Volkswagen Fun-Cup Frankreich

Volkswagen Fun-Cup Frankreich
Dauerduell über zwölf Stunden: Amand/Menard/Suzanna siegen in Magny-Cours

Volkswagen Fun-Cup Frankreich
Volkswagen Fun-Cup Frankreich

Zwölf-Stunden-Marathon und ein enges Duell um die Führung über die gesamte Distanz: Pascal Amand, Julien Menard und Julien Suzann haben den vierten Saisonlauf zum Volkswagen Fun-Cup Frankreich in Magny-Cours für sich entschieden. Philippe Lemoine, Benoit Duppasage und Alain Ferté mussten sich knapp geschlagen geben. Immer wieder wechselte die Führung zwischen den beiden Teams. Paul Corduan, Laurent Dub, Clément Dub und Grégory Servais komplettierten als Dritte das Podium. Für die Teilnehmer markierte das Zwölf-Stunden-Rennen in Magny-Cours das perfekte Warm-up zum Saisonhighlight der Fun-Cups: Vom 11. bis 13. Juli wird das 25-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps (B) ausgetragen.

Britische Formel-3-Meisterschaft
Enttäuschendes Wochenende für Li in Snetterton

Peter Li (RC) erlebte beim vierten Rennwochenende der Britischen Formel-3-Meisterschaft eine Enttäuschung. Der Carlin-Fahrer, dessen Dallara F308 von einem Volkswagen Motor angetrieben wird, kam bei den drei Rennen auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in der Grafschaft Norfolk nicht über zwei fünfte Plätze hinaus. Im zweiten Lauf musste er nach vier Runden sogar aufgeben. Im Gesamtklassement belegt er nun Rang sieben. Die nächsten drei Läufe zur Britischen Formel-3-Meisterschaft werden vom 24. bis 26. Juli in Spa-Francorchamps (B) ausgetragen.

Porsche Supercup
Kurzes Vergnügen für Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier in Spielberg

Für Sébastien Ogier war der Gaststart im dritten Saisonrennen des Porsche Supercup beim Formel-1-Wochenende in Spielberg bereits nach wenigen Runden vorzeitig beendet. Der amtierende Rallye-Weltmeister, zum zweiten Mal nach Monaco 2013 in dem spektakulären Markenpokal für das Team „project1“ im Cockpit: „Im Startgetümmel wurde durch eine Kollision mein Kühler beschädigt und nach sieben Runden musste ich das Auto dann leider abstellen, weil die Temperatur im kritischen Bereich war. Trotzdem war das Rennwochenende für mich wieder eine wertvolle Erfahrung abseits der Rallye.“ Ogier, der am kommenden Wochenende mit dem Polo R WRC die Rallye Polen in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) bestreitet, zeigte sich trotz des frühen Ausfalls von der Atmosphäre am neugestalteten Red Bull Ring in Spielberg begeistert.

Volkswagen Racing Cup
Di Resta und Fulbrook triumphieren in Snetterton

Stefan Di Resta, Bruder von DTM-Pilot Paul di Resta, siegte am Sonntagnachmittag beim zweiten Rennen in Snetterton im Volkswagen Racing Cup. Mit seinem Scirocco verwies der Brite den aktuellen Meister Aaron Mason (GB) mit 0,2 Sekunden auf Platz zwei. Dritter wurde Lucas Orrock (GB). Im ersten Rennen am Samstag triumphierte Joe Fulbrook (GB) vor Mason und Newcomer Lucas Orrock (GB), der di Resta zwei Runden vor Schluss überholte und auf Rang vier verwies. In der Gesamtwertung führt Mason mit 246 Punkten vor Fulbrook (236) und di Resta (230).

Und so geht’s weiter:

26.06.–29.06.2014
FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Polen

27.06.–29.06.2014
Volkswagen Scirocco R-Cup, Norisring (D)

28.06.–29.06.2014
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Norisring (D)

27.06.–28.06.2014
Volkswagen Polo-Cup Russland, Lahdenpohja (RUS)

28.06.–29.06.2014
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Kouvola (FIN)

Global Rallycross

Global Rallycross
Cool, stark und schnell: Volkswagen Beetle GRC der Öffentlichkeit vorgestellt

Global Rallycross
Global Rallycross

Volkswagen of America und Andretti Autosport haben in Washington D.C. den schnellsten Käfer aller Zeiten vorgestellt: den Volkswagen Beetle GRC. Das Rallycross-Auto wurde für den Einsatz im Global Rallycross entwickelt und verfügt über einen 544 PS (400 kW) starken Reihen-Vierzylinder-Motor, ein sequenzielles Sechsgang-Renngetriebe, Lamellen-Sperrdifferenziale an Vorder- und Hinterachse sowie McPherson-Federbeine samt Dämpfern von ZF. Mit 2,2 Sekunden von null auf 100 km/h sprintet der Beetle auf maximal 200 km/h. Nicht nur seine inneren Werte sind spektakulär, sondern auch sein Äußeres: Kotflügelverbreiterungen, ein großer Heckflügel, seine geduckte Haltung sowie seine Frontpartie sorgen für eine aggressiv-sportliche Optik. Der Beetle GRC wird nun ein intensives Testprogramm mit den Einsatzfahrern Tanner Foust und Scott Speed durchlaufen, ehe er später in der Saison sein Debüt im Global Rallycross feiert.
Global Rallycross
Ränge fünf und sechs für Foust und Speed in Washington

Beim dritten Global-Rallycross-Event in Washington (USA) erreichten beide Volkswagen Polo RX vom Team Andretti Autosport das Finale: Tanner Foust (USA) kam auf Rang fünf, sein Teamkollege Scott Speed (USA), der ehemalige Formel-1- und NASCAR-Pilot, wurde Sechster. Foust musste um den Einzug ins Finale zittern, setzte sich dann allerdings im Duell der „Last Chance Qualifier“ souverän als Erster durch. „Insgesamt hat das Auto viel Speed und wir werden uns in New York an die Spitze zurückkämpfen“, sagte Speed. In der Gesamtwertung führt Speed mit 110 Punkten vor Nelson Piquet Jr. (BR), Foust ist 13. mit elf Zählern. Das kommende Global-Rallycross-Event wird am 20. Juli in New York (USA) ausgetragen.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Hattrick für Verstappen: Jungspund in Spa nicht zu schlagen

