Van der Linde krönt sich in Spielberg zum „Halbzeitchampion“

ADAC GT Masters
Volkswagen Junior van der Linde krönt sich in Spielberg zum „Halbzeitchampion“

ADAC GT Masters
ADAC GT Masters

Volkswagen Junior Kelvin van der Linde (ZA) und sein Teamkollege René Rast (D) überzeugten beim ADAC GT Masters vor allem im zweiten Rennen am Sonntag. Das Duo mit dem erst 17-jährigen Van der Linde, Champion des Volkswagen Scirocco R-Cup im Jahr 2013, sicherte sich im Audi R8 einen zweiten Platz. Van der Linde/Rast können sich nach acht von 16 Läufen inoffiziell „Halbzeitchampions“ des ADAC GT Masters nennen, denn durch den zweiten Platz übernahmen die Audi-Piloten zum Ende der ersten Saisonhälfte die Tabellenführung. Die Überflieger des Wochenendes: Oliver Gavin (GB) und Daniel Keilwitz (D) in ihrer Corvette des Teams Callaway Competition. Beide Rennen entschieden sie für sich. Im ersten Rennen feierte das Duo sogar einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg vor Albert von Thurn und Taxis (D) und Tomas Enge (CZ) im Chevrolet.

ADAC Formel Masters
Jensen gewinnt doppelt und ist Halbzeit-Meister

Das vierte Rennwochenende des ADAC Formel Masters in Spielberg (A) stand ganz im Zeichen von Mikkel Jensen. Der junge Däne unterstrich mit zwei Start-Ziel-Siegen in drei Rennen seine Meisterschaftsambitionen und geht als neuer Führender der Gesamtwertung in die zweimonatige Sommerpause. Im ersten Lauf auf dem Formel-1-Kurs in der Steiermark überquerte der 20-Jährige vor Ralph Boschung (CH) und Joel Eriksson (S) die Ziellinie. Im zweiten Rennen lautete die Reihenfolge: Jensen, Maximilian Günther (D), Boschung. Im dritten Rennen am Sonntagnachmittag wurde Jensen vor Boschung Zweiter, der Sieg ging an Eriksson. Die nächsten drei Läufe zum ADAC Formel Masters werden vom 8. bis 10. August auf dem Slovakiaring (SK) ausgetragen.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Ogier und Volkswagen Halbzeitmeister: Der Champion siegt auch in Italien

Sieg Nummer 16 für Volkswagen, der sechste der Saison und der zehnte in Folge – Volkswagen hat bei der Rallye Italien neue Rekorde in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft aufgestellt. Die Titelverteidiger Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) siegten mit dem Polo R WRC nach einem spannenden Duell mit ihren Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), die am Ende auf Rang drei landeten. Auch das dritte Volkswagen Duo, Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), glänzte auf Sardinien: Sie beendeten den sechsten Saisonlauf der WM auf der vierten Position und gewannen erstmals die abschließende Powerstage vor ihren Teamkollegen Latvala/Anttila und Ogier/Ingrassia.
ATS Formel-3-Cup
Pommer greift in Österreich gleich doppelt zu – Dontje feiert Premierensieg

Markus Pommer (D) hat seine Titelambitionen im ATS Formel 3 Cup 2014 eindrucksvoll untermauert. Auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring in Spielberg gewann der für das Team Lotos startende Deutsche die Rennen eins und drei. Lediglich in Rennen zwei musste sich Pommer seinem Teamkollegen Indy Dontje (NL) geschlagen geben. Der Niederländer siegte damit erstmals in der „Bundesliga“ der Formel 3 – und das von Startplatz sechs. In der Fahrerwertung führt Pommer mit 173 Punkten vor Dontje (119) und Jeffri (105), die in der Steiermark ebenfalls viele wertvolle Meisterschaftspunkte sammelten.

Und so geht’s weiter:

13.06.–15.06.2014
ATS Formel-3-Cup, Hockenheim (D)

13.06.–16.06.2014
Volkswagen Castrol-Cup, Poznan (PL)

14.06.–15.06.2014
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Hell (N)

14.06.2014
Fun Cup Großbritannien, Brands Hatch (GB)

14.06.–15.06.2014
Fun Cup Belgien, Zandvoort (NL)

Ogier und Volkswagen Halbzeitmeister

FIA Rallye-Weltmeisterschaft

Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC

Der Champion siegt auch in Italien

Sieg Nummer 16 für Volkswagen, der sechste der Saison und der zehnte in Folge – Volkswagen hat bei der Rallye Italien neue Rekorde in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft aufgestellt. Die Titelverteidiger Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) siegten mit dem Polo R WRC nach einem spannenden Duell mit ihren Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), die am Ende auf Rang drei landeten. Auch das dritte Volkswagen Duo, Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), glänzte auf Sardinien: Sie beendeten den sechsten Saisonlauf der WM auf der vierten Position und gewannen erstmals die abschließende Powerstage vor ihren Teamkollegen Latvala/Anttila und Ogier/Ingrassia. Für Volkswagen war es zudem das erste Mal, dass sämtliche Zusatzpunkte der Powerstage nach Wolfsburg gingen. In allen drei WM-Wertungen steht Volkswagen nun frühzeitig als „Halbzeitmeister“ fest. Ogier und Ingrassia führen die Fahrer- und Beifahrerwertung mit 33 Punkten Vorsprung auf Latvala/Anttila an, Andreas Mikkelsen ist Vierter. Volkswagen hat in der Herstellerwertung einen Vorsprung von 118 Punkten.

Global Rallycross
Speed siegt bei den X-Games in Austin – Marklund Motorsport erreicht Viertelfinale

Global-Rallycross-Pilot Scott Speed (USA) vom Team Andretti Autosport krönte sich im texanischen Austin (USA) mit der Goldmedaille bei den X-Games 2014. Der ehemalige Formel-1-Pilot gewann mit dem 600 PS starken Volkswagen Polo R Supercar im entscheidenden Finale vor Bucky Lasek (USA) und Neslon Piquet Jr. (BR). „Unser Plan A ist perfekt aufgegangen“, so Speed nach dem Gewinn seinem zweiten X-Games-Sieg auf dem „Circuit of the Americas“. Teamkollege Tanner Foust (USA) erreichte das Viertelfinale und gewann auf dem Weg dahin zwei Läufe. In der Fahrerwertung führt Speed mit 54 Punkten, Foust liegt mit vier Zählern auf Rang elf. Auch die Piloten von Marklund Motorsport aus der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Tomas „Topi“ Heikkinen (FIN) und Anton Marklund (S), waren in Texas am Start. Beide erreichten im Polo RX Supercar das Viertelfinale. Das nächste Global-Rallycross-Event wird am 22. Juni in Washington ausgetragen.

