Dritter Testeinsatz mit dem Polo R WRC FIA-Rallye-Weltmeisterschaft

Polo R WRC
Polo R WRC
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Dritter Testeinsatz für Volkswagen in der WRC: Bei der Rallye Spanien, dem vorletzten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (20.–23. Oktober 2011), wird das Werksteam erneut zwei Škoda Fabia S2000 einsetzen.

Am Steuer: das deutsche Duo Christian Riedemann/Michael Wenzel (Sulingen/Kaiserslautern) und die spanische Paarung Yeray Lemes/Rogelio Peñate. Mit dem Einsatz verfolgt das Team um Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen zwei Ziele: zum einen die sorgfältige Vorbereitung der Mannschaft auf den Einsatz mit dem Polo R WRC ab 2013, zum anderen die Sichtung junger Piloten, die sich für den Aufstieg in die Top-Liga des Rallyesports empfehlen wollen.

„Unsere Probeläufe in Finnland und bei der Rallye Deutschland haben uns bereits wichtige Erkenntnisse gebracht, was den Einsatz der Fahrzeuge, die Organisation des Teams und die damit verbundene Logistik angeht. Allerdings hat jeder WM-Lauf seinen eigenen Charakter – daher ist es besonders wichtig für unsere Mannschaft, in unterschiedlichen Situationen eigene Erfahrungen zu sammeln“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „In Spanien werden wir erneut auf zwei junge Fahrerpaarungen setzen: Christian Riedemann und Michael Wenzel haben bei ihrem Heimspiel einen guten Job gemacht und können nun auf Schotter zeigen, was in ihnen steckt. Yeray Lemes und sein Co-Pilot Rogelio Peñate zählen wiederum in Spanien zu den Hoffnungsträgern und sind hoch motiviert, vor heimischer Kulisse zu starten. Für unser Team steht weniger das sportliche Ergebnis im Vordergrund, sondern vielmehr die komplette Rallye zu absolvieren, um möglichst viel Erfahrung zu sammeln.“

Polo R WRC
Polo R WRC

Für den 23 Jahre alten Riedemann ist es der zweite Einsatz im Volkswagen Werksteam: Gemeinsam mit seinem Co-Piloten Michael Wenzel belegte er bei der Rallye Deutschland Rang drei in der Super-2000-Kategorie und war zugleich bester Deutscher im stark besetzten Feld. Für den Einsatz in Spanien muss sich das Duo umstellen. Ging es rund um Trier fast ausschließlich über Asphalt, stehen beim katalanischen WM-Lauf um das Küstenörtchen Salou zusätzlich zahlreiche Schotterpisten auf dem Programm. Ein Terrain, auf dem sich Riedemanns Teamkollege Yeray Lemes besonders wohl fühlt: Der 24-Jährige aus Lanzarote gewann 2009 die spanische Schotter-Rallye-Meisterschaft und zudem im Vorjahr beim spanischen WM-Lauf die Junior-Klasse JWRC. Aktuell ist Lemes, dessen Begeisterung für den Sport durch Carlos Sainz‘ WM-Erfolge entfacht wurde, mit seinem Co-Piloten Rogelio Peñate in der so genannten WRC Academy unterwegs. In der Gesamtwertung der Nachwuchsklasse liegt er auf Rang vier.

Polo BlueMotion mit Umweltpreis ausgezeichnet

Polo Blue Mooion
Polo Blue Mooion
Volkswagen hat heute den Umweltpreis ACVmobil erhalten. Dr. Jochen Dobringer, Präsident des ACV, übergab die Auszeichnung an Werner Eichhorn, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland Volkswagen Pkw, auf der IAA in Frankfurt.

Volkswagen ist heute vom Automobil-Club Verkehr (ACV) Deutschland für den Polo BlueMotion mit dem Umweltpreis „ACVmobil“ ausgezeichnet worden. Die Mitglieder des Automobilclubs wählten den Polo zum ökologisch und ökonomisch besten Fahrzeug. Mit rund 33 Prozent der Stimmen lag er deutlich vor den Mitbewerbern. Die Auszeichnung wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben.