Drei Rennen, drei Siege: Der erst 16 Jahre alte Max Verstappen (NL) hat im belgischen Spa-Franchorchamps einen lupenreinen Hattrick in der FIA Formel-3-Europameisterschaft gefeiert. Der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jos Verstappen ermöglichte damit das bisher beste Rennwochenende der Saison für die Piloten mit Volkswagen Motoren. Im ersten Lauf verwies der von Position zwei gestartete Verstappen Lucas Auer (A) mit 0,817 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Dahinter erzielte Jake Dennis (GB) vom Team Carlin als Dritter Volkswagen Fahrer einen weiteren Podestplatz vor Tom Blomqvist (GB). Im zweiten Lauf triumphierte der erneut von Platz zwei ins Rennen gestartete Verstappen mit 0,805 Sekunden Vorsprung vor Tabellenführer Esteban Ocon (F) und Gustavo Menezes (USA). Die gleiche Reihenfolge auf dem Podest gab es auch im dritten Rennen am Sonntag. Der Sohn des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist ist in der Gesamtwertung mit 174 Punkten als Zweiter hinter Spitzenreiter Ocon (268) auch weiter bester Volkswagen Pilot. Verstappen verbesserte sich mit seinem Triple auf Gesamtplatz drei punktgleich mit Lucas Auer (beide 155).
24h Nürburgring
„Tourenwagen-Schüler“ von Volkswagen glänzen beim 24-Stunden-Rennen

Gleich vier ehemalige Nachwuchstalente von Volkswagen gelang der Sprung auf das Siegerpodium beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: Sieger René Rast (D, Audi), die Zweitplatzierten Andreas Simonsen (S) und Lance-David Arnold (D, Mercedes) sowie der Drittplatzierte Nico Bastian (D, Mercedes) lernten ihr Rennfahrer-Handwerk allesamt im ADAC Volkswagen Polo Cup. Die „Tourenwagen-Schule“, die für maximale Chancengleichheit und vertretbare Kosten steht, wurde von 1998-2003 mit dem Lupo und von 2004-2009 mit dem Polo ausgetragen. Der Scirocco R setzt das einzigartige Konzept im Rahmenprogramm der DTM seit 2010 fort.

Ein Racer, Kult-Faktor inklusive: Volkswagen Beetle GRC enthüllt

  • Mit 544 PS bereit für den Global Rallycross – der Beetle für Foust und Speed
  • Volkswagen of America enthüllt reinrassiges Rallycross-Auto mit Kult-Faktor
  • Enthüllung vor drittem Saisonlauf in Washington D.C.

Volkswagen of America und Andretti Autosport haben den rennfertigen Volkswagen Beetle GRC für die Global-Rallycross-Meisterschaft enthüllt. Vor dem dritten Saisonlauf der Serie in Washington D.C. wurde der 544 PS (400 kW) starke Allradler vorgestellt, der später in der Saison debütieren und von Tanner Foust und Scott Speed pilotiert wird. Andretti Autosport setzt zunächst noch das Polo RX Supercar ein, für das in dieser GRC-Saison bereits zwei Siege durch Scott Speed zu Buche schlagen. Der Global-Rallycross-Beetle verspricht, in Zukunft nahtlos an diese erfolgreiche Bilanz anzuknüpfen, und lässt angesichts seiner spektakulären Optik und seiner kompromisslos für den Rallycross-Einsatz entwickelten Technik Fan-Herzen höherschlagen.

Volkswagen Beetle GRC
Volkswagen Beetle GRC

„Nach dem starken Rallycross-Einstieg von Volkswagen of America stellt die Präsentation des neue Beetle für die GRC den nächsten wichtigen Meilenstein dar“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Der Beetle GRC ist optisch einzigartig und technisch State of the Art – er wird die Herzen der Fans im Sturm erobern. Nun steht ein intensives Testprogramm an, um den Beetle für sein Renndebüt im Herbst bestens vorzubereiten.“

Auch die beiden Fahrer, Tanner Foust und Scott Speed, zeigten sich vom Volkswagen Beetle GRC begeistert. „Der Polo hat sich bereits als superkonkurrenzfähig erwiesen“, so Speed. „Wir freuen uns sehr darauf, ein Auto zu fahren, das ausschließlich für den GRC-Einsatz entwickelt wurde.“ Foust ergänzt: „Ich kann es kaum erwarten, den Beetle im Rockstar-Design zu fahren. Kein Auto im Feld sieht cooler aus.“

Der Volkswagen Beetle GRC ist die kompromissloseste Variante des Beetle der dritten Generation. Er wurde von null auf als Rallycross-Auto entwickelt und verfügt über einen 544 PS (400 kW) starken Reihen-Vierzylinder-Motor, ein sequenzielles Sechsgang-Renngetriebe, Lamellen-Sperrdifferenziale an Vorder- und Hinterachse sowie McPherson-Federbeine samt Dämpfern von ZF. Mit 2,2 Sekunden von null auf 100 km/h sprintet der Beetle auf maximal 200 km/h. Nicht nur seine inneren Werte sind spektakulär, sondern auch sein Äußeres: Kotflügelverbreiterungen, ein großer Heckflügel, seine geduckte Haltung sowie seine Frontpartie sorgen für eine aggressiv-sportliche Optik. „Wir sind mit der Performance des Polo bisher extrem zufrieden und hätten nicht besser in die Saison starten können“, so Clark Campbell, Leiter Motorsport von Volkswagen of America. „Wir hoffen, dass der Beetle sich als ebenso konkurrenzfähig herausstellt, wenn er sein Debüt gibt.“

Sieg-Hattrick für Volkswagen Pilot Max Verstappen

  • 16-Jähriger feiert Dreifachsieg auf der „Ardennen-Achterbahn“
  • Auch Menezes und Dennis „powered by Volkswagen“ auf dem Podest
  • Blomqvist in der Gesamtwertung weiterhin auf Platz zwei

Drei Rennen, drei Siege: Der erst 16 Jahre alte Max Verstappen (NL) hat im belgischen Spa-Franchorchamps einen lupenreinen Sieg-Hattrick „powered by Volkswagen“ in der FIA Formel-3-Europameisterschaft gefeiert. Der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jos Verstappen ermöglichte damit das bisher beste Rennwochenende der Saison für die Piloten mit Volkswagen Motoren.

