Ogier und Latvala gegen Alén, Kankkunen und Co

  • Warm-up zur Rallye Finnland – Rallye-Legenden stellen sich aktuellen Stars
  • Sébastien Ogier und Jari-Matti Latvala als WM-Erster und -Zweiter am Start
  • Siegertyp im Siegerauto: Markku Alén fährt den Volkswagen Polo R WRC
Jari-Matti Latvala, Markku Alén
Jari-Matti Latvala, Markku Alén

Rallye-Legenden fordern die WRC-Stars heraus: Am Samstag vor der Rallye Finnland (26. Juli 2014) stellen sich die Volkswagen Werksfahrer Sébastien Ogier und Jari-Matti Latvala niemand Geringeren als den finnischen Drift-Helden Tommi Mäkinen, Markku Alén, Marcus Grönholm und Juha Kankkunen. Zum Einsatz kommt beim Vergleich ehemalige gegen aktuelle Rallye-Piloten unter anderem der Volkswagen Polo R WRC. Der direkte Vergleich wird in Helsinkis Stadtteil Hietalahti auf einem direkt am Wasser gelegenen Sprintkurs ausgetragen. Anlass für das spektakuläre Duell ist das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen der Rallye Finnland und Titelsponsor Neste.

„Wir freuen uns schon riesig auf den Helsinki Battle. Ein spektakuläres Event in einer so tollen Stadt ist eine großartige Idee, um die Rallye Finnland zu promoten“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Wie oft haben sich Rallye-Fans gefragt, wie sich echte Rallye-Legenden wie Markku Alén, Juha Kankkunen und Co. in aktuellen World Rally Cars schlagen? In Helsinki wird diese spannende Frage beantwortet und auch unsere Volkswagen Werksfahrer brennen auf den Vergleich zwischen den heutigen Stars und den Legenden. Wer die Gelegenheit dazu hat, sich dieses Duell in Helsinki anzusehen, sollte es unbedingt tun. Näher kann man den Fahrern von heute und einst sowie den World Rally Cars kaum kommen.“

Die Strecke des „Helsinki Battle“ ist gerade einmal 1,65 Kilometer lang, bietet aber dennoch viele Herausforderungen. Kurze Vollgas-Abschnitte wechseln sich mit technisch anspruchsvollen Kurven und Kopfsteinpflaster ab, ergänzt durch speziell für diese Veranstaltung angelegte Sprünge und einen spektakulären 360-Grad-Kreisel. Neben Ogier und Latvala sind auch Mads Østberg (Citroën), Mikko Hirvonen (M-Sport Ford), Thierry Neuville und Juho Hänninen (beide Hyundai) am Start. Von den Tribünen aus ist beinahe die komplette Strecke einsehbar, der Eintritt ist kostenlos. Mehr als 20.000 Zuschauer werden bei dem Spektakel erwartet.

„Gegen die All-Stars des Rallye-Sports anzutreten, wird super“, so Jari-Matti Latvala. „Ich bin mir sicher, dass wir den Fans eine tolle Show bieten werden. Eine bessere Einstimmung auf die Rallye Finnland kann es kaum geben.“ Latvala, der in Helsinki wohnt, Teamkollege Ogier sowie die Rallye-Legenden treten nach einem Warm-up im Qualifying beim Einzelzeitfahren an. Der jeweils beste aktuelle Rallye-Pilot und die beste Rallye-Legende qualifizieren sich für das Finale, das wie das Qualifying über zwei Runden und zwei Versuche je Fahrer ausgetragen wird.

„Helsinki Battle“ – Zeitplan

Samstag, 26. Juli 2014  
Helsinki Battle, Freies Training/Warm-ups, 12:45 Uhr
Helsinki Battle, Qualifikation Rallye-Legenden, 15:00 Uhr
Helsinki Battle, Qualifikation Rallye-Stars, 16:00 Uhr
Helsinki Battle, Finale, 17:00 Uhr

„Helsinki Battle“ – Rallye-Legenden

Markku Alén (Volkswagen Polo R WRC)
WM-Titel: 1978*
Siege: 19
Punkte: 840
Teams: Lancia, Fiat, Subaru, Toyota

Tommi Mäkinen (Ford Fiesta RS WRC)
WM-Titel: 1996, 1997, 1998, 1999
Siege: 24
Punkte: 544
Teams: Mitsubishi, Subaru

Marcus Grönholm (Hyundai i20 WRC)
WM-Titel: 2000, 2002
Siege: 30
Punkte: 615
Teams: Peugeot, Ford, Toyota

Juha Kankkunen (Citroën DS3 WRC)
WM-Titel: 1986, 1987, 1991, 1993
Siege: 23
Punkte: 1.124
Teams: Toyota, Lancia, Subaru, Ford, Peugeot, Hyundai

* Alén gewann 1978 den „FIA Cup for Drivers“, den Vorgänger der FIA Fahrer-Weltmeisterschaft (WRC),
die erst im Jahr 1979 eingeführt wurde

Podium, Team- und Herstellertrophäe für den Polo S2000 bei „Heimrallye“

Südafrikanische Rallye-Meisterschaft
Podium, Team- und Herstellertrophäe für den Polo S2000 bei „Heimrallye“

Südafrikanische Rallye-Meisterschaft
Südafrikanische Rallye-Meisterschaft

Platz drei für Hans Weijs jr./Björn Degandt (NL/B), Team- und Herstellertrophäe für die Volkswagen Sasolracing-Mannschaft – der vierte Saisonlauf zur Südafrikanischen Rallye-Meisterschaft war ein erfolgreiches „Heimspiel“ für die Polo-S2000-Duos. Bei der „Volkswagen Rally“ am Eastern Cape rund um Port Elizabeth münzten Weijs jr/Degandt ihre kontrollierte Offensive in den dritten Podestplatz der Saison um. Ihre Teamkollegen Gugulethu Zulu/Carl Peskin (ZA/ZA) beendeten die Rallye, die durch dichte Wälder führt und als eine der herausforderndsten des Saisonkalenders gilt, auf Platz vier. Henk Lategan/Barry White (ZA/ZA), ebenfalls mit einem Polo S2000 am Start, trafen am Eröffnungstag einen Baumstumpf und mussten trotz verheißungsvollen Beginns ihre Hoffnungen auf einen Podestplatz früh aufgeben. Sie wurden am Ende Neunte. Thilo Himmel/Armand Du Toit (NAM/ZA) sowie Raimund Baumschlager/Klaus Wicha (A/D) erreichten das Ziel nicht.