Die Preisverleihung fand auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt statt. Werner Eichhorn, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland Volkswagen Pkw, nahm die Auszeichnung von Dr. Jochen Dobringer, Präsident des ACV, auf dem Volkswagen Stand in Halle 3 entgegen. „Wir freuen uns über den Umweltpreis sehr. Er zeigt: Die hohe Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit des Polo BlueMotion überzeugt Experten und Autofahrer gleichermaßen“, sagte Eichhorn. Der Polo BlueMotion ist mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3,3 Litern und 87 g/km CO2 eines der sparsamsten Modelle seiner Klasse.

Um diese niedrigen Spitzenwerte zu erreichen, verfügt der Polo BlueMotion über verschiedene Detaillösungen und Hightech-Komponenten. Dazu zählen BlueMotion Features wie das Start-Stopp-System und die Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation). Darüber hinaus kennzeichnen den nur 1.150 Kilogramm leichten Polo BlueMotion zahlreiche Modifikationen wie ein nahezu geschlossener Kühlergrill, eine nach aerodynamischen Gesichtspunkten entwickelte Unterbodenverkleidung, 15-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Grönland“ sowie rollwiderstandsoptimierte Reifen.

Zur erweiterten Serienausstattung des neuen Polo BlueMotion gehören unter anderem eine Geschwindigkeitsregelanlage, Lenkrad und –Schalthebelknauf in Leder, eine Reifenkontrollanzeige, Nebelscheinwerfer, Stoßfänger vorn und hinten in sportlichem Design sowie in Wagenfarbe gehaltene Außenspiegelgehäuse und Türgriffe.

Der Polo BlueMotion verfügt über ein Paket verschiedenster Hightechkomponenten und Detaillösungen. Als Basis für die extrem niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerte fungiert dabei der neue TDI. Eine in die Instrumente integrierte Gangempfehlung zeigt die jeweils energieeffizienteste Getriebestufe an. Ebenfalls zu den BlueMotion-Features zählen die Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation), ein Start-Stopp-System, rollwiderstandsoptimierte Reifen sowie besonders leichte und aerodynamische Felgen.

Volkswagen R GmbH: Neu – Polo R-Line nun bestellbar

Polo R-Line 2011
Polo R-Line 2011
Polo R-Line 2011

Ab sofort sind zwei neue, von der Volkswagen R GmbH konzipierte Modellvarianten bestellbar: der Polo mit sportlichen R-Line-Features und der edle Passat Exclusive. Im Fall des Polo können die Ausstattungsversionen Comfortline und Highline über entsprechende R-Line-Pakete individualisiert werden; im Fokus steht hier ein klares Plus an sportlichem Design. Der Passat Exclusive indes wird als neue Ausstattungsversion angeboten und markiert künftig die Spitze der Baureihe. Nomen est omen: Dieses Modellvariation setzt – als Limousine und Variant – auf ein Maximum an Exklusivität. Unter anderem serienmäßig an Bord: eine Nappa-Lederausstattung im Farbton „Chocolate-Braun“.

Der Polo mit neuer R-Line-Ausstattung
Die Volkswagen R GmbH bietet für den Polo die neuen Pakete R-Line „Exterieur“ und R-Line „Plus“ (Interieur-Individualisierung) an. Zu den Details des Paketes R-Line „Exterieur“ (1.450 Euro für den Polo Comfortline, 1.010 Euro für den Polo Highline) gehören 16-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Mallory“ (optional auch als 17-Zoll-Version) mit 215er Reifen, ein in hochglänzendem Schwarz lackiertes Kühlerschutzgitter mit R-Line-Logo, eigens konzipierte sportliche R-Line-Stoßfänger (hinten mit markantem Diffusor) sowie Endrohrblenden in Chrom (in Abhängigkeit von der Motorisierung), ein Dachkantenspoiler (wie die Stoßfänger in Wagenfarbe), ebenfalls in Wagenfarbe gehaltene R-Line-Seitenschweller, Nebelscheinwerfer (im Frontspoiler) und eine LED-Kennzeichenbeleuchtung.

Polo R-Line 2011
Polo R-Line 2011

Innen schlägt das Paket R-Line „Plus“ (855 Euro für Comfortline, 450 Euro für Highline) mit Sportsitzen die Brücke zum Polo GTI. Bezogen sind die Sportsitze vorn mit dem edlen Stoff „Kyalami“ (optional erhältlich ist ein Sitzbezug in Alcantara/Lederoptik); die Seitenwangen sind in der Mikrofaser „San Remo“ ausgeführt. In die vorderen Kopfstützen eingearbeitet ist das R-Line-Logo. Ebenfalls serienmäßig: der schwarze Dachhimmel, das Lederlenkrad mit Aludekor und R-Line-Logo (Chromschriftzug auf schwarzem Grund), Applikationen in hochglänzendem Schwarz, Pedalkappen in Alu-Optik und Einstiegsleisten mit R-Line-Schriftzug vorn.