Britische Tourenwagen-Meisterschaft
Smith holt ersten Saisonsieg für Volkswagen in der BTCC

Árón Smith (GB) hat beim vierten Lauf der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft (BTCC) in Oulton Park (GB) einen sensationellen Sieg eingefahren. Der 24-Jährige gewann im neu entwickelten Volkswagen CC des privaten Chrome Edition Restart Racing-Teams das dritte Rennen am späten Sonntagnachmittag und verwies die Routiniers Gordon Shedden (GB/Honda) und Jason Plato (GB/MG) auf die Plätze zwei und drei. Das erste Rennen hatte Smith auf Position zwölf noch knapp außerhalb der Top-Ten beendet. Platz acht in Rennen drei bedeutete dann, dass Smith im dritten Lauf von der Pole-Position startete. Alain Menu (CH), der ebenfalls mit einem Volkswagen CC in der BTCC antritt, belegte an diesem Wochenende die Plätze 14, zehn und sieben. Die nächsten drei Rennen zur BTCC werden am 28. und 29. Juni in Croft ausgetragen.

ATS Formel-3-Cup
Pommer greift in Österreich gleich doppelt zu – Dontje feiert Premierensieg

Markus Pommer (D) hat seine Titelambitionen im ATS Formel 3 Cup 2014 eindrucksvoll untermauert. Auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring in Spielberg gewann der für das Team Lotos startende Deutsche die Rennen eins und drei. Lediglich in Rennen zwei musste sich Pommer seinem Teamkollegen Indy Dontje (NL) geschlagen geben. Der Niederländer siegte damit erstmals in der „Bundesliga“ der Formel 3 – und das von Startplatz sechs. In der Fahrerwertung führt Pommer mit 173 Punkten vor Dontje (119) und Jeffri (105), die in der Steiermark ebenfalls viele wertvolle Meisterschaftspunkte sammelten.

Große Hitze, feiner Staub – Rallye Italien fordernd für die Teilnehmer

Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC

Die Rallye Italien sorgte für einen wahren Test von Mensch und Material. Loser Sand sorgte für wenig Grip bei den früh gestarteten World Rally Cars, die für die nachfolgenden Autos die Ideallinie sauber fegten. Die Volkswagen Duos gingen am Rallye-Freitag gemäß Reglement als WM-Erste -Zweite und -Dritte auch als erste auf die Strecke. Trotz des Startnachteils beendeten sie das erste Drittel der Rallye auf den Positionen eins, zwei und vier. Dabei spielte auch die körperliche Fitness eine Rolle: Bei 36 Grad im Schatten wurde es im Cockpit besonders heiß. Auch die Wettercrew hatte trotz des stets zu erwartenden Sonnenscheins alle Hände voll zu tun, um die richtigen Daten für die Reifenwahl zu übermitteln. Außergewöhnlich: Morgens wurde es schnell heiß. Die Temperaturen stiegen am Vormittag innerhalb von zwei Stunden um bis zu neun Grad Celsius.

Zehnsationell: Siegesserie hält an – Zahlen und Fakten zur Rallye Italien

Serie ausgebaut: Dank des vierten Saisonsiegs von Sébastien Ogier/Julien Ingrassia schreibt Volkswagen eine Erfolgsgeschichte weiter fort. Saisonübergreifend ging zehnmal in Folge der Laufsieg nach Wolfsburg. Für den Polo R WRC schlagen nach 19 WM-Einsätzen 16 Siege und 28 Podiumsränge zu Buche. Das World Rally Car aus Wolfsburg ist allerdings nicht nur schnell, sondern auch zuverlässig. In den 19 Rallyes des Polo R WRC seit dessen ersten Einsatz 2013 verzeichnete das Team nicht einen technisch bedingten Ausfall. In den 343 Wertungsprüfungen seit der Rallye Monte Carlo im vergangenen Jahr gingen 226 Bestzeiten an Volkswagen Fahrer. Von 953 möglichen Top-3-Zeiten stehen nach Abschluss der Rallye Italien 521 auf der Haben-Seite des Polo R WRC.

Lange Tage, kurze Nächte – Kraftakt des Volkswagen Teams

Viel Arbeit, wenig Schlaf – für die Service-Crews bedeutete der sechste Saisonlauf der Rallye-WM eine wahre körperliche Herausforderung. Die sportliche Rückversicherung der Volkswagen Duos sorgte bei den acht Wartungen dennoch für den gewohnt fehlerfreien und zuverlässigen Service. Für den 15-minütigen Mittagsservice am Freitag, der 120 Kilometer vom Servicepark in Alghero entfernt in Buddusò auf dem Programm stand, verbrachten die Mechaniker zudem mehrere Stunden auf den Landstraßen Sardiniens. Angesichts langer Verbindungsetappen standen für die Service-Crews nicht nur Einsätze um kurz nach sechs Uhr morgens an, sondern auch ab 21 Uhr am Abend bis in die Nacht. Bei den sogenannten Flexi-Services werden die Polo R WRC nacheinander für je 45 Minuten gewartet, ehe sie zurück ins Parc fermé gebracht werden.

Das 30., 31., 32. Mal: Zusatzpunkte für Volkswagen Duos in der Powerstage

Das erste Mal in der Geschichte des Polo R WRC in der Rallye-WM gingen sämtliche Extrapunkte in der sogenannten Powerstage nach Wolfsburg. Andreas Mikkelsen holte sich mit seiner Bestzeit zum ersten Mal drei Zusatzzähler, Jari-Matti Latvala sicherte sich zwei Punkte für Platz zwei, Sébastien Ogier einen für Platz drei. In 18 Powerstages gingen 32 Mal Extrapunkte an Volkswagen Fahrer. Das Powerstage-Resultat in Italien war zudem das 25. Mal, dass alle drei Polo R WRC an der Spitze einer Wertungsprüfung lagen. Kleine Randnotiz: Die Bestzeit von Mikkelsen in der Powerstage markierte die einzige in der Rallye Italien für den 24-Jährigen.