Volkswagen Racing Cup
Di Resta gewinnt in Spa und ist neuer Gesamtführender

Stefan Di Resta (GB) hat die Gesamtführung im Volkswagen Racing Cup übernommen. Am fünften Rennwochenende des beliebten britischen Tourenwagenpokals in Spa-Francorchamps (B) schob sich der jüngere Bruder des DTM-Stars Paul Di Resta dank eines vierten Platzes im ersten Lauf und eines Sieges im zweiten Rennen an die Spitze der Gesamtwertung. Rookie Lucas Orrock (GB) gewann in seinem Scirocco R Lauf eins auf der legendären „Ardennen-Achterbahn“ vor David Sutton (GB), ebenfalls in einem Scirocco R am Start, und James Walker (GB) im Golf GTI. Titelverteidiger Aaron Mason (GB), der die Gesamtführung bis dato angeführt hatte, wurde in der vorletzten Runde auf Platz zwei liegend durch einen Reifenschaden zurückgeworfen. Orrock sah auch im zweiten Rennen wie der sichere Sieger aus, bevor er drei Runden vor dem Ziel die vordere Stoßstange seines Scirocco R verlor und sich dabei einen Bremsplatten einhandelte. Profiteur war Di Resta, der dadurch vor Golf GTI Pilot Joe Fulbrook (GB) und Orrock als Erster die Ziellinie überquerte. Bei noch vier ausstehenden Rennen führt Di Resta die Gesamtwertung nun mit zwei Punkten Vorsprung auf Fulbrook an.

Fun-Cup
Nach 25 Stunden eine Sekunde vorn: “Allure Team 2“ gewinnt Saisonhighlight

Nach 2.892,652 Kilometern und 25 Stunden entschieden 41,66 Meter und 1,279 Sekunden – das Saisonhighlight des Volkswagen Fun-Cup endete in einer dramatischen Schlussphase. Das „Allure Team 2“ schlug dabei die Mannschaft „SPI“ beim 25-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps äußerst knapp. Die Belgier Cédric Bollen, Frédéric und Kevin Caprasse und Guillaume Mondron nutzen ihren Heimvorteil und siegten vor den drei Franzosen Philippe Illiano, Langstrecken-Ass Alain Ferté sowie Louis Gervoson. Rang drei ging an das Team „Allure Kottage“ mit den Belgiern Frédéric Bouvet, Lorenzo Donniacuo, Pierre Piron und Damien Dupont . Bemerkenswert: Die vier bestplatzierten Teams trennten nach 413 Runden auf der berühmt-berüchtigten „Ardennen-Achterbahn“ nach dem Rennen rund um die Uhr plus Bonus-Stunde gerade einmal 2.27,138 Minuten.

Und so geht’s weiter:

19.07.–20.07.2014
Volkswagen Polo-Cup Russland, Rostov Velickiy (RUS)

20.07.2014
Global Rallycross, New York (USA)

Volkswagen Polo R-Cup Indien

Volkswagen Polo R-Cup Indien
Tharani und Thomas gewinnen in Coimbatore

Volkswagen Polo R-Cup Indien
Volkswagen Polo R-Cup Indien

Karthik Tharani Singh (IND) und Bonnie Thomas (IND) haben die beiden Rennen am zweiten Rennwochenende des Volkswagen Polo R-Cup Indien in Coimbatore gewonnen. Die beiden Läufe auf der Strecke im Süden Indiens waren erneut spektakulär: Tharani Singh gewann im ersten Lauf, der aufgrund eines Unfalls unterbrochen werden musste, vor Anshul Manoj Shah (IND) und Karminder Pal Singh (IND). Das zweite Rennen wurde auf feuchter Strecke ausgetragen, was zu einigen Verbremsern und sehenswerten Duellen führte. Thomas kam mit den Bedingungen am besten zurecht und überquerte vor Pal Singh und Yatin Magu (IND) die Ziellinie. Die nächsten beiden Läufe des Volkswagen Polo R-Cup Indien werden vom 3. bis 5. Oktober in Noida ausgetragen.

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Belgien: Heikkinen feiert im Polo RX Supercar ersten Saisonsieg

Jubel bei Marklund Motorsport nach dem sechsten Saisonlauf der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft: Im belgischen Mettet sicherte sich Toomas „Topi“ Heikkinen (FIN) mit einer konstant starken Vorstellung im Volkswagen Polo RX Supercar den Gesamtsieg für sein Team aus Schweden. Nach den ersten zwei Heats musste sich Heikkinen zunächst noch mit Platz drei zufrieden geben, während sein Teamkollege Anton Marklund (S) – ebenfalls im Polo RX Supercar – die zwischenzeitige Gesamtführung inne hatte. Im Finallauf machte Heikkinen dann mit einem makellosen Rennen den Sprung an die Spitze der Gesamtwertung perfekt, während Marklund am Ende Platz fünf belegte. „Ich bin völlig begeistert“, sagte Heikkinen. „Es ist mein erster Sieg in der Rallycross-WM und hoffentlich der Start einer fantastischen zweiten Saisonhälfte.“ Mit seinem Sieg in Belgien machte Heikkinen zugleich einen Platz in der WM-Wertung gut und belegt nun mit 117 Punkten Platz drei. Marklund liegt mit 85 Zählern auf Platz fünf. Die nächsten WM-Läufe werden am 7. und 8. August auf dem Circuit Trois-Rivières in Kanada ausgetragen.

