann ihre Fahrzeugbeherrschung im Grenzbereich unter Beweis stellten.

Polo-Cup 2006 schon ausgebucht: 28 Starter aus acht Nationen

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Der erstklassige Sport mit dem 150 PS starken Cup-Polo erfährt im In- und Ausland – in diesem Jahr waren die Fernseh-Bilder erstmals in neun Ländern zu sehen – stark wachsendes Interesse, was die Starterliste der kommenden Saison belegt: Neben Talenten aus Deutschland haben sich Fahrer aus Dänemark, Frankreich, Italien, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz eingeschrieben. Damit sind sämtliche Cockpits in der „Tourenwagen-Schule“, deren einzigartiges Konzept den kostengünstigen Einstieg in den professionellen Rennsport ermöglicht und dabei größtmögliche Chancengleichheit durch identische Autos garantiert, schon frühzeitig vergeben. Auch 2006 werden die zehn Rennen zum Polo-Cup im Rahmenprogramm der publikumsträchtigen DTM ausgetragen.

„Wir sind sehr stolz, im kommenden Jahr mit dem größten Feld in der Geschichte unserer ,Tourenwagen-Schule' an den Start zu gehen“, erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen anlässlich der Vorstellung des neuen Polo-Cup-Jahrgangs auf der Essen Motor Show. „Das Interesse an unserem einzigartigen Konzept der Nachwuchsförderung wächst über Grenzen hinweg. Wir richten den Polo-Cup noch internationaler aus: mit einem bunt gemischten Feld in Deutschland, weltweiten Austausch-Programmen und eigenständigen Rennserien in mehreren Ländern.“

Das Starterfeld des ADAC Volkswagen Polo Cup 2006 wird wie in den Vorjahren zu etwa einer Hälfte aus Neueinsteigern bestehen, die andere Hälfte bilden junge Talente, die bereits über Erfahrung in der Nachwuchsrennserie verfügen. Zu den routinierten Piloten zählen unter anderem der „Vize“-Champion Jimmy Johansson (Schweden), „Rookie“-Titelträger Markus Grünewald (Sonneberg) sowie die bislang einzige Dame Marlene Dietrich (Eich), die mit Marleen Seilheimer (Mettenheim) künftig eine neue Mitstreiterin erhält. Auch die Riege bekannter Rennfahrer-Familien wächst: Mit dem Schweizer Markus kommt der Sohn des Sportwagen-Piloten Walter Brun hinzu. Prominente Gaststarter werden weiterhin für zusätzliche Würze im Feld der Nachwuchsfahrer sorgen.

Voraussetzung für ein festes Cockpit in der DTM-Partnerserie ist das erfolgreiche Abschneiden bei Sichtungs- und Qualifikationslehrgängen. Im September nahmen 57 junge Motorsportler am ersten Sichtungslehrgang im ADAC Fahrsicherheitszentrum Kempten teil. Zum weiter führenden Qualifikationslehrgang wurden im Oktober 36 Teilnehmer in die Motorsport Arena Oschersleben eingeladen, wo sie auf der Rennstrecke unter Aufsicht von Polo-Cup-Instruktor Benedikt große Darrelmann ihre Fahrzeugbeherrschung im Grenzbereich unter Beweis stellten.

Polo Cup: „Tourenwagen-Schüler“ auf Südafrika-Exkurs

Der Gaststart der beiden Nachwuchstalente auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs von Kyalami stellt den diesjährigen Abschluss des Volkswagen Austausch-Programms dar.

Zwei „Tourenwagen-Schüler“ aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup unternehmen in dieser Woche einen Exkurs nach Südafrika: Polo-Cup-Champion René Rast und Markus Grünewald als Sieger der „Rookie“-Wertung für Neueinsteiger treten in Johannesburg beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup an (25./26. November).

Der Gaststart der beiden Nachwuchstalente auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs von Kyalami stellt den diesjährigen Abschluss des Volkswagen Austausch-Programms dar. Der ADAC Volkswagen Polo Cup hatte im Lauf der Saison Gastfahrer aus Südafrika und Japan empfangen. Jimmy Johansson war für seine gelungene Pressearbeit im deutschen Championat mit einem Rennen im japanischen Golf GTI Cup ausgezeichnet worden, René Rast und Markus Grünewald werden nun mit dem Südafrika-Aufenthalt für ihre Titelerfolge im Polo-Cup belohnt.