„Joker“ für Ogier – WM-Führung ausgebaut

Mit seinem vierten Saisonsieg – seinem vierten Podestplatz – sowie dem Zusatzzähler in der Powerstage bauten Sébastien Ogier und Julien Ingrassia ihre Führung in der Fahrer- und Beifahrer-WM auf 33 Zähler aus. Unabhängig vom Ausgang der kommenden Rallye Polen steht damit schon fest, dass die Titelverteidiger die erste Saisonhälfte auf jeden Fall als WM-Führende beenden. Sie könnten sich dort sogar einen „Nuller“ erlauben. Ihre ärgsten Verfolger sind die Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila. Auch im Kampf um Platz drei der Weltmeisterschaft ist ein Volkswagen Fahren mittendrin: Andreas Mikkelsen liegt nur drei Zähler hinter Mads Østberg auf Gesamtrang vier.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Italien
Endergebnis
1. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen 4:02.37,8 Std.
2. Mads Østberg/Jonas Andersson (N/S), Citroën + 1.23,1 Min.
3. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen + 1.32,8 Min.
4. Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), Volkswagen + 2.39,3 Min.
5. Elfyn Evans/Daniel Barritt (GB/GB), Ford + 4.41,8 Min.
6. Martin Prokop/Jan Tománek (CZ/CZ), Ford + 6.05,3 Min.
7. Henning Solberg/Ilka Minor (N/A), Ford + 7.15,8 Min.
8. Robert Kubica/Maciej Szczepaniak (PL/PL), Ford + 12.19,0 Min.
9. Lorenzo Bertelli/Mitia Dotta (I/I), Ford + 15.22,1 Min.
10. Khalid Al-Qassimi/Chris Patterson (UAE/GB), Citroën + 16.49,3 Min.
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Italien
 – Ergebnis Powerstage
1. Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), Volkswagen 5.39,7 Min.
2. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen + 1,0 Sek.
3. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen + 2,5 Sek.
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), Punktestände
Fahrer-Wertung
Punkte
1. Sébastien Ogier 138
2. Jari-Matti Latvala 105
3. Mads Østberg 66
4. Andreas Mikkelsen 63
5. Mikko Hirvonen 40
6. Elfyn Evans 36
7. Kris Meeke 32
8. Thierry Neuville 31
9. Martin Prokop 30
10. Henning Solberg 22
11. Bryan Bouffier 18
12. Robert Kubica 12
13. Ott Tänak 10
14. Benito Guerra 8
15. Chris Atkinson 6
16. Pontus Tidemand 4
17. Juho Hänninen 4
18. Jaroslav Melichárek 4
19. Nasser Al-Attiyah 3
20. Matteo Gamba 2
21. Craig Breen 2
22. Yuriy Protasov 2
23. Lorenzo Bertelli 2
24. Jari Ketomaa 1
25. Khalid Al-Qassimi 1
26. Dani Sordo 0
27. Hayden Paddon 0
Hersteller-Wertung
Punkte
1. Volkswagen Motorsport 227
2. Citroën Total Abu Dhabi WRT 109
3. M-Sport 78
4. Volkswagen Motorsport II 64
5. Hyundai Motorsport 57
6. Jipocar Czech National Team 32
7. RK M-Sport WRT 18
8. Hyundai Motorsport N 4

 

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Italien – Ergebnisüberblick
Donnerstag,
05. Juni 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 01S Citta‘ Di Cagliari 01,30 P03
(+ 0,2 Sek.)
P05
(+ 1,7 Sek.)
P08
(+ 1,8 Sek.)
Gesamtwertung P03
(+ 0,2 Sek.)
P05
(+ 1,7 Sek.)
P08
(+ 1,8 Sek.)
Freitag,
06. Juni 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 02 Terranova Nord 1 20,00 P09
(+ 12,6 Sek.)
P10
(+ 13,7 Sek.)
P04
(+ 5,7 Sek.)
WP 03 Terranova Sud 1 12,40 P12
(+ 9,2 Sek.)
P05
(+ 5,2 Sek.)
P08
(+ 6,7 Sek.)
WP 04 Coiluna–Crastazza 1 20,29 P07
(+ 6,3 Sek.)
P03
(+ 4,9 Sek.)
P11
(+ 13,4 Sek.)
WP 05 Loelle 1 27,30 P05
(+ 13,8 Sek.)
P01 P04
(+ 9,7 Sek.)
WP 06 Terranova Nord 2 20,00 P02
(+ 2,6 Sek.)
P01 P03
(+ 5,4 Sek.)
WP 07 Terranova Sud 2 12,40 P02
(+ 2,9 Sek.)
P01 P03
(+ 4,0 Sek.)
WP 08 Coiluna–Crastazza 2 20,29 P01 P02
(+ 1,6 Sek.)
P03
(+ 2,9 Sek.)
WP 09 Loelle 2 27,30 P02
(+ 1,9 Sek.)
P01 P04
(+ 15,2 Sek.)
Gesamtwertung P02
(+ 22,4 Sek.)
P01 P04
(+ 37,7 Sek.)
Samstag,
07. Juni 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 10 Monte Olia 1 19.27 P02
(+ 6,3 Sek.)
P01 P04
(+ 13,3 Sek.)
WP 11 Monte Lerno 1 59.13 P01 P02
(+ 11,0 Sek.)
P04
(+ 40,2 Sek.)
WP 12 Monte Olia 2 19.27 P01 P02
(+ 5,4 Sek.)
P04
(+ 16,8 Sek.)
WP 13 Monte Lerno 2 59.13 P01 P09
(+ 2.13,8 Min.)
P05
(+ 1.18.5 Min.)
Gesamtwertung P01 P03
(+ 2.01.5 Min.)
P04
(+ 2.37.8 Min.)
Sonntag,
08. Juni 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 14 Cala Flumini 08.98 P07
(+ 14,5 Sek.)
P03
(+ 3,2 Sek.)
P02
(+ 1,9 Sek.)
WP 15 Castelsardo 14.00 P03
(+ 8,0 Sek.)
P01 P04
(+ 8,9 Sek.)
WP 16 Tergu–Osilo 14.88 P03
(+ 7,9 Sek.)
P01 P10
(+ 23,6 Sek.)
WP 17P Cala Flumini 08.98 P03
(+ 2,5 Sek.)
P02
(+ 1,0 Sek.)
P01
Gesamtwertung P01 P03
(+ 1.32,8 Min.)
P04
(+ 2.39,3 Min.)

La bella Italia – Volkswagen Fahrer Ogier feiert vierten Rallye-Sieg der WM-Saison

  • Rallye-WM-Sieg von Sébastien Ogier/Julien Ingrassia bei der Rallye Italien
  • Volkswagen und Ogier „Halbzeitmeister“ – zehnter Rallye-Triumph in Folge
  • Latvala/Anttila auf Rang drei, Mikkelsen/Fløene auf Platz vier
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC

Cooles Resultat einer heißen Rallye: Volkswagen hat auf Sardinien die Führung in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in allen drei WM-Wertungen ausgebaut. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) feierten bei der Rallye Italien unter extrem harten Bedingungen ihren vierten Saisonsieg. Volkswagen bleibt damit 2014 ungeschlagen und baute damit die Siegesserie auf zehn Triumphe in Folge aus. Die Rallye-Fans fieberten lange Zeit bei einem der packendsten Duelle der Saison mit: Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) lieferten sich mit ihren Volkswagen Teamkollegen Ogier/Ingrassia über lange Zeit einen Zweikampf um die Prüfungssiege, Sekundenbruchteile und die Gesamtführung, ehe sie ein Reifenschaden in Führung liegend auf Platz drei zurückwarf. Auch das dritte Duo im Volkswagen Polo R WRC überzeugte mit einer starken und reifen Leistung: Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) beendeten die sechste Rallye der Saison auf Position vier.