Volkswagen Scirocco R-Cup
Larini siegt beim Show-Rennen in Moskau – Seidel starke Achte

Der ehemalige Formel-1-Pilot Nicola Larini (I) hat das Show-Rennen im Volkswagen Scirocco R-Cup in Moskau gewonnen. Nach 13 Runden auf dem 3,91 Kilometer langen „Moscow Raceway“ überquerte der Italiener als Erster die Ziellinie vor Ex-Formel-1-Pilot Jan Lammers (NL) und dem russischen Lokalmatador und WTCC-Pilot Mikhail Kozlovskiy. In der vierten Runde musste das Safety-Car auf die Strecke, als Sven Hannawald (D) mit Inessa Tushkanova (RUS) kollidierte – das Aus für den ehemaligen Skisprung-Olympiasieger Hannawald. Das gleiche Schicksal ereilte zwei Runden vor Ende auch Manuel Reuter (D). Der Mentor für die Nachwuchspiloten musste nach einem Unfall mit dem jungen Russen Viktor Shaitar sein Auto vorzeitig in der Box abstellen. Eine gute Aufholjagd lieferte Playmate Doreen Seidel (D), die vom letzten Startplatz auf den achten Rang vorfuhr. Insgesamt 15 Fahrer nahmen an dem von Volkswagen Partner Gazprom gesponserten Einladungsrennen in der russischen Hauptstadt teil.

Podiumsplätze für Volkswagen Piloten bei der Formel-3-Premiere in Moskau

  • Verstappen, King und Blomqvist erzielen Podiumsplätze in Moskau
  • Gelungene Premiere des „Moscow Raceway“ in der Formel-3-EM
  • Verstappen weiterhin auf Rang zwei in der Meisterschaft

Die FIA Formel-3-Europameisterschaft hat eine gelungene Premiere auf dem „Moscow Raceway“ gefeiert. Die Nachwuchsserie für die Formel 1 trug am Wochenende ihre Saisonrennen 19 bis 21 auf der 3,931 Kilometer langen Rennstrecke außerhalb der russischen Hauptstadt aus. Max Verstappen (NL), Jordan King (GB) und Tom Blomqvist (GB) sorgten dafür, dass in allen drei Läufen jeweils mindestens ein Fahrer „powered by Volkswagen“ den Sprung aufs Siegertreppchen schaffte. Der dominierende Mann des Wochenendes war jedoch Esteban Ocon (F), der durch drei souveräne Start-Ziel-Siege seine Führung in der Meisterschaft ausbaute.

Tom Blomqvist (GB), Max Verstappen (NL), Dallara Volkswagen
Tom Blomqvist (GB), Max Verstappen (NL), Dallara Volkswagen

Nach zuletzt sechs Siegen in Folge musste sich Volkswagen Pilot Verstappen beim ersten Rennen auf dem „Moscow Raceway“ mit Platz drei begnügen. Zweiter wurde „powered by Volkswagen“ der Carlin-Pilot Jordan King. Der britische Formel-3-Champion von 2013 hatte seine Position in den letzten beiden Runden gegen die Attacken des 16 Jahre alten Niederländers Verstappen erfolgreich verteidigt. Von Platz vier startend, setzte Verstappen sofort den ebenfalls mit einem Wolfsburger Formel-3-Aggregat ausgestatteten Blomqvist unter Druck. Am Ende der zweiten Runde zog Verstappen mit einem beherzten Ausbremsmanöver an Blomqvist vorbei und machte fortan Jagd auf das Führungsduo Ocon/King. Doch der Abstand zur Spitze sollte sich als zu groß erweisen, an der Reihenfolge änderte sich bis ins Ziel nichts mehr.

Im mittleren und hinteren Teil des Starterfeldes war derweil etwas mehr Action geboten. Sean Gelæl (RI) musste nach einem Frühstart eine Durchfahrtsstrafe antreten und wurde kurz darauf von einem Dreher weiter zurückgeworfen. Apropos Durchfahrtsstrafe: Diese verteilte die Rennleitung während der drei Rennen gleich mehrfach, da diverse Fahrer allzu hemmungslosen Gebrauch der großzügigen Auslaufzonen am „Moscow Raceway“ machten oder durch Frühstarts negativ aufgefallen waren.

Auch im zweiten Rennen war die Entscheidung um den Sieg früh gefallen. Ocon setzte sich von der Pole-Position startend schnell vom Rest des Feldes ab, Blomqvist und Verstappen verteidigten ihre Startplätze drei bzw. vier. Doch in Runde elf wurde der Niederländer plötzlich langsamer und stellte wenig später seinen Dallara-Volkswagen in der Box ab. Technische Probleme verhinderten die Fortsetzung des Rennens. Unterdessen erreichte Blomqvist nach 24 Runden als Dritter hinter Ocon und Antonio Fuoco (I) das Ziel.

Der dritte Lauf des Wochenendes sollte sich hingegen als wesentlich ereignisreicher erweisen. Wieder mussten mehrere Piloten zu Durchfahrtsstrafen der Boxengasse einen Besuch abstatten – so leistete sich unter anderem Gelæl wie schon im ersten Rennen einen Frühstart. Außerdem erwischte es den von Platz zwei gestarteten Blomqvist, der beim Start einen Sekundenbruchteil zu früh losrollte. Nachdem der Sohn des früheren Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist seine Durchfahrtsstrafe angetreten hatte, war der Weg frei für Verstappen, dem führenden Ocon den Sieg streitig zu machen.