Der neue Passat Exclusive
Der Passat Exclusive wird als Limousine (ab 32.450 Euro) sowie Variant (ab 33.625 Euro) angeboten und basiert auf der bereits sehr edlen Ausstattungslinie „Highline“. Im Exterieurbereich ist der Passat Exclusive an den neuen 18-Zoll-Leichtmetallrädern des Typs „Vicenza“ zu erkennen; um 15 Millimeter abgesenkt wurde das Fahrwerk.

Typisch für die von der Volkswagen R GmbH konzipierten Exclusive-Ausstattungen ist ein aufwendig veredeltes Interieur. Genau das kennzeichnet auch den individualisierten Passat. Er besitzt eine Nappa-Ledersitzanlage im Farbton „Chocolate-Braun“ mit farbigen Ziernähten und Kedern in der Kontrastfarbe „Pepper Beige“. Das Leder selbst ist als sogenanntes „Cool Leather“ ausgeführt, das sich dank einer optimierten Sonnenreflexion weniger stark aufheizt. Optisch korrespondierend: die Türinserts in „Chocolate-Braun“ und die Fußmatten in „Pepper Beige“.

Ebenfalls auf die Lederfarbe abgestimmt sind die Edelholz-Applikationen im Dessin „Tamo Creme seidenmatt“. Das schwarze Leder-Multifunktionslenkrad ist darüber hinaus, wie die Sitze, mit „Cool Leather“ bezogen; die Dekore des Lenkrades sind in „Klavierlack schwarz“ ausgeführt. Zur Serienausstattung gehört auf der funktionsorientierten Seite zudem eine geschwindigkeitsabhängig geregelte Servotronic-Lenkung. Optional kann der Passat Exclusive unter anderem mit einem titanschwarzen Dachhimmel und aktiv klimatisierten Sitzen (vorn) bestellt werden.

Polo R in der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

Präsentation des Polo WRC auf der IAA
Präsentation des Polo WRC auf der IAA
Präsentation des Polo WRC auf der IAA

Weltpremiere auf der IAA: Volkswagen stellt in Frankfurt den ersten fahrbereiten Prototyp des Polo R WRC vor, mit dem in diesem Jahr das Testprogramm zur Vorbereitung auf die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft beginnen wird. Ab 2013 geht Volkswagen in der Königsklasse des Rallyesports an den Start und setzt sich damit nach drei Siegen in Folge bei der Rallye Dakar neue Ziele im Spitzensport. Der neue Polo wurde am Montagabend in Frankfurt vor rund 2.000 internationalen Medienvertretern präsentiert und ist über die Dauer der Automobilausstellung auf dem Volkswagen Stand zu sehen.

„Im Februar haben wir mit der Konzeption und Auslegung des Fahrzeugkonzepts für den Polo R WRC begonnen. Nun können wir bereits das erste einsatzbereite Fahrzeug vorstellen, mit dem wir anschließend die umfangreichen Tests absolvieren werden – ein wichtiger Schritt im Zuge unserer Vorbereitungen auf den WM-Einstieg 2013“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Es freut mich, dass es unserem Team in so kurzer Zeit gelungen ist, dieses Auto auf die Räder zu stellen. Und es macht mich sehr stolz, es anlässlich der IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen.“

Der Polo R WRC basiert auf dem rund um den Globus erfolgreich angebotenen Volkswagen Polo. Sein Herzstück ist ein 1,6-Liter-TSI-Motor, der mit Direkteinspritzung und Turboaufladung rund 300 PS Leistung und ein maximales Drehmoment von etwa 350 Newtonmeter erreicht. Das 2011 neu eingeführte Motoren-Reglement trifft die Volkswagen Philosophie zum cleveren Downsizing für hohe Effizienz bei gleichzeitig sportlichem Leistungsvermögen also genau. Die Kraftübertragung erfolgt über ein sequenzielles Getriebe mit Allradantrieb. Darüber hinaus verfügt der gewichtsoptimierte Polo R WRC über einen komplexen Sicherheitskäfig und nicht zuletzt über eine aerodynamisch optimierte Außenhaut.