„Ogier gegen Latvala – das war eines der spannendsten Duelle, die ich seit langem verfolgt habe“, so Dr. Heinz-Jakob Neußer, Entwicklungsvorstand der Marke Volkswagen. „Ich denke, dass uns dieser Zweikampf die gesamte restliche Saison weiter viel Freude bereiten wird. Das ganze Volkswagen Team hat eine großartige Leistung erbracht. Vielen Dank an alle, die an dem Erfolg mitgearbeitet haben.“

Duell der Drift-Giganten: Ogier vs. Latvala

WM-Erster gegen WM-Zweiter – das Duell um die Führung in der Gesamtwertung der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) prägte zu deren Beginn auch die Rallye Italien. Getreu dem Volkswagen Motto „der Beste soll gewinnen“, das Stallregie im WM-Duell ausschließt, übernahm Jari-Matti Latvala auf der fünften Wertungsprüfung die Führung. Sébastien Ogier hielt im weiteren Verlauf seinerseits mit Bestzeiten dagegen. Am Samstagnachmittag spitzte sich der Zweikampf der beiden Volkswagen Piloten, der schon beim vergangenen Lauf in Argentinien die Geschichte der Rallye bildete, endgültig zu. Lediglich 12,3 Sekunden trennten die beiden Teamkollegen vor den verbleibenden 100 Kilometern der Rallye. Ein Quersteher Latvalas jedoch beendete das spektakuläre Duell – ausgerechnet auf der 13. Wertungsprüfung der Rallye. Latvala traf einen Stein und beschädigte ein Rad, das er anschließend wechseln musste. Während Ogier mit komfortabler Führung seinen 13. Sieg in Volkswagen Diensten feierte, kämpfte Latvala mit Mad Østberg (Citroën) bis zur letzten Stage um Platz zwei. Mit Rang drei fuhren Latvala/Anttila ihren insgesamt 43. Podestplatz ein – den elften in 19 Rallyes mit Volkswagen.

Norwegisch-norwegisches Comeback: drittes Mal Platz vier in Folge für Mikkelsen

Erfolgreiche norwegisch-norwegische Wiedervereinigung: Andreas Mikkelsen und sein neuer, alter Beifahrer Ola Fløene feierten gemeinsam mit Platz vier einen starken Einstand. Für Mikkelsen war es das dritte Mal in Folge, dass er Platz vier einfuhr. Mikkelsen/Fløene lieferten sich über den größten Teil der Rallye Italien ein Duell mit Mads Østberg/Jonas Andersson (N/S, Citroën) um Rang drei, ehe sie auf der zwölften von insgesamt 17 WPs auf der Ideallinie einen Wagenrad-großen Stein trafen und einen Stoßdämpfer beschädigten. Auf den abschließenden Sonderprüfungen sicherten Mikkelsen/Fløene daraufhin Rang vier mit einer umsichtigen Fahrt ohne unnötiges Risiko ab.

Drei Polo R WRC im Kampf um das Podium

  • Sébastien Ogier/Julien Ingrassia einsam an der Spitze der Rallye Italien
  • Reifenschaden stoppt Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila – Platz drei
  • Alle Prüfungsbestzeiten des Rallye-Samstags gehen an Volkswagen
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC

Vorzeitiges Ende eines packenden Duells: Sébastien Ogier/Julien Ingrassia führen im Volkswagen Polo R WRC die Rallye Italien komfortabel an. Am zweiten Tag des sechsten Saisonlaufs zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) lieferten sie sich einen hochklassigen Zweikampf mit ihren Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN). „Was für ein Rallyetag! Ich denke Jari-Matti und ich haben den Fans eine gute Show geboten“, sagte Sébastien Ogier. „Wir sind beide am Limit gefahren. Auf der ersten Prüfung hat Jari eine fantastische Zeit vorgelegt, danach konnte ich wieder Zeit gutmachen. Am Ende, als Julien und ich dann auf der letzten Stage die Information von seinem Zeitverlust erhielten, haben wir das Risiko etwas rausgenommen. Wir sind jetzt natürlich in einer sehr guten Position, um die Rallye erneut zu gewinnen. Aber morgen stehen noch vier harte Prüfungen auf dem Programm, ohne Service – deswegen werden wir voll konzentriert in den Schlusstag gehen.“

Das zweite Volkswagen Duo fiel aber auf der abschließenden Wertungsprüfung des Tages durch einen Reifenschaden in Führung liegend auf Platz drei zurück. Die sehr harten Bedingungen auf Sardinien forderten auch bei Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) im dritten World Rally Car aus Wolfsburg ihren Tribut. Mit einem beschädigten Dämpfer verloren sie wertvolle Zeit, kämpfen als Gesamtvierte zusammen mit Latvala/Anttila aber weiter um einen Platz auf dem Podium. „Unser Plan ist heute nicht ganz aufgegangen“, sagte Andreas Mikkelsen. „Wir wollten unser eigenes Tempo anschlagen, unsere eigene Rallye fahren. Wenn das schnell genug gewesen wäre, Mads Østberg zu schlagen – gut. Wenn nicht – auch gut. Auf jeden Fall wollten wir sauber durchfahren, um am Ende einen Platz unter den Top vier zu holen. Wir haben auf WP zwölf einen großen Stein getroffen und uns so einen der vorderen Dämpfer beschädigt. Damit konnten wir auf der anschließenden 60-Kilometer-Prüfung nicht mehr attackieren und haben stattdessen versucht, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Das ist uns gelungen. Dass wir immer noch in Reichweite zum Podium sind, hat auch mit dem Pech unseres Teamkollegen Jari-Matti Latvala zu tun. Wir nehmen es, wie es kommt. Aber auch morgen gilt: Wir werden nicht um jeden Preis attackieren.“

Hinter Ogier/Ingrassia machen Mads Østberg (Citroën), Latvala und Mikkelsen auf den abschließenden 46,84 WP-Kilometern am Sonntag die Plätze zwei, drei und vier unter sich aus.

Der schwierige Streckenverlauf der Rallye Italien lieferte auch am Samstag die Geschichten der Rallye Italien. Latvala, der am Freitag die Führung übernommen hatte, duellierte sich mit Ogier auf den ersten drei der insgesamt vier WPs des Tages um die Bestzeiten und die Gesamtführung. Der Zweikampf WM-Zweiter gegen WM-Spitzenreiter strebte vor der mit 59,13 Kilometern bisher längsten WP des Jahres auf seinen Höhepunkt hin. Lediglich 12,3 Sekunden trennten Latvala und Ogier, ehe der Finne wenige Kilometer nach dem Start von „Monte Lerno 2“ einen Stein traf, sich ein Rad beschädigte und es wechseln musste. Am Sonntag geht Latvala mit 21,3 Sekunden Rückstand auf Østberg auf die abschließenden vier Sonderprüfungen. Mikkelsen rangiert 36,3 Sekunden hinter Latvala auf Rang vier.

