30 Jahre VW Polo

Ein eigener Rückblick von planet-polo.de

Anlässlich des 30jährigen Geburtstages des VW Polo möchte planetpolo.de die Gunst der Stunde nutzen und die Geschichte des kleinen Wolfsburgers zusammenzufassen. Der Polo ein echter Wolfsburger? Mitnichten! Zur Prämiere des ersten Polo im März 1975 in Hannover rollte das Modell schon gut ein gutes halbes Jahr auf den Straßen. Es war die Zeit, in der Audi in Ingolstadt noch kein A in der Typbezeichnung führte, sondern die Fahrzeuge je nach Größe 80 oder 100 teilte. Und was der Modellreihe fehlte war ein Kleinwagen, der die Bezeichnung 50 tragen sollte.
Es sollte keine jener spartanischen Blechbüchsen werden, die unter der abfälligen Bezeichnung „Kleinwagen“ unser Straßenbild beherrschten. 1974 erschien der Kleine auf dem Markt, an dessen Formgebung unter anderem der bekannte Designer Bertone beteiligt war, und hatte nur wenig Zeit, die Lorbeeren für seine wegweisende Optik und die moderne Technik zu ernten. Denn Volkswagen, die Konzernmutter, suchte ein Konzept für ihre eigene Modellpalette. An das heutige Volumenmodell Golf war noch nicht zu denken und so kann der Audi 50 bzw. der Polo als Urvater des Golf angesehen werden.
Lange stritt man sich über die Namensgebung des VW Polo. Einerseits stammt die Bezeichnung von dem gleichnamigen Ballspiel, das vom Pferd aus mit Schlägern gespielt wird. Oder war der Name eine Anlehnung an den Weltreisenden Marco Polo, der vor mehr als 700 Jahren von Venedig bis China vordrang. „In der Bezeichnung Polo verbinden sich also zwei Elemente: ein sportliches und ein weltumspannendes“, lies Volkswagen bei der Präsentation dazu verlauten.
Weniger Mühe gaben sich die Wolfsburger Techniker den kleinen Audi an ihre Bedürfnisse anzupassen. Sie beschränkten sich in erster Linie auf das Ausräumen des Vorhandenen: Die vergleichsweise üppige Ausstattung des Audi wurde kurzerhand zusammengestrichen. Schlicht silbern lackierten Stoßstangen an Front und Heck zierten das Grundmodell, der Chrom musste weichen. Ebenso die Benzinuhr, die durch eine preisgünstige Leuchte ersetzt wurde, die vor der drohenden Leere im Kraftstoffbehälter warnte. Abschließbare Beifahrertür? Fehlanzeige! Das Abschließen der Beifahrertür von außen war erst bei Bestellung des teureren L-Pakets möglich, das noch weiteres Zubehör wie eine Gepäckraum-Abdeckung beinhaltete. Dafür war der Preis von 7.500 Mark beeindruckend.
Gerade einmal 29 kW/40 PS standen in den 900 Kubikzentimetern des kleinen Vierzylinders zur Verfügung. Immerhin war eine Höchstgeschwindigkeit von 132 Stundenkilometern damit möglich. In gut 21 Sekunden erreichte das 700 Kilogramm-Leichtgewicht die Tempo-100-Grenze, und das bei einem damals geringen Verbrauch von rund 7,3 Litern Benzin.

1978 nahm Audi den wesentlich teureren Audi 50 vom Markt. Der Polo aber feierte schnell Erfolge: Bereits 1979 lief in Wolfsburg das 500.000 Exemplar vom Band. 1981 folgte die zweite Polo-Generation. Statt des knuddeligen Schräghecks kam der Polo nun als eine Art Kombi daher. Nicht ohne Spott bezeichnete man den neuen Polo als Kinderleichenwagen. Es dauerte dann auch nicht lange, bis VW die Schrägheckform wieder belebte. Sie trug fortan die noble Bezeichnung Polo Coupé. Um die Sportlichkeit zu unterstreichen, gab es das Auto auch als GT mit 55 kW/75 PS starkem Motor und sportlicher Aufmachung. Um den Anfängen des Polo gerecht zu werden, lieferte VW den Polo Fox nach. Ein spartanisches Sondermodell, das allem Luxus entsagte. Es dürfte vor allem der Preis gewesen sein, der den Erfolg des Sondermodells ausmachte. So kostete der Polo Fox 1000 Mark weniger als das Basismodell, das bei 11.490 Mark lag.