Die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft bietet für die engagierten Hersteller die vielseitigste technologische Herausforderung im weltweiten Automobilrennsport. Verschiedenste Untergründe gilt es bei der Konzeption eines Rallye-WM-Fahrzeugs zu berücksichtigen: Schotter, Geröll, Asphalt, Eis, Schnee und Matsch in allen Variationen. In dieser Saison stehen beispielsweise 13 Weltmeisterschaftsläufe auf vier verschiedenen Kontinenten im Kalender. Ein „World Rally Car“ muss also bei extrem unterschiedlichen klimatischen Bedingungen funktionieren – von der sengenden Hitze Südamerikas bis zum eisigen Ritt in Skandinavien. Mit einem umfangreichen Testprogramm, das unter anderem WM-Einsätze mit Fahrzeugen der Konzernmarke Škoda sowie die Sichtung junger Talente umfasst, bereitet sich Volkswagen sorgfältig auf die neue sportliche Herausforderung vor.

Volkswagen Motorsport zeigt Polo R WRC auf der IAA 2011

Polo R WRC
Polo R WRC
Polo R WRC

Das Kürzel R verbindet bei Volkswagen die Eigenschaften souveränen Handlings und kompromissloser Antriebsagilität mit einem Höchstmaß an Sicherheit. Das R adelt Volkswagen Modelle zu Fahrzeugen mit herausragender Dynamik, überzeugenden Leistungsdaten und Sportlichkeit – und das bei einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Das R steht aber auch für den Technologietransfer aus der Serie in den Motorsport. Bestes Beispiel: der auf der IAA präsentierte Polo R WRC. Mit dem tritt Volkswagen ab 2013 in der Rallye-Weltmeisterschaft an.

IAA 2011 – Polo R WRC: Ab 2013 Start in der Rallye-Weltmeisterschaft
Das 2011 neu geformte technische Reglement bietet der Rallye-WM beste Voraussetzungen für den Einsatz des Polo: Das neue Regelwerk schreibt 1,6-Liter-Turbomotoren mit Direkteinspritzung vor und folgt damit dem Trend zum Downsizing – eine Disziplin, in der Volkswagen mit kleinvolumigen, aufgeladenen und damit hocheffizienten Motoren eine Vorreiterrolle inne hat. Kombiniert mit ausgeklügelten Richtlinien, die auch auf der Kostenseite für Effizienz stehen, bildet die Rallye-Weltmeisterschaft eine sehr attraktive Bühne für Volkswagen.

Turbomotor mit Direkteinspritzung und rund 300 PS
Herzstück des Volkswagen Polo R WRC wird ein 1,6-Liter-TSI-Motor sein, der mit Direkteinspritzung und Turboaufladung rund 300 PS Leistung und ein maximales Drehmoment von etwa 350 Newtonmeter erreichen wird. Dem aufgeladenen Vierzylinder-Triebwerk wird dem Reglement entsprechend durch einen 33 Millimeter großen Luftmengenbegrenzer bei hohen Drehzahlen die Luftzufuhr genommen. Das 2011 neu eingeführte Motoren-Reglement trifft die Volkswagen Philosophie zum cleveren Downsizing für hohe Effizienz bei gleichzeitig sportlichem Leistungsvermögen also genau.

Für die Kraftübertragung ist ein sequenzielles Getriebe vorgesehen. Daneben wird der Polo R WRC natürlich einen Sicherheitskäfig, Allradantrieb und nicht zuletzt eine aerodynamisch optimierte Außenhaut erhalten. Gemäß Reglement wird das Leergewicht bei mindestens 1.200 Kilogramm liegen. In der Rallye-Weltmeisterschaft muss die technische Konzeption eines „World Rally Car“ auf einer Serienkarosse basieren. Tiefgreifende Fahrhilfen sind verboten. Ziel ist eine vernünftige Begrenzung der Entwicklungskosten.

IAA 2011: Erschwingliche Dynamik – der neue Polo R-Line

Polo R-Line 2011
Polo R WRC
Polo R WRC

Volkswagen präsentiert auf der 64. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt (15. bis 25. September) parallel zum neuen up! – dem Messe-Highlight des größten europäischen Automobilherstellers – auch zwei Polo-Neuerungen: Der Polo R-Line sowie die neue Richtung in Sachen Motorsport. Wie es dagegen in Sachen Motorsport bei Volkswagen weitergeht, veranschaulicht der Polo R WRC.