Und da war dann noch die Standard-Begrüßung des Ola Fløene. Der neue, alte Beifahrer von Andreas Mikkelsen, mit Volkswagen im Vorbereitungsjahr 2012 im Škoda unterwegs, begrüßte die Volkswagen Teammitglieder bei seinem Comeback an der Seite Mikkelsens bei seiner Ankunft mit einem freundlich-geschmetterten „Happy New Year“. Und das mitten im Juni.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Italien – Ergebnisüberblick
Donnerstag,
05. Juni 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 01S Citta‘ Di Cagliari 01,30 P03
(+ 0,2 Sek.)
P05
(+ 1,7 Sek.)
P08
(+ 1,8 Sek.)
Gesamtwertung P03
(+ 0,2 Sek.)
P05
(+ 1,7 Sek.)
P08
(+ 1,8 Sek.)
Freitag,
06. Juni 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 02 Terranova Nord 1 20,00 P09
(+ 12,6 Sek.)
P10
(+ 13,7 Sek.)
P04
(+ 5,7 Sek.)
WP 03 Terranova Sud 1 12,40 P12
(+ 9,2 Sek.)
P05
(+ 5,2 Sek.)
P08
(+ 6,7 Sek.)
WP 04 Coiluna–Crastazza 1 20,29 P07
(+ 6,3 Sek.)
P03
(+ 4,9 Sek.)
P11
(+ 13,4 Sek.)
WP 05 Loelle 1 27,30 P05
(+ 13,8 Sek.)
P01 P04
(+ 9,7 Sek.)
WP 06 Terranova Nord 2 20,00 P02
(+ 2,6 Sek.)
P01 P03
(+ 5,4 Sek.)
WP 07 Terranova Sud 2 12,40 P02
(+ 2,9 Sek.)
P01 P03
(+ 4,0 Sek.)
WP 08 Coiluna–Crastazza 2 20,29 P01 P02
(+ 1,6 Sek.)
P03
(+ 2,9 Sek.)
WP 09 Loelle 2 27,30 P02
(+ 1,9 Sek.)
P01 P04
(+ 15,2 Sek.)
Gesamtwertung P02
(+ 22,4 Sek.)
P01 P04
(+ 37,7 Sek.)
Samstag,
07. Juni 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 10 Monte Olia 1 19.27 P02
(+ 6,3 Sek.)
P01 P04
(+ 13,3 Sek.)
WP 11 Monte Lerno 1 59.13 P01 P02
(+ 11,0 Sek.)
P04
(+ 40,2 Sek.)
WP 12 Monte Olia 2 19.27 P01 P02
(+ 5,4 Sek.)
P04
(+ 16,8 Sek.)
WP 13 Monte Lerno 2 59.13 P01 P09
(+ 2.13,8 Min.)
P05
(+ 1.18.5 Min.)
Gesamtwertung P01 P03
(+ 2.01.5 Min.)
P04
(+ 2.37.8 Min.)

Heißer Auftakt auf Sardinien

  • Trotz Start-Nachteils: Latvala vorn, Ogier Zweiter, Mikkelsen Vierter
  • Loser Staub, große Hitze: WM-Lauf sechs beginnt mit harten Wertungsprüfungen
  • Dramen prägen Tag eins – Rallye Italien fordert Mensch und Material extrem
Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC
Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC

Clever den Nachteil wettgemacht – Volkswagen hat den ersten Tag der Rallye Italien auf den Plätzen eins, drei und vier beendet. Und das, obwohl ihre gemäß Meisterschaftsstand vorgegebenen Startpositionen einen immensen Nachteil zur Konkurrenz bedeuteten. Nach einem Kraftakt rangieren Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) im Polo R WRC an der Spitze – vor ihren Volkswagen Teamkollegen Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Mads Østberg (Citroën) sowie Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N, Volkswagen). „Der Auftakt war noch härter als erwartet: kein Grip, die Strecke war durch den losen Sand extrem rutschig“, sagte Sébastien Ogier. „Julien und ich haben alles versucht, aber als erstes Auto auf der Strecke hat man bei diesen Bedingungen keine Chance auf eine Top-Zeit. Erwartungsgemäß lief es am Nachmittag im zweiten Durchgang besser und wir haben wir mit Gesamtrang zwei noch das Beste herausgeholt. Morgen werde ich natürlich weiter pushen und angreifen.“

Die Volkswagen Duos gingen als WM-Erste, -Zweite und -Dritte am Eröffnungstag der Rallye Italien auch als erste drei Fahrzeuge auf die Wertungsprüfungen. Angesichts einer Schicht losen Sands ein großer Nachteil, da sich die Bedingungen mit jedem weiteren World Rally Car verbesserten, das die Pisten freifegte. So Andreas Mikkelsen: „Volkswagen hatte heute das Luxusproblem, als Erster, Zweiter und Dritter auf die Strecke zu gehen. Das ist bei dem vielen losen Schotter ein klarer Nachteil, und alle nach uns gestarteten hatten bessere Bedingungen als wir. Doch das ist Teil des Sports und wir haben heute versucht, das Beste daraus zu machen. Ich denke, das ist uns geglückt und wir haben jetzt gute Ausgangspositionen für die kommenden Rallye-Tage. Es war heute außerdem mein erster voller Rallye-Tag mit Ola Fløene als Beifahrer an meiner Seite. Die Kommunikation lief von Anfang an perfekt und Ola hat einen perfekten Job gemacht. Dass die ‚Amtssprache‘ bei uns nun wieder Norwegisch ist, ist super. Apropos Norwegen: Morgen wollen wir versuchen, das Norweger-Duell mit Mads Østberg zu gewinnen.“

Die Gefahr, auf den besonders schmalen und verwundenen Prüfungen der Rallye Italien mit einem Fahrfehler auszuscheiden, war besonders für die zu Beginn gestarteten Rallye-Autos groß. Von den 15 in die Rallye gegangenen World Rally Cars erreichten lediglich zwölf das Ziel des Rallye-Freitags, einige fielen weit zurück.

Wie immens der Straßenkehrer-Effekt war, zeigte der zweite Durchgang der vier am Freitag absolvierten WPs. Auf „Terranova Nord 2“, „Terranova Sud 2“, „Coiluna–Crastazza 2“ und „Loelle 2“ gingen beinahe sämtliche Top-3-Zeiten – elf von zwölf möglichen – an den Volkswagen Polo R WRC. Insgesamt schlagen für das World Rally Car aus Wolfsburg seit 2013 504 Top-3-Zeiten bei 335 absolvierten WPs zu Buche. 24 Mal belegte der Polo R WRC alle Top-3-Plätze einer WP.