„Die Motorsport-Aktivitäten von Volkswagen reichen rund um den Globus. Mit dem Schüleraustausch-Programm und Fahrern aus acht verschiedenen Ländern hat der ADAC Volkswagen Polo Cup gleich zwei internationale Komponenten“, erklärt Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor. „Besondere Leistungen verdienen außergewöhnliche Belohnungen – der Südafrika-Aufenthalt wird für die beiden Titelträger René Rast und Markus Grünewald mit Sicherheit eine unvergessliche Erfahrung sein.“

Den 19 Jahre alten Rast und den vier Jahre älteren Grünewald, die jeweils von ihren Vätern begleitet werden, erwartet eine abwechslungsreiche Woche: Neben der Metropole Johannesburg stehen auch die Hafenstadt Port Elizabeth, ein Besuch der Motorsport-Abteilung von Volkswagen Südafrika und eine Safari im Shamwari-Nationalpark auf dem Programm. „Auf die Chance, Afrika einmal selbst kennen zu lernen, habe ich mich wahnsinnig gefreut. Toll, dass Volkswagen uns diesen Gaststart ermöglicht“, meint der Student Markus Grünewald, der dazu von der Universität Jena für eine Woche freigestellt wurde. Eine schriftliche Genehmigung musste René Rast nicht einholen – zurzeit absolviert der sechsmalige Saisonsieger des Polo-Cup ein Praktikum in der Werbeagentur seines Vaters. „Ich bin sehr gespannt, die Welt auf der anderen Seite der Erdkugel kennen zu lernen“, so der Polo-Cup-Champion aus Steyerberg, der sich wie der Sonneberger Grünewald an einen rechtsgelenkten Polo gewöhnen muss, bei dem die Gangwechsel mit der linken Hand vorzunehmen sind.

Beim Training am Freitag und in den beiden Rennen am Samstag werden Rast und Grünewald auf drei ihnen schon bekannte Südafrikaner treffen: Robert Briggs, der bereits als neuer Polo-Cup-Champion in seinem Heimatland feststeht, Scott Bricknell und Brian Morgan waren im August am Nürburgring im ADAC Volkswagen Polo Cup zu Gast.

Weltpremiere des CrossPolo auf der Essen Motor Show

Allroundtalent kommt im Februar 2006 zu Preisen ab 15.150,- Euro auf den Markt

Volkswagen präsentiert in einer Weltpremiere auf der 38. Essen Motor Show den neuen CrossPolo. Der markant gestaltete Viertürer mit großer Heckklappe empfiehlt sich als praktischer und lifestyleorientierter Begleiter mit Nehmerqualitäten. Optisch sticht der progressive Volkswagen durch sein um 15 Millimeter höhergelegtes Fahrwerk, neue 17-Zoll-Leichtmetallräder, robuste und farbig abgesetzte Karosserie-Anbauteile und komplett neu gestaltete Stoßfänger im Offroad-Stil hervor. Im Innenraum sind es spezielle Bezugsstoffe, Sportsitze und Chromverzierungen, die den ganz eigenen Charakter des vielseitigen CrossPolo prägen.

Als Nachfolger des überaus erfolgreichen Polo Fun – dreimal soviel wie ursprünglich geplant verließen das Werk – wird der CrossPolo im Februar 2006 zuerst in Deutschland eingeführt. Der Einstiegspreis für den 1,2 Liter Benziner (47 kW / 64 PS) liegt mit 15.150,- Euro deutlich unter dem gleichstark motorisierten Vorgänger, der 16.225,- Euro kostete. Das Motorenspektrum umfasst drei Benziner (47 kW / 64 PS, 55 kW / 75 PS, 74 kW / 100 PS) und zwei TDI (51 kW / 70 PS und 74 kW / 100 PS).

Ganz gleich ob auf dem Weg zum Skifahren, Mountainbiking, zur Kletter­partie in einer besonders reizvollen Landschaft oder einfach bei der Einkaufstour im Großstadtdschungel: Unkonventionelle Fahrzeuge wie der von Volkswagen Individual entwickelte CrossPolo liegen im Trend. Denn nonkonformistisch konzipierte und gestaltete Freizeitautomobile dieser Art sind einerseits sehr vielseitig einsetzbar und gleichzeitig ein optisches Statement ihrer Besitzer. Fahrspaß, überzeugende Produktqualität sowie ein gutes Preis-Wert-Verhältnis stehen ebenfalls hoch im Kurs. Genau diese Anforderungen soll der neue CrossPolo erfüllen.

Dank seines höhergelegten Fahrwerks und einer ebenso praktischen wie serienmäßigen Dachreling gewann die Fahrzeughöhe des CrossPolo deutlich hinzu: Fahrwerk und Reifen allein bewirken dabei ein Plus von 32 Millimetern; bis zur Aluminium-Dachreling gemessen, ist der CrossPolo sogar um 70 Millimeter (insgesamt: 1.537 Millimeter) höher als die anderen Varianten der Baureihe.

Optisch mit dem Metall-Thema der Dachreling korrespondieren die in Brillantchromlack ausgeführten Außenspiegelgehäuse. Die modifizierte Frontschürze greift dieses Gestaltungselement ebenfalls auf: Der zentrale mittlere Lufteinlass erhielt eine Einfassung im Matt-Aluminium-Look, die im weiteren Verlauf die angedeutete Form eines Unterfahrschutzes an­nimmt. Die seitlich daneben angeordneten Nebelscheinwerfer gehören zur Serienausstattung.