Als Weltpremieren debütieren der Beetle R Concept, der Beetle Fender, , der Tiguan R-Line, das Golf Cabriolet Exclusive und der Phaeton Exklusive Concept. Und das ist längst nicht alles: Ebenfalls als Weltpremiere steht in Frankfurt die einsitzige Elektrofahrzeug-Studie NILS im Rampenlicht – ein Auto für die Welt von morgen.

Volkswagen Nutzfahrzeuge ist ebenfalls mit einem aktuellen Spektrum seiner erfolgreichen Modellpalette vertreten. Zu den Highlights zählen hier die Premieren des Caddy Edition 30 und des Amarok mit Automatik. Gleichfalls im Fokus steht der extrem sparsame Multivan BlueMotion.

  • Polo R WRC – mit dem rund 300 PS starken Polo will Volkswagen ab 2013 in der Rallye-Weltmeisterschaft Erfolge einfahren.
  • Polo R-Line – erstmals wird Volkswagen auch den kompakten und agilen Polo am Ende des Jahres in einer R-Line-Version anbieten.
  • Beetle R Concept – Design-Studie des sportlichsten Beetle aller Zeiten.
  • Beetle Fender – eine Hommage an die Fender-Gitarren. Komplett veredelte Studie schlägt Brücke in die Welt der Musik.
  • Tiguan R-Line – die erste Generation des Tiguan R-Line war ein Bestseller. Nun folgt Anfang 2012 die Neuauflage des R-Line-SUV.
  • Golf Cabriolet Exclusive – ab 2012 wird die Exclusive-Version als neue Topausstattung für das Golf Cabriolet angeboten.
  • Phaeton Exclusive Concept – zum 100. Geburtstag (2012) der Manufaktur Poltrona Frau entstand einer der edelsten Phaeton aller Zeiten.
  • Caddy Edition 30 – dieser Caddy zeigt, wie edel ein kleiner Familien-Van auf Reisen gehen kann. (Details: Siehe separate Pressemappe der Volkswagen Nutzfahrzeuge.)
  • Amarok mit Automatik – er gilt als das modernste Pickup auf dem Markt. Jetzt folgt der Amarok mit 8-Gang-Automatikgetriebe
  • Multivan BlueMotion – bis vor kurzem war es unvorstellbar, dass ein großer Van nur 6,4 l/100 km verbraucht. Jetzt ist es Realität

Polo R-Line: Neuer Polo R-Line wird Ende des Jahres auf den Markt kommen

Polo R-Line 2011

Erstmals Polo mit R-Line-Ausstattung: Neue Stoßfänger und Sportsitzanlage
Lieferbar in Verbindung mit fast allen Motorisierungen

Polo R-Line 2011
Polo R-Line 2011

Der Polo ist auch 2011 das meisterverkaufte Auto seiner Klasse in Deutschland. Im Gesamtranking aller in Deutschland neu zugelassenen Autos liegt er – nach dem Golf (1) und dem Passat (2) auf Rang 3. Wohlgemerkt: Dies ist keine Volkswagen Hitliste, sondern das Ranking aller in Deutschland verkauften Autos. Auch europaweit belegt der Polo Rang 3 der Neuzulassungen. Ein echter Bestseller, der längst weltweit unterwegs ist – in China ebenso wie in Russland, in Japan ebenso wie in Australien. Nun stellt Volkswagen als Weltpremiere den neuen Polo R-Line vor, der die R-Line-Familie (Golf, Scirocco, Passat CC und Touareg) bereichert. Es ist das erste Mal, dass Volkswagen auch vom Polo eine solche Version ableitet. Doch genau das passt zum agilen Charakter der aktuellen Polo-Generation. Bestellt werden kann der Polo R-Line in fast allen Motorvarianten. Auf den Markt kommen wird der Polo mit dem neuen Ausstattungspaket Ende des Jahres.