Ebenso beeindruckend das andere Extrem: Das Polo Coupé GT G40. Der mit einem G-Lader aufgeladene 1,3-Liter-Motor erreichte mit seinen 85 kW/115 PS eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 200 km/h. Noch heute bekommen gestandene VW-Testfahrer ein Glänzen in den Augen, wenn sie von ersten Ausfahrten mit dem damals noch im Test befindlichen 45 Millimeter G-Lader auf bundesdeutschen Autobahnen berichten. Die Reduzierung der Schaufeln auf 40 Millimeter machte das Seriengetriebe notwendig, das der geladenen Kraft des wenig entgegensetzen konnte. So erwies sich der Lader wie auch das Getriebe als Archilisferse des Über-Polo.
Trotz der kritischen Stimmen zur Markteinführung wurde die zweite Generation ein großer Erfolg. So lies sich Volkswagen mit einem Facelift Zeit und überschritt nebenbei die Marke von drei Millionen gebauter Wagen. 1994, mit Erscheinen der dritten Generation, beschritt Volkswagen einen neuen Weg. Wahlweise vier Türen, Klimaanlage und allerlei Elektrik machten die dritte Generation zu einem Wagen, der nicht mehr ein Einstiegsmodell sein konnte. Mit 18.295 Mark für das Basismodell zog Volkswagen den VW Lupo nach, der die Modellpalette nach unten abrundete. Im Oktober 1999 erfur auch die dritte Generation ein Facelift um im Oktober 2001 vom der vierten Generation, dem Polo mit Kulleraugen, abgelöst zu werden. Das Basismodell kostete inzwischen über 11.000 Euro und wird pünktlich zum 30jährigen Jubiläum von einem Facelift abgelöst. So unspektakulär die letzten zehn Jahre VW Polo auch waren, zeigt sich jedoch eines: Das Wiederaufleben des Fox.

Weltpremiere von Fox und Polo auf der AMI Leipzig

Markteinführung beider Modelle erfolgt Ende April

Im Rahmen einer Pressekonferenz auf dem Volkswagenstand der Automobil International enthüllte der Vorstand für Vertrieb und Marketing, Dr. Georg Flandorfer, gleich zwei neue Modelle, die für Volkswagen von großer Bedeutung sind.

Mit dem Fox und dem neuen Polo setzt Volkswagen seine Modelloffensive fort – und präsentiert nach Jetta (USA), Golf Plus und Passat nun mit Fox und Polo gleich zwei bedeutende Weltpremieren auf der AMI.

Dr. Georg Flandorfer hob dies in seiner Rede deutlich hervor: „Heute gibt es gleich ein Doppelpack von Volkswagen, den neuen Polo und den neuen Fox. Mit diesen beiden Modellen werden wir unserem Namen Volkswagen so richtig gerecht. Und das in einer Klasse, die wir keinesfalls vernachlässigen wollen, um als stückzahlenstärkstes Automobilunternehmen in Europa das notwendige Volumen zu erreichen.“

Der Fox ist kein Spar-, sondern ein Vollwertmobil für jeden Tag des Jahres. Mit allem drum und dran, was ein richtiges Auto ausmacht. Gemeint sind nicht die vier Räder, sondern vier vollwertige Sitzplätze und damit keine „halben“ Lösungen, ein höchst souveränes Fahrwerk (auf Wunsch mit ESP und immer mit ABS). Drei Motoren – zwei Benziner und ein TDI – stehen zur Wahl. Außerdem gibt es eine optionale multivariable und verschiebbare Rückbank, bei Bedarf mehr als 1.000 Liter Kofferraumvolumen sowie eine verzinkte und lasergeschweißte Karosserie. Also jene Qualität und perfekte Funktionalität, die Fahrzeuge von Volkswagen seit Jahrzehnten auszeichnet.

„Wir haben immer von einem Volkswagen gesprochen, der weniger als 10.000 Euro kosten soll. Und dies ist uns mehr als gelungen. Denn mit 8.950 Euro liegt der Fox deutlich unter dem, was viele von Ihnen erwartet haben, “ so Dr. Flandorfer weiter.

Der Fox ist fortan der günstigste Volkswagen. Ein maximales Auto für minimales Geld. Komfortabel, sicher und agil, frisch und sympathisch. Mit zwei Türen, großer Klappe und jeder Menge Platz. Der Vorverkauf des neuen Fox beginnt ab sofort.

Der neue Polo schließt mit seinem modifizierten Design nun den Kreis zur neuen Design-Ära der Marke Volkswagen. Dominantestes Kennzeichen: der neu gestaltete Kühlergrill, Scheinwerfer im Stil des neuen Passat und eine veredelte Heckpartie. Es gibt den neuen Polo in bis zu neun Motorvarianten. Darüber hinaus besteht die Wahl zwischen drei Ausstattungslinien. Rund 60 Optionen – darunter Ledersitze, Navigationssystem und Park-Pilot – stehen zur Verfügung, um auf Wunsch einen der edelsten Kompakten zu konfektionieren.