Max Verstappen (NL), Dallara Volkswagen
Max Verstappen (NL), Dallara Volkswagen

Im ersten Lauf auf der aktuellen Grand-Prix-Strecke verwies der von Position zwei gestartete Verstappen den Österreicher Lucas Auer mit 0,817 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Dahinter erzielte der Brite Jake Dennis vom Team Carlin als Dritter Volkswagen einen weiteren Podestplatz vor Tom Blomqvist (GB). Insgesamt waren sechs der besten Zehn in der Talentserie für die Motorsport-Königsklasse mit dem Formel-3-Motor aus Wolfsburg unterwegs.

Diese starke Bilanz stellte sich auch in den beiden folgenden Rennen auf dem berühmten Formel-1-Kurs ein. Im zweiten Lauf triumphierte der erneut von Platz zwei ins Rennen gestartete Verstappen mit 0,805 Sekunden Vorsprung vor Tabellenführer Esteban Ocon (F). Dritter wurde Pole-Setter Gustavo Menezes (USA), Teamkollege von Verstappen bei Van Amersfoort Racing. Die gleiche Reihenfolge auf dem Podest gab es auch im dritten Rennen am Sonntag: Diesmal fuhr der überragende Verstappen sogar von Startplatz fünf zum Triumph.

Dreimal in die Punkteränge schafften es auch drei weitere Fahrer „powered by Volkswagen“. Dennis landete nach seinem dritten Platz zum Auftakt auf den Positionen sechs und sieben. Jordan King (GB), britischer Formel-3-Champion von 2013, wurde dreimal Zehnter. Und Tom Blomqvist schaffte es auf die Plätze vier, acht und sechs.

Der Sohn des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist ist in der Gesamtwertung mit 174 Punkten als Zweiter hinter Spitzenreiter Ocon (268) auch weiter bester Volkswagen Pilot. Verstappen verbesserte sich mit seinem Triple auf Gesamtplatz drei punktgleich mit Lucas Auer (beide 155). Das nächste Rennwochenende der Formel-3-EM wird bereits am nächsten Wochenende auf dem Norisring in Nürnberg ausgetragen.

Gesamtstand nach 15 von 33 Rennen, FIA Formel-3-Europameisterschaft

1. Esteban Ocon, 268 Punkte; 2. Tom Blomqvist, 174; 3. Max Verstappen 155; 4. Lucas Auer, 155; 5. Antonio Fuoco, 113; 6. Felix Rosenqvist, 96; 7. Jake Dennis 85; 8. Antonio Giovinazzi, 81; 9. Jordan King, 73; 10. Nicholas Lafiti, 65.

FIA Formel-3-Europameisterschaft,
Spa – Ergebnis Rennen 1
01. Max Verstappen (NL), Dallara-Volkswagen 15 Rd. in 35.52,582 Min.
02. Lucas Auer (A), Dallara-Mercedes + 0,817 Sek.
03. Jake Dennis(GB), Dallara-Volkswagen + 4,225 Sek.
04. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen + 4,670 Sek.
06. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 7,799 Sek.
09. Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen + 14,230 Sek.
10. Jordan King (GB), Dallara-Volkswagen + 14,893 Sek.
18. Sean Gelael (RI), Dallara-Volkswagen + 26,183 Sek.
Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen DNF
Spa – Ergebnis Rennen 2
01. Max Verstappen (NL), Dallara-Volkswagen 15 Rd. in 35.48,572 Min.
02. Esteban Ocon (F), Dallara-Mercedes + 0,805 Sek.
03. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 1,842 Sek.
06. Jake Dennis (GB), Dallara-Volkswagen + 9,257 Sek.
08. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen + 12,113 Sek.
09. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 13,221 Sek.
10. Jordan King (GB), Dallara-Volkswagen + 13,411 Sek.
13. Sean Gelael (RI), Dallara-Volkswagen + 16,418 Sek.
Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen DNF
Spa – Ergebnis Rennen 3
01. Max Verstappen (NL), Dallara-Volkswagen 15 Rd. in 35.47,919 Min.
02. Esteban Ocon (F), Dallara-Mercedes + 0,495 Sek.
03. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 0,266 Sek.
06. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen + 04,230 Sek.
07. Jake Dennis (GB), Dallara-Volkswagen + 05,284 Sek.
08. Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen + 06,108 Sek.
10. Jordan King (GB), Dallara-Volkswagen + 09,188 Sek.
11. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 10,083 Sek.
14. Sean Gelael (RI), Dallara-Volkswagen + 12,950 Sek.

Rallye-Neuland für den Polo R WRC

Goldap, Kapciamiestis und die Mikołajki Arena – die Highlights

Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC

Polnische Premiere: Die 35,17 Kilometer lange Wertungsprüfung Goldap wird 2014 erstmals ausgetragen und lässt Rallye-Herz en höherschlagen. Spektakuläre Kuppen und weite Sprünge sowie lang gezogene Mutkurven verleihen dieser Highlight-WP ihren Charakter. Ebenfalls Neuland für alle: Die WP Kapciamiestis ist eine von vier Prüfungen, die jenseits der Grenze in Litauen über die Bühne geht. Auf hartem Schotter geht es auch hier über schnelle und flüssige Passagen. Das größte Spektakel verspricht jedoch die kürzeste Prüfung der Rallye Polen: der Zuschauerrundkurs in der Mikołajki Arena. Die 2,5 Kilometer lange „Super Special“ liegt in Rufweite zum Servicepark und wird insgesamt vier Mal ausgetragen.