Exterieur mit neuen Stoßfängern und Dachkantenspoiler
Zur erweiterten Serienausstattung des Polo R-Line gehören im Exterieur-Bereich 16-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Mallory“, ein in hochglänzendem Schwarz lackiertes Kühlerschutzgitter (mit R-Line-Logo), eigens konzipierte sportliche R-Line-Stoßfänger (jeweils in Wagenfarbe, hinten mit markantem Diffusor), verchromte Endrohre der Abgasanlage, ein Dachkantenspoiler in Wagenfarbe, ebenfalls in Wagenfarbe gehaltene R-Line-Seitenschweller, Tagfahrlicht (im Hauptscheinwerfer unter einer Chromspange integriert), Nebelscheinwerfer (im Frontspoiler) und eine LED-Kennzeichenbeleuchtung. Auf Wunsch lieferbar: ein Sportfahrwerk, das den Wagen 15 mm tiefer in den Dämpfern stehen lässt.

Interieur mit Sportsitzen und schwarzem Dachhimmel
Innen schlägt der Polo R-Line mit seinen Sportsitzen die Brücke zum GTI. Bezogen sind die Sitze hinten wir vorne mit dem edlen Stoff „Kyalami“ (optional Alcantara/Lederoptik); die Innenseiten der Sitzwangen (vorn) sind in der Mikrofaser „San Remo“ ausgeführt. In die vorderen Kopfstützen eingearbeitet ist das R-Line-Logo. Ebenfalls serienmäßig: der schwarze Dachhimmel, das Lederlenkrad mit Aludekor und R-Line-Logo (Chromschriftzug auf schwarzem Grund), Applikationen in hochglänzendem Schwarz, Pedalkappen in Aluminium-Optik und Einstiegsleisten mit R-Line-Schriftzug.

IAA-Fahrzeug mit Sonderfarbe und 17-Zoll-Felgen
Der auf der IAA präsentierte Polo R-Line ist übrigens mit der 17-Zoll-Version der Leichtmetallfelge „Mallory“ und einer noch nicht im Programm aufgenommenen Sonderfarbe lackiert: „Fire Spark“. Angeboten wird der Polo R-Line in den Farbtönen „Deep Black Perleffekt“, „Reflexsilber Metallic“, „Pepper Grey Metallic“, „Shadow Blue Metallic“, „Hot Orange Metallic“, „Candy Weiß“ und „Flash Rot“.

30 Jahre „Formel E“: Vorläufer der heutigen BlueMotion Technology Modelle

30 Jahre Formel-E
30 Jahre Formel-E
30 Jahre Formel-E

Start-Stop-System, erhöhte Verdichtung, längere Übersetzung, Aerodynamik-Optimierung: Was sich fast wie die Beschreibung eines aktuellen Modells liest, führte Volkswagen bereits vor 30 Jahren in der Großserie ein. Die 1981 erstmals präsentierte Formel E begründete die Vorreiterrolle von Volkswagen in der Entwicklung von Spritspartechnologien, die in der heutigen BlueMotion Technology ihren vorläufigen Höhepunkt erleben.

Bestmöglicher Umweltschutz und die Schonung der globalen Ressourcen prägen seit Jahrzehnten die Fahrzeugentwicklung bei Volkswagen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Verbrauchssenkung und der Reduzierung der Schadstoffemissionen. Einen Meilenstein dieser konsequenten Entwicklung bedeutete das vor 30 Jahren eingeführte Formel E-Konzept, das für die damaligen Polo, Derby, Golf, Jetta, Passat und Santana optional angeboten wurde. Dass der Name zu Recht das „E“ für Economy trug, wurde sehr schnell deutlich, als von der Fachpresse die ersten sensationellen Verbrauchswerte ermittelt wurden. So stellte das Fachmagazin auto motor und sport in ausgedehnten Vergleichsfahrten mit allen Formel E-Modellen signifikante Verbrauchseinsparungen von bis zu zwei Litern gegenüber den herkömmlich ausgerüsteten Modellen fest.

Die Volkswagen Entwickler hatten ganze Arbeit geleistet und zahlreiche Faktoren optimiert, mit denen sich eine deutliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs erzielen ließen. Ein umfangreiches, sorgfältig abgestimmtes Maßnahmenpaket aus innermotorischen, getriebeseitigen und aerodynamischen Modifikationen trug dazu bei, dass sich die Formel E-Modelle so sparsam fahren ließen: Eine erhöhte Verdichtung steigerte die Effizienz bei den Benzinmotoren, außerdem wurde bei allen Formel E-Modellen der höchste Gang länger übersetzt – erkennbar an einem orangefarbenen „E“ auf dem Schalthebel, wo sonst eine 4 oder 5 zu lesen war. Passat und Santana erhielten 4+E-Schaltboxen, die die Motordrehzahl im größten Gang um bis zu 25 Prozent verringerten – sie erreichten ihre Höchstgeschwindigkeit nun im vierten Gang. Polo, Derby, Golf und Jetta erhielten 3+E-Getriebe mit einem lang übersetzten vierten Gang, der nicht nur den Verbrauch, sondern nebenbei auch das Geräuschniveau spürbar absenkte.