Der Preis des neuen Polo ist trotz verbesserter Serienausstattung und neuem Design unverändert geblieben. Der Basis-Polo steht nach wie vor mit 11.250 Euro in den Preislisten, seit 14. März sind Vorbestellungen möglich.

Die gemeinsame Markteinführung von Fox und Polo erfolgt in Deutschland am 29. April.

Der neue Polo – Erste Fakten

Mehr Ausstattung bei unveränderten Preisen

Pünktlich zum 30. Geburtstag präsentiert sich der neue Polo mit neuem VW-Gesicht. Seit VW eine „neue Emotionalität“ seiner Fahrzeuge als anzustrebendes Ziel ausgerufen hat, kommen die Autos nun nach und nach unters Skalpell. Der neue Passat trägt das frische „Gesicht“, das aus einem trapezförmig, sich nach unten verjüngenden Kühlergrill und neuen Scheinwerfern besteht. Diese sind im Prinzip rechteckig, in der Mitte jedoch kreisrund ausgeformt. Sie sollen an Augen erinnern und beim Anblick des Wagens spontan Sympathie beim Betrachter entfachen. Dieses „Markengesicht“ trägt nun also auch der neue Polo.
Und er baut auf bewährten Tugenden auf: Das Allroundtalent bleibt auch in seiner jüngsten Generation ein Maßstab in seiner Klasse. Geblieben ist auch die sympathische Ausstrahlung des Polo, auch wenn sein Äußeres erwachsener und noch zeitgemäßer wirkt. Der Vorverkauf des neuen Polo beginnt am 14. März in Deutschland.
Die Preise liegen trotz verbesserter Komfort- und Sicherheitsausstattung auf unverändertem Niveau. Der Polo 1.2 mit 40 kW / 55 PS kostet somit 11.250 €, der Basis-TDI mit 51 kW / 70 PS beginnt bei 13.485 € und liegt damit unter der Einstiegs-Dieselversion des Vorgänger-Modells. Die Markteinführung in Deutschland sowie den wichtigsten europäischen Ländern findet Ende April statt.
Mit der Gestaltung der Frontpartie bewahrt der Polo seinen sympathischen Charakter, gibt sich aber mit der modernen Formensprache eine Klasse hochwertiger. Durch die neu gestaltete Front wächst die Gesamtlänge des neuen Polo im Vergleich zum Vorgänger um 19 Millimeter auf 3916 Millimeter an. Breite (1650 Millimeter) und Höhe (1465 Millimeter) entsprechen dem bislang angebotenen Modell.
Einen weiteren dynamischen Akzent setzt die Heckpartie. Hier trägt die Heckscheibe im unteren Rahmenbereich einen markanten, V-förmigen Zuschnitt, der dem Polo beim Blick von hinten einen flotteren, sportlich wirkenden Anblick beschert. Charakter zeigen zudem die neu gestalteten Heckleuchten, die in ihrer Zeichnung die Kreiselemente an der Frontpartie aufgreifen und am Heck des neuen Polo deutliche Akzente setzen.
In der Seitenlinie glänzt der Polo mit einer ebenso klaren wie überzeugenden Gestaltung. Für den Polo typisch bleibt die Akzentuierung der beiden lieferbaren Karosserieversionen: Während der Zweitürer mit seiner ansteigenden Seitenlinie coupéhafte Züge trägt, unterstreicht der Viertürer mit seiner klaren Gliederung und dem dritten Seitenfenster in der C-Säule Format und Solidität.
In seiner jüngsten Generation wird der Polo in den drei Ausstattungsstufen „Trendline“, „Comfortline“ und „Sportline“ angeboten. Zu den bekannten guten Komfort- und Sicherheitseigenschaften dieser Ausstattungsniveaus verfügt der neue Polo serienmäßig über weitere, neue Details. Dazu gehören unter anderem ein Antiblockiersystem mit Dual-Rate-Bremsassistent, elektrische Fensterheber vorn, Klimaanlage (ab Comfortline) und Zentralverriegelung. Features wie Parkdistanzkontrolle, Reifendruckkontrolle und die „Coming-home“-Funktion des Abblendlichts wurden vor kurzer Zeit ausschließlich für Oberklasse-Modelle angeboten. Mit diesen Merkmalen setzt der Polo Maßstäbe und vereint anspruchsvolles und modernes Design mit fortschrittlicher Ausstattung, die den Wünschen progressiver Kunden entspricht.

Moderner präsentiert sich der neue Polo auch im Innenraum. Hochwertige Stoffe mit exklusivem und frischem Design sorgen für belebende Akzente. Neben der überarbeiteten Grafik der Instrumente kommen neue Lenkräder zum Einsatz.