In der Silhouette ist der CrossPolo ebenfalls auf den ersten Blick als eigenständiges Modell auszumachen. Die 215/40er-Reifen im 17-Zoll-format füllen die von robusten Kotflügelverbreiterungen eingefassten Radhäuser satt aus. Die Verbreitungen bilden eine Einheit mit den bis in die Türen hochgezogenen Seitenschwellern; sie sind – ebenso wie die unteren Elemente der vorderen und hinteren Stoßfänger – in einem matt-dunklen und unempfindlichen Kunststoff gehalten. Im Kontrast dazu stehen sechs frische Karosserietöne, die für den CrossPolo zur Auswahl stehen. Die Palette reicht hier von Magmaorange und Limette über Flashrot, Blackmagic und Ravennablau bis zu Reflexsilber. Stets in Wagenfarbe ausgeführt: Türgriffe und obere Seitenschutzleisten.

Die jeweilige Außenlackierung bestimmt auch das Farbklima im Interieur des mit Sportkomfortsitzen bestückten CrossPolo. Zahlreiche Ausstat­tungsdetails sollen hier individuelle Akzente setzen. So zieren lackierte Spangen und farblich abgesetzte Nähte das Dreispeichen-Lederlenkrad. Auch die Schalthebelstulpe und der Leder-Handbremshebel erhielten eine farbige Naht. Der Schalthebelknauf wird zudem durch eine eigen­ständige Linse mit CrossPolo-Logo veredelt. Chromringe prägen das Kombiinstrument. Aus Aluminium bestehen die Pedalkappen.

Weitere Features der umfangreichen Serienausstattung: elektrische Fensterheber vorn und hinten, Zentralverriegelung mit Funkfernbe­dienung, Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze, Höheneinstellung für den Fahrersitz inklusive Schubfach und zwei Leseleuchten für die Passagiere im Fond. Optional stehen neben beheizbaren Vordersitzen, einer geteilt (1/3 zu 2/3) umklappbaren Rücksitzbank und -lehne sowie Schiebe-Ausstelldach fast alle Sonderausstattungsmerkmale der Polo-Baureihe zur Auswahl, die keinen Einfluss auf Sitzbezüge oder -konfektionierungen haben.

Polo-Cup immer beliebter: 35 Bewerber aus acht Nationen

Der ADAC Volkswagen Polo Cup wird international immer beliebter: 35 Nachwuchsrennfahrer aus acht Nationen haben am zweitägigen Qualifikationslehrgang in der Motorsport Arena Oschersleben (25./26. Oktober) teilgenommen.

Die zwischen 14 und 22 Jahre alten Talente aus Deutschland, Italien, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, der Schweiz und Österreich bewarben sich damit für Cockpits im ADAC Volkswagen Polo Cup 2006, dessen Starterfeld sich zu etwa gleichen Teilen aus Neueinsteigern und Piloten aus der Saison 2005 zusammensetzt. Der vollständige Polo-Cup-Jahrgang 2006 wird während der Essen Motor Show am 26. November erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

„Die Cockpits im ADAC Volkswagen Polo Cup sind heiß begehrt und das hat handfeste Gründe: Das Konzept mit identischen und zentral eingesetzten Autos, die größtmögliche Chancengleichheit garantieren, ist in der Nachwuchsförderung einzigartig. Als Partnerserie der DTM bieten wir zudem die attraktivste Plattform, die es für Einsteiger im professionellen Rennsport gibt“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Außerdem zahlt sich unsere kontinuierliche Arbeit, den Polo-Cup auch international bekannter zu machen, spürbar aus.“ In der zurückliegenden Saison waren die TV-Bilder des Polo-Cup erstmals in acht verschiedenen europäischen Ländern zu sehen.

Der Qualifikationslehrgang schloss das zweistufige Auswahlverfahren der „Tourenwagen-Schule“ von Volkswagen und ADAC ab. Ende September hatten 54 Bewerber am Basislehrgang im Verkehrssicherheitszentrum Kempten/Allgäu teilgenommen und verschiedene Praxisübungen im 150 PS starken Renn-Polo absolviert. Unter der Leitung von Polo-Cup-Chefinstruktor Benedikt große Darrelmann wurden die besten Teilnehmer ausgewählt und zum Qualifikationslehrgang auf die Rennstrecke eingeladen. Dort standen Trainingsfahrten unter Aufsicht von erfahrenen Instruktoren auf dem Programm, die den Teilnehmern nach jeder Einheit beratend zur Seite standen. Darüber hinaus enthielt der Lehrgang Vorträge zu Reglement, Sicherheit, Sportmarketing, Sportrecht und Technik, um die Talente umfassend auf den Einstieg in den professionellen Rennsport vorzubereiten.

„Der Lehrgang verlief vorbildlich, alle Teilnehmer haben die Anforderungen für die nationale A-Lizenz erfüllt“, fasste Chefinstruktor Benedikt große Darrelmann zusammen. „Die Saison 2006 wird sportlich sicher interessant, denn es waren viel versprechende Talente dabei.“ Nach einer detaillierten Auswertung, die Aspekte wie gefahrene Rundenzeiten, korrekte Linienwahl, richtiges Setzen von Schalt- und Bremspunkten, Umsetzen der Tipps der Instruktoren sowie den erzielten Lerneffekt berücksichtigt, erhält etwa ein Dutzend der Bewerber die Berechtigung für die Teilnahme am Polo-Cup 2006.