Die größte Chance für den Niederländer bot sich nach Ende einer Safety-Car-Phase, die nach einer Kollision zwischen King und Lucas Auer (A) in der 16. Runde notwendig geworden war. Der Neustart erfolgte erst eine Runde vor Schluss – und Verstappen überraschte Ocon mit einem Angriff eingangs der Zielgeraden. Doch der Meisterschaftsführende konterte das beherzte Manöver seines Rivalen, wobei sich sogar die Räder ihrer Fahrzeuge berührten, und feierte anschließend seinen dritten Sieg des Wochenendes.

In der Gesamtwertung bleibt Verstappen mit nunmehr 263 Punkten auf Position zwei hinter Ocon (379) nach 21 von 33 Saisonrennen weiter in Lauerstellung. Allerdings vergrößerte sich der Abstand zwischen dem Spitzenreiter und seinem schärfsten Verfolger. Die nächsten drei Rennen der Talentserie für die Formel 1 werden vom 01. bis 03. August in Spielberg ausgetragen.

Ex-DTM-Champion Larini siegt im Scirocco R-Cup Show Race in Moskau

  • Spannende Duelle: Legenden gegen russischen Nachwuchs
  • WTCC-Pilot Mikhail Kozlovskiy bester Russe auf Platz drei
  • Playmates am Start: Tushkanova im Pech, Seidel kämpferisch
Doreen Seidel (D), Inessa Tushkanova (RUS)
Doreen Seidel (D), Inessa Tushkanova (RUS)

Spektakuläre Rennaction, Motorsportstars aus Formel 1, DTM und Le Mans – und hübsche Grid-Girls. Das Show-Rennen in Moskau bot den russischen Fans Unterhaltung vom Besten, was der Volkswagen Scirocco R-Cup zu bieten hat. Insgesamt 15 Fahrer waren dem von Volkswagen Partner Gazprom gesponserten Einladungsrennen in die russische Hauptstadt gefolgt. Nach 13 Runden auf dem 3,91 Kilometer langen „Moscow Raceway“ überquerte DTM-Legende Nicola Larini (I) als Erster im 235 PS starken Erdgas-Scirocco die Ziellinie – vor Ex-Formel-1-Pilot Jan Lammers (NL) und dem russischen Lokalmatador und WTCC-Pilot Mikhail Kozlovskiy.

Neben Lammers und Larini, waren auch Rallye-Legende Markku Alén (FIN), Le Mans-und DTM-Champion Manuel Reuter (D) oder Sportstars wie Skisprung-Olympiasieger Sven Hannawald (D) und Champions-League Gewinner Jerzy Dudek (PL) am Start. Und natürlich ein „Who is Who“ der russischen Motorsportwelt: darunter Dakar-Champion Andrey Karginov, WTCC-Pilot Mikhail Kozlovskiy, der russische Meister Andrey Sevastjanov sowie Mikhail Lepokov vom Volkswagen Polo Cup.

Keinen guten Start hatte Polesetter Lammers, der in der ersten Kurve die Führung abgeben musste. Doch der Niederländer lieferte sich mit Larini, Kozlovskiy und Reuter einen packenden Vierkampf um die Podiumsplätze. In der vierten Runde musste das Safety-Car auf die Strecke, als Sven Hannawald mit Inessa Tushkanova (RUS) kollidierte – das Aus für Hannawald. Das gleiche Schicksal ereilte zwei Runden vor Ende auch Manuel Reuter, der nach einem Unfall mit dem jungen Russen Viktor Shaitar sein Auto vorzeitig in der Box abstellen musste. Eine gute Aufholjagd lieferte Playmate Doreen Seidel (D), die vom letzten Startplatz auf den achten Rang vorfuhr.
Volkswagen Scirocco R-Cup
Larini siegt beim Show-Rennen in Moskau – Seidel starke Achte

Der ehemalige Formel-1-Pilot Nicola Larini (I) hat das Show-Rennen im Volkswagen Scirocco R-Cup in Moskau gewonnen. Nach 13 Runden auf dem 3,91 Kilometer langen „Moscow Raceway“ überquerte der Italiener als Erster die Ziellinie vor Ex-Formel-1-Pilot Jan Lammers (NL) und dem russischen Lokalmatador und WTCC-Pilot Mikhail Kozlovskiy. In der vierten Runde musste das Safety-Car auf die Strecke, als Sven Hannawald (D) mit Inessa Tushkanova (RUS) kollidierte – das Aus für den ehemaligen Skisprung-Olympiasieger Hannawald. Das gleiche Schicksal ereilte zwei Runden vor Ende auch Manuel Reuter (D). Der Mentor für die Nachwuchspiloten musste nach einem Unfall mit dem jungen Russen Viktor Shaitar sein Auto vorzeitig in der Box abstellen. Eine gute Aufholjagd lieferte Playmate Doreen Seidel (D), die vom letzten Startplatz auf den achten Rang vorfuhr. Insgesamt 15 Fahrer nahmen an dem von Volkswagen Partner Gazprom gesponserten Einladungsrennen in der russischen Hauptstadt teil.