Serienmäßig verfügt der neue Polo über Front- und Seiten-Airbags an den beiden vorderen Sitzplätzen. Optional ist ein Kopfairbagsystem erhältlich, bei dem sich die Airbagvorhänge als Schutzpolster vor den gesamten seitlichen Fensterflächen entfaltet. Eine wirksame Stütze bei der Fahrsicherheit stellt überdies das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) dar, das in Verbindung mit Motorisierungen ab 74 kW / 100 PS serienmäßig, bei den übrigen Motorisierungen optional angeboten wird.

Seine erstklassigen Qualitäten als Allroundtalent beweist der neue Polo in der Vielfalt seiner Motoren. Hier stehen fünf Benziner mit einem Leistungsspektrum zwischen 40 kW / 55 PS und 74 kW / 100 PS – darunter ein FSI – sowie vier hochmoderne TDI-Triebwerke zwischen 51 kW / 70 PS und 96 kW / 130 PS zur Auswahl.

Den Einstieg in die Diesel-Welt des Polo eröffnet ein moderner 1,4-Liter-Dreizylinder-TDI mit 51 kW / 70 PS, der damit den bekannten 1.9 SDI ablöst. Eventuelle Wünsche nach höherer Leistung erfüllt ein ebenfalls neuer dreizylindriger 1,4-Liter TDI mit 59 kW / 80 PS.

Weiterführende Links
>> Technischer Artikel Polo 4F: 40 kW kW (55 PS), 47 kW kW (64 PS)
>> Technischer Artikel Polo 4F: 55 kW (75 PS), 55 kW (75 PS) Automatik
>> Technischer Artikel Polo 4F: 51 kW (70 PS) TDI PD, 59 kW (80 PS) TDI PD
>> Technischer Artikel Polo 4F: 74 kW (100 PS) TDI PD, 96 kW (130 PS) TDI PD
>> Polo 4F: Ausstattung und Preise
>> Polo 4F: Sonderausstattungen

Polo, Touareg und Multivan sind beste Autos 2005

Klare Siege bei den Klein- und Geländewagen, Doppelsieg im Van-Segment

Wolfsburg, 2. Februar 2005 – Bei der Leserwahl „Die Besten Autos 2005“ von „auto motor und sport“ haben über 108.000 Leser die besten Autos des Jahres gewählt. In drei Kategorien konnten Modelle von Volkswagen den ersten Platz belegen.

In der Klasse der Kleinwagen konnte der Volkswagen Polo mit 34,4 Prozent der Stimmen – wie bereits in den vergangenen Jahren – mit deutlichem Abstand den ersten Platz behaupten.

In der Kategorie der Geländewagen konnte erstmals der Touareg die meisten Stimmen für sich verbuchen und die etablierten Wettbewerber auf die Plätze verweisen. Der Touareg setzt damit seine Erfolgsserie bei internationalen Leserwahlen und Tests fort.

Im Segment der Vans landeten gleich zwei Volkswagen auf den vorderen Plätzen. Auf Rang eins wählten die Leser den Multivan (27,4 %), auf Platz zwei folgt der Touran mit 18,3 Prozent aller Stimmen.

Diese hervorragenden Ergebnisse spiegeln den Markterfolg in Deutschland wider: Alle vier Modelle belegen in der Zulassungsstatistik in ihren Segmenten Spitzenpositionen.

Der VW Polo ist nichts für Selbstmord-Attentäter

Im Internet kursiert gerade ein Videoclip der den Anschein erweckt, es handle sich um einen Volkswagen-Werbeclip für den neuen Polo

Im Internet kursiert gerade ein Videoclip der den Anschein erweckt, es handle sich um einen Volkswagen-Werbeclip für den neuen Polo („Extrem gut gebaut“). Sein drastischer Inhalt, er zeigt ein Selbstmord-Attentat im Nahen Osten, stellt die Frage, ob man über Terror lachen kann. Der Volkswagen-Konzern dementiert Urheber dieses Werbefilms zu sein.

Film ab. Ein arabischer Terrorist steigt in einen schwarzen VW Polo. Schwarzes wirres Haar, Sonnenbrille, Dreitagebart, Parka und das obligatorische „Palästinenser-Tuch“ zeigen, was der Mann im Schilde führt. Er startet den Wagen; um den Bauch einen Sprengstoffgürtel geschnallt. Der VW Polo wird vom Terrorist durch eine sonnige Stadt gelenkt, Szenen von Menschen in Cafés und Mütter mit ihren Kindern.
Der Polo fährt über einen Boulevard, der Fahrer stoppt vor einem Straßencafé und zündet den Bombengürtel. Die Explosion zerreißt ihn, Feuer in der Fahrgastzelle, der Polo aber steht makellos da. Dann folgt die Einblendung des VW Logos und der Slogan: „Polo. Small but tough“ (In Deutschland: „Der Polo – extrem gut gebaut“) .