Ein weiteres Augenmerk der Entwickler galt Detailverbesserungen in der Aerodynamik: Der Golf Formel E erhielt den größeren Bugspoiler des GTI und glatte Kunststoffabdeckungen an den A-Säulen. Passat und Santana bekamen als Formel E-Modelle den größeren Frontspoiler der Fünfzylindermodelle.

Diese Modelle besaßen auch die herausragendste Innovation: eine Start-Stop-Anlage – jene Technologie, die noch heute als wegweisender Beitrag zur Kraftstoffsenkung insbesondere im Stadtverkehr und im Stop-and-go-Betrieb gilt. Über eine kleine Taste am Scheibenwischerhebel ließ sich der Motor abschalten, er startete sofort, wenn bei getretener Kupplung das Gaspedal betätigt wurde. Ebenfalls bis heute aktuell: Um den Fahrer stets über den aktuellen Verbrauch zu informieren und ihn für einen effizienten Gasfuß zu sensibilisieren, verfügten alle Formel E-Fahrzeuge über eine kombinierte Schaltverbrauchsanzeige in der Armatureneinheit, Fahrer der Dieselmodelle bekamen die Schaltpunkte angezeigt.

Der Formel E folgten mit Golf III Ecomatic oder dem Lupo 3L TDI weitere automobile Meilensteine auf dem Weg zur heutigen, überaus erfolgreichen BlueMotion-Technologie: Vor 30 Jahren wurde der Grundstein für diesen Erfolg gelegt, heute gilt Volkswagen als einer der führenden Anbieter von innovativen Spritspartechnologien.

Polo-Cup Südafrika: Lee Thompson und Kosie Wyers siegen in East London

Polo Cup Lee Thompson
Polo Cup Lee Thompson

Der stärkste Fahrer beim sechsten Rennwochenende des Polo-Cup Südafrika war Lee Thompson: Ein Sieg im ersten Rennen und der zweite Rang im zweiten Durchgang in East London gingen auf das Konto des Südafrikaners, der sich damit die Tageswertung sicherte. Im zweiten Lauf triumphierte Kosie Weyers. Tabellenführer Devin Robertson erzielte die Plätze vier und drei.

Mit einem Doppelsieg beim sechsten Rennwochenende der Formel Volkswagen Südafrika in East London baute Robert Wolk seine Tabellenführung weiter aus. Rang zwei im ersten Rennen ging an Jayde Kruger vor Ernie van der Walt. Im zweiten Durchgang komplettierten Simon Moss und Jayde Kruger das Podium.

Beim neunten Saisonrennen des Volkswagen Racing Cup in Rockingham (GB) belegten die Golf-Piloten James Walker, Richard Walker und Aaron Mason die ersten drei Plätze. Den zweiten Lauf des Rennwochenendes entschied Steve Chaplin im Beetle für sich. Er verwies Joe Fulbrook (Bora) und Aaron Mason im Golf auf die Plätze. Für Beetle-Pilot Chaplin war es bereits der vierte Saisonsieg.
Das Rennwochenende der Britischen Formel-3-Meisterschaft in Rockingham stand ganz im Zeichen Brasiliens: Dank eines dritten Platzes im dritten Lauf triumphiert Felipe Nasr (Team Carlin) in der exzellenten Formel-Nachwuchsserie. Nasr ist schon der zwölfte Brasilianer, der den Titel in der Britischen Formel-3-Meisterschaft gewinnt, er tritt in die Fußstapfen von späteren Formel-1-Stars wie Ayrton Senna, Emerson Fittipaldi oder Nelson Piquet. Bereits zum Auftakt holte Nasrs Landsmann Pietro Fantin seinen Premieren-Sieg. Der Hitech-Racing-Pilot verwies die beiden Carlin-Fahrer Rupert Svendsen-Cook und Jack Harvey auf die Plätze. Im zweiten Lauf gelang Felipe Nasr mit Platz zwei der Sprung aufs Siegerpodest. Im dritten Rennen musste der neue Champion nur seinen Carlin-Teamkollegen Kevin Magnussen und Pietro Fantin den Vortritt lassen. Neben Nasr 2011 waren in den vergangenen Jahren schon Daniel Ricciardo (2009) und Jean-Eric Vergne (2010) dank Volkswagen Power nicht zu schlagen.