Showrennen in Moskau

Showrennen in Moskau: Motorsport-Legenden, Sportstars und Playmates duellieren sich im Scirocco R-Cup

  • Namhafte Rundstrecken-Experten gegen berühmte Rallye-Asse
  • Fußball-Star Dudek und Skisprung-Olympiasieger Hannawald mit dabei
  • Playmates Seidel und Tushkanova sorgen für Glanz
  • Fans können das Rennen im Live-Stream verfolgen
Volkswagen Scirocco R-Cup, Manuel Reuter (D)
Volkswagen Scirocco R-Cup, Manuel Reuter (D)

Motorsport-Legenden, Sportstars und Playmates sorgen für einen reizvollen Mix bei einem Showrennen im Volkswagen Scirocco R-Cup in Moskau. Im Rahmenprogramm des DTM-Rennwochenendes auf dem Moscow Raceway wird der umweltschonende Markenpokal mit Erdgas-Fahrzeugen am 11. und 12. Juli erstmals Station in Russland machen. Möglich wird die Premiere durch den Volkswagen Partner Gazprom, der seit vergangener Saison exklusiv den Treibstoff für die Rennen mit dem Cup-Scirocco liefert.

Das Showrennen verspricht beste Unterhaltung, denn die insgesamt 16 Piloten und Pilotinnen aus sechs Nationen kommen aus unterschiedlichsten Bereichen. Mika Salo (FIN), Jan Lammers (NL) und Nicola Larini (I) wurden durch ihre Auftritte in der Motorsport-Königsklasse Formel 1 weltweit bekannt. Larini, DTM-Champion von 1993, ist dabei sicher der Top-Favorit auf den Sieg im Showrennen. Bereits 2013 in Hockenheim konnte er als Legenden-Gaststarter den Saisonauftakt im Scirocco R-Cup für sich entscheiden. Ebenfalls schon in der Formel 1 getestet hat der wohl bekannteste russische Rennfahrer und Audi-Pilot in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC, Roman Rusinov (RUS), der auch einen Klassensieg beim 1000-km-Rennen von Le Mans und Erfolge im GT-Bereich in seiner Motorsport-Karriere gefeiert hat.

Fahrer aus der Formel 1, DTM, Le Mans, WRC, Dakar und WTCC am Start

Ein Sieganwärter in Moskau ist auch die Tourenwagen-Legende Manuel Reuter (D), die 1996 die DTM-Nachfolgeserie International Touring Car Championship (ITC) gewann. Zudem feierte Reuter zwei Gesamtsiege beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Seit dieser Saison ist er Mentor im Volkswagen Scirocco R-Cup und kennt sich bestens mit den bis zu 285 PS starken Rennautos aus. Die Liste der Motorsport-Stars im Feld wird durch Rallye-Legende Markku Alén (FIN), den zweimaligen russischen Rallye-Meister Andrey Sevastyanov (RUS) und Andrey Karginov (RUS) weiter aufgewertet. Karginov triumphierte in diesem Jahr bei der Rallye Dakar in der Truck-Kategorie mit dem russischen Team Kamaz. Eine weitere große Hoffnung der Gastgeber ist Mikhail Kozlovskiy (RUS), der seit 2013 mit Lukoil Racing in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC antritt. Er ist ebenso am Start wie Formel-3-Fahrer Nikita Zlobin (RUS) und WEC-Pilot Viktor Shaitar (RUS) vom russischen Team SMP.

Rallye-Erfahrung bringt die in der Europameisterschaft aktive Inessa Tushkanova (RUS) mit, die aber auch abseits der Piste als Playboy-Model überzeugen konnte. Sogar Playmate des Jahres war im Jahr 2008 Doreen Seidel (D). Die hübsche Münchnerin ist die einzige Stammpilotin im Volkswagen Scirocco R-Cup, die auch in Moskau mit von der Partie ist. Sie hat in diesem Jahr schon zehn Punkte gesammelt und duellierte sich am letzten Juniwochenende auf dem Norisring auch mit Sven Hannawald (D). Der Skisprung-Olympiasieger von 2002 will in Moskau angreifen. Gleiches gilt für Torwartlegende Jerzy Dudek (PL), der in diesem Jahr als Stammpilot im Volkswagen Castrol Cup Polen sein Talent beweist. Dudek hatte 2005 mit dem FC Liverpool die UEFA Champions League gewonnen, spielte von 2007 bis 2011 bei Real Madrid. Danach wechselte der 60-fache polnische Nationalspieler in die PS-Szene – und erlebt mit dem Auftritt beim Showrennen im Volkswagen Scirocco R-Cup ein weiteres Highlight.

Der Volkswagen Scirocco R-Cup hat sich seit seiner Debütsaison 2010 zu einem wahren Publikumsmagneten während der DTM-Rennwochenenden entwickelt. Die baugleichen Cup-Fahrzeuge werden zentral betreut, lediglich Luftdruck sowie Sitz- und Lenkradposition lassen sich verändern. Ein Mix aus Talenten, Routiniers und prominenten Gaststartern sorgt für die nötige Würz e und verspricht packende Rennaction. 2014 stehen mit dem Cup-Scirocco zehn Saisonläufe auf insgesamt fünf Rennstrecken bei sechs Veranstaltungen auf dem Programm. Dazu kommt das Showrennen in Moskau.

Playmates duellieren sich im Scirocco R-Cup

Inessa Tushkanova (RUS)
Inessa Tushkanova (RUS)

Ein Sieganwärter in Moskau ist auch die Tourenwagen-Legende Manuel Reuter (D), die 1996 die DTM-Nachfolgeserie International Touring Car Championship (ITC) gewann. Zudem feierte Reuter zwei Gesamtsiege beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Seit dieser Saison ist er Mentor im Volkswagen Scirocco R-Cup und kennt sich bestens mit den bis zu 285 PS starken Rennautos aus. Die Liste der Motorsport-Stars im Feld wird durch Rallye-Legende Markku Alén (FIN), den zweimaligen russischen Rallye-Meister Andrey Sevastyanov (RUS) und Andrey Karginov (RUS) weiter aufgewertet. Karginov triumphierte in diesem Jahr bei der Rallye Dakar in der Truck-Kategorie mit dem russischen Team Kamaz. Eine weitere große Hoffnung der Gastgeber ist Mikhail Kozlovskiy (RUS), der seit 2013 mit Lukoil Racing in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC antritt. Er ist ebenso am Start wie Formel-3-Fahrer Nikita Zlobin (RUS) und WEC-Pilot Viktor Shaitar (RUS) vom russischen Team SMP.