Erstmalig soll der Videoclip, der keinen Spielraum offen lässt, dass darin ein palästinensischen Selbstmordanschlag in einer israelischen Großstadt wie Tel Aviv zu sehen ist, erstmalig am 17. Januar im Internet aufgetaucht sein. Seither melden sich fast täglich Verbände und Institutionen, die die Geschmacklosigkeit dieses Clips anprangern. Andere jedoch sehen den Film mit Humor: „Brillant. Du kannst nicht jeden die ganze Zeit zufrieden stellen, aber manchmal kannst du es schaffen, dass sich Leute vor Lachen bepissen“, schreibt „Split sides“. Volkswagen jedoch geht der Film zu weit, distanzierte sich öffentlich von diesem Film und hat rechtliche Schritte gegen die Macher des Clips eingeleitet.

So ist das Internet auch Nährboden für Gerüchte und Verschwörungstheorien in denen die Vermutung geäußert wird, dass Volkswagen für den Werbeclip verantwortlich sei. So solle er seinen Weg ins Netz nur versehentlich aus dem „Giftschrank“ einer VW Werbeschmiede gefunden haben und eigentlich ein rein interner Test gewesen sein. Indizien dafür seien unter anderem die professionellen Machart des Spots. Wie der britische Guardian berichtete, wurde der Spot auf 35mm Film gedreht, mit einem Budget von mehr als 80 000 Euro. Für ein Filmprojekt einiger Jungfilmer ein sehr hoher Kostenaufwand.
Anderen Gerüchten zufolge sollen andere Autokonzerne für die Finanzierung des Filmes gesorgt haben in der Hoffnung, mit Negativschlagzeilen dem Volkswagen-Konzern zu schaden.

Allerdings wäre der Polo Clip nicht der erste Versuch mit Selbstmord Autos zu verkaufen. 2003 musste Honda einen Werbespot in Australien zurückziehen, indem sich ein alter Honda die Klippen hinunterstürzte, weil sein Besitzer
den neuen Honda-Accord bewunderte. Nach massiven Protesten – der Film solle Jugendliche zum Selbstmord animieren – zog der japanische Autobauer seine TV Werbung zurück.

Volkswagen hat inzwischen für die Schließung einiger Download-Seiten des Clips gesorgt und juristische Schritte gegen die Macher des Filmes angekündigt. In einer Stellungnahme verneint der Konzern „ausdrücklich in irgendeiner Art in die Entwicklung des Viral (Anm. der Red.: Werbekampagnen, die im Internet vorab getestet werden) verwickelt zu sein. Solch ein Risiko gehen wir mit unserer Werbung nicht ein. Wir betrachten uns als ehrbar“.

Die britischen Betreiber der Seite leeanddan.com, Spezialisten in der Produktion von Virals, erklärten inzwischen, den Spot geschrieben zu haben. „Wir haben die Werbung für Volkswagen gemacht. Wir hatten nie wirklich vor, sie veröffentlichen. Die Werbung kommentiert, was im Augenblick passiert. Die Leute sehen das jeden Tag in den Nachrichten. Der Wagen ist der Held, der unschuldige Menschen vor jemandem mit sehr bösen Absichten schützt“.
Auf die Frage, wer den Film finanziert hat, folgt bislang keine Antwort.

Polo ist auch 2004 die Nr. 1 in seiner Klasse

Mit einem aktuellen Anteil von über 14 Prozent (Kraftfahrt-Bundesamt Januar bis September) dominiert der Volkswagen das Segment der kleinen Zwei- und Viertürer unangefochten.

Und er dominiert es seit Jahren. Nicht ohne Grund: Denn der Polo ist ein gut durchdachtes Allroundtalent. Er passt einfach perfekt, ist so langlebig wie das häufig auf seiner Rückbank herumfliegende Playmobil und zeitlos wie ein Le Corbusier-Sessel. Jörn Hinrichs, Leiter Marketing, Volkswagen: „Den Polo, jetzt in seiner vierten Generation, haben wir immer weiter perfektioniert und praxisbezogen auf die realen Bedürfnisse der Menschen abgestimmt. Die Anforderungen unserer Kunden an einen hochwertigen, stilvollen und vielseitigen Kompaktwagen decken sich voll mit dem Leistungsprofil des Polo. Und das ist kein Zufall.“

Einer passt immer:
105 Polo-Versionen Weltweit wurden seit dem Debüt des Polo im Jahr 1975 bereits mehr als 8,5 Millionen Einheiten des Bestsellers ausgeliefert. Angeboten wird der nach Golf und Passat erfolgreichste Volkswagen in insgesamt neun Motor-, sieben Ausstattungs-, und zwei Karosserieversionen. „Der“ Polo (Steilheck mit zwei und vier Türen) sowie die eigenständig ausgelegten Varianten Polo GT und Polo Fun decken dabei ein Spektrum ab, wie es bei kaum einem anderen Hersteller im Segment zu finden ist. Insgesamt bietet Volkswagen den Polo in 105 verschiedenen Ausstattungs-/Karosserie- und Antriebsversionen an.