Auch beim siebten Rennwochenende des ATS Formel-3-Cup befand sich Richie Stanaway auf der Erfolgsspur: Nachdem der souveräne Spitzenreiter von Team Van Amersfoort Racing im ersten Rennen noch Rang zwei belegte, feierte er in seinem Dallara Volkswagen im zweiten Lauf seinen zehnten Sieg im 14. Saisonrennen. Außerdem machte er bereits einen Titelgewinn perfekt: In der Rookie-Wertung kann er nicht mehr vom ersten Platz verdrängt werden. Sein Markenkollege Tom Blomqvist (GB) vom Team Performance Racing und Teamkollege Hannes van Asseldonk (NL) landeten in beiden Durchgängen jeweils auf Rang drei. Vier Rennen vor Saisonende führt Stanaway die Gesamtwertung mit 29 Punkten Vorsprung an.

Volkswagen Polo Cup Indien: Vishnu Prasad und Avdumber Hede gewinnen in Chennai

Zwei verschiedene Sieger gab es beim dritten Rennwochenende des Volkswagen Polo Cup Indien in Chennai. Im ersten Durchgang setzte sich Vishnu Prasad gegen Ajay Kini und Rahil Noorani durch, im zweiten Lauf war Avdumber Hede nicht zu schlagen. Der 24-Jährige verwies Prateek Dalal und Oshan Kothadiya auf die weiteren Positionen. Tabellenführer Prasad schied diesmal nach einer Kollision aus.
In Südafrika feierte am 07. August der Südafrikaner Devin Robertson beim fünften Rennwochenende des Polo-Cup Südafrika auf dem Aldo Scribante Race Circuit in Port Elizabeth einen klaren Erfolg. Robertson siegte in beiden Rennen und baute seine Tabellenführung weiter aus. Im ersten Durchgang komplettierten Dewald Brummer und Lee Thompson das Podium, im zweiten Rennen belegte Thompson Rang zwei vor Kosie Weyers.

Rallye-Weltmeisterschaft: Gelungenes Heimspiel für Volkswagen in der Rallye-WM
Erfolgreich endete der zweite Testeinsatz für Volkswagen Motorsport in der Rallye-Weltmeisterschaft: Bei der ADAC Rallye Deutschland fuhren die beiden Nachwuchsduos Hans Weijs Jr./Bjoern Degandt (NL/B) und Christian Riedemann/Michael Wenzel (Sulingen/Kaiserslautern) auf die Positionen zwei und drei in der Super-2000-Kategorie. Riedemann/Wenzel beendeten den neunten WM-Lauf zudem als bestes deutsches Team überhaupt. Das Volkswagen Werksteam setzt als Vorbereitung auf den für 2013 geplanten WM-Einstieg bei ausgewählten Veranstaltungen zwei Fabia S2000 der Konzernmarke Škoda ein.

Robert Wolk war der stärkste Fahrer beim fünften Rennwochenende der Formel Volkswagen Südafrika in Port Elizabeth. Der Südafrikaner errang zweimal die Pole-Position, siegte im ersten Lauf vor Simon Moss und Tasmin Pepper. Im zweiten Lauf verwies er Tasmin Pepper und Jayde Kruger auf die Plätze zwei und drei. In der Tabelle übernahm Robert Wolk vier Rennen vor Saisonende mit zwölf Punkten Vorsprung die Führung vor Jayde Kruger.
Der Belgier Laurens Vanthoor war auf dem Nürburgring der beste Volkswagen Pilot bei den Saisonrennen 16, 17 und 18 der Formel 3 Euro Serie. Im ersten Rennen am Samstag und im dritten Durchgang am Sonntag fuhr der Pilot des Volkswagen Partnerteams Signature jeweils auf die fünfte Position. Im zweiten Rennen des Rennwochenendes fuhr Vanthoor als Dritter mit auf das Podest. Mit je sechsten Plätzen im ersten und im dritten Rennen wahrte Marco Wittmann seine Meisterschaftschancen.