Und da war dann noch Feuerwehrmann Ogier. Der Weltmeister war als Erster zur Stelle, als das World Rally Car des sportlichen Gegners Mikko Hirvonen (M-Sport-Ford) auf der Verbindungsetappe zwischen WP drei und vier Feuer fing. Sébastien Ogier und sein Beifahrer Julien Ingrassia stoppten sofort und versuchten gemeinsam mit Hirvonen sowie seinem Beifahrer Jarmo Lehtinen das Feuer mit dem Bordfeuerlöscher des Polo R WRC zu löschen. „Leider war nichts mehr auszurichten. Es tut einem in der Seele weh, ein World Rally Car ausbrennen zu sehen“, so Ogier. Die beste Nachricht aber war: Hirvonen und Lehtinen kamen mit dem Schrecken davon.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Italien – Ergebnisüberblick
Donnerstag,
05. Juni 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 01S Citta‘ Di Cagliari 01,30 P03
(+ 0,2 Sek.)
P05
(+ 1,7 Sek.)
P08
(+ 1,8 Sek.)
Gesamtwertung P03
(+ 0,2 Sek.)
P05
(+ 1,7 Sek.)
P08
(+ 1,8 Sek.)
Freitag,
06. Juni 2014
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 02 Terranova Nord 1 20,00 P09
(+ 12,6 Sek.)
P10
(+ 13,7 Sek.)
P04
(+ 5,7 Sek.)
WP 03 Terranova Sud 1 12,40 P12
(+ 9,2 Sek.)
P05
(+ 5,2 Sek.)
P08
(+ 6,7 Sek.)
WP 04 Coiluna–Crastazza 1 20,29 P07
(+ 6,3 Sek.)
P03
(+ 4,9 Sek.)
P11
(+ 13,4 Sek.)
WP 05 Loelle 1 27,30 P05
(+ 13,8 Sek.)
P01 P04
(+ 9,7 Sek.)
WP 06 Terranova Nord 2 20,00 P02
(+ 2,6 Sek.)
P01 P03
(+ 5,4 Sek.)
WP 07 Terranova Sud 2 12,40 P02
(+ 2,9 Sek.)
P01 P03
(+ 4,0 Sek.)
WP 08 Coiluna–Crastazza 2 20,29 P01 P02
(+ 1,6 Sek.)
P03
(+ 2,9 Sek.)
WP 09 Loelle 2 27,30 P02
(+ 1,9 Sek.)
P01 P04
(+ 15,2 Sek.)
Gesamtwertung P02
(+ 22,4 Sek.)
P01 P04
(+ 37,7 Sek.)

Gelungene Generalprobe: Volkswagen beim Italien-Shakedown gut in Form

  • Ogier, Latvala und Mikkelsen auf den Plätzen zwei, drei und fünf
  • Staub und Sonne satt – 4,33 Kilometer Eingewöhnung auf die Rallye Italien
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC

Gelungenes „Warm-up“ für ein heißes Duell um die WM-Führung: Die Volkswagen Duos Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) und Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila haben den Shakedown zur Rallye Italien auf den Plätzen zwei und drei beendet. „Die Schönheit der Insel, strahlender Sonnenschein – die Bedingungen hier auf Sardinien sind eigentlich ideal für einen Strandtag“, so Sébastien Ogier. „Im Cockpit wird es bei Außentemperaturen von 30 Grad allerdings ein harter Job. Aber ich freue mich hier zu sein. Im letzten Jahr haben Julien und ich die Rallye gewonnen, daher gehen wir selbstbewusst an den Start. Recce und Shakedown liefen ohne Probleme. Insgesamt ist das Streckenprofil dieses Mal schwieriger und langsamer gegenüber dem vergangenen Jahr, aber damit müssen alle Fahrer klarkommen. Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, am Ende der Rallye vor Jari-Matti Latvala ins Ziel zu kommen und den Vorsprung in der WM auszubauen.“

Ihre Teamkollegen Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) kamen im „Freien Training“ des sechsten Saisonlaufs der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) mit dem dritten Polo R WRC auf Rang fünf. „Im Shakedown ging es für uns darum, uns möglichst gut auf die Rallye Italien einzustellen“, sagte Andreas Mikkelsen. „Für mich war es heute seit mehr als einem Jahr das erste Mal mit meinem neuen, alten Beifahrer Ola Fløene im Cockpit. Die Kommunikation lief von der ersten Sekunde an richtig gut und fühlte sich sehr gewohnt an, auch wenn sich ein paar Dinge seit 2012 an meinem Aufschrieb geändert haben. Wir werden versuchen, hier eine fehlerfreie Rallye zu absolvieren. Wenn uns das gelingt, ist ein Platz in den Top fünf drin.“

Lediglich zwei Zehntelsekunden lagen auf der 4,33 Kilometer langen Strecke „Putifigari“ im Nordwesten Sardiniens zwischen dem WM-Führenden Ogier und seinem auf WM-Rang zwei liegenden Teamkollegen Latvala. Das entspricht umgerechnet vier Metern und zwei Zentimetern – oder einer Fahrzeuglänge. Die Bestzeit ging an Robert Kubica (M-Sport-Ford).

Auch Jost Capito, Volkswagen Motorsport-Direktor, ist hocherfreut: „Dass unsere Volkswagen Duos für die Rallye Italien hochmotiviert sind, haben sie schon im Shakedown bewiesen. Der Zeitunterschied zwischen Sébastien Ogier und Jari-Matti Latvala war extrem gering. Wir können es kaum erwarten, dieses Duell auf Augenhöhe auch im Wettbewerb zu verfolgen. Die ebenso starke Leistung von Andreas Mikkelsen steht manchmal im Schatten dieses Zweikampfs – aber Andreas steht seinen beiden Teamkollegen in kaum etwas nach, auch er wird hier um die Top-Plätze fahren können.“

Die Rallye Italien startet am Donnerstagabend mit der ersten Showprüfung um 21:15 Uhr Ortszeit. In den Straßen von Cagliari stehen 1,30 Kilometer auf Zeit für die insgesamt 57 Fahrzeuge, darunter 15 World Rally Cars, auf dem Programm. Die Rallye Italien bildet die vierte Schotter-Rallye in Folge und gilt mit Temperaturen um die 30-Grad-Marke als eine der heißesten des Jahres.

 

Volkswagen Polo-Cup Russland

Volkswagen Polo-Cup Russland
Ignatov macht den Sieg-Hattrick perfekt

Volkswagen Polo-Cup Russland
Volkswagen Polo-Cup Russland

Dritter Lauf, dritter Sieg für Alexey Ignatov und Alina Kondratyeva: Das russische Duo war auch bei der Taman Rallye das Maß aller Dinge im Volkswagen Polo-Cup. Der erste Tag der Rallye, bei der die elf teilnehmenden Teams 81 Wertungskilometer über sechs Prüfungen zu bewältigen hatten, war geprägt von einem packenden Zweikampf zwischen Ignatov und Arkadiy Bogomolov (RUS). Doch Bogomolov, der zur Halbzeit noch geführt hatte, rutschte am zweiten Tag von der Strecke und machte somit den Weg für Ignatov frei. Vadim Leluh (RUS) wurde Zweiter, Vladimir Melnikov (RUS) komplettierte als Dritter das Podium.