Zur Zeit die Nase vorn:
der Polo mit 65 PS Im Detail ist der „fünftürige“ Polo in den Ausstattungsversionen „Basis“, „Comfortline“, Highline“, „GT“, „Fun“ „Cricket“ und als limitierter „Special“ lieferbar. Die fünf Benziner und vier Diesel der Baureihe decken eine Leistungsbandbreite von 40 kW / 55 PS bis 96 kW / 130 PS ab. Ganz vorne in der Käufergunst liegt zur Zeit der sparsame 1,2-Liter-Benziner mit 47 kW / 65 PS.

Sparen? Ja, aber nicht an der Ausstattung
Bereits die Basisversion ist alles andere als „basismäßig“ ausgestattet. Sie wirkt auch nicht so. Denn innen wie außen verkörpert der aus dem Vollen geschnitzte und geräumige Polo einen Standard, der immer wieder als Maßstab seiner Klasse bezeichnet wird.
Serienmäßig an Bord sind eine elektrohydraulische Servolenkung, ABS plus elektronische Bremskraftverteilung, ab 74-kW-Motor ESP, Front- und Seitenairbags, fünf Kopfstützen, Wärmeschutzverglasung, Umluftschaltung samt Staub- und Pollenfilter, zahlreiche Ablage- und Staufächer und jede Menge knackiger und/oder edler Außenfarben. Preis: ab 11.175 Euro. Darüber rangieren die Ausstattungslinien „Comfortline“ (ab 12.350 Euro) und „Highline“ (ab 14.750 Euro).

Mehr als 2.000 Euro im Vorteil: der Polo Cricket
Als besonders attraktiv ausgestattetes Sondermodell (Preisvorteil bis zu 2.255 Euro, Finanzierung ab 1,9 Prozent effektivem Jahreszins) ist parallel zu den „permanenten“ Polo-Versionen der Polo Cricket im Programm. Er verfügt im Vergleich zum Polo Basis neben vielen „serienmäßigen Extras“ über Details wie die halbautomatische Klimaanlage „Climatic“, Radiosystem plus CD-Wechsler, elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung, Geschwindigkeitsregelanlage und Regensensor plus automatisch abblendendem Innenspiegel. Mit 40 kW / 55 PS-Benziner ist der Polo Cricket bereits ab 12.850 Euro erhältlich.

Limitierte Exklusivversion: der viertürige Polo Special
Nicht weniger attraktiv: das auf nur wenige hundert Exemplare limitierte Exklusivmodell Polo Special. Bis zu 74 kW / 100 PS stark, ist er unter anderem mit dem erstmals eingesetzten Radiosystem „MP3 Volkswagen Individual“ (RDS-Tuner, CD- und MP3-Funktion), Diebstahlalarmanlage, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, vier Türen und diversen weiteren „Serien-Extras“ ausgestattet. Je nach Motorisierung spiegelt der Polo Special (ab 15.050 Euro) einen Preisvorteil von bis zu 28 Prozent wider.

Die sportlichste Art, Polo zu fahren: der Polo GT
In Kombination mit den Spitzenmotorisierungen (55 kW / 75 PS bis 96 kW / 130 PS) bietet Volkswagen den kompakten Bestseller als GT an. Zur sportlichen Serienausstattung gehören 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Lederlenkrad mit farbig abgesetzter Naht und ein Sportfahrwerk. Positives Lebensgefühl: der Polo Fun Nicht tiefer- sondern höhergelegt tritt der Polo Fun an. Die selbstbewusste Optik des Viertürers steht für ein sportlich-aktives Lebensgefühl. Und das kommt an: Europaweit wurden bereits dreimal so viele Polo Fun wie ursprünglich geplant verkauft. Besonders populär ist die Außenfarbe „Limette“. Komplett eigenständig gestaltet sind die auffälligen Stoßfänger, die den Polo Fun zusammen mit der Höherlegung um ca. 20 Millimeter wie einen „Offroader“ wirken lassen. Den dynamischen Eindruck unterstreichen edle 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 215er Reifen. Ein weiteres prägnantes Detail ist die silberfarbene Dachreling. Der Polo Fun ist mit sieben Motoren lieferbar (40 kW / 55 PS bis 74 kW / 100 PS).