Motorsport-Legenden beim Volkswagen Scirocco R-Cup in Moskau in Kürze

Nicola Larini (50): Der Italiener trat zwischen 1987 und 1997 bei 75 Formel-1-Rennen an und schaffte es einmal aufs Podest. Im Tourenwagen-Bereich holte er 1993 den Titel in der DTM und fuhr von 2005 bis 2009 in der Weltmeisterschaft. 2013 triumphierte Larini beim Saisonauftakt im Volkswagen Scirocco R-Cup in Hockenheim.

Jan Lammers (58): Der Niederländer schaffte nach seinem Titelgewinn in der europäischen Formel-3-Europameisterschaft den Aufstieg in die Formel 1, wo er zwischen 1979 und 1992 bei 41 Formel-1-Grand-Prix von der Partie war. Weitere Höhepunkte seiner motorsportlichen Karriere waren die Siege bei den 24 Stunden von Le Mans und Daytona.

Manuel Reuter (52): Der Deutsche gehört mit 203 DTM-Rennen zu den Legenden. 1996 wurde er Champion in der International Touring Car Championship (ITC) und gewann nach 1989 zum zweiten Mal die 24 Stunden von Le Mans. Seit diesem Jahr ist Reuter, 2003 zudem Sieger des 24-Stunden-Rennens auf dem= 0 Nürburgring, Mentor für die Nachwuchspiloten im Volkswagen Scirocco R-Cup.

Markku Alén (63): Der Finne gehört zu den erfolgreichsten Rallye-Fahrern der Historie. 1978 wurde er inoffizieller Weltmeister und hielt mit 801 Siegen bei Wertungsprüfungen lange den Rekord. Alén war auch bei der Rallye Dakar am Start und startete in der DTM sowie der International Touring Car Championship.

Der Volkswagen Scirocco R-Cup hat sich seit seiner Debütsaison 2010 zu einem wahren Publikumsmagneten während der DTM-Rennwochenenden entwickelt. Die baugleichen Cup-Fahrzeuge werden zentral betreut, lediglich Luftdruck sowie Sitz- und Lenkradposition lassen sich verändern. Ein Mix aus Talenten, Routiniers und prominenten Gaststartern sorgt für die nötige Würz e und verspricht packende Rennaction. 2014 stehen mit dem Cup-Scirocco zehn Saisonläufe auf insgesamt fünf Rennstrecken bei sechs Veranstaltungen auf dem Programm. Dazu kommt das Showrennen in Moskau.

Zeitplan, Showrennen, Moskau
Freitag, 11. Juli 2014
14:25–14:50 Uhr Volkswagen Scirocco R-Cup, 1. Freies Training (25 Minuten)
17:25–17:50 Uhr Volkswagen Scirocco R-Cup, 2. Freies Training (25 Minuten)
Samstag, 12. Juli 2014
12:15–12:45 Uhr Volkswagen Scirocco R-Cup, Zeittraining (30 Minuten)
16:55–17:25 Uhr Volkswagen Scirocco R-Cup, Showrennen (30 Minuten)

Engen Volkswagen Cup Südafrika

Engen Volkswagen Cup Südafrika
Brummer und Hodges siegreich

 

Engen Volkswagen Cup Südafrika
Engen Volkswagen Cup Südafrika

Dewald Brummer und Mathew Hodges (beide ZA) haben die beiden Läufe des vierten Rennwochenendes des Engen Volkswagen Cup Südafrika in East London gewonnen. Im ersten Rennen über insgesamt sechs Runden siegte Hodges, der von der dritten Position gestartet war, vor Landsmann Daniel Rowe und Brummer. Letzterer holte sich schließlich im zweiten Lauf über zehn Runden den Sieg und verwies den gerade einmal 15 Jahre alten Sheldon van der Linde (ZA) sowie Hodges auf die Plätze. Die nächsten Läufe des Engen Volkswagen Cup 2014 werden am 2. August auf der Rennstrecke von Phakisa (ZA) ausgetragen.

Formel 3 Masters Zandvoort
Verstappen holt beeindruckenden Start-Ziel-Sieg

Max Verstappen (NL) hat das traditionsreiche Formel 3 Masters in Zandvoort gewonnen. Der 16-Jährige, der momentan in der Formel-3-Europameisterschaft von Sieg zu Sieg eilt, holte auf dem kurvigen Dünenkurs an der niederländischen Nordseeküste im Dallara F312 „powered by Volkswagen“ des Teams Motopark einen überlegenen Start-Ziel-Sieg und schrieb damit gleich doppelt Geschichte. Für Volkswagen war es der erste Sieg beim Formel 3 Masters überhaupt, 21 Jahre zuvor hatte zudem sein Vater, Ex-Formel-1-Pilot Jos Verstappen, an gleicher Stelle das bedeutende internationale Rennen der besten Formel-3-Piloten gewonnen. Max Verstappen trug sich damit in eine Siegerliste ein, in der auch große Namen wie David Coulthard, Lewis Hamilton oder Nico Hülkenberg zu finden sind.