Fun-Cup Frankreich
Ferté und Dupassagr gewinnen in Val de Vienne

Beim „Drei-Stunden-Sprint“ zum Auftakt des zweiten Rennwochenendes des Fun-Cup waren sie noch Zweite, doch beim Sieben-Stunden-Hauptrennen am Sonntag waren sie nicht zu schlagen: Alain Ferté und Benoit Dupassagr vom Team „Groupe Lemoine“ haben das Fun-Cup-Rennen in Val de Vienne (F) gewonnen. Pascal Amand/Julien Menard/Julien Suzanna, Sieger des ersten Laufs am Samstag, mussten sich bei dem von zahlreichen Führungswechseln und drei Safety-Car-Phasen geprägten Rennen letztlich mit Platz zwei begnügen. Patrick Van Impe/Amin Bentchikou/Bernard Dendrifosse wurden Dritte.

Volkswagen Scirocco R-Cup China
Liu dominiert auf dem Shanghai International Circuit

Anthony Liu (RC) war bei den Saisonrennen drei und vier im Volkswagen Scirocco R-Cup China (24. und 25. Mai) nicht zu schlagen. Der Lokalmatador gewann sowohl das erste als auch das zweite Rennen auf dem 4,602 Kilometer langen Shanghai International Circuit. Am Samstag siegte Liu bei bewölkten 27 Grad nach elf Runden vor Carlo Piero Mantori (I) und Patrick Boulaud (HK). Am Sonntag verwies der Mann mit der Startnummer 21 bei sonnigen 28 Grad Boulaud und William Lok (HK), der die ersten beiden Saisonrennen auf dem Zhuhai International Circuit gewann, auf die Plätze zwei und drei. In der Gesamtwertung führt Lok mit 62 Punkten vor Liu (40), Dritter ist David Lau (HK) mit 29 Zählern. Die Saisonrennen fünf und sechs werden am 14. und 15. Juni auf dem Shanghai Tianma Circuit ausgetragen.

Volkswagen Racing Cup Großbritannien
Fulbrook und Mason siegen auf dem Grand-Prix-Kurs von Silverstone

Die beiden Teamkollegen Joe Fulbrook (GB) und Aaron Mason (GB), beide in Diensten der Mannschaft von AWM/Warranty Direct, haben die Siege am dritten Rennwochenende des Volkswagen Racing Cup auf der Grand-Prix-Strecke in Silverstone (GB) unter sich ausgemacht. Scirocco Pilot Mason hätte sogar beinahe einen Doppelsieg gefeiert, wäre er nicht in Lauf eins in der letzten Runde zurückgefallen, wodurch Fulbrook seinen ersten Saisonsieg feiern konnte. Dies war gleichzeitig auch der erste Sieg eines Golf GTI in diesem Jahr. Rookie Lucas Orrock (GB) wurde Zweiter vor dem jüngsten Fahrer der Rennserie, Sam Morgan (GB). Im zweiten Rennen stürmte Mason innerhalb von nur vier Runden vom elften Startplatz an die Spitze des Feldes. Diesmal brachte er die Führung bis ins Ziel und gewann vor Jack Walker-Tulley (GB) und Stefan Di Resta (GB). James Greenway (GB) führt die Meisterschaft nach sechs von 14 Rennen mit 16 Punkten Vorsprung vor Mason an.

Und so geht’s weiter:

05.06.–08.06.2014
FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Italien

06.06.–08.06.2014
ATS Formel-3-Cup, Red Bull Ring (A)

06.06.–08.06.2014
ADAC Formel Masters, Red Bull Ring (A)

06.06.–08.06.2014
ADAC GT Masters, Red Bull Ring (A)

06.06.–07.06.2014
Skandinavische Tourenwagen-Meisterschaft, Göteborg (S)

07.06.–08.06.2014
Britische Tourenwagen-Meisterschaft, Oulton Park (GB)

07.06.2014
Global Rallycross, Austin (USA)

Volkswagen Polo-Cup Indien

Volkswagen Polo-Cup Indien
Matharoo gewinnt den Saisonauftakt in Coimbatore

Volkswagen Polo-Cup Indien
Volkswagen Polo-Cup Indien

Angad Singh Matharoo (IND) hat sich zum Auftakt des diesjährigen Volkswagen Polo-Cup in Indien an die Spitze der Gesamtwertung gesetzt. Der 25-jährige aus Chandigarh (IND) gewann den ersten Lauf auf dem Kari Motor Speedway in Coimbatore (IND) und beendete das zweite Rennen hinter Bonnie Thomas (IND) auf Platz zwei. Matharoo, der die vergangene Saison im Volkswagen Polo-Cup als Gesamtdritter abgeschlossen hatte, profitierte in Lauf eins von einem Regelverstoß des vermeintlichen Siegers Karminder Pal Singh (IND), der in der zehnten Runde eines ereignisreichen Rennens unter gelber Flagge überholt hatte und deshalb nachträglich von der Rennleitung mit einer 30-Sekunden-Zeitstrafe belegt wurde. Schon kurz nach dem Start war es zu mehreren Kollisionen und in der Folge zu einem Rennabbruch gekommen. In Lauf zwei war der Rookie Thomas das Maß aller Dinge. Für den 33-jährigen Rallyepiloten war es der erste Sieg im Volkswagen Polo-Cup. In der Gesamtwertung belegt Thomas mit 43 Zählern den zweiten Rang hinter Matharoo (54).
FIA Formel-3-Europameisterschaft
Saisonsieg Nummer drei: Blomqvist gewinnt in Budapest

Tom Blomqvist (GB) hat am vierten Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem Hungaroring (H) seinen dritten Sieg in dieser Saison gefeiert. Der Sohn des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist setzte sich im ersten Lauf nach einem famosen Start an die Spitze und gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab. In den weiteren beiden Rennen des Wochenendes fuhr der junge Brite „powered by Volkswagen“ jeweils erneut in die Top Ten und behauptete somit den zweiten Rang in der Gesamtwertung der Formel-3-EM. Max Verstappen (NL) verpasse als Vierter im dritten Lauf, der wegen einsetzenden Regens vorzeitig abgebrochen wurde, nur knapp ein Podiumsresultat. Mit Jordan King (GB), Jules Szymkowiak (NL), Sean Gelæl (RI), Antonio Giovinazzi (I), Gustavo Menez (USA) und Jake Dennis (GB) gelangen sechs weiteren Volkswagen Piloten in Ungarn Top-Ten-Ergebnisse.