Rallye Nummer 20 für den Polo R WRC, oder: Was bisher geschah – in Zahlen

19 Rallyes, 16 Siege, 28 Podestplätze – die Bilanz des Polo R WRC in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) liest sich wie ein wahres Motorsport-Märchen. Bisher hat der 315-PS-Allradler an 343 Wertungsprüfungen teilgenommen – und 226 davon für sich entschieden. Auf der sogenannten Powerstage, bei der Zusatzpunkte für die besten drei vergeben werden, holten sich Volkswagen Fahrer sogar 32 Mal einen Bonus ab. Bei 18 ausgetragenen Powerstages lag 13 Mal ein Polo R WRC vorn. Die Siegquote von Volkswagen seit Januar 2013 liegt bei 84 Prozent , die der erreichten Podiumsresultate bei 53 Prozent. Sébastien Ogier gelang bei den 19 Rallyes mit Volkswagen 16 Mal eine Podiumsplatzierung, seinem teaminternen Konkurrenten Jari-Matti Latvala elf Mal. Mit der Rallye Polen steht nun die 20. Rallye des Polo R WRC auf dem Programm.

2009 und drei offene Rechnungen für die Volkswagen Duos

Drei Fahrer, drei verschiedene Teams, dreimal ein vorzeitiges Aus: Sébastien Ogier, Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen haben in Polen Aufholbedarf. Der aktuelle Titelverteidiger und Tabellenführer Sébastien Ogier musste 2009 mit einem technischen Defekt vorzeitig aufgeben – bis dahin mit Platz drei ein Podiumsresultat für Citroën fest im Visier. Jari-Matti Latvala, damals bei Ford, schied nach einem Unfall nur wenige hundert Meter vor dem Ziel auf der Zuschauerprüfung in Mikołajki auf Rang zwei liegend aus. Und auch Andreas Mikkelsen musste seinerzeit im Škoda Fabia WRC frühzeitig aufgeben.

Nach der Arbeit das Vergnügen: Fußball-Fieber im Volkswagen Team

Ecuador gegen Frankreich, Honduras gegen die Schweiz, USA gegen Deutschland, Portugal gegen Ghana, Korea gegen Belgien – am Mittwoch und Donnerstag der Rallye Polen ist neben dem Rallye-Geschehen im Volkswagen Team für reichlich zusätzlichen Gesprächsstoff gesorgt. Denn die genannten Partien stehen im Fokus der Mitarbeiter von Volkswagen Motorsport. Egal ob Fahrer- und Beifahrer-Weltmeister, Technischer Direktor, Ingenieure, Chefmechaniker, Mechaniker oder Motorsport-Direktor – bei jeder Begegnung drückt jemand aus dem Volkswagen Teams kräftig die Daumen. Diese „vereinten Nationen“ sind für Volkswagen in Polen vor Ort am Start: Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien und Irland, Italien, Litauen, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowenien, Spanien, Ungarn.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), Punktestände
Fahrer-Wertung
Punkte
1. Sébastien Ogier 138
2. Jari-Matti Latvala 105
3. Mads Østberg 66
4. Andreas Mikkelsen 63
5. Mikko Hirvonen 40
6. Elfyn Evans 36
7. Kris Meeke 32
8. Thierry Neuville 31
9. Martin Prokop 30
10. Henning Solberg 22
11. Bryan Bouffier 18
12. Robert Kubica 12
13. Ott Tänak 10
14. Benito Guerra 8
15. Chris Atkinson 6
16. Pontus Tidemand 4
17. Jaroslav Melichárek 4
18. Juho Hänninen 4
19. Nasser Al-Attiyah 3
20. Lorenzo Bertelli 2
21. Matteo Gamba 2
22. Craig Breen 2
23. Yuriy Protasov 2
24. Jari Ketomaa 1
25. Khalid Al-Qassimi 1
26. Dani Sordo 0
27. Hayden Paddon 0
Hersteller-Wertung
Punkte
1. Volkswagen Motorsport 227
2. Citroën Total Abu Dhabi WRT 109
3. M-Sport 78
4. Volkswagen Motorsport II 64
5. Hyundai Motorsport 57
6. Jipocar Czech National Team 32
7. RK M-Sport WRT 18
8. Hyundai Motorsport N 4

 