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Heikkinen erreicht in Höljes das Halbfinale

Toomas Heikkinen (FIN) hat beim fünften Saisonlauf der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft in Höljes (S) den Sprung ins Finale knapp verpasst. Der 23-Jährige belegte im Volkswagen Polo RX Supercar im Halbfinale den vierten Platz, mit Position drei hätte sich der Pilot vom Team Marklund Motorsport für den letzten Durchgang qualifiziert. Teamkollege Anton Marklund war zuvor ebenfalls denkbar knapp am Einzug ins Halbfinale gescheitert. Ein Sieg, zwei zweite Plätze und ein Ausfall in der Vorläufen, den so genannten Heats, reichten nicht aus, um sich unter den ersten Sechs für das Finale zu qualifizieren. In der WM-Wertung belegt Heikkinen nach wie vor mit 88 Punkten Rang vier, Marklund liegt mit 64 Zählern auf Platz fünf. Tanner Foust, der in Höljes nicht am Start war, ist Gesamt-Achter (42 Punkte). Die nächsten Läufe zur Rallycross-Weltmeisterschaft steigen vom 12. bis 13. Juli auf dem Circuit Jules Tacheny in Belgien.

Formel Volkswagen Südafrika
Van Weely gewinnt beide Läufe in East London

Nicholas van Weely hat beide Rennen der Formel Volkswagen Südafrika in East London gewonnen. Der Südfrikaner hatte sich im Qualifying noch Landsmann Robert Wolk geschlagen beugen müssen, schlug dann allerdings in den beiden Rennen auf beeindruckende Weise zurück. Im ersten Lauf überquerte er mit nur einer Sekunde Vorsprung vor Matthew Swanepoel (ZA) die Ziellinie, Jason Campos (ebenfalls ZA) wurde Dritter. Im zweiten Rennen siegte Van Weely mit zwei Sekunden Vorsprung vor Werner Scholtz (ZA), Matthew Merton (ZA) kam eine weitere halbe Sekunde dahinter auf Position drei ins Ziel. Die nächsten Läufe zur Formel Volkswagen Südafrika werden am 2. August in Phakisa (ZA) ausgetragen.

Volkswagen Polo-Cup Russland

Volkswagen Polo-Cup Russland
Premieren-Sieg für Krivospickiy bei der „White Nights“-Rallye in Karelien

Volkswagen Polo-Cup Russland
Volkswagen Polo-Cup Russland

Mikhail Krivospickiy und Marina Glushkova (RUS/RUS) haben das vierte Rallye-Event der Saison gewonnen und damit ihren Premieren-Sieg im Volkswagen Polo-Cup Russland gefeiert. Das russische Duo sicherte sich bei der 50. Auflage der „White Nights“-Rallye in Karelien den Sieg vor Arkadiy Bogomolov (RUS) und Vladimir Melnikov (RUS). Krivospickiy und Glushkova profitierten vom Fehler Alexey Ignatovs, der die ersten drei Saisonläufe gewonnen hatte und auch in Karelien lange führte. Auf der letzten Wertungsprüfung verlor Ignatov 17 Minuten – und damit den Sieg. Ignatovs Hauptrivalen Vadim Lelyuh (RUS) erwischte es auf der zweiten von insgesamt elf Prüfungen über 124 Kilometer. Die nächste Rallye im Volkswagen Polo-Cup Russland wird vom 11. bis 12. Juli in Strugi Krasnye ausgetragen.

Volkswagen Scirocco R-Cup
Ahlin-Kottulinsky schreibt im Scirocco R-Cup Geschichte

Mikaela Ahlin-Kottulinsky (S) hat als erste Frau einen Lauf zum Volkswagen Scirocco R-Cup gewonnen. Auf dem Norisring in Nürnberg (D) überquerte die 21-Jährige nach einem turbulenten Rennen als Siegerin die Ziellinie. Moritz Oberheim (D) wurde 1,3 Sekunden hinter Ahlin-Kottulinsky Zweiter, auf Platz drei fuhr Jordan Lee Pepper (ZA), der seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbaute. Das Rennen wurde auf nasser Strecke ausgetragen und musste aufgrund eines schweren Unfalls von Yann Ehrlacher für eineinhalb Stunden unterbrochen werden. Der junge Franzose verlor in der zweiten Runde die Kontrolle über seinen Cup-Scirocco und schlug heftig in die Leitplanken ein. Ehrlacher überstand den Unfall unverletzt. Aufgrund von Aufräumarbeiten musste das Rennen für eineinhalb Stunden unterbrochen werden. Ahlin-Kottulinsky, die von Platz zwei gestartet und wenig später in Führung gegangen war, verteidigte ihre Führung bis ins Ziel. Der nächste Lauf zum Volkswagen Scirocco R-Cup wird vom 1. bis 3. August in Spielberg (A) ausgetragen.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Verstappen feiert auf dem Norisring sechsten Sieg in Folge

Gegen Max Verstappen (NL) war auch auf dem Norisring (D) kein Kraut gewachsen. Am sechsten Rennwochenende zur FIA Formel-3-Europameisterschaft fuhr der erst 16-jährige Niederländer bei allen drei Läufen als Sieger über die Ziellinie – und das bei äußerst schwierigen Bedingungen. Zwei von drei Rennen wurden auf regennasser Fahrbahn ausgetragen. Zahlreiche Zwischenfälle sorgten für insgesamt sechs Safety-Car-Phasen. Der Fahrer vom Team Van Amersfoort Racing, Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers Jos Verstappen, behielt aber in allen drei Rennen die Nerven und lieferte nach drei Siegen zuletzt in Spa-Francorchamps (B) auch in Nürnberg ein perfektes Wochenende ab. Der Rookie „powered by Volkswagen“ machte in der Gesamtwertung 39 Punkte auf den Meisterschaftsführenden Esteban Ocon (F) gut, der mit 304 Zählern die Tabelle anführt. Verstappen (230) liegt derzeit auf Position zwei. Die nächsten drei Läufe der Formel-3-EM werden vom 11. bis 13. Juli in Moskau ausgetragen.