Volkswagen Racing Cup Großbritannien
Fulbrook und Mason siegen auf dem Grand-Prix-Kurs von Silverstone

Die beiden Teamkollegen Joe Fulbrook (GB) und Aaron Mason (GB), beide in Diensten der Mannschaft von AWM/Warranty Direct, haben die Siege am dritten Rennwochenende des Volkswagen Racing Cup auf der Grand-Prix-Strecke in Silverstone (GB) unter sich ausgemacht. Scirocco Pilot Mason hätte sogar beinahe einen Doppelsieg gefeiert, wäre er nicht in Lauf eins in der letzten Runde zurückgefallen, wodurch Fulbrook seinen ersten Saisonsieg feiern konnte. Dies war gleichzeitig auch der erste Sieg eines Golf GTI in diesem Jahr. Rookie Lucas Orrock (GB) wurde Zweiter vor dem jüngsten Fahrer der Rennserie, Sam Morgan (GB). Im zweiten Rennen stürmte Mason innerhalb von nur vier Runden vom elften Startplatz an die Spitze des Feldes. Diesmal brachte er die Führung bis ins Ziel und gewann vor Jack Walker-Tulley (GB) und Stefan Di Resta (GB). James Greenway (GB) führt die Meisterschaft nach sechs von 14 Rennen mit 16 Punkten Vorsprung vor Mason an.

Tom Blomqvist feiert in Budapest dritten Saisonsieg

  • Antonio Giovinazzi holt in Ungarn ebenfalls wichtige Punkte
  • Max Verstappen verpasst als Vierter das Podium nur knapp
  • Blomqvist in der Gesamtwertung weiterhin Zweiter
Tom Blomqvist (GB), Dallara Volkswagen
Tom Blomqvist (GB), Dallara Volkswagen

Tom Blomqvist (GB) hat auf dem Hungaroring nahe der ungarischen Hauptstadt Budapest seinen dritten Saisonsieg in der FIA Formel-3-Europameisterschaft gefeiert. Zum Auftakt des vierten Rennwochenendes 2014 setzte sich der Sohn des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist für das Team „Jagonya Ayam with Carlin“ im Volkswagen-Dallara im ersten von drei Rennen gegen den Franzosen Esteban Ocon durch, der von der Pole-Position gestartet war. Blomqvist drehte zudem in 1.36,269 Minuten auf dem Grand-Prix-Kurs, auf dem im Juli die Formel-1-Weltmeisterschaft gastieren wird, die schnellste Rennrunde des gesamten Wochenendes.

„Powered by Volkswagen“ gelang im Lauf eins drei weiteren Nachwuchs-Fahrern der Sprung in die Top Ten. Der Brite Jordan King als Fünfter, der Niederländer Jules Szymkowiak mit seinem besten Saisonresultat – Platz sechs – und Sean Gelæl aus Indonesien als Zehnter komplettierten das gute Resultat der Volkswagen Piloten.

Die beiden Rennen am Sonntag endeten ohne Podiumsplatz für die Volkswagen Piloten.. Während der Zweitplatzierte vom Samstag, Ocon, beide Läufe klar dominierte und seine Saisonsiege vier und fünf einfuhr, sammelte Blomqvist mit den Rängen fünf und sechs dennoch wertvolle Punkte. Der Italiener Antonio Giovinazzi (Plätze sechs und fünf) sowie der US-Amerikaner Gustavo Menez (Plätze sieben und acht) durften sich ebenfalls über je zwei Top-Ten-Resultate freuen. Das beste Ergebnis „powered by Volkswagen“ gelang am Sonntag aber „Rookie“ Max Verstappen (NL), der das wegen einsetzenden Regens nach 17 von 21 Runden abgebrochene dritte Rennen des Wochenendes als Vierter beendete.

In der Gesamtwertung rangiert Blomqvist mit 150 Zählern nach zwölf von 33 Rennen weiterhin als bestplatzierte Fahrer „powered by Volkswagen“ auf Position zwei. An der Spitze liegt weiterhin Ocon (230 Punkte). Verstappen ist mit 80 Punkten derzeit Gesamtfünfter. Der nächste Lauf der Formel-3-EM wird vom 20. bis 22. Juni auf dem Grand-Prix-Kurs in Spa-Francorchamps (B) ausgetragen.

 

Gesamtstand nach zwölf von 33 Rennen, FIA Formel-3-Europameisterschaft

1. Esteban Ocon, 232 Punkte; 2. Tom Blomqvist, 150; 3. Lucas Auer, 137; 4. Antonio Fuoco, 103; 5. Max Verstappen, 80; 6. Antonio Giovinazzi, 79; 7. Felix Rosenqvist, 76; 8. Jordan King, 70; 9. Jake Dennis, 56; 10. Nicholas Lafiti, 49.

FIA Formel-3-Europameisterschaft,
Budapest 
Ergebnis Rennen 1
01. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen 21 Rd. in 33.58,653 Min.
02. Esteban Ocon (F), Dallara-Mercedes + 04,897 Sek.
03. Felix Rosenqvist (S), Dallara-Mercedes + 13,180 Sek.
05. Jordan King (GB), Dallara-Volkswagen + 17,592 Sek.
06. Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen + 34,332 Sek.
10. Sean Gelæl (RI), Dallara-Volkswagen + 42,765 Sek.
11. Jake Dennis (GB), Dallara-Volkswagen + 43,241 Sek.
17. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 55,888 Sek.
23. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen – 2 Rd.
Budapest  Ergebnis Rennen 2
01. Esteban Ocon (F), Dallara-Mercedes 21 Rd. in 34.14,307 Min.
02. Antonio Fuoco (I), Dallara-Mercedes + 06,977 Sek.
03. Lucas Auer (A), Dallara-Mercedes + 07,373 Sek.
05. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen + 09,449 Sek.
06. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 12,957 Sek.
07. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 13,473 Sek.
16. Max Verstappen (NL), Dallara-Volkswagen + 39,234 Sek.
17. Jake Dennis (GB), Dallara-Volkswagen + 40,163 Sek.
19. Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen + 54,978 Sek.
21. Sean Gelæl (RI), Dallara-Volkswagen + 1.01,572 Min.
Budapest  Ergebnis Rennen 3
01. Esteban Ocon (F), Dallara-Mercedes 17 Rd. in 28.11,326 Min.
02. Antonio Fuoco (I), Dallara-Mercedes + 04,756 Sek.
03. Lucas Auer (A), Dallara-Mercedes + 05,663 Sek.
04. Max Verstappen (NL), Dallara-Volkswagen + 06,875 Sek.
05. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 08,390 Sek.
06. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen + 08,901 Sek.
08. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 14,162 Sek.
09. Jake Dennis (GB), Dallara-Volkswagen + 16,124 Sek.
13. Sean Gelæl (RI), Dallara-Volkswagen + 23,961 Sek.
15. Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen + 25,133 Sek.