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Polen – Zeitplan
Donnerstag, 26. Juni 2014
Verbindung
km
Prüfung
km
Verbindung
km
Uhrzeit
Shakedown, 120 Min. 08:00
Start (Mikolajki Main Square) 15:30
WP 01 Milki 1 42,66 14,54 16:40
WP 02 Kruklanki 1 20,77 17,24 17:30
Regrouping (Mikolajki) 19:22
WP 03S Mikolajki Arena 1 68,36 02,50 00,85 20:05
Flexi-Service A (Mikolajki), 45 min. 20:20
Parc fermé (Mikolajki) 00:00
132,64 34,28 (∑ 166,92)
Freitag, 27. Juni 2014
Verbindung
km
Prüfung
km
Verbindung
km
Uhrzeit
Service B (Mikolajki), 15 Min. 07:00
WP 04 Wieliczki 1 97,64 12,89 09:10
WP 05 Kapciamiestis 1 96,01 26,61 11:25
WP 06 Margionys 1 23,56 17,97 15,03 12:30
Regrouping (Druskininkai) 13:20
Remote-Service C (Druskininkai), 15 Min.           00,82 13:40
WP 07 Kapciamiestis 2 34,84 26,61 14:40
WP 08 Margionys 2 23,56 17,97 15,03 15:45
Regrouping (Druskininkai) 16:35
WP 09 Wieliczki 2 125,08 12,89 124,10 19:15
Regrouping (Mikolajki) 21:42
WP 10S Mikolajki Arena 2 02,50 00,85 22:00
Flexi-Service D (Mikolajki), 45 Min. 22:15
Parc fermé (Mikolajki) 02:00
556,52 117,44 (∑ 673,96)
Samstag, 28. Juni 2014
Verbindung
km
Prüfung
km
Verbindung
km
Uhrzeit
Service E (Mikolajki), 15 Min. 07:15
WP 11 Chmielewo 1 16,41 06,75 08:00
WP 12 Stare Juchy 1 44,22 14,41 09:05
WP 13 Babki 1 63,96 15,76 10:35
WP 14 Goldap 1 22,76 35,17 11:35
WP 15 Baranowo 1 77,18 14,90 03,43 14:05
Regrouping (Mikolajki) 14:35
Service F (Mikolajki), 30 Min. 14:50
WP 16 Chmielewo 2 16,41 06,75 15:50
WP 17 Stare Juchy 2 44,22 14,41 16:55
WP 18 Babki 2 63,96 15,76 18:25
WP 19 Goldap 2 22,76 35,17 90,03 19:25
Regrouping (Mikolajki) 21:42
WP 20S Mikolajki Arena 3 02,50 00,85 22:00
Flexi-Service G (Mikolajki), 45 Min. 22:15
Parc fermé (Mikolajki) 02:00
466,19 161,58 (∑ 627,77)
Sonntag, 29. Juni 2014
Verbindung
km
Prüfung
km
Verbindung
km
Uhrzeit
Service H (Mikolajki), 15 Min. 07:00
WP 21 Milki 2 43,58 14,54 08:15
WP 22 Kruklanki 2 20,77 17,24 68,53 09:03
Regrouping (Mikolajki) 10:49
WP 23S Mikolajki Arena 4 02,50 00,85 11:02
Regrouping (Mikolajki) 11:12
WP 24P Baranowo 2 15,53 14,90 03,48 12:05
Regrouping (Mikolajki) 12:57
Service I (Mikolajki), 10 Min. 13:00
Siegerehrung (Mikolajki Arena)                       00,77 14:00
153,51 49,18 (∑ 202,69)
1.308,86 362,48 (∑ 1.671,34)

Polo R WRC – Premiere in Polen

  • Volkswagen Duos starten als WM-Erste, -Zweite und -Vierte in WM-Lauf sieben
  • Sorgfältige Vorbereitung: dreitägige Testfahrten für Ogier, Latvala und Mikkelsen
  • Rallye Polen erstmals seit 2009 wieder im Rallye-WM-Kalender
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC

Terra incognita für den Weltmeister – vom 26. bis 29. Juni 2014 werden drei Polo R WRC im Rallye-Tempo und mit spektakulären Drifts erstmals Polen durchmessen. Hohes Tempo, flüssige Schotterpisten über Kuppen mit weiten Sprüngen und die Rallye mit der längsten Tradition nach der legendären „Monte“ erwarten Titelverteidiger und Tabellenführer Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), die WM-Zweiten Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) sowie Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N). Während für das 315 PS starke World Rally Car aus Wolfsburg der Lauf in Polen eine Premiere ist, sind die drei Fahrerteams bereits Polen-erfahren – und haben allesamt offene Rechnungen zu begleichen.

Schon vor dem siebten Saisonlauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) – erstmals seit 2009 wieder im Kalender – stehen Ogier/Ingrassia sowie Volkswagen Motorsport frühzeitig und eine Rallye vor der Sommerpause als „Halbzeitmeister“ der Rallye-WM fest. Während Ogier/Ingrassia ihren Vorsprung nach Kräften ausbauen wollen, haben Latvala/Anttila fest im Blick, den Rückstand von derzeit 33 Zählern zu verkürzen. Zuletzt hatte das Duell Ogier vs. Latvala in Argentinien und Italien die Fans begeistert. In Polen werden an den insgesamt 24 Wertungsprüfungen über 362,48 Kilometer sowie im Servicepark von Mikołajki Abertausende begeisterter Rallye-Fans erwartet. Am Rallye-Samstag werden zudem WPs im nahe gelegenen Litauen ausgetragen.

„Die Rallye Polen ist die einzige WM-Rallye im Kalender, die wir mit dem Polo R WRC noch nie unter Wettbewerbsbedingungen in Angriff genommen haben“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Doch das ändert sicher nichts am Ziel, auch hier gewinnen zu wollen. Wir haben uns mit eine m kompakten, intensiven Test über drei Tage auf die Aufgabe vorbereitet und haben mit dem Polo R WRC das Auto zur Verfügung, das es derzeit zu schlagen gilt. Zehn Siege in Folge sprechen für sich. Aber auch die Leistung unserer drei Fahrer bei den vergangenen Rallyes. Ogier gegen Latvala kann sich zum Dauerkrimi der Saison entwickeln, davon bin ich überzeugt. Und dann wäre da noch Andreas Mikkelsen, der in dieser Saison großartige Rallyes gezeigt hat und mit 24 Jahren bereits in der Weltspitze angekommen ist. Unsere Gegner werden nichts unversucht lassen, uns zu schlagen. In wenigen Worten: Wir freuen uns sehr auf die Rallye Polen.“

Drei Tage Tests – Volkswagen Team bereitet sich intensiv auf Rallye Polen vor

Zwei Wochen vor dem Start der Rallye Polen hat sich Volkswagen bei Tests sorgfältig auf die kommende Aufgabe vorbereitet. Je ein Tag stand den Werksduos Ogier/Ingrassia, Latvala/Anttila und Mikkelsen/Fløene zur Verfügung, um sich an die Bedingungen rund um Mikołajki zu gewöhnen. Charakteristisch für die Rallye Polen sind schnelle Abschnitte auf sandigem Schotter mit vielen Kuppen – teilweise ähnlich wie in Finnland, allerdings liegen die Prüfungen weniger in Wäldern und weisen mehr Abzweige auf. Dazu gilt die Rallye witterungstechnisch als extrem launisch – im vergangenen Jahr blieben beispielsweise die Teilnehmer der heutigen FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) während der sogenannten „Recce“, der Streckenerkundung vor der Rallye, im tiefen Schlamm stecken.