Und so geht’s weiter:

05.07.–06.07.2014
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Höljes Motorstadion (S)

05.07.2014
Formel Volkswagen Südafrika, East London Grand Prix (ZA)

05.07.2014
Scirocco R-Cup China, Shanghai Tianma Circuit (RC)

05.07.2014
Engen Volkswagen Cup Südafrika, East London Grand Prix (ZA)

Foust holt in Kouvola ersten Saisonsieg für Marklund Motorsport

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Foust holt in Kouvola ersten Saisonsieg für Marklund Motorsport

Tanner Foust (USA) hat beim vierten Saisonlauf  zur FIA Rallycross-Weltmeisterschaft im finnischen Kouvola sich und seinem Team Marklund Motorsport den ersten Saisonsieg beschert. Im Finale setzte sich Foust mit seinem Volkswagen Polo RX Supercar auf dem etwa einen Kilometer langen Kurs im Süden Finnlands gegen Andreas Bakkerud (N/Ford) durch. Sein Teamkollege Anton Marklund (S) wurde im Halbfinale Zweiter hinter Foust, das Finale beendete er als Fünfter. Der Schwede wiederholte somit seine bis dato beste Saisonplatzierung. Toomas „Topi“ Heikkinen (FIN), der dritte Fahrer vom Team Marklund Motorsport, verpasste hingegen den Einzug ins Finale. In der Meisterschaft ist Heikkinen mit 74 Punkten als Gesamt-Vierter jedoch weiterhin stärkster Fahrer des Teams Marklund Motorsport. Marklund (61) und Foust (42) folgen auf den Plätzen fünf und acht. Der fünfte Saisonlauf wird vom 5. bis 6. Juli im Höljes Motorstadion in Schweden ausgetragen.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Volkswagen feiert Doppelsieg bei der Rallye Polen

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
FIA Rallye-Weltmeisterschaft

Das Volkswagen Duo Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) hat den siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Polen gewonnen. Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) machten mit Rang zwei den Doppelsieg perfekt. Volkswagen setzte mit dem elften Sieg in Folge seine beeindruckende Siegesserie fort und baute die Führung in der Herstellerwertung auf 147 Punkte aus. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) belegten bei der Rallye in Masuren im Osten Polens am Ende den fünften Rang. Volkswagen krönte ein ohnehin sehr erfolgreiches Wochenende mit den ersten drei Plätzen in der abschließenden Power Stage. In der Fahrerwertung liegen die drei Volkswagen Piloten nun auf den ersten drei Plätzen. Ogier führt mit 166 Punkten, Latvala ist Zweiter (116), Mikkelsen wieder Dritter (83). Der nächste Lauf zur Rallye-WM wird vom 31. Juli bis 3. August in Finnland ausgetragen.

Volkswagen Scirocco R-Cup
Ahlin-Kottulinsky schreibt im Scirocco R-Cup Geschichte

Mikaela Ahlin-Kottulinsky (S) hat als erste Frau einen Lauf zum Volkswagen Scirocco R-Cup gewonnen. Auf dem Norisring in Nürnberg (D) überquerte die 21-Jährige nach einem turbulenten Rennen als Siegerin die Ziellinie. Moritz Oberheim (D) wurde 1,3 Sekunden hinter Ahlin-Kottulinsky Zweiter, auf Platz drei fuhr Jordan Lee Pepper (ZA), der seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbaute. Das Rennen wurde auf nasser Strecke ausgetragen und musste aufgrund eines schweren Unfalls von Yann Ehrlacher für eineinhalb Stunden unterbrochen werden. Der junge Franzose verlor in der zweiten Runde die Kontrolle über seinen Cup-Scirocco und schlug heftig in die Leitplanken ein. Ehrlacher überstand den Unfall unverletzt. Aufgrund von Aufräumarbeiten musste das Rennen für eineinhalb Stunden unterbrochen werden. Ahlin-Kottulinsky, die von Platz zwei gestartet und wenig später in Führung gegangen war, verteidigte ihre Führung bis ins Ziel. Der nächste Lauf zum Volkswagen Scirocco R-Cup wird vom 1. bis 3. August in Spielberg (A) ausgetragen.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Verstappen feiert auf dem Norisring sechsten Sieg in Folge

Gegen Max Verstappen (NL) war auch auf dem Norisring (D) kein Kraut gewachsen. Am sechsten Rennwochenende zur FIA Formel-3-Europameisterschaft fuhr der erst 16-jährige Niederländer bei allen drei Läufen als Sieger über die Ziellinie – und das bei äußerst schwierigen Bedingungen. Zwei von drei Rennen wurden auf regennasser Fahrbahn ausgetragen. Zahlreiche Zwischenfälle sorgten für insgesamt sechs Safety-Car-Phasen. Der Fahrer vom Team Van Amersfoort Racing, Sohn des ehemaligen Formel-1-Fahrers Jos Verstappen, behielt aber in allen drei Rennen die Nerven und lieferte nach drei Siegen zuletzt in Spa-Francorchamps (B) auch in Nürnberg ein perfektes Wochenende ab. Der Rookie „powered by Volkswagen“ machte in der Gesamtwertung 39 Punkte auf den Meisterschaftsführenden Esteban Ocon (F) gut, der mit 304 Zählern die Tabelle anführt. Verstappen (230) liegt derzeit auf Position zwei. Die nächsten drei Läufe der Formel-3-EM werden vom 11. bis 13. Juli in Moskau ausgetragen.