Polo Fun – Schönheit kommt von innen

Hamburger Designer entwirft Mode aus Interieurstoffen des Polo Fun

Ein limettenfarbener Kapuzenmantel mit passendem Rock für die Dame – Jacke, Hose und Hut für den trendbewussten Herrn. Auffällig sind das klare Design und die außergewöhnliche Farbe. Der Clou dieser modernen Haute-couture jedoch ist der Stoff – denn es handelt sich hier um einen designveredelten Sitzbezug aus einem Polo Fun, dem trendigen Flitzer aus dem Hause Volkswagen.

Individualität ist in. Und was auf den Laufstegen dieser Welt schon seit langem oberstes Gebot ist, gilt auch für den Polo Fun. Im zeitgemäßen Offroad-Styling dank hochwertiger Aluminiumelemente und nicht zu vergessen durch seine ungewöhnlichen Farben – innen und außen – ist der Polo Fun ein echter Hingucker.
Was liegt da also näher, als gleich noch die passende Bekleidung zum Auto zu kreieren. Volkswagen und das SZ-Magazin baten den Modedesigner Oliver Kresse, aus den limettenfarbenen Sitzbezügen eines Polo Fun Kleidungsstücke zu entwickeln. Und siehe da: Es entstanden trendige Einzelstück für Individualisten, mit denen Mann und Frau sich im Straßencafe garantiert sehen lassen kann.

„Mode ist eine große Leidenschaft unserer jungen Polo Fun-Kunden, daher haben wir diese tolle Idee gern unterstützt“, erklärt Friederike Plock-Girmann, Leiterin „colour and trim“ im Volkswagen Design. „Beim Autokauf spielt schon lange nicht nur die PS-Zahl eine Rolle, sondern auch der Stil. Und das Zusammenspiel von Innen- und Außenfarbe bekommt immer mehr Bedeutung bei den modebewussten Käufern.“
Ein interessantes Experiment, das den aktuellen Lifestyle trifft und Lust auf mehr macht. Doch es werden Einzelstücke bleiben, eine Kollektion ist derzeit nicht geplant.

Der Designer Oliver Kresse kreiert seit 2001 im eigenen Atelier sowohl trendige Damenmode als auch styleorientierte Herrenbekleidung. Sein grundlegender Anspruch: Sich rundum wohl fühlen. Hierzu steht der Hamburger Jungdesigner bereits internationalen Stars wie Morten Harket, dem Frontmann der norwegischen Gruppe a-ha, in textilen Fragen zur Seite.

Polo-Kampagne „Extrem gut gebaut“ ausgezeichnet

Pointierte Werbung erhält Europa-Effie in Gold

Erneut hat eine Werbekampagne von Volkswagen einen angesehenen Preis gewonnen. Die Werbung „Extrem gut gebaut“ für den Polo ist am Donnerstagabend in Brüssel mit dem Goldenen Europa-Effie für ihre Effizienz ausgezeichnet worden. Bei diesem Wettbewerb wird in erster Linie die messbare Wirkung einer Kampagne bewertet.

Polo-Fahrer haben höchste Ansprüche an Qualität und Sicherheit
Erst Ende der vergangenen Woche hatte die Touran-Werbung den Deutschen Effie in Silber gewonnen. Die im Sommer 2003 gestartete Kampagne für den Polo wurde zeitgleich in mehreren Ländern geschaltet. Dabei galt es, länderspezifisch exakt umzusetzen, dass Polo-Fahrer höchste Ansprüche an Qualität und Sicherheit haben. Darum wurde für den Polo die Positionierung „Der einzige Kleinwagen ohne Kompromisse“ für Europa entwickelt. In England lautete das Motto „small but tough“, in Deutschland „Extrem gut gebaut“.

Werbung erreichte weit über dem Durchschnitt liegende Sympathiewerte
In der humorvollen und pointierten Kampagne beweist der Polo in unterschiedlichen Situationen, dass kein anderer Kleinwagen solch ein Gefühl von Solidität und Sicherheit vermittelt wie er. Die Werbung, die in Großbritannien und Deutschland auf Basis der gemeinsamen Strategie entwickelt wurde, erreichte in beiden Ländern weit über dem Durchschnitt liegende Sympathiewerte.