Super-Séb im Porsche Mobil 1 Supercup

  • Sébastien Ogier bestreitet zweiten Rundstrecken-Start der Saison
  • Porsche-Supercup-Einsatz als „Warm-up“ für die Rallye Polen
  • Zweiter Ausflug des Rallye-Weltmeisters im Supercup
Sébastien Ogier (F), Porsche Mobil1 Supercup
Sébastien Ogier (F), Porsche Mobil1 Supercup

Sébastien Ogier (F) kehrt für ein kurzes Gastspiel in den Porsche Mobil1 Supercup zurück. Der Titelverteidiger und aktuell Führende der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) bestreitet am kommenden Wochenende das dritte Saisonrennen im Rahmen des Formel-1-Wochenendes in Spielberg. Für Ogier ist es der zweite Auftritt im Supercup – 2013 startete der heute 30-Jährige beim prestigeträchtigen Stadtrennen in Monaco. Den Einsatz übernahm damals wie heute das Team „Project 1“. Seinerzeit beendete er seinen Ausflug als starker Gesamt-Dreizehnter. Ende Mai absolvierte Ogier zudem einen Gaststart im ADAC GT Masters im Audi R8 LMS ultra – und wurde Achter. Nun steht für Ogier der insgesamt dritte Auftritt auf der Rundstrecke auf dem Programm.

„Der Porsche Supercup ist eine faszinierende Rennserie und mein erster Auftritt vergangenes Jahr in Monaco hat sehr viel Spaß gemacht“, so Sébastien Ogier. „Umso mehr freue ich mich, dass ich im Team ‚Project1‘ von tolimit noch mal starten werde. Spielberg ist eine traditionsreiche Rennstrecke mit einem ganz speziellen Charakter, wie ich gehört habe. Wie auf der Achterbahn geht’s nach dem Start erst 70 Meter bergauf, danach permanent bergab. Das im stärksten Markenpokal-Auto der Welt im Wettbewerb zu fahren, stelle ich mir großartig vor.“

Sébastien Ogier liegt gemeinsam mit seinem Beifahrer Julien Ingrassia (F) in der Rallye-WM derzeit auf Platz eins der Gesamtwertung in Fahrer- und Beifahrer-Wertung – 33 Punkte vor seinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN). Volkswagen führt mit dem Polo R WRC zudem die Hersteller-Wertung an. Unmittelbar nach dem Gastspiel im Supercup hat der Rallye-Alltag Sébastien Ogier wieder – vom 26. bis 29. Juni wird in Polen der siebte WM-Lauf ausgetragen.

Der Porsche Supercup gehört seit 1993 zum festen Bestandteil der Formel 1. Er bildet die internationale Version der Porsche-Markenpokale. Er geht bei allen acht Europa-Grands-Prix an den Start sowie in Austin (USA). Seit 2013 wird die neue Cup-Version des Porsche 911 GT3 Cup auf Basis des Modells 991 mit einheitlicher Technik für alle Teams eingesetzt.

Zeitplan, Porsche Mobil 1 Supercup, Spielberg
Freitag, 20. Juni 2014
16:45–17:30 Uhr Freies Training (45 Minuten)
Samstag, 21. Juni 2014
12:25–12:55 Uhr Zeittraining (30 Minuten)
Sonntag, 22. Juni 2014
11:45–12:20 Uhr Rennen (max. 35 Minuten)
Die Rennen im TV
Das Rennen wird am Sonntag, den 22. Juni, ab 11:45 Uhr jeweils von Eurosport und sky sport HD1 übertragen.

 

Porsche Mobil 1 Supercup, Kalender 2014
09.05.–11.05.2014 Barcelona
23.05.–25.05.2014 Monaco
20.06.–22.06.2014 Spielberg
04.07.–06.07.2014 Silverstone
18.07.–20.07.2014 Hockenheim
25.07.–27.07.2014 Budapest
22.08.–24.08.2014 Spa-Francorchamps
05.09.–07.09.2014 Monza
31.10.–02.11.2014 Austin
FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Kalender 2014
14.01.–19.01.2014 Rallye Monte Carlo (Asphalt, Eis und Schnee)
05.02.–08.02.2014 Rallye Schweden (Eis und Schnee)
06.03.–09.03.2014 Rallye Mexiko (Schotter)
03.04.–06.04.2014 Rallye Portugal (Schotter)
08.05.–11.05.2014 Rallye Argentinien (Schotter)
06.06.–08.06.2014 Rallye Italien (Schotter)
27.06.–29.06.2014 Rallye Polen (Schotter)
01.08.–03.08.2014 Rallye Finnland (Schotter)
22.08.–24.08.2014 Rallye Deutschland (Asphalt)
12.09.–14.09.2014 Rallye Australien (Schotter)
03.10.–05.10.2014 Rallye Frankreich (Asphalt)
24.10.–26.10.2014 Rallye Spanien (Schotter, Asphalt)
14.11.–16.11.2014 Rallye Großbritannien (Schotter)

Fun Cup Belgien

Colson Racing zweimal auf dem Podest

Fun Cup Belgien
Fun Cup Belgien

Das Team von Colson Racing hat beim Auslands-Gastspiel des Fun Cup Belgien im niederländischen Zandvoort die meisten Meisterschaftspunkte gesammelt. Die Piloten Philippe Crosset und Eric Gressens schafften es in den jeweils 210 Minuten langen Rennen auf die Podestplätze drei (Samstag) und zwei (Sonntag). Damit führen sie auch die Gesamtwertung in der beliebten Breitensport-Rennserie an, in der mit technisch identischen Rennautos mit Käfer-Silhouette gefahren wird. Platz eins in der Rangliste der Stammpiloten sicherte sich im ersten Lauf das Allure Team 2 mit Cedric Bollen, Fred Caprasse und Guillaume Mondron. Im zweiten Rennen landete das Team Côté Passion  mit Debrus Gilles, Jean Pierre Baudart und Stéphane Charlier auf Position eins.

Volkswagen Castrol-Cup
Siege für Kupcikas und Kruger

Robertas Kupcikas (LT) und Jeffrey Kruger (ZA) haben auch am dritten Rennwochenende im Volkswagen Castrol-Cup Polen den ersten Sieg eines einheimischen Fahrers in diesem Jahr verhindert. Der Litauer Kupcikas überholte im ersten Rennen im polnischen Poznan gleich nach dem Start den aus der Pole-Position ins Rennen gegangenen Jan Kisiel (PL). Auch als nach sieben Runden das komplette Feld wegen eines Schauers auf Regenreifen wechseln musste, verteidigte Kupcikas seine Führung und holte seinen dritten Saisonsieg vor Kisiel. Gosia Rdest (PL) landete als schnellste Lady auf einem starken sechsten Platz. Im zweiten Lauf holte der Südafrikaner Kruger seinen ersten Erfolg im Volkswagen Castrol-Cup. Allerdings profitierte er dabei von einer Durchfahrtsstrafe gegen den erneut von Startplatz eins ins Rennen gegangenen Kisiel, der sich einen Frühstart erlaubt hatte. Hinter Marcus Fluch (S) landete Kupcikas auf Platz drei. Der Litauer liegt in der Gesamtwertung nach sechs von 14 Rennen mit 220 Punkten in Führung vor Fluch (194) und Kruger (192). Fußballlegende Jerzy Dudek (PL) hat nach einem starken elften Platz im ersten Lauf in Poznan bereits 61 Zähler auf dem Konto und liegt damit auf Rang 17.

ATS Formel-3-Cup
Marcus Pommer ist “Halbzeitmeister”

Marcus Pommer (D) ist “Halbzeitmeister” im ATS Formel-3-Cup. Der 23-Jährige aus Neckarsulm gewann in Hockenheim den letzten Lauf am vierten von acht Rennwochenenden der deutschen Formel-Talentserie. Pommer verwies bei seinem siebten Saisonsieg „powered by Volkswagen“ seinen härtesten Konkurrenten Nabil Jeffri (MAL) auf Platz zwei. Im ersten Lauf des Wochenendes hatte es genau das umgekehrte Resultat gegeben – Jeffri sicherte sich seinen zweiten Saisonerfolg vor Pommer. Im zweiten Lauf waren ausgerechnet die beiden Titel-Aspiranten in ihren Dallara F311 Volkswagen kollidiert und ausgeschieden. Der Sieg ging so an Sam MacLeod (GB). In der Gesamtwertung führt Pommer nach zwölf von 24 Saisonrennen mit 218 Punkten vor Jeffri (151).

Und so geht’s weiter:

21.06.2014 Fun Cup Frankreich, Magny Cours (F)
21.06.–22.06.2014 FIA Formel-3-Europameisterschaft, Spa (B)
21.06.–22.06.2014 Britische Formel-3-Meisterschaft, Snetterton (GB)
22.06.2014 Volkswagen Racing Cup, Snetterton (GB)
22.06.2014 Global Rallycross, Washington (USA)

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft: Wichtige Punkte für Heikkinen und Marklund

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Wichtige Punkte für Heikkinen und Marklund

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft

Global-Rallycross-Champion Toomas „Topi“ Heikkinen (FIN) und sein Teamkollege Anton Marklund (S) haben das Finale der besten Sechs beim dritten Lauf der FIA Rallycross-WM knapp verpasst, ihre Position in der Gesamtwertung aber gefestigt. Die beiden Piloten vom Team Marklund Motorsport landeten in ihren Halbfinalläufen im norwegischen Hell jeweils auf Platz vier – Position drei hätte für den Einzug ins Finale gereicht. Damit erreichten zum dritten Mal in Serie zwei Volkswagen Polo RX Supercar das Semifinale. So holten beide wichtige Punkte für die Gesamtwertung, in der Heikkinen mit 60 Zählern aussichtsreich auf Rang drei liegt. Spitzenreiter ist der Lette Reinis Nittis (72), der in Hell triumphierte.

ATS Formel-3-Cup
Marcus Pommer ist “Halbzeitmeister”

Marcus Pommer (D) ist “Halbzeitmeister” im ATS Formel-3-Cup. Der 23-Jährige aus Neckarsulm gewann in Hockenheim den letzten Lauf am vierten von acht Rennwochenenden der deutschen Formel-Talentserie. Pommer verwies bei seinem siebten Saisonsieg „powered by Volkswagen“ seinen härtesten Konkurrenten Nabil Jeffri (MAL) auf Platz zwei. Im ersten Lauf des Wochenendes hatte es genau das umgekehrte Resultat gegeben – Jeffri sicherte sich seinen zweiten Saisonerfolg vor Pommer. Im zweiten Lauf waren ausgerechnet die beiden Titel-Aspiranten in ihren Dallara F311 Volkswagen kollidiert und ausgeschieden. Der Sieg ging so an Sam MacLeod (GB). In der Gesamtwertung führt Pommer nach zwölf von 24 Saisonrennen mit 218 Punkten vor Jeffri (151).