Internationale Anerkennung durch den Europa-Effie in Gold
Darüber hinaus setzt der Polo in beiden Märkten neue Image-Benchmarks in den Dimensionen Qualität/Zuverlässigkeit und Sicherheit. Nach verschiedenen Kreativauszeichnungen findet jetzt auch die Effizienz der Kampagne internationale Anerkennung durch den Europa-Effie in Gold. „Gerade weil diese Auszeichnung vom Nachweis der erfolgreichen Wirksamkeit abhängt, sind wir besonders stolz auf diesen Preis“, sagte der Leiter Marketing Volkswagen Pkw, Jörn Hinrichs.

Polo Fun: verdreifacht gegenüber den Erwartungen

Neues Lifestyle-Konzept von Volkswagen ist sehr erfolgreich

Der neue Polo Fun von Volkswagen erfreut sich europaweit großer Beliebtheit. Das einst geplante Volumen hat sich knapp fünf Monate nach der Markteinführung annähernd verdreifacht.

Seit seiner Vorstellung im Januar 2004 besetzt der Polo Fun eine Lifestyle-Nische, die stark an Bedeutung gewinnt. Mit der auffälligen Offroad-Orientierung bietet der kompakte Polo Fun stilvolles, ungewöhnliches Design und setzt somit klare und individuelle Akzente.

Eine Umfrage zeigt, dass Polo-Fun Besitzer dieses Fahrzeugmodell vor allem wegen seines auffälligen Stylings gewählt haben. Der Polo Fun unterstreicht den sportlich-aktiven Charakter seines Besitzers.

Der Polo Fun setzt viele individuelle und auffällige Zeichen. Komplett neu gestaltet sind die auffälligen Stoßfänger, vorn mit integrierten Nebelscheinwerfern, die den Polo Fun zusammen mit der Höherlegung um 20 mm wie einen „Offroader“ wirken lassen. Besonders die neue Außenfarben „Limette“ und „Ravennablau“, die neben den Farben Flashrot, Schwarz „Black Magic“ und Reflex Silber erhältlich sind, stützen das progressive Styling des Polo Fun, wobei die gesamte untere Fahrzeugkontur als Kontrast in einer matt-dunklen Lackierung gehalten ist.

Den dynamischen Eindruck unterstreichen des Weiteren die edlen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit sportlichen Niederquerschnittsreifen der Dimension 215/40 ZR 17. Ein weiteres prägnantes Detail ist die für Dachlasten nutzbare, silberfarbene Dachreling, die in Kombination mit den farblich korrespondierenden Außenspiegelgehäusen den eigenständigen Gesamteindruck abrundet.

Lebensfreude strahlt auch der Innenraum des neuen Polo-Modells aus: Angefangen bei der frischen Innenausstattung, wahlweise Space-Limette oder Space-Grau, den vorderen Sportsitzen, über das mit Lochleder bezogene 4-Speichen-Lenkrad und einem Schalthebelknauf mit dem Funlogo, bis hin zum Kombi-Instrument mit Chromringen und Fußpedalen im Alu-Look. Ebenfalls serienmäßig sind das Radiosystem „beta“, die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, die elektrischen Fensterheber vorn und hinten und die halb-automatische Klimakontrolle „Climatic“. Wie bei allen Polo-Modellen ist Sicherheit oberste Prämisse. Sowohl Airbags und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer als auch die Isofix-Anbindungspunkte für zwei Kindersitze serienmäßig.

Volkswagen war einer der ersten Automobilhersteller, der den Kundenwunsch nach einem Modell erkannte, das auffällig, kompakt und individuell gestaltet ist und gleichzeitig die Top-Qualität und den erstklassigen Komfort seines Basismodells bietet. Der Polo Fun ist in sieben verschiedenen Motorisierungen lieferbar. Als preisgünstige Einstiegsaggregate bietet sich die beiden 1,2-Liter-Dreizylinder mit 40 kW/55 PS sowie 47 kW/64 PS an. Darüber rangieren die 1,4-Liter-Vierzlinder mit 55 kW/75 PS, 74kW/100 PS und der 63 kW/86 PS starke Benzin-Direkteinspritzer (FSI) an. Selbstverständlich ist der Polo Fun auch mit Dieselmotoren lieferbar. Zum einen mit dem 1,4-Liter-Dreizylinder-TDI (55kW/75 PS), zum anderen mit dem 74 kW/100 PS starken 1,9-Liter-TDI-Triebwerk.

Den 40 kW/55 PS starken 1.2 Liter Polo Fun gibt es ab 15.475 Euro. Dazu bietet die Volkswagen Bank attraktive Finanzierungs-Angebote. Beispielsweise beträgt die Monatsrate bei der Drei-Wege-Finanzierung „AutoCredit“ 139 Euro. Der effektive Jahreszins liegt hier bei 1,9 Prozent, die Anzahlung bei 20 Prozent und die Laufzeit bei 36 Monaten.

Weiterführende Links
>> Polo 4: Sondermodell Polo Fun