Volkswagen Castrol-Cup
Siege für Kupcikas und Kruger

Robertas Kupcikas (LT) und Jeffrey Kruger (ZA) haben auch am dritten Rennwochenende im Volkswagen Castrol-Cup Polen den ersten Sieg eines einheimischen Fahrers in diesem Jahr verhindert. Der Litauer Kupcikas überholte im ersten Rennen im polnischen Poznan gleich nach dem Start den aus der Pole-Position ins Rennen gegangenen Jan Kisiel (PL). Auch als nach sieben Runden das komplette Feld wegen eines Schauers auf Regenreifen wechseln musste, verteidigte Kupcikas seine Führung und holte seinen dritten Saisonsieg vor Kisiel. Gosia Rdest (PL) landete als schnellste Lady auf einem starken sechsten Platz. Im zweiten Lauf holte der Südafrikaner Kruger seinen ersten Erfolg im Volkswagen Castrol-Cup. Allerdings profitierte er dabei von einer Durchfahrtsstrafe gegen den erneut von Startplatz eins ins Rennen gegangenen Kisiel, der sich einen Frühstart erlaubt hatte. Hinter Marcus Fluch (S) landete Kupcikas auf Platz drei. Der Litauer liegt in der Gesamtwertung nach sechs von 14 Rennen mit 220 Punkten in Führung vor Fluch (194) und Kruger (192). Fußballlegende Jerzy Dudek (PL) hat nach einem starken elften Platz im ersten Lauf in Poznan bereits 61 Zähler auf dem Konto und liegt damit auf Rang 17.
Und so geht’s weiter:

21.06.2014 Fun Cup Frankreich, Magny Cours (F)
21.06.–22.06.2014 FIA Formel-3-Europameisterschaft, Spa (B)
21.06.–22.06.2014 Britische Formel-3-Meisterschaft, Snetterton (GB)
22.06.2014 Volkswagen Racing Cup, Snetterton (GB)
22.06.2014 Global Rallycross, Washington (USA)

Volkswagen plant langfristiges Engagement in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

  • Vorstand der Marke Volkswagen gibt grünes Licht bis einschließlich 2019
  • Ideale Plattform, um technische Kompetenz und Sportlichkeit zu zeigen

Volkswagen bekennt sich klar zum Rallye-Sport: Der Vorstand der Marke Volkswagen hat sich für ein langfristiges Engagement in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) entschieden und grünes Licht für eine Teilnahme bis einschließlich 2019 gegeben. Volkswagen war im Jahr 2013 mit dem Polo R WRC erstmals in die Königsklasse des Rallye-Sports eingestiegen und hatte auf Anhieb alle drei Titel –
Fahrer-, Beifahrer- und Hersteller-Wertung – gewonnen. In der aktuellen Saison ist das Werksteam noch ungeschlagen und führt mit seinen Fahrerpaarungen Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) und Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) die Weltmeisterschaft derzeit an. Andreas Mikkelsen (N), der von Ola Fløene (N) navigiert wird, belegt Rang vier.

Jari-Matti Latvala/Miikk a Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC
Jari-Matti Latvala/Miikk a Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC

„Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft ist für die Marke Volkswagen eine sehr gute Bühne, um die Effizienz, die Dynamik und die Zuverlässigkeit unserer Autos vor einem globalen Publikum zu zeigen“, so Dr. Heinz-Jakob Neußer, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich „Entwicklung“ und verantwortlich für das Motorsport-Programm der Marke. „Wie keine zweite Weltmeisterschaft orientiert sie sich an der Technik aktueller Serienfahrzeuge und auch an den realen Bedingungen, die unsere Kunden tagtäglich in aller Welt erfahren können. Dazu begeistert dieser spektakuläre Sport Millionen von Menschen. Die enge Verzahnung zwischen Serien- und Motorsport-Entwicklung bei Volkswagen, der sportliche Wettstreit mit unseren direkten Mitbewerbern in vielen verschiedenen Märkten und das große Potenzial in der medialen Vermarktung haben zu dem Entschluss geführt, dass wir uns langfristig in der Rallye-Weltmeisterschaft engagieren möchten.“

Ursprünglich war das Engagement auf drei Jahre, von 2013 bis 2015, angelegt und wird durch den Vorstandsbeschluss vorzeitig um vier Jahre verlängert. „Die Entscheidung des Vorstands der Marke Volkswagen, sich bis 2019 in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft zu engagieren, macht uns sehr stolz. Ein so langfristiges Motorsport-Programm hat es in dieser Größenordnung bei Volkswagen noch nie gegeben“, erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Dieses Vertrauen ist für unsere ganze Mannschaft ein großer Ansporn, sich keine Sekunde auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern weiterhin Leidenschaft, Entschlossenheit und vollen Einsatz zu zeigen, um in der Rallye-WM langfristig erfolgreich zu sein. Eine Voraussetzung für den Erfolg der Meisterschaft selbst ist ein TV-optimiertes Format, um den Rallye-Sport für die breite Öffentlichkeit noch attraktiver zu machen. Wir setzen voraus, dass der Promoter in Zusammenarbeit mit den Herstellern für eine deutliche Steigerung der medialen Reichweite sorgt.“

Die Rallye-Weltmeisterschaft ist die traditionsreichste Automobil-Rennserie neben der Formel 1. Sie wird seit 1973 als ranghöchste Meisterschaft im Rallye-Sport ausgetragen und besteht aus insgesamt 13 Rallyes auf vier verschiedenen Kontinenten, die auf Asphalt, Schotter, Schnee und Eis ausgetragen werden. Die eingesetzten World Rally Cars basieren auf Serienfahrzeugen, verfügen über 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbomotoren mit etwa 315 PS Leistung und Allradantrieb. Nach drei Erfolgen in Serie bei der Rallye Dakar mit dem Diesel-angetriebenen Race Touareg von 2009 bis 2011 entschied sich die Marke aus Wolfsburg für eine neue Herausforderung und stieg 2013 mit dem Polo R WRC in die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ein. Mit zehn Siegen in 13 Rallyes gewann das Werksteam auf Anhieb die Fahrer- und die Beifahrer-Wertung mit Sébastien Ogier/Julien Ingrassia sowie die Hersteller-Wertung für Volkswagen. In der aktuellen Saison gewann der Volkswagen Polo R WRC bislang sechs von sechs Rallyes.